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Erzgebirgischer Volksfreund : 02.03.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-03-02
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189303029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18930302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18930302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1893
- Monat1893-03
- Tag1893-03-02
- Monat1893-03
- Jahr1893
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 02.03.1893
- Autor
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ErWkb.Wlksfreun- Rr. 51. I Hotz-Versteigerung auf Bretten- brunner Staatsforstrevier. a Pechstein'schm Gasthofe zu Brettenbrunn rast. sollm SL Raummeter «eiche 1893 2 lfl-isch. weiche Reisstaugen von onne Stück urw L 784 rill Brennholz verschiedener Sorte S r. wer MDI 18 1675 800 M. M. 18507 2 418 803 105 10 1 cker» daß »ung Icker» eziti» allen sowie dem Mttz, Et- ngea In» s zu Sonn» und k Prri»^i«^rlt^^ > lad et er. 2803 8270 242 4 100 7b u er» der. 8—15 om Oberstürke, 4„ m Länge, 16-50 , 16-50 - 28—85 - Nutzknüppel, Brennscheite, Brenvknüpprl, I. m, de lud um sen rpelle en. «Send» u ladet rahl. 116 ibez. mtsprechmd« Haststrase »ach sich. Lößnitz, a» 27. Febrnar 1898. Expedition, Druck nnd Verlag von C. M.IGLrtner in Schneeberg, meder ftanzvfische. Nach weiterer D»batte kam Abg. Traf Mir bach (kovs) auf die HandelSver'räze mit Rußland zurück, weil diesem Staate gegevüber die Vorsicht — «egen der Differentialzölle, di« aufrecht erhalten bleiben müssen — nicht am Platz« sei. Unser« Lage s«t nicht so, daß wir Schutzzölle entbehren könnt««. Soll«« gegenüber so emtnen- ten Sefahr«« für unser«» lanvwtrthfchaftlichm Ost«a die verbündete« Rezierungeo wirklich bloß sag««: Wir wollen prüfen, »tr wolle« abwarteu?! Nein, »vbtvivgt sei ein« Regelung der Silberfrage aöthig, wenn wir jenen Sefahr,n entgehen solle«. Reichskanzler Graf Caprivi entgegnete, daß er auf den BimetalliSmu« nicht «eiter eingehen werde, zumal darüber ja genug gesprochen worden und auch von ihm schon auSg« sprachen sei, daß ohne England eine Aenderung auf diese» Gebiete nicht möglich sei. Der Vorredner «olle de« Diffe reutialzoll von 15 M. bestehen laffen und gleichzeitig de« JdeulitälSnachwei« aufgehoben «iffen. Nun liege ihm «ine Eingabe ostpreußischrr Konservatven vor, «elche von de» Grafe« Mirbach »itunierzeichnet sei. In dieser Eingabe werde ausdrücklich zugestansen, daß die Aufrechterhaltung der Differentialzölle «ine schwere Schädigung für die Provinz Ostpreußen bedeute und daß deSoalb «rntgstea^ der Zdeu ttlätSnachwei« aufgehoben «erde« »öge, da darin «entgsteu- rt» 1hetl««iser Ersatz für jeue Schädigung gegeben sein würde. Hiernach hielt also Graf Mirbach damal» di« Differential zölle für eine schnüre Schädigung Ostpreußen«, während er sie jetzt aufrecht erhalten »iffen »oll«. Zu seine» Bedauern könne er au» de« so verschiedenm Suelaffungeu de« Herrn Lorredner« rin« Richtschnur für da» von den verbündeten Regierung« «tazuschlagead« Verhalten nicht entdecke«, (vei- fall link».) «bg. Barth (Freis.) bckä»pst da» Verlangen de« Grafen Mirbach brtreff« «bänderuug der Währung und 3„u. 8„ » 8„ . «eiche« « »lema „ vor» qin«f»ß. Bürgerschule Schwarzenberg. Sonnabend, den 4. März 