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Erzgebirgischer Volksfreund : 09.04.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-04-09
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-188504098
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18850409
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18850409
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1885
- Monat1885-04
- Tag1885-04-09
- Monat1885-04
- Jahr1885
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 09.04.1885
- Autor
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in hier- neue Ver- mmer l-feste- >r- .4Uhr, Nitglie- »me bi» 2 )eu r! er. re oder 6 er. nitz bei ü mit 8jwei- rschirre. i» sofor- N. 6. Freun- raurige n 5. u. kurze» cs zwei Helene da von en sind. 1885. ran, Kinder , Nach- ilnahme rn Ent- 1885. issuen. ;r Liebe Ws und rinde- mk 1885. fra«. ftllig- iwayl 116. retnSs Sonne. zrsucht. !lts. n suche mög- >erg. « ine. z Wiede- se und ive im Rich« -Neid- MMMb.^oUssEAdM Tageblatt für Schwayenberg und Umgegend. ! ÄMtsölütt für die königlichen und städtischen Behörden in Aue, Grün ha in, Hartenstein, Johanngeorgenstadt Lößnitz, Neüstädtel, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels. Redaction, Verla« und Druck von C. M. Gärtner in Schneider«. M 80 Donnerstag, den 9. April ^7 C.-M. Mittenst. Rr. Oberst. Klötzer 3,, Mir. lang, s s 4 Mir. laug, s s s H. s 4,. Mir. lang, s s Stangenkl. - s weiche sowie der 25. April 1885, s s 3, Auf dem im Handelsregister für Neüstädtel, Aue und die Amtsdbrfer neueröffne- 411 Rm. weiches Brennhi ten Folium 191 ist die Firma I. L. Becher in Aue verlautbart worden, und ist als partienweise öffentlich versteigert werden. s s 2352 9678 s s 1295 151 6 11 114 138 39 15 147 553 318 84 11 478 1669 2089 494 50 154 2079 280 50 1 58 16—19 20—22 23-25 13—15 16-22 23—29 30—36 37 rc. 13—15 16—22 23—29 30—36 37 rc. 13—15 16—22 23—29 30—36 37 rc. 29—62 8—12 von 4,oo 3„ - Fichte« und Tannenklötze dann - Schleifhölzer und schließlich 5 Mtr. lang, 4 und 4,» Mtr. lang, v-ff-mllich- «ttz««g de- BqirkSauSschuffeS im Bezirke der König!. LmtShauptmannschaft Zwickau am U. LUrU 1885, Vormittag- A Uhr i« Saale des amtshauptmannschastlichen Dienstgebäudes — Rtcolaistraße Nr. 36, 1 Treppe. Zwickau, am 4. April 1885. Königliche «mtshauptmannschaft. v. Bose. Verwalter zu wenden. König!. Forstrentamt Auerbach und König!. Revierver waltung Tannenbergsthal, am 2. Apcil 1885. Jacoby.Pombach. weiche - - Brennknüppel, buchene Aeste Und Nachdem Herr vr. msä. M. Ring in Wildenfels als Jmpfarzt für den Stadt- und Gutsbezirk Wildenfels, sowie die Landgemeinden tzär- tenSdorf und Grünau in Pflicht genommen worden ist, wird dies hiermit bekannt gemacht. S. AmtShanptmaunschaft Zwickau, den 7. April 1885. v. Bose. Vormittags 10 Uhr als Termin zu Verkündung des Bertheilnngs-laus anberaumt worden. Eine Ueberficht der auf dem Grundstücke lastenden Ansprüche und ihres Rang- verhältniffes kann in der GertchtSschreiberet des unterzeichneten Amtsgerichts eingesehen werden. Schwarzenberg, am 11. Februar 1885. Königliches Amtsgericht. Sorge. Oeser. deren Inhaber der Lohgerbermeister Johan« Christian Becher in Aue eingetragen. Schneeberg, am 7. April 1885. Königliches Amtsgericht. Müller. Hierzu ergeht anmit die Einladung an Kauflustige mit dem Beifügen, daß sogleich 10 der ErstehungSbeträge baar zu erlegen find und in die sonstigen LizitatiouSbeding- Nisse