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Weißeritz-Zeitung : 08.09.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-09-08
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193209086
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19320908
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19320908
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1932
- Monat1932-09
- Tag1932-09-08
- Monat1932-09
- Jahr1932
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 08.09.1932
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eitzeritzZeiwW Tageszeitung un- Anzeiger für Dippolöiswalöe, Schmie-eberg LL r Bezug«pr«IS: Für «i»« Moaat L— r ß R.-Mark mit Zutragen; et» »el»« Nr. 1« AM. : : Gemeiude-Vettxmds-Glrokouto Nr. s :: x r Fenffprech«r: Amt Dippoplditwald« Ar. 402 r Postscheckkonto Dretde» 125 48 r i. ! AeLtepe Art»»«« Leztrk» Lies*« DleN «ühiM »ie «mtNch« BekM,»tma»«ng«s Ser Nmlshauptmsmnschaft, »«« Amtsgeri cy»s >»s Ses LtaStrets zu DippslSismulSe - - —» r Auzet-OP*«!«; M« 42 MMmeter j ; krette P«Ut^«« ro ««Schtpsemltge, Gugeftuck« mch Aeklame» M «etchtpfeuotg». - »n Derant»örtlicher Redakteur: Selir Jehu«. — Druck und Verlag: Lari Jebne in «»»»«amalb» M.211 Donnerstag, am 8. September 1932 98. Jahrgang Das im Grundbuche für Mitlelkreischa, Matt 4, auf den Namen des Gastwirtes Paul Hoinka m Kreischa einge tragene Grundstück soll am 2 5. Oktober 1932, nachmittags 2 Uhr, an der Gerichtsstell« im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden. DaS Grundstück ist nach dem Flurbuche 50,9 Ar groß und nach dem Verkehrswerl, einschließlich 7500 RM. Wert des In ventars, aus KO65O RM. geschäht. — Die Brandversicherungs summe beträgt 57 200 RM.; sie entspricht dem Friedensbaupreis vom Jahre 1914 (8 1 des Ges. v. 18. 3. 1921, GBl. S. 72). — Das Grundstück liegt in Kreischa an der Hauptstraße und ist bebaut mit Wohn- und Gasthofsgebäude, Tanzsaalgebäude und 2 Garlcn- schankgebäuden. Zum Grundstück gehört volle Schank-, Tanz-, Konzert- und Singspielkonzession sowie Ausspannung und Ueber- nachlung. Dl« Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts und der übrigen das Grundstück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jeoem gestaltet (Zimmer 16). Rechte auf Befriedigung auS dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zett Her Eintragung des am 22. April 1932 verlautbarten Ber- steigerungSvermerks aus dem Grundbuch« nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aussonderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger wider spricht, glaubhaft zu machen. Die Rechte sind sonst bet der Fest stellung deS geringsten Gebots nicht zu berücksichtigen und bei der Verteilung deS VersteigerungSertöses dem Ansprüche des Gläu bigers und den übrigen Rechten nachzusehen. Wer ein der Versteigerung enlgcgeustehendeS Recht hat, muh vor der Erteilung des Zuschlags die Aushebung oder die einst weilige Einstellung des Verfahrens herbeiführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. 