1893, Schulgeldeinnahme in der Schule, Zimmer Nr. 6. Auskunft über diese Hölzer erthetlt auf Befrag« det unterzeichnete Oberförster. Königliche Forstrevierverwaltung Breitenbrunn zu Breitenhof und Königliches Forstrentamt Schwarzenberg- a» 27. Februar 1898. Höhlig. Kühlmorgm. von 2485 «eiche Stötzer von Schleif-Mitz- mW Brea«-H»lr Lizitation unter den hierfür bestehenden vedingurgen, welche bei der ««terzetchnete» k. k. Forst» «ud Domänen-Verwaltung zur Eiustcht aufliegen, statt. schriftlich oder z« Protokoll auf unserer RathSexpedition z« äußer». Aue, a» 25. Februar 1898. Der Nath der Stadt. vr. Kretzschmar. Tageblatt für Schneeberg und Umgegend Amtsblatt Mr die königlichen und städtische« Behörde« M Nu«, Grüuhatu, Harten» Johamtgeorgen stabt, Lößnitz, Reustädtel, »chneederg. Schwarzenberg und Wildenfels. na langer Schleifhölzer 4„ » , weicher Klötze 4, , . » , 4,o - » » - 4„ » - « » 4„ ' » » - . Mittwoch, de« 8. MLy 18VS, Lorn i» Saale de« a»t«hauptmam»schastlichm Dievstgebäude«. Kgl. Am1Sha»pt«annschast Zwick«, am 27. v«b«ar 1898. vr. Schnorr von Caroltfeld. . 16—22 . » 23-80 - . 81-40 . , 41—50 . - 51-60 . Tagesgefchichte. Deutschland. — In der gestrigen (54.) Plenarsitzung de« Reicht- <aget, welcher am Bund«Srath«tische Reichskanzler Graf s. Caprivi, der Staat-sekretair des Au«wärtigeo Amt« Krhr. v. Marschall u. A. beiwohnt««, wurde vor schwach Lesetztem Hause di« zweite Berathüng de« Etat« pro 1893/94 bet« Etat de« Auswärtige« Amt« in Verbindung mit dem Kolonial-Etat fortgesetzt. — Abg. Scipio (nl) Littet um AuSkuuft darüber, wie «eit die Beschuldigungen französischer Blätter berechtigt seien, wonach bet dem letzten Krieg« Frankreich« gegen Dahome Deutsch« drm König« von Dahome Waffeu geliefert hätte« und überhaupt Frank,ich ent- gigengetreten seien. Alle europäische« Kutturuattonm hätten i» Afrika gemeinschaftliche Interessen zu vertret««. Lr b«- ston« dab«i sei«« Ueb«rz«ugvug, daß unser« Regiervog dt« deutsch«« Zotereffe« vollständig wahr«. Im Utbrig«« befür «ortet der Herr Abgeordnete «inen Wunsch der Mannheimer Haud«l»ka»«er nach «tuzeheader Schilderung der Kaffee- «rntM und Kaffeemarttverhältniffe in den Berichten ver überseeischen deutschen Konsuln. StaatSsekretair Frhr. v. Marschall anerkennt di« Wich- tiglett solcher amtlichen Bericht«, bezw«if«lt ab«r, daß mit d«ns«lb«n d«r g«vüvschte Zweck erreicht werden vürd«. Dt« Konsuln seien auf die Bericht« der Interessenten angewiese», deren Richtigkeit st« nicht immer kontrolltreu könnte«. B« treff« Dahome hab« Frankreich sich gleich «ach Ausbruch ver Feindseligkeit«« «it d«m Ersuchen an Deutschland gewendet, Lie Grenz« von Log, abzusp«rrm, wa« auch geschchea sei. von den Mttthrlluugeu der französisch«« Blätter s«i nur richtig, daß au ver Waffmltefiruug zur See au Mn König von Daho«« sich auch «toz«lu» brutsch« -trmrn btthetltgt Hätten, sb«s» wi« and«rr Firmen, daruutir auch einige findet um 10 Uhr Bormitta- im «asthause „zur Dreckschänke" der Krau Lherefi» Hahn tu Breitenbach die öffentliche Versteigerung von: vo« 7—15 om Oberstärk«, Bekanntmachung. Ein großer schwarzer Hund mit weißer Brust ohne Sttuerzeiche», ist a» 27. d. M. hier zugelaufen. Der rechtmäßige Eigenthümer kann deuselbr» gegen Jusertion«grbüh- «m sowie Kitterkoste« in Empfaug nehmen. Oberpfanneustiel, den 