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Erzgebirgischer Volksfreund : 01.07.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-07-01
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-188507010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18850701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18850701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1885
- Monat1885-07
- Tag1885-07-01
- Monat1885-07
- Jahr1885
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 01.07.1885
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— 636 — Nächsten Montag, den 6. Juli 1885, Vormittags 11 Uhr. «steigere ich an Gerichtsstelle sollen auf Anordnung Hofmann, Gerichtsöeis t2 der americanische Senat die Ernennung Kelleys sandten in Wien kaum bestätigen werde. Kelley, dem des die hat des !elley, ein Advoeat aus Virginien, ist Katholik und durch Civiiehe mit einer Jüdin vermählt, woraus man schließen sollte, daß er nicht eben ultramontan sei; als er jedoch im vergangenen Früh jahr zum Vertreter der Bereinigten Staaten für Italien ernannt worden war, wurde er in Rom nicht angenommen, Das Fremdenblatt bestätigt die Meldung, daß Kelley, welcher zuerst als americanischer Gesandter nach Rom gehen sollte, von Italien aber abgelehnt ward, ohne weiteres für den Wiener Posten ernannt wurde, bevor die americanische Regierung sich vorher versichert hatte, daß seine Persönlichkeit in Wien genehm sei. Das Wiener Cabtnet unterbreitete der americanischen Regierung in freundschaftlicher Weise seine Bedenken, ob Kelley die geeignete diplomatische Per sönlichkeit sei, um eine entsprechende Aufnahme zu finden. Kelley wartet in Paris weitere Weisungen ab. Im übrigen glaubt das Fremdenblatt aus der ziemlich einmüthigen Sprache der americanischen Blätter schließen zu dürfen, daß l zum Ge- Schulenburg-Nordsteimke (Hofjägermeister und Mitglied des braunschw. Landtages) folgende gegen die Erklärung der Herren Graf Bernstorff und v. Oertzen-Leppin gerichtete Erklärung: 1) Wir bedauern, daß unser hochseliger Herzog höchstfich nicht bewogen gefunden hat, diese unsere wichtigste Landestrage zu seinen Lebzeiten zu reguliren. 2) Wir be dauern ferner, daß der Regentschastsrath nicht sofort nach dem Ableben unseres hochseligen Herrn dem braunschwei gischen Lande und dem Reiche gegenüber eine bestimmtere Position eingenommen und unserem Landtage gegenüber zur Geltung gebracht hat. 3) Der braunschweigische Adel als solcher hat nach seiner historischen und rechtlichen Bedeu tung momentan keine ausschlaggebende Position mehr ein zunehmen, was wir hiermit ausdrücklich konstatiren wollen. Nach der rechtlichen Auffassung der drei unterzeichneten Mitglieder der braunschweigischen Ritterschaft ist Seine Königliche Hoheit der Herzog von Cumberland als nächster Agnat unseres Hochselige« Herzogs Haus- und verfassungs mäßig der legitime Thronerbe. Wir können jedoch nach unserer innigsten Ueberzeugung Höchst dessen Regierungs- Antritt nur dann mit dem Geiste unserer deutschen Ver fassungs-Verhältnisse in Einklang bringen, wenn Seitens Sr. Königl. Hoheit sofort nach dem Ableben des Hoch seligen Herzogs diejenigen Schritte in klarer Weise gethan wären, welche Sr. Majestät unserem Allergnädigsten Kaiser, Könige von Preußen, und dem deutschen Reiche gegenüber unbedingt geboten erschienen. Ob und welche Schritte nach dieser Richtung hin jetzt noch mit Erfolg zu thun find, können und müssen wir dem Höchsten Ermessen anheim stellen. — Die Strikebewegung, welche gegenwärtig in den Königliche Bauverwalterei Voigt. nung, daß sie eine dauernde Schädigung unserer gewerb- thätigen Entwickelung zur Folge haben könnten. England, Frankreich re. find sehr wohl in der Lage, ihre eigenen In teressen an der Schwächung unserer internationalen Con- currenzfähigkeit zutreffend zu bewerthen und sie spekuliren keineswegs ganz ins Blaue hinein, wenn sie von der etwa fortgesetzten