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Erzgebirgischer Volksfreund : 22.02.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-02-22
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-188502229
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18850222
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18850222
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1885
- Monat1885-02
- Tag1885-02-22
- Monat1885-02
- Jahr1885
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 22.02.1885
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2 !i- st, ^<^'G ttl »r»^ Gonntag, den 22. Februar Bekanntmachung M - > 2 Biehmartt am 35. Februar 1885 Bekanntmachung Im Ä und Oberstärke, von cm. 3,. m. Länge, s 'M MM Kühlmorgen. vM harte Brennknüppel, weiche - barte Neste und weiche - 1 42 3„ 11 einzeln l'k, „Lumvbach", Abth. 52 4 buchene Klötzer <25 gut«, weiche - 283 - - - 127 - - - 27 - - - 3 - - - 82 wndlbr. - - 2528 unsort. - - beizubrtngm. Aue, den 20. Februar 1885. Königliche Oberforstmeisterei Eibenstoch am 19. Febküar 1885. Greiffenhahn. Wegen Reinigung der Loralitäten bleibt die hiesige RatHS- «nd StandeSamtsexpe dttion nächsten Dienstag, den 24. d. M. geschloffen. Aue, am 20. Februar 1885. Königliches Forstrentamt Schwarzenberg und KönigA Forstrevierverwaltung Lauter, am 19. Februar 1885. Holz-Auktion auf Lauterer Staatsforstrevier. 557 gute, weiche Stangenklötzer von 8—12 cm. Oberstärke, 4 23 Rm. welche Brennscheile, Der Bürgermeister Scdiefer. Bekanntmachung. Hoher Anordnung zufolge wird hierdurch bekannt gemacht, daß zu de« bevor stehenden Holzkulturen an Private abgegeben werden können: Forstrevier in den Bezirken: „Habicht-Whe^, Abthellung 38^ 53 aufberetteten Hölrer, und zwar 16—64 - — - EMgluNh. London, 19. Februar. Da» Parlament ist A ohne Thronrede zusammengetreten, da eS sich nur um l fortsetzungderi« vorige»Herbste begonnenen SessionHautz« Im Unterhaus« kündigte Northcote den folgenden Z trag an: Di« Positik der Regierung in Egypten «M Sudan habe große Menschenverlus« und schwer« Koß ohne ein segensreiche- Resultat zur Folge gehabt es im Interesse de» britischen Reich» und der Bevölkerung zu einer gebieterischen Nothwend 2 Der Schuldirektor Neumeister. 13—15 16—22 23—29 30—36 37-43 13-57 13-66 da» de« Weißwaarenfabrikanten Friedrich Adolph Göth»! in Oberpfannenftiel zugehürtge Hau-gmndstück mit Garte« und Feld Nr. 31L de» Brandcatafter», Nr. 106 de» Flur buch» und Nr. 61 de» Sruno- und Hypothekenbuch» für Oberpfannensttel, welche- Grund stück am 13. Dezember 1884 ohne Berücksichtigung der Oblasten auf 6600 M. — Pf. ge- würdert worden ist, nothwendiger Weise an Sertchtsstelle versteigert werden, wa» unter Bezugnahme auf den an hiesiger SerichtSstelle au-hängenden Anschlag hierdurch bekannt gemacht wird. Lößnitz, Vm 23. Deeember 1884. Königliches Amtsgericht. Schuberth. bezeichneten Ärl; o) «dec M Igen os-r michel «Sachen over Waaren, welche nach Gewtchr, M iß ooer Zahl gebanvelt zu werden pflegen, ein Zehntel oom Tausend vom Werth des Geschäftsgegenstandes für je volle tausend Mark, bet Ge schäften über Hunderttausend für je volle zehntausend Mark betragen soll. Im Auslände abgeschlossene Geschäfte sollen den Abgaben unterliegen, wenn beide Contrahenten im Inlands wohnhaft sind. Als im Ausland abgeschloffene gelten auch Geschäfte, welche durch briefliche oder telegraphische Correspondenz zwischen einem Orte des JnlanoS und einem Orte des Auslands abgeschlossen stnd. Für die Frage des Wohnsitzes entscheidet bei kaufmännischen Firmen der Sitz der Handelsniederlassung. Die Subcommtsston beschloß ferner: Die Abgabe ist nur im halben Betrage zu entrichten, wenn nur ein