hieramtS Einsicht genommen werden rann. 3 K. k. Forst- und Domänen-Verwaltung Joachimsthal, Nachmittags 3 Uhr an 3 Raummeter buchene Brennscheite, Nachdem am 28. vorigen Monats Herr Semeindevorstand Medel in Bärenwalde al» Mitglied der MusterungS-Commiffion im 1. Pferdemuster ungsbeztrk der Amtshaupt' Mannschaft Zwickau gewählt worden ist, so wird die» hiermit vorschriftsmäßig bekannt gemacht. Zwickau, am 7. April 1885. Königliche AmtShanptmannschuft. v. Bose. am 30. März 1885. Deutsch-Lipcke (im Liptaer Comitat, Nordungarns wo d!e Jüdin Rosa Schönstein, Wittwe und Inhaberin eine- Kauf ladens, ein junges Bauernmädchen von 14 Jahren, das au» dem nahen Dorfe in den genannten Ort kam, um Zucker zu kaufen, in den Keller gelockt und dort eingesperrt haben soll. Das Bauernmädchen hörte in der Nähe die Stimmen der Mörder, die den Beschluß faßten, daß sie am nächsten Tage die rituelle Teremonie der Schlachtung der Christin vollziehen würden. In Todesängsten verbrachte sie einige Stunden, als mit Eintritt des Halbdunkels eine Tochter der Jüdin ihr Essen und Wasser brachte, dann mit dem Bauernmädchen die Kleider wechselte und statt seiner im Keller blieb, während die Gefangene entkommen und sich nach ihrem Dorfe flüchten konnte. Das Volk gerteth über die Erzählung in große Aufregung. In Deutsch-Lipcse würden die Fenster der Judenhäuser eingeschlagen und abends sammelten sich die Bauern massenhaft vor den jüdischen Behausungen. Der SomitatSoorstand befürchtet den Au-bruch einer Judenverfolgung; die Regierung bat bereits Militär in da» LiptaerComitat gesandt und andersett» zur Beruhigung der Bevölkerung eine streng« Untersuchung de» Vorfall» angeordnet. Zugleich wurde da- Bauern- - Mädchen angewiesen, Klage einzureichen, und da- Gericht soll den Beschluß fassen, ob em Proeeß ftattfinden oder die Klage al» haltlo» zu den Aeten^geft^ werde« soll Der bekannte Pariser Lorrespondent der «Time»" hat eine Unterredung mit Henn Ferry gehabt und berichtet 35,057 411 Rm. weiches Brennholz Zu Vermeidung von W eitemngen wird, wie bereits unter dem 14. März 1883 und 4. April 1884 veröffentlicht worden ist, hierdurch nochmals bekannt gegeben, daß die LmtShauptmannschaft im Einverständnisse mit dem Bezirksausschuß beschlossen hat, die sogenannten RecrntenbSlle, sowie die zeither üblichen Aufzüge der Gestellungspflichtige n mit Musik aus dem Wohnorte nach den Musterungsstationen und nach ersterem zumck, uu» prtuzi-iellen Gründe« «tcht mehr zu gestatten. Königliche Amtsha«ptma«nschaft Zwickau, am 4. April 1885. v. Bose. Zwangsversteigerung. Da- im Grundbuche auf die Namen Carl Friedrich Engler in Wildenau und Gottlob Hermann Beyer in Zwickau eingetragene Grundstück Folium 72 des Grundbuchs für Wildenau, bestehend aus den Wohn-, Kalkbrennofen-, Kalk- und Kohlenvorrathsgebäu- den sowie Fluren Nr. 83, 84, 85b, 112b, 124b, nach dem Flurbuchs 1 8, 22 groß, mit 79, 1 Et. L, belegt und 31,970 dl. geschätzt, soll im hiesigen Amtsgerichte zwangs weise versteigert werden und ist der 13. April 1885, Vormittags 10 Uhr als BersteigerungStermi«, Holz-Auction. Im Gasthause zur „böhmischen Mühle" in Goldmhöhe werden Samstag, den 18. Aprll 1885, Vormittags 10 Uhr die in den goldenhöher und Wolfsberger k. k. Forste in verschiedenen Forststrecken vorräthlgen 487 Stück 4„ Meter lange einzeln und partienweise gegen sofortige Bezahlung t« eaffeumütztge« Müuzsortert und Unter dm vor Beginn