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Erzgebirgischer Volksfreund : 25.07.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-07-25
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189307258
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18930725
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18930725
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1893
- Monat1893-07
- Tag1893-07-25
- Monat1893-07
- Jahr1893
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 25.07.1893
- Autor
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7^ i abend» r - Expedition, Druck und Verlag von E. M. Gärtner in Schneeberg. Nr. 17» »mU 1mg sübner 2 Sperre lou k«»l- «nd ;e 50 Pf. küß. Mller. „Oberst v. Schele, der stellvertretende Gouverneur von um von Frankreich Aufklärungen über gewisse Punkte des Deutsch-Ostafrika, wird im Juli eine entscheidende Expedi- Ultimatums an Siam zu erlangen, empfing die britische Ad- rare. r»u. stand. !M 524 113 754 12 als dem «che« «. rauben- Selters- > Ball, pünktlich ritt. 3 Damen km. mdet das L führen. Die „Nordd. Allg. Ztg." befaßt sich in einem län- - - 16—22 - - 23—32 - Stangenklötze 7—12 - Derbstangen 13—15 4«. Jahr,am dankt dem Herrn v. Koscietski und seinen Landsleuten — im Reichstage — und wünscht, daß deren Haltung ein Vorbild sei für Alle — d. h. für alle übrigen Preußen Minister wird besonders auch den Zweck haben, das Ver- hältniß der Einzelstaaten zum Reiche in finanzieller Be ziehung auf eine rationellere Basis zu stellen. Bei der ewig schwankenden Ziffer der Matricularbeiträge und Ueber- weisungen können die Finanzen der Einzelstaaten nicht leicht in Ordnung kommen oder in solcher erhalten werden. Es . Wachschum begriffen ist. Von der Bevölkerung Schwedens fügte dem fol- > in den Vorschlägen des Bundesraths nicht enthalten ge-' leben 3 884 517 Personen auf dem Lande, 922 347 in den In Berlin war das Telegramm wesen, vielmehr erst vom Reichstage resp. seiner Commission. Städten, von welchen Stockholm 252 574 Einwohner, tion nach dem Kilimandscharo unternehmen. Es ist Alles, sowohl an der Küste wie unterwegs, vorbereitet. Sobald Ostafrika in zehn Jahren unsere blühendste, werthvollste Colonie sein." polnischer Zunge. Das ergiebt sich ohne Zwang aus der Adresse, an die das Telegramm gerichtet wurde. Jede an dere Interpretation, als ob die Treue der Polen den Erschemt täglich mii Auenahme der Sonn- «nd Festtage. Preis vkrteljäbilich t Mart 80 Pienniee nzmnsik. ide dieses London nähere Stellung genommen zu haben. Nach dem auß-rordentlichen Ministerrathe vom 20. d. M., in dem be schlossen wurde, Lord Dufferin sofort nach Paris zu senden, a Siam zu erlangen, empfing me ormfche Ad miralität eine ministerielle Mittheilung, infolge deren erstere sofort wichtige Befehle an die britische Flotte in den chine- 9 Raummeter weiche Brennscheite, 12 Raummeter weiche Rollen und 24 - - Brennäste meistbietend gegen gleich baare Bezahlung und unter den vorher bekannt zu gebenden Bedingungen verauktionirt werden. , Crandorf, am 18. Juli 1893. Tastesgeschichte. Schneeberg, am 23. Juli. Wochenschau. Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin traten Der Gemeinderat h Wagner. stand, el. rzmnfik, na««. - Unterst, bis 15 Ist Erdarbeiter werden bei andauernder Beschäftigung noch angenommen bei unseren Teichbauten in Griesbach Stadtbanamt Schneeberg. Holz-Auktion. Im Wagnerische« Gasthofe z« Crandorf sollen Freitag, den 28 Juli a e. Nachmittags 3 Uhr folgende im hiesigen Gemeindewalde aufbereiteten Nutz- und Brennhölzer, als: 331 Stück weiche Klötzer 13—15 Centm. Oberstärke 3,z Meter lang anträgen, welche eine. Revision des Jnvaliditäts- und. 1892 nur um 4114 gewachsen ist. Dies läßt sich ledig- , "" " '' s > 22. Juni 1889 