Ausbreitung und Vertiefung der deutschen Strikebewegung Bortheile für ihre eigenen Industrien er hoffen. Unsere heimischen Arbeiterkretse, die es angeht, sollten über die ausländischen Preßstimmen und die Re gungen, von welchen solche dirtirt find, nicht achtlos hin weg weggleiten. — Aus Stuttgart wird geschrieben: Ein komischer Zwischenfall, der sich dieser Tage auf der KöntgSstraße ab spielte, giebt heute noch in verschiedenen Kreisen reichen Stoff zum Lachen. Ein Herr in Jägerkostüm schritt gravitätisch die Straßen entlang, der unter den Hinteren Rockflügeln eine „Tournüre" trug, wie sie gegenwärtig bei der Damen welt modern ist. Eine bedeutende Menschenmenge hatte sich um den Spötter versammelt; Vie Herren lachten über diesen Mummenschanz und riefen Bravo, während die Damen mit lauten Zurufen ihrer großen Entrüstung Worte verliehen. Schließlich mischte sich ein Schutzmann in die Sache, wohl wegen des immer größer werdenden Auflaufes, und fragte den Herrn, wie er zu dieser absonderlichen Tracht komme, welche soviel Aufsehen und in weiblichen Kreisen großen Anstoß errege. Der Herr erwiderte jedoch kurz, er könne sich tragen, wie er wolle, diese Tracht sei ja, wie man bei den umstehenden Damen sehen könne, zur Zeit modern, und er verbitte sich deshalb jede Einmischung. Der Schutzmann sah wohl ein, daß der Mann Recht hatte, und ließ ihn deshalb ungehindert seines Weges ziehen, während der Skandal weiter ging. Als aber eine Dame mit großer „Tournüre" in seiner Nähe in die Worte ausbrach: „Wie abscheulich!" drehte sich der Herr nach ihr um und erklärte allen Ernstes: „Grade von Ihnen habe ich die Mode abge guckt!" und schritt dann, stolz wie ein Fürst ob des ge lungenen Scherzes, die Straße fürbaß. Oesterreich. Sächsische und örtliche Angelegenheiten. Den 30. Juni 1885. Schneeberg. Wie zu unsrer Kenntniß gelangt ist, der unter dem Allerhöchsten Protectorate Sr. Majestät Königs Albert von Sachsen stehende Sachsens Militär- Bereins-Bund, den beiden Kameraden Aug. Friedr. Ebert, Schulgeldereinnehmer und Carl Friedr. Nitsche, Fleischer meister, in dankbarer Anerkennung ihrer 2bjährigen Wirk samkeit als Vorstandsmitglieder des Militärvereins zu Lößnitz je eine prachtvoll auSgestattete Ehrentafel gewidmet, weiche den Jubilaren am 21. d. M. selten des Bundesvertreters Herrn Bezirksvorsteher Steinert in Schwarzenberg und des Herrn Bürgermeisters vr. von Woydt, unter dem Ausdruck herzlicher Glück- und Segenswünsche in Anwesenheit des Gesammtvorstandes genannten Vereins überreicht worden find. Johanngeorgenstadt, 29. Juni. Den geplanten Bekanntmachung. Die Wafferzinsen, t die Dienstbotenkrankenkassenbeiträge / "^n 3. Termin 1885 find längstens bis 15. Juli 1885 an unsere Stadtkaffe zu bezahlen. Schneeberg, am 30. Juni 1885. Ein vom Zaren bestätigtes Gesetz, verbietet minderjährige« Frauen die Nachtarbeit. Unter minderjährigen find solch« zu verstehen, die noch nicht 17 Jahr alt find. Die Maßregel ist versuchsweise eingeführt und auf vorläufig 3 Jahre fest gesetzt. Die Sache ist gewiß an sich sehr schön; wenn nur nicht in Rußland alle Gesetze umgangen würden! Um wie viel mehr wird hier dem Gesetz zuwtdergehandelt werden, wo der maßlose Eigennutz des Großkapitals so empfindlich in- Spiel kommt. Extrazug des Erzgebirgsturngaues ab Aue- Chemnitz-DreSden (Sonnabend, den 18. Juli vorm.) hat die General-Direktion laut Schreiben des Herrn Kreisvertr. Bier zur Zett noch nicht in Aussicht gestellt, auch haben sich erst 240 Turner mehrerer Gau- und gaulosen Vereine hierzu gemeldet. Sollte der geplante Zug nicht zu Stande kommen, so würden die Turner mit dem Sonnabend vorm. 11,^» in Aue ab gehenden Personenzug fahren, welchem besondere Wagen für die Turner beigestelll werden, und> sich dem von Chemnitz nahm, nach 2 Uhr abgehenden Extrazug anschließen. Ankunft in Dresden nach 5 Uhr nachm., also rechtzeitig. — Billets sind dann bis 8. und spätestens 11. Juli