32/32 Nr. 5. Amtsgericht Dippoldiswalde, den 7. September 1932 Artliches imd Sächsisches Dippoldiswalde. Die erste öffentliche Versammlung nach Ablauf des „Burgfriedens" hielt gestern abend die NSDAP. (Ortsgruppe Dippoldiswalde) in der „Reichskrone" ab. Der Redner, Pg. Karl Ziegler, der im Weltkriege auf öster reichischer Seite gekämpft hat und dann zeitig zur Hitlerbewegung gestoben ist, führte in seinem Vorträge u. a. salzendes aus: Dor der Rcichstagswahl war die Hölle losgelassen auf die Partei der sogenannten Nazi-Baron«. Di« Marxisten, diese berussmähigen Lügner und Ehrabschneider, hatten die Verstümmelung der Sozial versicherung, die Rentenkürzungen und sonstigen Notverordnungen als Talen der Nazi-Regierung hinaestellt, und heute ist die Wahr heit, dah die Papen-Regierung keine Nazi-Regierung ist, grell unterstrichen durch das Beuthener Urteil einer unfähigen Justiz. Ob sie Brüning oder Papen Heiken, alles gleich, Hitler allein schaffls Dritte Reich! Ls geht nicht nur um die deutsche Revolu tion, sondern Deutschland muh der Ausgangspunkt sein für «ine Revolution gegen die Weltmacht des Goldes. Die Nationalsozia listen sind die Garde einer neuen deutschen Menschheit. Wenn das auch in den Kreisen um Hugenberg oder Papen nicht verstan den wird, so wird doch nach und nach daS Gedankengut der Hitler- bervegung aestohlen und verfSlscht. Den Grundsatz: „Gemeinnutz gebt vor Eigennutz" haben sie zehn Jahre nicht in ihrem Lexikon gekannt und nicht danach gehandelt, aber jetzt auf einmal taucht er auf! Die Erneuerung kommt nicht von oben, wir dürfen nicht mehr Preußen oder Sachsen, Bayern oher Württemberger, Schwa ben oder Badenser sein, wir müssen nur noch Deutsche sein und eine Einheit als Volk werden! Die Hitlerbewegung hat das Schicksal Deutschlands geistig und seelisch gewendet, sie hat in deutsche Menschen einen Geist verankert, wie er in der kleinen Armee Friedrichs des Großen geherrscht Hot. DaS ist die Tat! Der Kurs wird nicht damit geändert, daß man Aussichten und Ver sprechungen macht und Steuergutscheine schafft, ohne daß man weiß, wer 1934 überhaupt regiert. Da« sind nur Garantien für die Weltbörsen und daS System einer Sberindustrialisierten Wirt schaft. 3m 2. Teil seiner Rede ging Pg. Ziegler auf das wir«, schaftliche Sofortprogramm der NSDAP, ein. Eine gesund« Land- Wirtschaft muß die Grundlage des neuen Staate« bilden, sie schafft die höheren Werte. Meliorationsarbeiten, Oedland- und Kultur arbeiten sind sofort In Angriff zu nehmen, und et ist ein« statisti- sche Tatsache, daß 100 Beschäftigt« 89 n«u Einzustellende nach sich ziehen. Die Rot ist gegenwärtig, und der Erwerbslosigkeit muß sofort im ganz Großen, nicht mit kleinen Mittelchen, gesteuert werden (Auf die weiteren Punkte de« vom Redner behandelten Wirtschaftsprogramms einzugehen, würde zu weil führen, zumal hierüber schon gelegentlich früherer Versammlungen berichtet wurde.) — Nach einer kurzen Pause wurde Versammlung fort gesetzt, und in der Aussprache sprach Landwirtschaftsrat Throm den Wunsch aus, wenn es darum ginge, neue Anhänger zu werben, noch Absettsstehende nicht durch scharfe Angriffe und Herabsetzung Andersdenkender zu verletzen, sondern obieklwer in allem Zu sein. Er selbst als Landwirt mit Leib und Seele unterstreiche, daß das Heil von der Landwirtschaft kommen müsse, und er glaube an Hiller, ohne «ingeschriebenes Milglied der NSDAP, zu sein. — Pfarrer Müller erwiderte, daß in der Hltlerbewegung soviel herz haft Gesundes stecke, daß er sich zur Mitarbeit gezwunaen gesuhlt habe. Menn die NSDAP, der Gewißheit und deS Glaubens ist, die Wahrheit