verlangen, lich daraus erklären, daß die Auswanderung, besonders Mir und Meinem Hause. Sie sei ein Vorbild für Alle.! Nachdem das Blatt betont hat, daß gerade diejenigen Be- nach den Vereinigten Staaten Nordamerikas, in stetem Für Ihre hingehende Arbeit verleihe ich Ihnen den Kro-Stimmungen, über welche jetzt am lebhaftesten geklagt wird,' nenorden zweiter Klasse." Der „H. C." f— -- ------ — --- -- - ' audo. ockenes IM 25 pr. 5 Mö ¬ gende Betrachtung bei. „-v,., w... w» des Kaisers schon seit einigen Tagen bekannt, und es sind' und vielfach unter lebhaftem Widerstreben der Regierungs- Gothenburg 107 965, sechs Städte zwischen 20000 und uns auch bereits Bemerkungen darüber zugegangen, die Vertreter in die Vorlage hineincorrigirt worden seien, führt 50 000, zehn Städte zwischen 10000 und 20000 Ein offenbar von unzutreffender Auslegung ausgingen. Nach-§ es aus: „Eine Revision des Gesetzes kann immer nur die wohner haben. dem das Telegramm nun einmal veröffentlicht, wird es> Verwaltung und Organisation der Versicherung zum Ziel- auch den Gegenstand öffentlicher Erörterung bilden. Der Kaiser nehmen, jedenfalls aber nicht deren Umfang, d' Deutschen als Vorbild hingestellt würde, ist selbstverständ lich als völlig unmöglich auf das Nachdrücklichste abzulehnen. In gewissen polnischen Kreisen giebt man sich allerdings der Erwartung hin, daß die Haltung der polnischen Frac- tion in der Militärfrage, die ein Ergebniß des strengen Fractionszwanges war, zu einer neuen Schwenkung in der j Polnischen Politik der Regierung Anlaß geben werde. Auch dies muß, nach den in den letzten Jahren gemachten Er fahrungen und nach den bestimmten Erklärungen der Re gierungsvertreter, als ausgeschlossen angesehen werden, will man nicht der Regierung in fast beleidigender Weise zu nahe treten." Besonders fällt an dem Telegramme übri gens noch auf, daß in demselben nur von den polnischen Gesinnungen gegen das Hohenzollernhaus, nicht aber von denen gegen das gemeinsame deutsche Vaterland die Rede ist. Die Polen machen allerdings sehr gerne darin einen Unterschied. Die bevorstehende Zusammenkunft der deutschen Finanz- Die » «nd 4. Schuhmannstelle hier soll alsbald unter Bevorzugung Aus wärtiger und gedienter Unteroffiziere wiederbesetzt werden. Jahresgehalt 800 Mk. einschl. Bekleidungsgeld. Selbstverfaßte Gesuche sind unter Beifügung von Militärpapieren und Zeugnissen bis Ende dfs. Mts. unter Adresse „Stadtrath Lößnitz" einzureichen. Rath der Stadt Lößnitz, am 20. Juli 1893. 2 Zieger, Brgrm. Streu- und Waldgras Versteigerung. Auf dem Hartmannsdorfer Staatsforstreviere sollen Freitag, den 28. Juli 18S», von Borm. S Uhr an 240 Haufen (L 3 rm) auf den Torfgräbereien an den 3 Häuseln und am Flügel 9 aufbereitete Bodenstreu und das anstehende Gras von 14 in der Nähe gelegenen Waldgrasplätzen, sowie Sonnabend, den SS. Juli 18»», vou Borm, halb S Uhr an das anstehende Gras von L» Waldgrasplätzen der Abth. 28 bis 63 an Ort und Stelle gegen sofortige Baarzahluug und unter den vor Beginn der Versteigerung bekannt zu gebenden sonstigen Beringungen meistbietend verkauft werden. Zusammenkunft: Freitag, den 28. Juli, Vormittags 9 Uhr auf der Torf gräberei an den 3 Häuseln und Sonnabend, den 29. Juli, Vormittags halb 9 Uhr an der Kreuzung der Torfstraße und der Lichtenauer Straße an Jahnsgrüner Flur. Königliche Forstrevierverwaltung Hartmannsdorf «nd Königliches Forstrentamt Eibenstock, am 23. Juli 1893. Schurigt. Wolfframm. Die soeben veröffentlichten amtlichen Mittheilungen über das Ergebniß der am 31. December 1892 in Schwe nden vorgenommenen allgemeinen Volkszählung erweisen, daß die Bevölkerung Schwedens, welche Ende 1891 geren officiösen Artikel mit den von conservativen und 4 802 751 Köpfe zählte, am genannten