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Weißeritz-Zeitung : 25.04.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-04-25
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193604253
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19360425
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19360425
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1936
- Monat1936-04
- Tag1936-04-25
- Monat1936-04
- Jahr1936
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 25.04.1936
- Autor
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Aelteste Zett««g des Bezirks 102. Jahrgang Sonnabend, am 25. April 1936 Nr. 97 gn das deutsche Volk! es n- >n in W 29 aktiv — inakt. 24 aktiv — inakk 7 Inakt. S inaki. 3 3 inakk. inakk. Altenberg Dippoldiswalde Kreischa Hänichen Frauenstein Nassau 131 aktiv 87 aktiv 37 aktiv 44 aktiv dän. ntew S.64, !N Dol en, tte. ein >en ak-' ch-- irn» >ör- .00: rer- Der her. nel» Her des >aft in Sas all» der Zo ten Dippoldiswalde. Amtshauptmann Freiherr von Miltitz ist vom 26. April bis 30. Mai zu einem Kurgebrauch beurlaubt und wird während dieser Zeit von Regierungsrat Emisch vertreten. — Zum Kreisjägermeister wurde vom Landesjäger meister Mutschmann der bisherige kommissarische Kreisjäger- meister Stistsförster Berndt-Lungkwitz ernannt. — Morgen Sonntag findet in der „Reichskrone" der Benefiz- und Ehrenabend de« allseits beliebten Schauspielers Kurt Schmidt. Wedig statt. Er wird in einer seiner besten Rollen: als Dr. Hartwig in der Lustspieloperette „Die Frau ohne Kuh" zum letztenmale austreten, einer Operette, die an fast allen Operettentheatern in Szene ging. Die „Berliner Gastspielgeiellschaft" verliert in Schmidt» Wedig ein äuhrrst verwendbares routiniertes Mitglied, das dem Publikum in stinen Leistungen sehr gefallen konnte (so z. B. als Zsupan: .Zigeunerbaron, Cornelius: Drei alte Schachteln usw.) Ein volle» Haus ist Schmidt-Wedig an seinem Ehren- und Ab schiedsabend zu wünschen. de; Lo- er: tof- i.W lch- «r- »k: Mefe« Blatt enthält dl« amMchen Bekanntmachungen See AmtShaoplmannfchafl, de« Siabkaks »ad de« Finanzamt« Dippoldiswalde 38 autzerord. 8 fördernde — autzerord. 75 fördernd? — autzerord. — fördernde — autzerord. 21 fördernd? — autzerord. — fördernde — autzerord. 2 fördernde nm» war» tzan- Pro- fund und S-st. asb. Ser- !rnoj ische am-I )eß,. geb.! ten. gertliches und Sächksches Dippoldiswalde. Auf dem Schiehstande der priv. Schüt zengesellschaft an der Aue fand gestern ein Schießen der Gendarmerlebeamten des Bezirks statt. Geschos sen wurde mit Pistolen auf 25 Meter stehend freihändig auf Ringscheibe, 5 Schutz Einzel- und 5 Schutz Schnellfeuer. Es erhielten den 1. Preis Gendarmerie-Inspektor Hußmann, Dippoldiswalde, mit 108 Ringen, den 2. Preis Hauptwacht meister Spranger, Geising, mit 100 Ringen, den 3. Preis nut je 99 Ringen Oberkommissar Sack, Dippoldiswalde, Genoar- merie-Hauptwachtmeister Noack, Pretzschendorf, und Gen darmerie-Hauptwachtmeister Geyer, Geising. — Gelegentlich des mit dem Schiehen verbundenen Rapportes verab schiedete Amtshauptmann Freiherr von Miltitz den mit Ende-dieses Monats wegen Erreichens der Altersgrenze in den Nuheständ tretenden Gendarmerie-Inspektor Hutzmann, ' indem er ihm für die dem Staate gelelstekne Dienste dankte und ihm einen langen und gesegneten Ruhestand wünschte. — Nachfolger von Gendarmerie-Inspektor Hußmann wird Ober-Kommissar Körner in Nossen. Dippoldiswalde. Im Kaffeehaus Taubert wurde gestern abend die Hauptversammlung des Kreismännervereins Dip- ! poldiswalde des Deutschen RotenKreuzes abge halten, bei der Bereinsführer Dr. Lieget einen sehr ausführ lichen Bericht erstattete. In längeren Ausführungen "ging er auf die Umgestaltung des „Roten Kreuzes" ein, die im vergangenen Jahre überall im Deutschen Reiche durchgeführt wurde und vor allem einen wesentlich strafferen Zusammen schluß gebracht hat. Den Männervereinen sind die Sani- täkskolonnen angegliedert. Eine straffe Zusammenarbeit ist im Interesse des Ganzen nölig. 