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Erzgebirgischer Volksfreund : 07.04.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-04-07
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-188504073
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18850407
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18850407
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1885
- Monat1885-04
- Tag1885-04-07
- Monat1885-04
- Jahr1885
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 07.04.1885
- Autor
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«»I. eberg Mitt- orlau. Otta- ligung fahren tgenS- en ickchen ineren suchen m An- «NUI» Staue, Alles 2 c!käg« eberg- tar. er. nnung ab in hen .Mat s.v. «s. non- an. lann. ra. i nach ZHrzgeb.HlojKSMmh. Tageblatt für Schwayenberg und Amgegend. ! Amtsblatt für die kenigiichen und städtischen Behörde» in Aue, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels. Redactton, Verla« und Druck von E. M. Gärtner in Schnieber«. Freitag, den 7. April 1885. Vos LüZols Thieme-Garmann. Bekanntmachung In »Ns vunäo Lin Lorn äos Das Llut von äs. sv'gsn Vsdons,' OoIZutiiL. Ltirn nmkunlrsit Lsin LLoMsin quillt Irr^stnUon Dort »ns dsmoostom Lisin, Lioüt stol^o Ltröms vallsn Von jonon Mbo lanäsin; Loeb rinnt vom Ltamm äos Lrormos Loin ßolänor Lonnonsolioin, Lin soirvar? O-svittsr äunkolt Ob Lm jadruus, jnbrsin; Doob untsrm bluuston Limmsi Von Lom unä Stiles, Luebt iob äio bsil'^sn Lobnt^on ^.m LüZot OoiALtb». tigung selten der Königlichen Aufsichtsbehörde in der Sitzung des StadtgemeinderatHS vom 31. März d. I. verpflichtet und etngewtesen worden ist, so wird solches hierdurch zur öffentlichen Kenntnis gebracht. Johanngeorgenstadt, am 1. April 1885. Nachdem Herr Hotelier Gustav Wilhelm Schubst hier als Stadtrath und stellvertretender Bürgermeister gewählt und nach erfolgter Wahlsbestä- vuroü m»nobs I-Lnäsrstrsoks Lrug iob ävn ^»näsrstsb, Von munobsr Lslssnoolrs Lobaut iob ins ll?bkU binab; voob über allo LorZo, vis iob unk Lräon sab, 6lvbt mir sin stiUsr LüZol, vor Lügol Oolzs-tb». Lr rügt niobt in äio V^oUron Ait sisßobrölltor Ltirn, Lr bsbt niobt in ciis IMts vis sonn'Zo ^Iponürn, voob so äsr Lrä ontnommsn Vnä so äsm Lllmmsl nab Lin iob äoob nis xobommon, V^is äort »uk OoiMtb». Der Stadtgemeinderath. Berger. Görcke. Dort sodUtxt äsr stoirs Loiäs LtiUdüssonä »n äio Lrust, Vos Lobäobsrs loäosioiäo Lrbiübot Liwmolslnst; vort bUnxon Lnxolsbsrton Lin ssliz 6i1ori», vis LviZboiton sioxsn Lin Vioä von OoIZLtb». vortbin, msin Lräynpilgor, vort bnito süsss Last; Vort virk äom Lünäontilxor Lu Lössen voino Vast! Vann geb' unä rübmo solle, ^Vio voll vir äort Zosobab; vor ^eg rum Laraäioso Lobt über Ooizatba. Lari Oorok. der Kanzler seinem Kaiser entgegen. Se. Majestät umarm- ten den Kanzler und küßte ihn dreimal. Alle anwesenden ohne Ausnahme waren ans das Tiefste ergriffen von der Erhabenheit des Augenblicks, in welchem ein Deutscher Kaiser und Köniz von Preußen mit den Prin zen seines Hauses durch ihr persönliches Erscheinen den Dank sagten für ein Leben der treuesten aufopferndsten Arbeit und Sorge. Ein historischer Moment war es, das fü llen Alle; Millionen Herzen im Deutschen Reiche und in aller Welt werden es mitfühlen. Bekanntmachung. Nachdem