zu besitzen, dann muh sie gegen alle anderen Mei nungen und Ansichten Intolerant sein. 3m Schlußwort führte der , Hauptredner Pg. Ziegler aus, daß die Kämpfer der Bewegung nicht Immer mit Glacehandschuhen arbeiten können. Kritik und Sarka«mu« M da« Kampfmittel der Politik schon seit Jahrhunder ten. Mi« Änstand«regeln bürgerlichen Lebens ist in politischen . Versammlungen nicht immer auszukommen, daher der etwas rauh- s patzige Ton, der von der Arbeit komme. Rauhpahigkeit ist nur Kbale-Kern ist «in heiliger Wille und tiefe Liebe zu Deutschland. Me Hltlerbewegung nimmt den Vorwurf der Raukpahigkeil g-rn auf sich, wenn sie dadurch Deutschland rekle. Wenn über die Um Ehre und Sicherheit An dem gleichen Tage, an dem Reichswehrminister von Schleicher in Ostpreußen in entschiedener Weise erklärte, „daß Deutschland in jedem Falle das durchführen wird, was für seine nationale Verteidigung notwendig ist", hat sich der deutsche Außenminister über Art und Sinn des deutschen Schrittes in der Frage der Gleichberechtigung eingehender geäußert. Er hat bei dieser Gelegenheit, um die Wider sinnigkeit der französischen Pressehetze zu beweisen, den In halt jener Denkschrift der Oeffentlichkeit übergeben, die zu- fammenfassend das enthält, was der deutsche Außenminister am 29. August dem französischen Botschafter über den deut schen Standpunkt in der Abrüstungsfrage erklärt hat. Schlei cher betonte den deutschen Standpunkt in militärischer Kurze und mit militärischer Klarheit. Im Inhalt stimmt er durch aus mit dem überein, was Herr von Neurath der Presse zur Begründung des deutschen Schrittes bekanntgegeben hat. An sich sind es weder neue Gesichtspunkte, noch wird damit ein neuer Schritt eingeleitet. Frankreich hätte also nicht den geringsten Anlaß, überrascht und empört zu tun. Schon in Lausanne haben sich die deutschen und französischen Staatsmänner über das gleiche Problem unterhalten und sind dabei übereingekommen, die Gespräche fortzusetzen. Das deutsche Gleichberechtigungsverlangen stützt sich auf Bestim mungen, wie sie in Versailles aufgestellt worden sind. Die in der Denkschrift enthaltenen Darlegungen des deutschen Standpunktes lassen in keinem Punkt die Absicht erkennen, die deutsche Rüstung aufzubauen. Es wird ausdrücklich er klärt, daß die ganze Frage der deutschen Gleichberechtigung sich aufs einfachste lösen ließe, wenn die übrigen vertrag schließenden Mächte vertragsgemäß ihre Rüstungen auf den Stand herabsetzten, der für Deutschland als ausreichend an gesehen worden ist, seine nationale Sicherheit zu gewähr leisten. Von dieser Feststellung in dem deutschen Memorandum ist wohlweislich in der französischen Presse keine Notiz ge nommen worden, wie man es in Frankreich überhaupt ängst lich vermieden hat. zuzugeben, daß die Versailler Bestim mungen eine Abrüstungsverpflichtung der übri gen Vertragsstaaten im Umfange der deutschen Entwaff nung enthalten. Während man Deutschlands Sicherheit bei einem Hunderttausend-Mann-Söldnerheer trotz unruhiger und annektionslüsterner Nachbarn für gewährleistet ansieht, hat man in den übrigen Staaten nicht nur die Rüstungen seit dem Kriege wesentlich ausgebaut, sondern auch noch ein Verteidigungssystem geschaffen, das selbst nach französischem Eingeständnis jegliche Sicherheit bietet. Wenn man sich diese