6 Aerzte haben sich den Kolonnen zur Verfügung gestellt. Ihr Dienst erfordert viel Arbeit, und daneben leisten auch die Leute eine ausgedehnte stille Opferbereitschaft. Nach den neuen Vorschriften hat ! eine Kolonne 80—250 Mann, ein Sanitätszug 40 bis 80 Mann, ein Halbzug 19—40 Mann, die kleinste Einheit, eine Sanitätsgruppe, 9—19 Mann zu umfassen. Es haben die Kolonnen bez. Züge usw. Mitglieder: en or, st.! in in n- >e. i üe! ig M! ;r, en cr-> cm! en. >te„ er-! en.. in 'de, m-. - Anzrigraorelt: Di« 46 Millimeter dielte - Millimeter^«« 6 4tzfzr iw TrrNeN bl« 93 i Millimeter breit« MtLtwekkSetle 18 Rpfg Anzeigenschlutz: 10 Wr vormittags. Zur Zeit «st PreUlist« Nr 4 gälüg len sind, ist dessen Ardelt wesentlich gestiegen. 214 Eingänge und 836 Ausgänge sind aufgeführt. «1 Hauptversammlung, 1 Vvrstandsfltzmtg, 1 weitere Sitzung zur Feststelluiig des Sammelergednifses upd verschiedene Besprechungen. Der Mitgliederstand hat sich um 3 auf 31 gehoben. Erneut sind die Kriegerkymeradschaflen gebeten.worden, Mitglied zu werden. Der Rvtkreuztag wird in diesem Jahre am 6./7. »Juni Pattsinden, 25W Abzeichen sind bereits eingegangen. Der Bericht > erwähnte dann noch die Kolpnnen, denen vom Landesverein Tuche für Uniformen geschenkt worden sindt behandelte den Fall mit dem Krankentransporlwagen des einstigen Samaritervereins Dippoldiswalde und die verschie denen Kolonnen von Gemeinden gemachten. Zuwendungen. Den Kassenbericht erstattete Verw.-Insp. i. R. Poistorfer. Aus ihm glng^eln günstiger Stand der Kasse hervor. Der Kassenprüfer, Fabrikbes. Schmidtchen, bat um Entlastung, ^e erteilt wurde. Anschließend wurden noch Fragen, den Rolkreuztag 1936 betreffend, erörtert, und nach etwa ein- fiündlger Dauer die Vetsammlung geschloffen. moid! Fliegerortsgruppe Divpoldis- !.? ^vorliegenden Nummer einen Ausruf zum al^m »i «lasten. Auf den Aufruf werden vor end^t ^^'^chrn, die da» achtzehnte Lebensjahr vülk haben und den Wunsch zum Eintritt in die Rrichsiuft- Waffe hegen, helonders hingewiesen. . " ^ Dippoldiswalde. Die Finanzka 352 aktiv 22 inakt. 38 autzerord. 106 fördernde Da die neuen Bekleidungs- und Ausrüstungs-Vorschriften vielerlei Neuanschaffungen usw. forderten, sind verschiede nen Einheiten vom Landesverein Beihilfen gewährt wor den, doch sind noch wettere und bedeutende Opfer nötig, um «ine volle Einheitlichkeit der Kolonnen zu erzielen. Mik der Neuordnung sind die Helferinnen tzen Frauenvereinen zuge teilt worden, was sich recht günstig aysgewirkt hat. Da alle Eingaben, Gesuche usw. über den Kreismännerverein zu lei- eitzeritzJeituug Mit «nzeis« für DiWoldiswalde, Schmiedeberg u. u. ! Aeruatreels: F»r «tuen Monat r — I 8ulrop«n: «luzeln« Nummer 10 -Vis' f :: wm«iü<-BerbaA-vttokonto M. » - 1 Fernsprecher: Amt DipvoldltwaA Nr. 40» s " Postscheckkonto Dresden 125 48 amerika, vom Slapellauf des englischen Ozeanriesen „Oueent Mary" (8OV0V Tonnen), von einem englischen Pferderennen bei 250 000 Zuschauern usw. usw. — Ganz besonders interessant ist der Film „Marinejugend baut Schiffe, der einen Blick in dto Schiffsmodellbauerschule Potsdam gewährt und zeigt, mit. welcher Liebe und Gründlichkeit unsere Jugend dort schafft und die Mo delle der