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Weißeritz-Zeitung : 11.06.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-06-11
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193206115
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19320611
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19320611
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1932
- Monat1932-06
- Tag1932-06-11
- Monat1932-06
- Jahr1932
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 11.06.1932
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Hberg n«u» 193' mmen — n, stolze» Blieb bei leber aus ihm das r Hände, unde. körper ist u Ende-, saren die en Frgu; ellung zu > sich noch hr einmal fiffsjunge »er in die cde Wirk» 'schnitten; schmalen narie von äglich im ansprach, ,e Lächeln mten Ge- näßig die Schiffs. Knochen te. und seiest ld arglos, i die letzte wieder in ihr dann Sie mir. n, die ist ie finden, he gedacht Es wird er wieder e nur von t. Wieder r sie selbst , schwäch- sie einmal Stimme: ht. Anne- hatte den «verwandt von dem »dein Fest lochten an , daß ein daß er in l hinüber >rd dieses r, ihr et» suräumen, r in den t, Tonnen, Unwettei lnnemarü c noch ei» Da preßt« ße Tonne, Gesicht io telt, wohl tobte noch mmer die er Kapelle aS Ende.' rr ihr, als m jemand m Fässern n nehmen. ! kam nie- n mußten ;r, erklang in großer, teil einer rennenden garre an- r vorüber« rite sie ih«! »a kolM' 1« Stef»» LU« «ttztw »te «««tch«, 98. Jahrgang Sonnabend, am 11. Juni 1932 Nr. 135 Anzeigenpreis: Die 42 Millimeter breite Petikzelle 2V Reich-Pfennige, Eingesandt und Reklamen so Reich-Pfennige Bezugspreis: Für einen Monat 2.— RM. mit Zutragen; einzelne Nummern 10 Rpfg. :: Gemeinde-Berbands-GIrokonko Nr. 5 :: Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 Postscheckkonto Dresden 125 48 MeHeritzZettung Tageszeitung unö Anzeiger Mr Dippolöiswalöe, Schmie-eberg U.A. .. —. »«« «e-trk» . Die Heimstäilenaesellschaft Sachsen, G. m. b. H. in Dresden-A. I, Seidnitzer Platz 2, beabsichtigt, die in einer Dywidagkläranlage vorgereinigten Spülabort- und Wirkschasls- abwässer des auf Flurstuck Nr. 197 c des Flurbuchs für Kipsdorf geplanten Postamlsneubaues auf Flurstück Nr. 197 d in die Role Weißerih cinzuleilen. Die Unterlagen können während der Dienststunden an hie siger Amlsstelle eingesehen werden. Gemäß 8 33 Absatz 1 des Äassergesehcs wird dies mit der Aufforderung bekannt gemacht, etwaige Einwendungen gegen dieses Borhaben binnen 2 Wochen, von dem auf das Erscheinen gegenwärtiger Bekanntmachung fol genden Tage ab gerechnet, bei der unterzeichneten Behörde anzu bringen. Einwendungen, die nach Ablauf dieser Frist erhoben werden, bleiben, soweit sie nicht auf privalrechtsichen Titeln beruhen, wegen FristoersäumniS unberücksichtigt. Dipppoldiswalde, am 8. 3mn 1932. L. 8K. Die AmlShauplmannschafl. Die Firma C. G. Nitzsche Söhne, Eleklr. Ueberlandsirom- zenkrale und Holzstoffabrik in Schmiedeberg, beabsichtigt, den Aus satz ihres in der Roten Weitzeritz zwischen den Flurstücken Nr. 155 und 235 des Flurbuches für Schmiedeberg gelegenen Wehres von 25 auf 35 cm zu erhöhen. Die Unterlagen können während der Dienststunden an hie siger Amtsstelle eingesehen werden. Gemäß 8 33 Absatz 1 des Wassergefetzes wird dies mit der Aufforderung bekannt ««mach», etwaige Einwendungen gegen dieses Borhaben binnen 2 Wochen, von dem auf das Erscheinen gegenwärtiger Bekanntmachung fol genden Tage ab gerechnet, bei der unterzeichneten Behörde anzu bringen. , , . Einwendungen, die nach Ablauf dieser Frist erhoben werden, bleiben, soweit sie nicht auf privalrechtsichen Titeln beruhen, wegen Fristversäumnis unberücksichtigt. Dippoldiswalde, am 8. 