die nachstehenden Rechnung » auf das Iahe 1884 als : 1) die Rechnung für die Stadtkaffe, 2) Armeakaffe, 31 Schultaffe, 4) Kirchbau- unv Parochialkasse, 5) Leutralkaffe, 6) Feuerlöschkaffe und 7) Schuldentilguagskasse, von unserem siavt- kaffirer abgelegt worden sind, liegen dieselben 4 Wochen laug zu Jedermanns Einsicht in unserer Stadtkaffenverwaltung aus. Hartenstein, den 1. April 1885. Ls trüZt soiu Kuller Oiptol Liebt ^üläorkronon stolr, Lioll bobo Liobouvipkol Lioll böstliob Osäsrubolr; voob ullo LömAsooäoru, vis oiust äsr Hermon suk, Lio noigon ibrs Lrousu vom Lrou2 all Oolgatb». Liebt giobt os äort 2u sobsusu vor Lräs Lsrrbobboit, Liebt ArünAvstroobto ^.uou, Liebt Lilborströms broit; Vovb alls Lruobt äor Lräo Verging mir, als iob ssb Vas «äio ^nAssiebts ^.m L.ou2 uni OolZutb». Schon ehe sich der Kanzler und das königliche Haus im Hause des Reichskanzlers zur Gratulation einzefundm batten, waren in eorpors der BundeSrath und das könig lich preußische Staatsministerium erschienen. Der königlich bairische StaatSminister Dr. v. Lutz ergriff für den BundeS rath das Wort zu folgender Rede: Sw. Durchlaucht! BekMNtmachmrg. Der 1. Termin Brandkaffe auf dieses Jahr ist mit 1 Pfennig pro Einheit spä- estenS bis 15. dieses Monats anher abzuführen. Gleichzeitig werden die Restanten des 1. Termines Anlagen pr. 1885 an Abfüh rung desselben mit dem Bemerken erinnert, daß dis am 18. dieses Monats noch außen stehenden Reste ohne Ausnahme executivtsch beigetrieben werden. Hartenstein, den 1. Ahrtl 1885. Die Stadtsteuer-Einnahme. Görcke. Bekanntmachung. In Gemäßheit der in H 46 des Einkommensteuergesetzes vom 2. Juli 1878 ent haltenen Bestimmungen werden alle Personen, welche am hiesigen Orte ihre Beitragspfltcht zu erfüllen haben, denen aber eins Zuschrift nicht hat behändigt werden können, hiermit aufgesmdert, wegen Mittheilung des Einschätzungsergebniffes sich bei der hiesigen Stadt steuer-Einnahme zu melden. Wildenfels, am 1. April 1885. Der Stadtgemeinderath. Junghänel. Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten zu neustädtel Sonnabend, den 4. April, Abends 1s7 Uhr. Weidauer, Ortsrichter. Aegide des Kaisers und der mit Ihm verbündeten Geschicke Deutschlands als «in Hort des Friedens leiten — deS Friedens unter oen Völkern und unter den verschiedenen Schichten ' der Gesellschaft. i An diesem denkwürdigen Tage, am 70. Geburtstage Ew. Durchlaucht, können auch die Beoollmäqtigten zum Bundesrathe, von denen so Mancher ein unmittelbarer Zeuge Ihrer Großthaten ist und in politischer Arbeit seit langer Zeit Freud und Leid mit Ihnen getbeilt hat, es sich nicht versagen, Ew. Durchlaucht di« - innigsten Glückwünsche darzubringen und der Hoffnung lebhaften Ausdruck zu geben, daß es denselben vergönnt sein möge, Ew. Durchlaucht, den tapferen Ritter des Reiches und seiner Verfassung, noch lange, lange Jahr« in Kraft und Gesundheit an ihrer Spitz« ' zu sehen. Möge diese Hoffnung fich erfüllen zum Heile de» geliebten deutschen Vaterlandes! i Der Reichskanzler antwortete in sehr bewegten Worten, welche auf die feste Basis hinwiesen, welche das Deutsche Reich in der Bundestreue der deutschen Fürsten hat und in welcher seine Zukunst verbürgt ist. Im Kanzlerhause wogte