von dem Turnverein zu Chemnitz, oder von dem Gauvertreter A. Hecker in Hilbersdorf bei Chemnitz gegen Einsendung des Fahrpreises, ab Chemnitz 3,20 M., zu beziehen. Gil tigkeit der Billets ist 14 Tage. Sollten Turner am Tage der Abfahrt abgehalten sein, so erhalten dieselben einige Stunden vorher die bereits bezahlte Summe wieder retour. Die Einzahlung der Fahrgelder nebst Porto rc. für die betr. Theilnehmer wird den Vereinsoorständen übertragen. — Fahnen werden frei befördert, und haben sich die betr. Zahnenträger selbst genügend darum zu kümmern. Die Fest arte ist während der Fahrt jederzeit bereit zu halten und dieselbe dem betr. Schaffner auf Verlangen vorzuzeigen. — Seine Majestät KönigAlbertist nochmals — König geworden, d. h. Schützenkönig in Tauchau. ES existirt »ort in der Schützengesellschaft der alte Brauch beim König- chießen, den ersten Schuß für Se. Majestät den König vo» Sachsen abzugeben. Bei dem diesjährigen Schießen am 25. Juni ereignete sich der glückliche Zufall, daß Komman dant Fröhlich für den König einen Nagelschub erzielte. Auf eine telegraphische Meldung an Se. Majestät ging die huld volle Antwort ein, daß die neue Königswürde angenommen werde. Schöneck. Welch' merkwürdige Wege der Blitz ein schlägt, zeigte ein sich am Nachmittag des 26. Juni hier in zwei schweren Schlägen entladendes Gewitter. Das eine Mal schlug es in der Nähe des Bahnhofes in einen Blitz ableiter, das andere Mal in die Telegraphenleitung. Bon letzterer sprang der Blitz ab und durch das offene Fenster in die Werkstatt des Schloffermetster Miller, riß einem Lehr burschen ein Stück Eisen aus der Hand, streifte den Gesellen am Arme, schleuderte diesen und den andern Lehrburschen zu Boden und nahm, ohne wetteren Schaden zu verursachen, seinen Weg weiter durch die offene Thür auf die Straße. Der Meister und sein Personal kamen mit einer momen tanen Betäubung und dem Schrecken davon. — Seiten-de» Chemnitzer Verbände- der deut schen Reichsfechtschule werden morgen, Dienstag, 3 Waisenknaben nach Lahr zur Aufnahme überführt. So wäre denn da- schöne Ziel erreicht, an dem jahrelang ge arbeitet wurde mit vielem Fleiß und vieler Liebe zur Sache, Bekanntmachung. Nachdem Herr Stadtrath Carl Emst Wagner auf erfolgte W<chl durch da- Stadtverordneteneollegium fetten der Königliche« Kreishaupt mannschaft Zwickau al» Stellvertreter de» Bürgermeister» fitr Fälle von dessen Abwesen heit bestätigt und am 23. Juni diese» Jahre» al» solcher durch den unterzeichneten Bür germeister verpflichtet worden ist, wird die» hierdurch mit dem Bemerken öffentlich bekannt gemacht, daß Herr Stadtrath Carl Ernst Wagner in den Behinderungsfällen den Bür germeister vertreten wird und ihm allenthalben al- solchem Gehorsam zu leisten ist. Lößnitz, den 2S. Juni 1885. Der Rath der Stadt Lößnitz. vr. von Woydt. Verkauf alten Brückenmaterials. Bo« den beim theilweisen Abbruch der Bockwaer Muldenbrücke gewonnenen Materialien sollen 66 Stück granitene Tragsteine, je 1„ w. lang, 35 vm. breit und 42 ow. hoch und 195 w. eisernes Geländer, 95 om. hoch verkauft werden. Gedachte Materialien lagern in unmittelbarer Nähe genannter Brücke und können daselbst in Augenschein genommen werden, auch ertheilt Herr Amtsstraßen meister Gnauck in Zwickau nähere Auskunft. Reflectanten wollen ihre Offerten, welche auch auf einen Theil der fraglichen Gegenstände lauten können, bi» Sonnabend, den 11. Juli d. I. bei der mitunterzeichneten Königlichen Bauverwalterei einrelchen. Zwickau, am 22. Juni 1885. Königliche Straßen- und Wasserbau-Jnspection. Döhnert. versteigere ich an Sericht-stelle eine Häckselmaschine, einen Kletderschrank und einen Winterüberzieher. Lößnitz, am 29. Juni 1885. Der Gerichtsvollzieher des Königl. Amtsgerichts. Günther. Freitag, den 3. Juli d. I., von Nachm. halb t Uhr ab, sollen auf Anordnung des Königl. Amtsgerichts Schneeberg ErbtheilungShalber im Hause Nr. 174 dA Vr.