der Auktion bekannt zu gebenden Bedingungen an die Meistbietenden versteigert werdm. Creditüberschrettuuam sind ««zulässig. Wer die Hölzer vorher besehen will, hat sich an den mitunterzeichneten Revier- Berlin, 7. April. „Die Nordd. Allg. Ztg." schreibt: „Au- Tientsin uns zugehende kaufmännische Depeschen wollen wissen, die Friedenspräliminarien zwischen Frankreich und China seien unterzeichnet. Bürgschaft für die Richtigkeit der Meldung können wir selbstverständlich nicht übernehmen." Die Summe, welche dem Fürsten Bismarck zur freien Verfügung für öffentliche Zwecke überwiesen wird, beziffert sich bi- jetzt auf 1,200,000 M. und gehe« namentlich au- nächsten Tage dem Auslands noch fortwährend Beiträge ein. Einer Londoner Meldung zufolge ist da- Kabinettsmit glied, Lord Rosebery, gestem nach Berlin abgereist. Auf diese Reise welche dazu führen soll, den jetzt wiederge wonnenen herzlicheren Charakter der englisch-deutschen Be ziehungen zu befestigen, war man schon seit geraumer Zett vor bereitet. Vielleicht kann auch gleich t» Zusammenhänge mit dieser Nachricht die Petersburger Meldung hier registrirt werden, wonach der deutsche Militärbevollmächttgte in Ruß land, General-Lieutenant v. Werder, am Ostersonntag eine Urlaub-reise in- Ausland angetreten hat. OsßtsünstG. Pest, 1. April. Eine zweite Ausgabe de- bekannten Tisza-E-zlarer Proeesse- steht in Au-stcht. Glücklicher weise ist noch kein Blut geflossen und die Heldin des vermeintlichen rituellen Morde- befindet sich den Umständen angemessen. ES heißt, daß die ganze Geschichte von den Antisemiten in- Werk gesetzt wurde, ««Anlaß »u größern I Ruhestörungen und Judenverfolgungen zu bieten. Der ! Schauplatz de- angeblichen rituellen Mordversuche- ist Tagesgeschichte. Dentschkanv. Berlin, 3. Aprll. Zum Schutze der Gesundheit in den Schulen werdm unablässig Anordnungen getroffen. Nachdem «euere Forschungen festgestellt haben, daß Pilzblldungen an dm Wänden geschloffener Räume sowie die von denselben a«S sich verbreitetem Pllzsporen als die Ursachen verschie dener Krankheiten anzusehen find, welche namentlich durch die Echulstuben Verbreitung finden, ist die Bestimmung noth- wmdig erachtet worden, daß alljährlich mindesten- einmal Decken und Wände der Schulzimmer gründlich gereinigt und sobald die- geschehen, mit neuem Anstrich versehen werden. Um die Lust der Schulstubm vom Staube besser stet halten z« könne«, ist e- erwünscht, die Dielung der Fußböden mit einem zweimaligen Anstrich heißen Firnisses zu versehen und die Dielen, wmn fie nicht ganz fest liegen, gehörig zu be- festiaen und Oeffnungm zu verkitten. Bon der größten Wichtigkeit bleibt der Rmierung-verordnung zufolge aber für alle Schule«, wenn sie «icht der Entstehung und Ver breitung ansteckender Krankheiten Vorschub leisten »ollen, da» regelmäßige Lüften durch Oeffnen der Thür«« und 1 Fenster, und außerdem muß im Sinter wie im Sommer eine beständige Lusterneuerung durch einfache Klappscheiben «. s. w. stattfinden. Bet dem Oesfnm der Thürm unv j Fenster ist ab« da» Eintreten der Zuglust unbedingt zu dermetdm. I Holzversteigerung ausTannenbergsthalerForstrevier. Montag, 13. April dss. IS., von Vormittags halb 10 Uhr an sollen im Gasthofe zu Rautenkranz folgende auf den Kahlschlägen in Avthl. 22, 31, 45, 55, 57—59, 62, 63 und 67 aufbe- reitete Hölzer und zwar: 989 weiche Stämme von 11—15
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