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Sächsische Dorfzeitung : 19.12.1862
- Erscheinungsdatum
- 1862-12-19
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480520429-186212193
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480520429-18621219
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480520429-18621219
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Dorfzeitung
- Jahr1862
- Monat1862-12
- Tag1862-12-19
- Monat1862-12
- Jahr1862
- Titel
- Sächsische Dorfzeitung : 19.12.1862
- Autor
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Iretta-, Nr.bl. 18. Jecemöer 1882. »takljthilich K« tqichin »«ch «I« kgl. Poß. Kn unterhaltendes Wochenblatt fär den Bürger und Landmann. "" — > - I > »WWWM».»» . M » - . . . , , i . . . Nedactem «nd BerlrM: Frirdrtch v»lth«L s — /5 7V7 . »vrr i. . / rr ; esF r. tz r- WU Zur gefälligen Beachtung. Die nächste Nummer der S. Dorfzeitung wird, wegen des Weihnachtsfestes, Mittwoch, den 24. December, ausgegeben. Inserate werden für diese Nummer bis Dienstag Abend 6 Uhr angenommen. Me Verlags - Expedition. seltschau. Md / li,7g , rkt werden müßte tt^en'stanzöstschen HWd den '8.^Jan?k. eine MM Versammlung nach Stuttgart ausgeschrieben, um die anzuwendenden Mittel zu berathen, welche Met' sind, die ^g^ung üb-r die^vahre S^mnnmg des AWeS m Sachen des deutsch - französischen Handelsvertrags s -^^tschland. 2n der letzten Sitzung der BundeSversamm- j Ang,Welche-rn 11. Dec. abgehalten wurde, fand die Abstimmung übet ne Gpielbankaygelegeyheit statt. Die vom Ausschuß in diestr Beziehung gestellten Anträge, welche bekanntlich nur auf fromme Wünsche hinausliefen, erhielten nicht di?' nöthigb Unter stützung/^wLykend der von der großherzoglich hessisthen Re- ! Eung eingebrachte Antrag, welcher sich Entschiedener für Be seitigung der Spielbanken ausspricht, ebenfalls nicht die erforder liche Wbxheit erlangte, obgleich Oesterreich und mehrere Mittel- dafür stimmten. Die ganze Sache wurde daher an den lß zurüchgegeben, welcher nunmchr wohl einen neuen särfex gefaßten Antrag formuliren wird. — Preußische deytett an, daß-am Bunde da-'Prdjett einer DÄegitten- Bersammlung lediglich durch Mehrheitsbeschluß zür Ausführung aiIrMi werden solle, und daß für diesest Kall Preßen einttr emMedenen Orotest vorbereite. Dä-fn Frankfurt a.M. abgchaltene erste deutsche Schützen fest, welches einen Gesammtkostenaufwand von 362,964 Fl. er- K/ Mi vermsachten Weiterschäden mit 25,000 M. vom Senat gedeckt worden find. Die Garanten des Festes find jetzt dabei, M,ÜÜ0 Fl. unter sich aufzuchringen, und der verbleibende SW Mrd wohl aus der Kasse der freien Stadt hiestrktten werdest. 2- Me PdW in Frankfurt hat dem Musikdirektor RÄkel, dem bMn'nten sächsischen Maigefa^enen, welcher daselbst die Re Wmm eines demokratischen BlatüS übernehmen wollte, den f^nüen Aufenthalt in der Stadt versagt. Ä ständischen Ausschuß ein Gesetz ¬ entwurf zür Regelung der bürgerlichen Verhältnisse derisraelittschen WWensgenossen übergeben worden, durch welchen die im Kö- niareWlHnheimss Israeliten in allen bürgerlichen Verhält- , E zu rrgWfeU. rartigen Schritten um so mehr Schweigen die Regierung in daß die Mchrheit d^k Wür- ielsve?traa sebst allf Kdsten der habest^ wWe. MMlche Kundgebungen tteten im Herzogthum Nassau hervor; in Nh ein- Hessen hat sich bekanntlich die Kammer im Einklänge mit dest Industriellen des Landes einstimmig für den Vertrag ausge sprochen. Nur in Baiern, mit Ausnahme der Pfalz, schenkt der Vertrag viele Gegner zu zählen. Die Abgeordnetenkammer zu Darmstadt hat die von der Regierung gewünschte Verlängerung der Steuern auf sechs Mo nate genehmigt, zugleich aber den Beschluß gefaßt, daß zu allen neuen Zoll- und Handelsverträgen vor deren Abschluß der Gei rach und die Beschlußfassung der Stände gefordert werden muß Hierdurch ist dem einseitigen Vorgehen des Ministeriums in der Zollvereinsfraae ein Riegel vorgeschoben. — Am 11. Decbr. ist die oberhalb Mainz (an der Mainspitze) erbaute, über den Rhein führende Eisenbahnbrüche dem Güterverkehr eröffnet worden. In Kur Hessen hat die Regierung dem Verlangen ver Stände, die Kvrterhebuna der Steuern auf verfafsilngsmäßigem Wege zu regeln, entsprochen. In der Sitzung vom 17. Decbr. legw der LandAgscommWr ein Finanzgesetz mch einen, die Fort- echebung her Steuern auf die nächsten sechs Monate betreffen den Gesetzentwurf vor. Letzterer wurde dem Finanzausschüsse zur sofortigen Begutachtung überwiesen, nach einstündtger Pause von diesem zur Genehmigung empfohlen und noch in derselben Sitz ung nach vorhergegangener Revision von der Kersammlunz ein stimmig angenommen. Es ergiebt sich hieran-, wie leicht eS der Regierung gemacht wird, den verfassungsmäßigen Weg ernzu- halten, sobald sie hierzu nur den guten Willen zeigt. Am iZ. December haben sich die Stände einstimmig zu Gunsten d^s preußisch - französischen Handelsvertrags ausgesprochen und s«h dessen Vorlage zur verfassungsmäßigen Zustimmung oHeteL. In der Angelegenheit des General ^aynau ist etv^^WeitereS noch nicht geschehen; doch wird der Wiedereintritt de- Ksnerajs in den Kimst für unmöglich gehalkn. Der gegen HaiMY Lk' richten Erklärung des OfsizieAoWS haben sich auch WHMen von Hanau (Sohne des KurfüOen), welche der hören, anzeWoffen. _ „ , Die Tewerbtzfreiheit dehnt stch stumer* weiset ^auß. Mn zoachum Alten bürg liegt der »«Anmnetten L-Mchaft'HeKy- «ürtig ein auf dieses Prlncip basirwV OyverbegSsetz zur Bekä- thung vor, dessen Annahme als gestchrU betrachtet wird. Der Entwurf schließt sich in der Hauptsache dem sächsischen Gewerke- gesetze an, folgt aber in Betreff der gewerblichen Freizügigkeit der liberaleren Richtung des von den thüringischen Staaten be rochenen Entwurfs. In Hannover ist nunmehr das neue Ministerium consti- tuirt; Nur Graf Platen und Hr. v. Brandis sind aus dem alten in da- nene 'Kabinet übergetreten. Unter den neuernanntrn Ministern befinden sich drei bürgerliche, und mau akbt sich ^drr Hoffnung hin, daß es nunmehr kn vielen SMen Mer werden wird und die Blütezeit der Heaction vorüber i^
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