Contrahent im Inlands wohnt. Jede Ver abredung, welche die Erfüllung des Geschäfts unter veränderten Bedingungen oder gegen Entgelt unter denselben Bedingungen auf einen später« Termin verschiebt, gilt al- neues abgabepflichtiges Geschäft. Mehrere zwischen denselben Contrahenten an einem Tage über Gegenstände derselben Art zu gleichen Bedingungen abgeschlossene Geschäfte gelten betreffs der Besteurung als ein Geschäft. Berlin. Auf dem letzten Hofballe wurde Professor Schweninger durch eine überaus huldvolle Ansprache Sr. Maj. des Kaisers ausgezeichnet. Der Kaiser erkundigte sich sehr eingehend nach der Kur, der sich Fürst Bismarck nach der Methode des Professor Schweninger unterzogen hat, und sprach dem Professor Schweninger seinen Dank aus, daß er die Gesundheit de- Fürsten wieder hergestellt habe. »Den Fürsten, schloß der Kaiser, müssen Sie mir gesund erhalten, ganz gewiß." Gera. Im Jahre 1834 stiftete hier der weiland Obersorstmeister v. Taubenheim, der ohne Zweifel ein praktischer Mann gewesen ist, ein Kapital, au» dessen Zinsen siesigen in bedrängter Lage sich befindenden Anwohnern i Vorschüsse gewährt werden. Derartige Vorschüsse hat die Verwaltung der Stiftung im Jahre 1833 im Sesammtbelrage von 2950 Mark an 13 Personen gewährt. Auf eine Person entfalen demnach durchschnittlich «nd in runder Summe 227 Mk., ein Betrag, mit welchem ein kleiner Handwerker > oder sonstiger kleiner Sewerbtreibender sich immerhin zu < helfen ' vermag. Lem Berufe nach warm die fragliche« > D?gesgHchiHtr. Deutschland. Berlin. Den ersten Gegenstand der Tagesordnung in der gestrigen Sitzung des Reichstags bildete die dritte Lesung des von dem Abg. v. Kardoorff beantragten Sperc- gesetzeS. ES erhob sich über diesen Gesetzentwurf wiederum eine längere Generalhtskusston, welche sich besonders um die Frage drehte, ob die, wie in zweiter Lesung beschlossen, vor dem 15. Januar nachweislich abgeschlossenen Lteferungsver- träge von der Sperre frei sein sollen, oder wie Abg. Scipio beantragt«: die vor dem 1. Februar abgeschlossenen Ver träge. Nach geschloffener Diskusston wurde der Antrag Scipio abgelehnt, ebenso ein Antrag des Abg. Woerman«: für LieferungSverträge auf Mais den 1. Februar festzu halten mit 140 gegen 130 Stimmen, desgleichen die Anträge des Abg. Richter, welcher dieselbe Vergünstigung für Raps und Rübsaat und für Oele in Fässern herbetführen wollte. 8 1 wurde sodann unverändert angenommen, ebenso die übrigen Paragraphen des Gesetzes. Die Gesammtabstim- mung wurde einiger redaktionellen Aenderungen wegen bis zum Schluß der Sitzung ausgesetzt. Darauf setzte das Haus die Speztal-Berathung der Zolltarifnovelle fort und erledigte wiederum eine Reihe von Positionen nach den Vorschlägen der freien Vereinigung; nur bezüglich des Zolle» für MatS, welchen die Regierung auf den bisherigen Satz von 50 Pf. belassen wollte, für den aber die freie Vereinigung einen Zoll von 1 Mark vorgeschlagen hatte, wurde dieser Vor schlag mit 152 gegen 144 Stimmen abgelehnt, es bleibt somit bet dem Zoll von 50 Pf. Das Sperrgesetz wurde gegen die Stimmen der Deutschfretstn«igen, der Sozialde mokraten und einiger Volksparteiler i« ganzen genehmigt und darauf die Fortsetzung der Berathung auf morgen 2 Uhr vertagt. Die Subcommtsston für da» Börsensteuergesetz einigte sich dahin, daß die Angaben von Kauf-, Verkauf-, Rückkauf-, Tausch-, Lieferung»- und sonstigen Anschaffungs gegenständen über ») im «»«lande zahlbare Wechsel, ausländtsche Banknoten, ausländtsche» Papiergeld, ausländische Geldsorlen. Zahlungen an ausländischen Plätzen in fremden Valuten; v) über Werthpapiere der sonst noch t« Tarif Bürgerschule zu Aue. Kommende Ostern werden alle die