3uni 1932. L. 2Sch. Die Amtshauptmannschaft. Der Schmiedemeister Paul Winkler in Reichstädt beab- sichtigt nach Maßgabe der bei der unterzeichneten Behörde mr Einsicht ausliegenden Zelchnung «n seinem Grundstücke Ortsl.-Ur. 147 in Reichstädt einen Federhammer ? Gemäß 8 17 der Reichsgewerbeordnung sind etwaige Einwrn- dungen hiergegen, soweit sie nicht auf Prioalrechtstiteln beruhen, binnen 14 Tagen, vom Erscheinen dieser Bekanntmae^ng an gerechnet, hier anzubringen. H./14 A. Dippoldiswalde, am 8. Juni 1932. Di« Amtshauptmannschaft. MhchMeiMW K Donnerstag, dem 16. Juni 1932, vormittags 10 Uhr, im Fremden- Hof „Stadt Dresden" in Altenberg: 1V4 w. Stämme, 15/26 cm st„ 10.2—18 m lg. — 36,63 lm; 1781 w. Abschnitte, 7/14 cm st., 3 0 bis 4.5 m lg. — 93,62 tm; 2727 w. Abschnitte, 15/19 cm st., 3.0 biS 5 0 m lg. — 410.03 km. Ausdereitet In den Abteilungen: 36, 37, 56, 68, 70 bis 73, 76, 78 bis 80, 83, 88, 92, 95, 97 und 106. Fsrpamt Hirschsprung-Altenbnrg. Forsttasse Dresden. Geschäftszeit: Werktag« Ahr und 2—5 Ahr. Sonnabends nur '/,9—12 Ahr. Annahme von Wertpapieren lauf Reichs- oder Goldmark lautend) in offene Depots. Abschluß von Bausparverträgen für die Landesbausparkasse Sachsen in Dresden. Stadtbank-Konto Nr. 20. — Postscheckkonto Dresden Nr. 2890. Fernfprechanschluß Nr. 541. LnWes O AMes Dippoldiswalde. Das dieswöchentliche Programm in den „Ar-Ni"-Lichtspielen ist sehr abwechselungsreich, humo ristisch und belehrend. Als Hauptschlager läuft der reizende Film „Meine Frau, die Hochstaplerin" mit der belieb ten Filmschauspielerin Käthe vonNagy mit ihrem Partner Heinz Rühmann. Jutta, das schöne, übermütige und re solute Frauchen des schüchternen, tüchtigen und etwas zu sparsamen Bankbeamten Peter Bergmann, hat das bescheidene Leben und das „Möbiierte-Zimmer-Wohnen" satt und ergreift für „ihn" die Initiative und nimmt selbst die Steuerung ihres gemeinsamen Lebensschiffes in die Hand, um das Glück durch eine überraschende Tat zu erhaschen. Durch ihre über aus graste, an Hochstaplerei grenzende Keckheit und später in Gemeinschaft mit dem „über alles" unterrichteten und nur «aus Provision" bestehenden Agenten Silbermann gelingt ihr auch, zum Entsetzen ihres an Bescheidenheit gewöhnten Mannes, der gegen seinen Willen nur so mit sortgerissen wird und siegen „sie" machtlos ist, der große Coup: sie wird die erträumte § «Frau Generaldirektor" mit ihrem „eigenen" Wagen! Reich j an Humor, Witz und kritischen Momenten ist der Film. Herr liche Musik mit dem schönen Walzer „Zum Glück gehören Mei, mein Schatz" durchzieht das Stück von Anfang bis AMlNIldMlW WiM LMwmlliM Mil MMlIM Zum Konflikt Reich-Preußen Berlin. 11. Juni. Der Präsident des Preußischen Landtags Kerrl Hal an den geschäflsführenden preußischen Staatsminister Dr. hirtsieser ein Schreiben gerichtet, in dem er seinem Besrem- den über den Schritt des Ministers bei der Reichsregierung wegen des Briefes des Reichskanzlers an den Landtagsprä sidenten Ausdruck gibt. Dieser Schritt des Ministers Hirtsieser sei weder staats rechtlich noch verfassungsmäßig irgendwie gerechtfertigt. Er könne die Auffassung licht teilen, daß der Reichskanzler sich der Vermittlung der preußischen Regierung hätte bedienen müssen, um an den Landtagspräsidenten heranzutreten. Landkagsprösldent Kerri erklärt, daß er eine solche Ver mittlung der geschäftsführenden Regierung in dieser Frage ohne weiteres aus staatsrechtlichen Gründen abgelehnl haben würde. Die Frage