Tatsachen im Auslands in aller Ruhe vor Augen führen würde, müßte man von selbst zu der Auffassung kommen, dah hier irgend etwas nicht in Ordnung ist. Wohin die militärische Ohnmacht Deutschlands führen muß. hat uns PoincarLs Ruhrkrieg bewiesen. Deutschland ist angesichts des Rüstungsstandes und der verschiedensten Militärbünd nisse seiner Grenznachbarn nicht in der Lage, seine Gren zen erfolgreich zu verteidigen. Hat man diesen Zustand ab- sichtlich geschaffen, hat man Deutschland der Gefahr eines Einbruches feindlicher Here ausfetzen wollen? Wir haben gerade von polnischer L > her wieder holt Worte und Taten feststellen müssen, die einen Einfall polnischer Heere in Ostpreußen, Oberschlesien oder an einer anderen Stelle der deutsch-polnischen Grenze durchaus im Bereiche der Möglichkeit liegend erscheinen lassen. Reichswehrminister von Schleicher hat deshalb Ost preußen den festen Willen der Reichsregierung zum Aus druck gebracht, diese deutsche Grenzmark bis zum allerletzten Mann zu verteidigen. Wir sind überzeugt, daß die polnische Prefsemeute aufheulen wird. Weshalb wohl? Weil man in Polen ernsthaft mit dem Gedanken spielt, sich zu gegebener Zeit Ostpreußen anzueig- nen. Es ist gewarnt. Nicht nur Ostpreußen wird deutschen Heimatboden bis zum letzten Blutstropfen verteidigen, son dern das ganze deutsche Volk. Die Verteidigung aber ist Deutschland in Versailles nicht untersagt worden. Polen hofft aber, daß die Verteidigung Deutschlands zu schwach sein werde, um einen polnischen Einfall aufzuhal ten. Von zuständiger deutscher Stelle ist den Polen an gekündigt worden, daß sie das ganze deutsche Volk gegen sich haben würden. Und weil die Polen damit den Erfolg eines Einfalls in deutsches Land in Frage gestellt sehen, deÄhalb wird die polnische Presse und mit ihr der polnische West markenverein, und wie sie alle heißen mögen, aufheulen. Es war gut, daß die Erklärung des Reichsaußenmini- ters über Deutschlands Gleichberechtigungsfrage eine so bei- pielhafte Unterstreichung erfuhr, wie es durch Schleicher ge- chehen ist. Die Welt soll und muß erkennen, wo die Ge - ahren für den europäischen Krieg bestehen, muß erkennen, daß Deutschland nicht zugemutet werden kann, jetzt 14 Jahre nach Beendigung des Krieges sich noch einem Zustand gegenüberzusehen, der es wehrlos annektionistischen Gelüsten seiner Nachbarn ausliefert. Auch das ist eine ungewollte Unterstreichung der deutschen Sicherheitsbefürch tungen, daß gerade in diesen Tagen englische Marineflug zeuge die deutschen Nordseebefestigungen und ein französisches Militärflugzeug deutsche Bahnanlagen an der Mosel über flogen. Deutschland verlangt nichts anderes, als was die übrigen Staaten an Sicherheit und Ehre für sich in Anspruch nehmen. Von dem Gedanken müssen sie sich frei machen, daß Deutschland gewillt wäre, noch weiter die entwürdigende Rolle einer geächteten wehr- und ehrlosen Nation zweiter Klasse zu spielen. Wenn sich Frankreich diesen Forderungen entgegenstellt, dann beweist es damit lediglich, daß es aus diesem Zustande weiteren Nutzen zu ziehen gewillt ist. Nur vergißt es, daß ein 70-Millionenvolk sich nicht auf die Daeuer zu Sklavendiensten bereit findet. Wird die deutsche Gleich berechtigung nicht anerkannt, dann wird die übrige Welt weiterhin die furchtbaren Rüstungslasten tragen müssen. Deutschland wird daraus aber die Nutzanwendung ziehen, die es seiner nationalen Sicherheit und seiner Ehre schul dig ist. Stahl Helm! agung etwa« harte Worte gefallen sind, so schließt das nicht an«, daß Frontgeist zu Frontgeist gehört, aber nur echter und kein verfälschter und falsch geführter. 