Kinder schulpflichtig, welche bis dahin das 6. Lebensjahr erfüllen; auch dürfen solche Kinder ausgenommen werden, weiche bis zum 30. ^unt ds«. Jahres das 6. Lebensjahr vollenden. ' Die Anmeldungen zur Aufnahme in die niedere Bürgerschule werden Montag, de« 2. März nachmittags zwischen 2 und 5 Uhr, die ^«Meldungen zur Aufnahme in die mittlere Bürgerschule aber Dienstag, de« 3. März nachmittag- zwischen 3 uns 5 Udr im Dtrekcor-Z'mmer des Bürgerschu gebäudeS erbeten. Vvrzulegen ist der Impfschein, und von den Kindern, welche nicht in Aue gebo ren find, außerdem noch eine Geburtsurkunde bez. ein Geburts- oder Taufzeugnis. Kinder von auswärts die bisher die Schule ihres Ortes bemcht haben, von Ostern ab aber die hiesige mittlere Bürgerschule besuchen sollen, haben ein Schulzeugnis , Gf MWM« de» - WM» «w stesitage. ! ' HM« «crt«,ahrilch »«mt UV «««»-«. durch, den Königlichen Oberförster Herm Uhl«««« in «tldr»ttzakr H 160 Hundert 3jährige Fi»tmpflan,m z« 15 Pfg. pro Hdt. i durch den Königlichen Oberförster Herm Gehr»' m Tarttfeld 50 Hundert 8jährige verschulte Tannmpflanzen z« 80 Pf. " pro HdL, - 150 - 4 - Tannmpflanzen zu 25 Pf. pM tHdt. Ä durch dm Königlichen Oberförster Herm Gerlach in HmrdStzädet H 30 Hundert 3jährige Ahornpflanzen zu 60 Pf. pro Hdt. ^50 - 4 - ) Fichtenpflanzen zu 25 Pf. pro Hdt., > «nd daß zu dm angegebenen Preisen nach Befinden noch die A«-hebelöh«e «ld die packungskosten treten. 1- Heidtrch. 2 Weber, 1 Tischler, 1 Gärtner, 1 Bäcker, 3 Händlern«« und 1 Näherin. Der dieier Stiftung zu Grunde lichenD humane Gedanke ist et« in hohem Grade wdrthooller BAttÄ zur Lösung der soziale« Frage. Die Stiftung wird VE dm städtischen Behörden verwaltet. Der Verwaltungsaufwanl betrug 293 Mk. In welchem Sinne di« Verwaltung zv erfolgen hat, das beweist der Umstand, daß im letztest Rechnungsjahre 596 Mk. Außenstände kaduztrt wurde». Die Stiftung verfügt z. B. über ein Kapital'yst« GoaS übÄj 45 OM Mk. Der Kapitalstock erfahr km Ützten Rechnung« jahre eine Vermehrung vost 807 Mark. Hamburg, 17. Fchr. Für den BtSmarckfond» b^ tragen die Eingänge bisher, wie. ein demnächst erscheinend«! Berzetchniß auSwetsen wird, annähernd 66,000 Matt. 1 — Bon KottbuS ist ar« Dienstag der ObetstabSaW Herr Dr. Gaffky au- Berlin, welcher zur Erforschung M Krankheitsursachen beim Militär beordert wW wieder abgtteist. Jetzt find nur noch drei der Erkrankt« in ärztlicher Behandlung. Die Untersuchung de- BrodW ist abgeschlossen und ist dasselbe für vollkommen auSgebackM und frei von Schtmmelbildung, mithin gut befunden wordM Mineralische Zusätze wie Alaun, Schwerspat- und KupsM Vitriol sind nicht nachzuweisen gewesen, ebenso ist ein MM verwendet worden, in dem sich kein Mutterkorn befundM hat. Man steht also vor einem Räthsel. — Bromberg, 16. Februar. Die hiesigen I meister hattm gegen die bekannte neue PotizeioerordmMl welche ihnen die Verpflichtung zur Angabe des Brodgewtch^ und entsprechenden Preise» für den ganzen Monat auferWA >ei dec Regierung Beschwerde erhoben, stnd aber abschlä-HH beMden worden. TMblM M SchUMMber-M AWWA NmtäUatt für die königlichen und städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Hartenstein, ZohamMrK Lößnitz, Neuftädtel, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels. Rathskeller t« Au« am Freitag, den 27. Februar 1885, vormittag- von halb 9 Uhr an öll-n die auf Lauterer - und pa-tienweise, soweit die gestellte« KanMMHWkHWWstMiW sofortige baare Bezahlung, und uni« den vor Beginn der Auktion bekimnt zu maq den Bedingungen, versteigert werden. Ueber diese Hölzer ertheilt der mitunterzetchnete Oberförster auf Befragen näl Auskunft.
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