Ozeanriesen und Kriegsschiffe naturgetreu und wirklich- seetüchtig nachahmt. — Der Kulturfilm „Was wir in Museen» nicht zu sehen bekommen" zeigt, welch ungeheure Arbeit dazu ge hört, z. B. die Modelle zu einem Zoologischen Museum naturge treu anzufertigen. , . . j , Oelsa. Bor einigen Tagen wurden einige Kinder von der NSV verschickt. Sie wurden alle in einem Ort und zwar in Sinsheim in Baden in Privat untergebracht. Kreischa. Die Zollzweigstelle in Kreischa wird, wie das Hauptzollamt Dresden bekannt gibt, mit Ablauf dieses Monats aufgehoben. Saida wird nach geschehenem Abschluß der dieserhalb not wendig gewesenen Verhandlungen in die Gemeinde Gombsen einverleibt werden. Glashütte.! Am Donnerstagabend verunglückte der Arbeiter Kühn von hier beim Tündeibau oberhalb der Schüllermühle gegen 6 Uhr beim Schichtwechsel dadurch, daß sich oberhalb eines Festens ein, Mein, wahrscheinlich infolge des Regens löste w>d Kühn cutt Köpf streifte. Die Schädelbasis wurde stark ^verletzt, so daß Nach Anlegen eines NotvErbande« durch den Sanitäter der Arzt die Ueberführung in da» Heidenauer Krankenhaus anordnete. Kühn ist verheiratet und Vater. Tags vorher wurde auf derselben Strecke der Arbeiter Mattei vmr Dippoldiswalde von 'einer Lori angefahren. Er erlist einerr Knöchelbruch und Verletzungen des Schienenbeines. Er wurde» nachdem er verbunden, worden war, in seine Wohnung über- fthtt. schlossen und einmütig zu ihm, seinem Aufbauwerk, unst seiner erfolgreichen Politik nach innen und außen. wo anderswo auf diesem ErdbaU steht eln Staat sa fest und gesichert wie der unsrige! Während sonstwo viel fach Länder und Völker durch Zwiespalt und Zerrissenheit, ja, durch dle Gefahr plötzlich ausbrechender Anarchie bedroh! find, ist Deutschland eine Insel der Ordnung und der Diszi plin und der hort des Friedens geworden. Als am Ge burtstag des Führers die junge deutsche Volksarmee vor Wn vorbeidefilierte, überkam jeden Deutschen das beglückende Gefühl, -atz nun Staal und Volk in Ruhe ihrer Arbeit nach gehen können, da sie wieder gesichert und geschützt sind durch die eigene nationale Kraft. Viele» ist im vergangenen Jahr getan und geleistet worden, mehr noch bleibt uns für dle Zukunft zu lütt und zu leisten. Die Ration ist entschlossen, die vor ihr liegen den Aufgaben zu meistern. Sie ist bis zum letzten Mann und bi» zur letzten Frau von einem unbändigen Arbeitswillen erfüllt. Sie wird das Schicksal bezwingen, well sie einig ist, die Schwierigkeiten der zu lösenden Probleme kennt und entschlossen bleibt, mit ihnen fertig zu werden. Wiederum ergeht an die ganze Nation der Ruf nach Verlebendigung der Arbeit und sittlicher Verpflichtung ei pes jeden Deutschen zu ihr. Wiederum werden und wollen wir uns alle zu ihrem neuen Ethos beker.nen. Wiederum tönt uns allen auch zum 1. Mai dieses Jahres der Kämpfe, Siege und Erfolge die Mahnung entgegen: „Ehret vie Arbeit und achtet den Arbeiter!" In diesem Zeichen soll auch der diesjährige 1. Mai ste hen. Mit Stolz halten wir Rückschau in das vergangene und voll Vertrauen Vorschau in das kommende Jahr. Es wird uns alle bereit finden. Die Zeit der Tatenlosigkeit, des Mangels an Ent- schlußkraft, der inneren Zwietracht und des politischen und wirtschaftlichen Pessimismus lieat hinter uns. Auts. cm«—-r . . . Führers ZU den GrdH- »nppoloi«»»lhe. Die Ftnanzkasse wirb ab I. Mai statt Kundgebungen in Köln, Essen usw., erleben diese mit Mittwvc » sonnabends geschloffen lein hören die R«den des Führers, welker dringt st« Bilder von Hochwafferkalastrophe in den Vereinigten Skalen von Nord- ' Reichsminister Dr. Goebbels erläßt zum 