230 Nationalsozialisten im Reichstag und wa« nun? Treu zu Hitler halten und nicht suchen und grübeln und mäkeln, da« ist die Antwort. Reicher Beifall dankte dem Redner. Die Aussprache, die ohne jedwede persön liche Angriff« auf wirklich feine und sachlich« Art verlief, hatte sicherlich dazu beigelragen, daß die ÄerfammlungSbesucher mit größtem Interesse folgten. LUppoldXuxUde Aufgebote: Mühlenkausmonn Johann Peler Lietha aus Grüsch (Schweiz) mit Gertrud Käthe Stephan aus Dippoldiswalde,' Fleischermeister Johannes Martin Heinrich aus Dippoldiswalde mit Johanna Martha Schäfer aus Banne witz; Elektromonteur Johannes Alfred Werner mit dem Haus mädchen Herta Dora Hofmann, beide aus Bannewitz; Straßen- händler Oswald Richard Jentsch mit der Straßenhändlerin Hildegard Margarete Trepte, beide aus Dresden; Melker Herbert Wollslüdt mit der Arbeiterin Hildegard Erna Dietrich, beide aus Dippoldiswalde; Fleischer Mar Reinhold Kühne aus Leisnitz mit der Hausangestellten Ida Liddy Bänsch aus Dippoldiswalde; Volksschullehrer Ernst Hans Lungwitz mit Elfriede Johanna Petzold, beide aus Dippoldiswalde. — Ehe schließungen: Oberpostsekretär Oswald Emil Keller aus Dresden mit der Geschäftsinhaberin Anna Fanny Holzhöser aus Dippoldiswalde; Geschirrführer Josef Rieger aus Berreuth mit Dora Elsa Wolf aus Reichstädt; Rentenempfänger Os wald Clemens Naumann mit Elise Gertrud Johanna Wein hold, beide aus Ulberndorf. Ulberndorf Der etwa lOjährige Sohn Werner des Guts besitzers Berger brachte seinem Großvater, der mit dem Dengeln der Sense beschäftigt war, die Brille. Beim Zurück- treten streifte der Knabe versehentlich mit einein Fuße die Sensenschneide und schnitt sich dabei eine Zehe ganz, eine andere fast ganz ab. Sanitätsrat Dr. Voigt nahm das be dauernswerte Kind in Behandlung. Schmiedeberg. Wegen der Gustav-Adolf-Feier in Dippol diswalde findet das Erntedankfest nicht Sonntag, den 11. September, sondern erst Sonntag, den 18. Sep tember statt. Ducknu. Am kommenden Sonnabend kann das Ehepaar Gustav Weinhold das Fest der diamantnen Hochzeit be gehen. Das Jubelpaar, das wir schon heute herzlich beglück wünschen, erfreut sich noch guter Gesundheit. Kreischa. In hiesiger Gemeinde ist das Auftreten des Kartoffelkäfers amtlich festgestellt worden. Glashütte. Vom Bundesvorstand des Sächsischen Wettin- schützenbundes ging am Montag dem Vorsitzenden der Schützen- gesellschaft die briefliche Mitteilung zu, daß der engere Vor stand der Wettin-Jubiläums-Stistung beschlossen habe, an vier der ältesten hiesigen langjährigen Mitglieder je eine Ehren gabe von 20 RM. zu gewähren, die den Betreffenden bereits ausgehändigt worden ist. — Am 18. September wird die Kirchgemeinde Glas hütte—Luchau das Erntedankfest feiern. Mtlep küi» morgen: Zeitweise auffrischende Winde aus südlichen Richtungen. 3m allemeinen geringe Bewölkung. Oertlich Nebelbildung. Temperaturverhältnisse wenig geändert. Gewitterbildung nicht ausgeschlossen.
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