28. Februar 1893. Der Gemeindevorstand. Meyer. Zacke», Aest«, Stöcke in «bth. 18, 44, 60 »nd -64, von 3 -4 om Unterstärke tu de» Durchforstung« der «btheilunge» 13, 18, 40, 54 und 5H einzeln «vd partienweise, soweit die gestellte» Kautiouen nicht «»»reichen, nur gegm sofortige Bezahlung und unter den vorher bekannt zu machenden Bedingungen versteigert werde». Hierzu werde» Kauflustige ringelade«. K. k. Forst» und Domänen Verwaltung Platten, am 28. Februar 1898. Der r. r. Forst, und Domänen'Berwatter. W. Ouei« w. x. w dnspricht sodru» etngehrud der AufrtchteehaltUng ßd«6 All« hier aufhältliche« Militärpflichtige» werd«« hierdurch noch besonder« auf» gefordert, zu der von de» Herr» Sivil-Vorsitzenden der Königlichen Ersatz-Commissto» de« «»«Hebung»-Bezirk» Schneeberg auf Mittwoch, den 8. Mürz 1893, Vormittag« 9 Uhr angeschirv, t» hiesigen Rathhau«saale stattfinvende« Musteruug stch Pünktlich einzufiudeu. Nichtpüuklliche« oder Nicht - Erscheinen zieht Geldstrafe bi« zu 80 Mark — Pf. Freitag, den 1V. März 1893, vormittag« halb 9 Uhr au, Hierauf wird der Litel „Gehalt de» Gtaawsekrrtär»* bewilligt.) Bei d«« Litel „Gesandtschaft in Rom* werdea 20000 L LS Sodann »««« der Rest d«» «tat» aageuo«»«», «B- Differentialzölle« gegenüber Rußland. Selbst, wenn «« nach dem Sinne der Agrarier in dieser Beziehung ginge, würde dir beulst« Landwirthschaft gegen den Import vo» Betreibe au« Rußland, wie überhaupt au« de» Ausland», nicht ge schützt sein, zu«al angesichts de« Steigen« der Bevölkerung Deutschlands. Staatssekretär Frhr. v. Marschall betont gegenüber ein« Anfrage t«S Abg. Luciu«, ob nicht Emissionen wie di« por tugiesische verhindert werden könnten, dies sei nicht Sach« de» Autwärtizen Amt», welche« nicht dafür verantwortlich gewacht werden könne wo die deutschen Kapitalisten ihr Geld aulegru. Abg. Bebel (Soz.) regt die Lösung der Frage bezüglich Elsaß Lothringens durch ein internationale« Schted«gertcht a«. Reichskan>lrr Graf Caprivi erklärt, er sei überzeugt, wenn «in Schiedsgericht zusam»mk«te« »ad beschließ« sollte^ Deutsch and soll« Elsaß-Lothringen herausgeb««, dan» «ürd« dt« deutsch« Ratto« eine» solch«» Schiedsgericht sich nt« fll» qm (Beifall), sondern lieber seinen letzten Bluts tropf« ha- geben. (Lebhafter Beifall.) Abg. Baumbach (srets.) betont, auf de« interparlamen tarische» Kongrrssm sei die elsaß lothringisch« Frag« nicht behau seit worden. Bon ihm persönlich sei konstattrt worden, daß diese Frage mit de« Friedensschluß erledigt worb« und vahalb nicht diskuttrbar kei. Abg. Frhr. v. Hornstein (b. k. F ) protestirt na««» der süddeutschen Landwirthschaft gegen dt« Aufhebung de» ZdentitätSnachwrisrS. Bekanntmachung. Die Ortskrankenkasse Aue hat beantragt, daß für die Arbeiter, «elche i» Stein« thruchhetriehe de« Her« Loui» Reich in Aue beschäftigt sind, auf Grund von 8 61 de« Krankenversicherung»-»^««, nach der Bekanntmachung vo» 10. April 1892 «ine Betrieb« - ikaukenkaffe errichtet werde. Dm von Her« Reich i» seinem Steiubruchbetriebe beschäftigt« Person«, wird daher Gelegenheit sich über obigen Antrag bi« z»m Der Nath der Stadt. Zieger, Brgrm. M. Oeffentliche SitznUg der Stadtverordneten " zu Schneeberg Donnerstag, den 2. März 1893, Abends 6 Uhr.
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