der Reubildung der Regierung sei ein Ak« der Legislative, deren einzig berufener Vertreter zur Zeil der Landlagspräsident sei. Er habe von dieser Auffassung dem Reichskanzler Mitteilung gemacht und ihn gebeten, wei terhin direkt mit ihm zu verhandeln. -r lehne sede Vermittlung durch die geschäftsführende Regierung um so mehr ab, als gerade die Parteien, die die Mitglieder der geschäftsführenden Regierung stellen, die Be schleunigung der Regierungsbildung durch die erneute Be stätigung der Geschäftsordnungsänderung verhindert hätten. Der Landlagspräsident ersucht in seinem Schreiben zum Schluß, ihm den Aufenthalt des Ministerpräsidenten Braun mitzuteilen, da er den Dreierausschuß einzuberufen beab- sick«!"?. Der Dreier-Ausschuß, dessen Einberufung Präsident Kerrl am Schluß seines Schreibens ankündigt, setzt sich aus dem Präsidenten des Landtags, dem Präsidenten des Ende. — Außer der üblichen und immer interessanten For- Wochenschau läuft ein ausgezeichneter Kabarett-Tonfilm und der wundervolle Kultur-Tonsilm „Menschen und Sitten im Kärntnerland". — Der nächste Bezirkstag der Hausbesitzervereine findet am 26. Juni in Lauenstein statt. Oberhäslich. Am Freitag nachmittag fand hier eine Kraft fahrzeuggeschwindigkeitsmessung und Kontrolle der Wagen papiere statt. Wegen Ueberschreitung der Höchstgeschwindigkeit in bebauten Ortschaften müssen sich nun mehrere Kraftwagen- sührer verantworten. Reinhardtsgrimma. Eine interessante Sehenswürdigkeit gibt es beim Umbau der Kirche zu schauen. Man kann dort den Einbau von zwei Katakomben sehen, wo vor etwa 400 Jahren Mitglieder des dortigen Rittergutes beigesetzt worden sind. Die Grabmäler weisen die Inschriften noch deutlich auf. Die Gräber bzw. Särge waren verfallen und zum Teil zerstört, so daß nur noch Holzreste mit den Knochengebeinen und sogar einige Goldketten und Ringe und dergleichen gesunden wurden. Diese Andenken befinden sich in den Händen des derzeitigen Pfarrers. Crimmitschau. MA Bezug auf den wiedereinsetzenden Wahlkampf und die stündigen Kundgebungen aller möglichen Par- leien und Gruppen auf dem Marktplatz und den anliegenden Straßen wird jetzt im „Crimmitschauer Anzeiger" zu einem Pro test gegen „unnötigen arbeitt- und gesundheitsstörenden Agitatlons- lärm" ausgcrufen. Zur Begründung dieser Protestaktion wird o. a. darauf hingewiesen, daß eine einzige Partei bereits die Er- laubniS zur Berbreitung von Lautsrecherreden für drei Tage nach gesucht hat. Klaffenbach. In der Nacht zum Donnerstag wurde in die hiesige Kirche eingebrochen. Der Einbrecher kam, nach Ein schlagen eines Fensters durch den Lichtzählraum in die Kirche. Eine Enttäuschung erlebte der Einbrecher insofern, als er die Kollektenbüchse leer vorfand und die Wertgegenstände infolge Verschlusses in einem eingebauten Tresor nicht finden konnte. Der Einbrecher selbst kam jedoch zu Schaden, indem er sich eine nicht unbedeutende Verletzung zugezogen haben muß, worauf die vorgefundenen Blutspuren Hinweisen. Plauen. Die 1911 geborene Rosa Weiner aus Plauen hat sich in der Nähe von Plauen vom Zuge überfahren lassen. Kopf und Arme waren ihr vom Rumpfe getrennt. Was das elternlose Mädchen, das bei einem Gutsbesitzer in Weißensand in Stellung war, in den Tod getrieben hat, ist unbekannt. wette«' lün morgen: Meist sch-nache Winde, vorzugsweise aus südlichen Richtungen, leichteBewölkungszunahme,Temperaturverhaltnisse wenig geünder Staatsrats (zur Zeit Dr. Adenauer, Zentr.) und dem preu ßischen Ministerpräsidenten zusammen. Ihm ist in der Ver fassung die Befugnis übertragen, das Parlament vor Ab