eS nun den ganzen Bor- und Nachmittag von Deputationen und Gratulanten; ^doch ist es unmöglich, die einzelnen Vorgänge so erhebend und er- " greifend sie waren, zu schildern. Eine« tief efenden Etrgreindruck, vielleicht den mächtig sten de- ganze« Tage-, macht« er, al- die deutsche akade mische Jugend, 'die Vertreter «ine- zukünftigen Geschlecht-, sihre Huldigungen dem Staatsmann« und Lenker deswegen- Betanntmawunq. Wegen Reinigung der Lokalitäten bleibt die Höfigs Raths-, Stadtkaffen- und Etandesamtsexpedltton nächsten Dienstag, den 7. dieses Mon. geschloffen und können an diesem Tage nur dringliche Angelegt.heilen erledigt werden. Hartenstein, den 1. April 1885. TageSgeschichte. Bismarck-Feier. Der Borfeier des 70. Geburtstages deS Reichskanzlers schloß sich der Verlauf des Festtages, worüber wir gestern be richtet, in würdigster Weise an. Ihre höchste und beveutungSvollste Weihs erhielten die Huldigungen, die dem Staatsmann, aber nicht minder dem Menschen Bt-marck zu diesem Anlaß aus allen Gegenden des Erdballs dargebracht werden, in der Beglückwünschung de- getreuesten Diener- seine- Herrn durch des Kathers und Königs Majestät an der Spitze der Prinzen Seines Hauses. Etwa um 11 Uhr fuhr Se. Majestät der Kaiser und König vor dem Hause des Kanzler- vor; ihm schloffen sich die Prinzen de- Hauses, welche fich im Palais des Prinzen Friedrich Karl versammelt und die wenigen Schritte von dort zu Fuß zurückgelegt hatten, an der Thür de- Hauses an; der Kronprinz in der Uniform seiner Kürassiere, der Prinz Friedrich Karl, die Prinzen Wilhelm und Heinrich, außerdem der dem Katserhause so nahe stehende Sroßherzog von Vaden. Se. Maj. der Kaiser wurde vom Grafen Her bert Bi-marck an derThkr de- Hauses empfangen und »um Kürsten Bismarck geleitet;,-auf dem Absatz der Treppe eilte, Berger. Görcke. in Grünhain, Dienstag, am 7. April 1885. Am Auftrage des Königlichen Amtsgerichtes zu Schwarzenberg werden von dem Unterzeichneten die zu dem Nachlasse des verstorbenen Gutsbesitzer Karl Friedrich Jäh« allhier gehörigen, Guts-, Garten-, Feld-, Wiesen- und Wald-Grundstücke Fol. 137 und 319 des Grund- und Hypothekenbuchs für Lauter, welche Grundstücke bei einem Flächeninhalte von 13 Acker 90 Q. Ruthen zusammen auf 14600 Mark — Pf. taxirt worden find, . Freitag, den 10. April 1885, Vormittags 10 Uhr im Rachlatzhause, Braudeataster Rr. 145 für Lauter unter den vorher bekannt zu machenden Bedingungen versteigert. Im Anschlusse an diese Grundstücksoersteigerung werden an demselben und an den folgenden Tagen die zu dem bezeichneten Nachlasse gehörigen Biehstücke, Haus- und Wirthschaftsgeräthe, Meubles und Anderes ebenfalls im obbezeichneten Nachlaßhause öffent lich und meistbietend gegen sofortige Baarzahlung verauctionirt. Lauter, den 1. April 1885. 2 Dir Nation ««denkt h«ut« in gehobener Stimmung und mit hrrzlich«r Th«itnahm« d«s Reich»kan,ler». E i« frirrt rin Famili«nf«st mit Ihnen, drr Si« als drr Srst«n Sinrr dm Grdank«n d«s nrurn Dmtschm Reich«» gefaßt habm und unsertm «rhabrnen Kaiser mit weil«« Rath« zur Leit« ««stan den sind, al» e» die Sinigum, d«r dmtschm Fürstrn und Völker zu L Begründung de» »on Smerattonm ersehntm Reiche» unter der.
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