-Eat., die zum Nachlasse de- Weichenwärter Franz Julius Hölig gehö rigen Mobilien alS: Möbel-, Kleider, Wäsche, Haus- und Wtrthschaft-geräthe u. s. w. gegen foforti^evaarzahlung ums MMgebot »ffenütch versteigert werden. weil man in Erfahrung gebracht hatte, daß er in einer katholischen Versammlung in Virginien das Haus Savoyen und besonders den König Victor Emanuel angegriffen halte, und zwar bei Erörterung de- Verhältnisses de- Königs Humbert zum Papsithum. Für die Haltung der Wiener Regierung scheint die Rücksicht auf Italien maßgebeno ge wesen zu sein. Vielleicht zieht die americanische Regierung aus dem unangenehmen Zwischenfall die Lehre, daß der Brauch der europäischen Diplomatie, sich vor jeder Ge sandtenernennung vertraulich zu versichern, ob der Candidal dem betreffenden Hofe genehm sei, sich auch für den Verkehr zwischen Europa und den Vereinigten Staaten empfiehlt. Spanien. Der „TempS" meldet aus Madrid: Der Minister des Innern, von der Reise «ach Murcia zurückgekehrt, erklärte, in den Couloir- der Kammer, die Cholera in der Provinz sei stärker al- die offiziellen Ziffern angeben, von etwa 1000 Fällen seien nahezu 500 tödtttch. «ntztand. Auch Rußland geht jetzt mit Sozialreformen vor Tagesgefchichte. Deutschland. — Bezüglich de- preußischen Antrages in Sachen der braunschweigischen Erbfolge wird berichtet, daß die Wünsche verschiedener Regierungen, namentlich die von Baiern und Sachsen, durch da- persönliche Eingreifen des Reichskanzler- erfüllt worden seien. ES soll vorzugsweise die Aufgabe der zweiten Sitzung des Justizausschuffes sein, diese neue Begründung vorzutragen. Was die Ausschlie ßung des Herzogs von Cumberland betrifft, so haben sich, wie das „Berl. Tagebl." behauptet, alle Vertreter von Bundesregierungen, die im Justizausschuffe fitzen, unbedingt für die Rothwendigkeit dieser Maßregel ausgesprochen. Durch eine Bekanntmachung des Regentschaftsrathes ist der Landtag auf den 30. Juni einbemfen worden. Der „Frkf. Ztg." wird au- Braunschweig berichtet: Nächsten Dienstag tritt der braunschweigische Landtag zusammen, um über wichtige Vorgänge in der Thronsolgefrage seine Meinung zu äußern. Der Staatsminister, Graf Kötz-WriSberg, kehrte vorgestern von Berlin zurück. Heute fand eine Sitzung des Regentschaftsrathes statt. In der „Braunschweigischen j,Landesztg." erlassen die Herren v. Bülow-BrunSrode (AuSschußmitglied der braun schweigischen Ritterschaft), von Veltheim-Beltheim (braun schw. Kammerherr und Legationssekretär a. D.) und Graf deutschen Arbeiterkreisen grasstrt, hat nicht verfehlt', das Augenmerk des Auslandes auf sich zu lenken. Sowohl eng lische als französische und belgische Zeitungen nehmen von den „Erfolgen" jener Agitation, wie sie i« den theils schon au-gebrochenen, theils noch im Borbereitungsstadium be griffenen Maflenstrikes zu Tags treten, sorgfältige Notiz, und zwar in einer Weise, welche einen scharfen Gegensatz zu den sorgenvollen Betrachtungen bildet, die von der Presse jener Länder .angestellt zu werden pflege», wenn von l-... gewaltigen Anwachsen der deutschen Concurrenz auf dem Weltmärkte die Rede ist. Da- Ausland erkannte in den L. v. C. Wagner. Rosenfeld. Oeffentliche Sitzung des Stadtgemeinderathes zu Schwarzenberg Mittwoch, den 1. Juli 1885 Nachmittags 4 Uhr. Die Tagesordnung wird durch Anschläge im Stadthause und Rathskeller bekannt gemacht verhältnißmäßig normale« und stabilen Verhältnissen deutschen Arbeitsmarkte» einen wesentlichen Factor für günstigeren Bedingungen, unter denen unsere Industrie in den Wettbewerb um die Beherrschung de» Weltmärkte» ein zutreten und zu operire« vermochte, blickt aber auf die Be strebungen der socialrevolutionären Propaganda den wtrlh- schastlichen Schwerpunkt de» Verhältnisses zwischen Arbeit gebern und Arbeitern in Deutschland zum Spielball ihrer partetterroristtschen Willkür zu machen, mit der stillen Hoff,
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