schluß der Legislaturperiode aufzulösen. Der Miniftervräsidenten-Emolang Berlin, 11. Juni. Der Reichspräsident hat den Ministerpräsidenten und Staatspräsidenten oer Länder Bayern, Württemberg und Baden auf die telegraphisch an ihn gerichtete Bitte um Empfang geantwortet, daß er gern bereit sei, die Herren zu der gewünschten gemeinsamen Besprechung zu empfan- gen, und zwar in Gegenwart des Reichskanzlers. Als Zeit punkt hierfür hat der Reichspräsident Sonntag, den 12. Juni. 11 Uhr vormittags festgesetzt. * Lu dem Empfang äußert sich das dem württembergi- schen Staatspräsidenten nahestehende „Deutsche Volksblatt". Die drei süddeutschen Regierungschefs wollen demnach den Reichspräsidenten von der Meinung über das neue Kabinett unterrichten, die in Süddeutschland vorherrsche und sich keineswegs nur auf einige Parteien beschränke. Cs würden auch die Bedenken zum Ausdruck kommen, die die Vertre ter der süddeutschen Länder gegen einen etwaigen Plan des Reiches hegen, für Preußen einen Reichskommissar zu er nennen. Eine weitere Sorge der süddeutschen Lander und ihrer Vertreter sei die einseitige Zusammensetzung des Reichskabinetts. Die Befürchtung dränge sich auf, daß das Ueberwiegen von Vertretern bestimmter wirtschaftlicher Kräfte die amtliche Wirtschafts- und Sozialpolitik in einseiti ger Weis« beeinflussen und das wünschenswerte Gleichge wicht der Kräfte innerhalb des Reiches stören könne. Das Arbeitsamt als WMM U FaWgelb Ein guter Fang der Mainzer Kriminalpolizei: Falschmünzer, Rauschgiftschmuggler und Zigarettendiebe. Main«, 10. Juni. Durch das geschickte Verhallen der Mainzer Kriminalpolizei ist es möglich gewesen, die Bande, die das Rhein-Mainz-Gebiet mit falschem Silbergeld über schwemmte, auf einen Schlag matt zu setzen, einen ausge dehnten Rauschgiftschmuggel aufzudecken und eine Diebesbande unschädlich zu machen. Es wurde beobachtet, daß insbesondere das Arbeitsamt zum Vertrieb des Falschgeldes benutzt wurde. Die Falschstücke wurden zur Hälfte des Nennwertes um getauscht. Für ein falsches Fünfmarkstück wurden also 2.50 M. echtes Geld verlangt. Nach einiger Zeit stellte die Kriminal polizei den Verkäufern eine Falle. Die Zahl der Verhafteten ist inzwischen auf 10 gestiegen. Es wurden gleichzeitig drei Falschmünzerwerkstätten ausgehoben. Bei den Nachforschungen stieß man überraschenderweise auch auf Rauschgistschmuggler. Die Spuren führten nach Wies baden, wo eine Frau festgenommen werden konnte, die ins besondere Morphium lieferte. Als die Mainzer Händler von dort zurückkamen, wurden sie unterwegs gestellt und fest genommen. Unter den Festgenommenen befinden sich zwei Männer, die auch falsches Silbergeld vertrieben hatten. Bei der Verfolgung der Falschmünzer machte die Polizei noch einen dritten guten Fang. Vor einiger Zeit wurden in einem Zigarettengeschäst 20000 Zigaretten gestohlen. Als die Polizei eine der Falschmünzerwerkstätten aushob, fand sie im gleichen Hause den Kraftwagen, der zum Abtransport der gestohlenen Zigaretten gedient hatte. Im Zusammenhang mit dem Zigarettendiebstahl wurden sechs Personen verhaftet. W MtimWWW Mehrheit in RMMi-SchMi« Zekwepin. Der Wahlausschuß für die Landtagswahlen gibt das entgültige amtliche Ergebnis der Wahlen vom 5. 6. bekannt. Darnach haben die Nationalsozialisten doch die ab solute Mehrheit erhalten, da den Kommunisten 5 Stimmen am neunten Mandat fehlen. Die Nationalsozialisten haben 76 Stimmen mehr erhalten, als nötig war. Sie verfügen über 30 Mandate, die übrigen Parteien zusammen über 29.
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