1. Mai fol genden Aufruf: Am Mai 1S3V begeht das deutsche Volk in seltener Einmütigkeit und Geschlossenheit zum vierten Male seinen Rationalen Feiertag im nationqskztaliftischenReich. Dieser Feiertag hat In diesem Jahre seine besonders festliche Bedeu tung. - " In den hinter uns liegenden zwölf Monaten der Ar- > beit, des Opfersinns und des wirtschaftlichen unh politischen ' Aufbaus nach innen und nach außen ist: die deutjche Nation sj auf ihrem schweren Weg zur Neuaufrichtupg und Mederer- > starkung des Reiches ein gutes Stück vorwärts gekommen , Der Staat des Nationalsozialismus hat seine weitere Be- i festigung erfahren und steht nun gesichert und unerschütterlich - wie nie. Wirtschaft und Finanzen sind geordnet. In schweren > Schlägen hat die Nation ihre Schlacht gegen die Arbeits- > losigkeit fortgesetzt und dabei Erfolge über Erfolge erzielt. Das, was beim Beginn des nationalsozialistischen Regimes nur erst Plan uyd Projekt war. beginnt nun mehr und mehr wunderbare Wirklichkeit zu werden. Sümpfe und Moore wurden urbar gemacht, ganze Provinzen dem Meere abtzerungen und mit jungen Bauernfamilien besiedelt. Quer durch das Land ziehen sich bereits Hunderte von Kilometern . neugebauter Reichsautobahnstratzen als Zeugen des Aufbau- willens im nationalsozialistischen Staat. In größtem Umfange ist die soziale Volkswohlfahrt in Deutschland organisiert und durchgeführt worden. In einem Hilfswerk, wie es die Welt bisher noch nicht kannte, hat auch in den vergangenen Wintermonaten die Nation ihren Kampf ; gegen Hunger und Kälte siegreich bestanden. Am 7. März hat der Führer im Rheinland die neuen > Friedensgarnijonen aufgerichtet und damit die volle Sonve- j ränität über deutsches Gebiet wieder hergestellt. Zugleich , legte er der Welt in klarster Offenheit seinen konstruktiven j Friedensplan zum Wiederaufbau Europas vor. Am 29. März aber bekannte sich die ganze Nation ge- Ausgabeork Dresden s für Sonntag: Freundlicheres Wetter. Schwache bis mäßige südwest liche Winde. Nur noch geringe Niederschläge. Zeitweise aufheiternd. Wärmer. Dippoldiswalde. In den Ar - N i - L i ch tsp i e l e n läuft der monumentale und an Ausstattung überreiche Film Carl Froe lichs: „ L i se lotte von der Pfalz" mit Ne nata M ü l> le r, Dorothea Wieck, Hilde. Hildebrands Maria Meißner, .Ida Wüst, Ha-ö S Stilist, Eugen Klövfer u? <L' In der Hauptrolle. Liselotte von der Pfalz (Renata Müllers diese tapfer« deutsche Prinzessin, -le an den Hof-Les Sonnenkönigs zog, um der Hei- mat zu helfen, ist für die Nachwelt bereits ein fester Begriff ge- worden. Durch ihr« Verheiratung mst dem Bruder Ludwigs XlV. machst das »rin«, unscheinbare Prinzehchen ein« ungeahnte Kar riere. Dem üppigen Glanz und der Intrige des französischen Ho- U iO^le lhr aufrechtes stolzes deutsches Wesen, entgegen, das Ihl fchllehlich Achtung und Sympathie deS Königs sicherte. Sie war «ine kluge, scharf beobachtende Und humorvoll«, wenn auch manchmal etwas derb schildernd« Chronistin ihrer langen Pariser Jahre. Ihre ganze Liebe und das Opfer, das sie mit ihrer schwe ren Ehe auf sich nahm, galten ihrer Heimat. Sir starb nach 50- jährigem, ununterbrochenem Kampf gegen di« Unnatur des dama- iigrn französischen Hoflebens, ohne die Heimat wiederzusehen, dl- fl« als 10 jährige verlaffen hatte, und nach der sie sich ihr ganzes Leben lang jo sehr gelehnt hatte. Auch das Beiprogramm ist ausgezeichnet... Dle llfa-Tomooche bringt eine arotze Anzahl von Aufnahmen vom Kampf ü m De utschland» Freih« It und vom Triumphzug d«S Führers ZU den GrdH- uf s» Id
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