Tage sich auf zum Ziel - Angesichts der scharf unions- bezw. schwedenfeindlichen Umfang, die Art und : Haltung, welche sich in den jüngsten Beschlüssen des nor- Höhe der Fürsorge, die Verteilung der Lasten. Anderer-! wegischen Storthings wiederum kundthut, ist ein Artikel seits aber hatten die verbündeten Regierungen die Verein-nicht ohne Interesse, welchen das „Aftenblad" in Bergen fachung mancher formaler Vorschriften bereits als wün-' unter der Spitzmarke „Die norwegische Republik" ver- i schenswerth erkannt und haben nicht gewartet, bis aus der öffentlicht. Die genannte Zeitung theilt nämlich mit, daß parlamentarischen Initiative eine Anregung dazu kam. bereits vor ungefähr zehn Jahren ein Verein in Amerika 'Wenn auch nicht in solchem Umfange, wie die Antrag-: gebildet wurde, welcher den Namen „Die norwegische ! steiler vermuthlich ins Auge gefaßt sehen möchten, so doch Republik" annahm und in dessen Statuten es als Zweck 'in einem bescheideneren, ist ein Entwurf in Vorbereitung, bezeichnet wird, „durch Flugschriften, Zeitungen u. s. w., der verschiedenen, bei der Ausführung des Gesetzes ge- wie auch auf jede andere Weise dahin zu arbeiten, daß machten Erfahrungen Rechnung tragen will. Für tief die republikanischen Ideen und die Kenntniß der republi- einschneidende Aenderungen des Gesetzes dürfte jedoch die konischen Institutionen in Norwegen so viel als möglich Zeit erst dann gekommen, wenn weitere Erfahrungen be- verbreitet werden". Das „Aftenblad" erklärt weiter, im züglich desselben vorliegen und wenn man allseitig von Besitze eines Aufrufes zu sein, welcher von diesem Vereine den im Gesetze gegebenen Handhaben Gebrauch gemacht im Jahre 1884 ausgeschickt wurde. In Verbindung hier haben wird, unter deren Benutzung die anderwärts laut mit verdient erwähnt zu werden, daß Herr Rynning, Mit gewordenen Klagen bisher nicht erhoben wurden." ! glied des Storthings, in der Lage ist, mit aller Bestimmt- Bei der Nachwahl in Neustettin ist der Hofprediger heit zu behaupten, daß der amerikanische Verein den npr- a. D. Stöcker mit 1906 Stimmen gegen den Antisemiten wegischen Radicalen Geldmittel zur Verfügung gestellt hat, Professor Dr. Förster mit 6518 Stimmen unterlegen, welche theilweise zum Einkäufe von Waffen verwendet Wir haben nichts gegen die Wahl Försters, bedauern aber worden sind, und daß im Jahre 1891, während der sehr, daß mit Stöcker dem Reichstage ein sehr tüchtiger, großen politischen Krise, ein gut bewaffnetes Heer von muthiger und i" „ „ Zur Lage in" Deutsch-Ostafrika schreibt der - erstatter des „B. T.", Eugen Wolff, ein gewiß nicht durch übermäßiges Wohlwollen beeinflußter Herr, unter den; 19. Juni aus Sansibar u. A. Folgendes: Man sagt, der Prinz beabsichtige, Sich in dem dortigen Priesterseminar auf den Beruf eines Priesters vorzubereiten. Der Kaiser hat dem polnischen Abgeordneten v. Kos- cielski nach der Abstimmung über die Militärvorlage einen Centrumsabgeordneten dem Reichstage vorgelegten Jniativ- i 4 806 865 Köpfe bezifferte, somit im Laufe des Jahres hohen Orden überreicht mit folgendem Telegramm: „Ich — — .... --— danke Ihnen und Ihren Landsleuten für Ihre Treue zu Altersversicherungsgesetzes vom Vorbild für Alle.^Nachdem das Blatt betont hat, rMbHolksfreml-. Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. ÄllltAbllltt für die königliche» und -Mischen Behörde» iu Aue, Grüuhaia, Hartenstein, J,ha»«ge»rge»stad» Lößnitz, Reustädtel, Gchnecberg, Tchwarzenberg «nd Wildenfels. dürfte sich deshalb als nothwendig herausstellen, einerseits mit den Moschi-Leuten abgerechnet ist, wird mit den Wahe- den Fortfall der Franckensteinschen Clausel herbeizuführen,! hes ebenfalls durch Oberst v. Schele ein gründlich ernstes andererseits einen Modus zu finden, nach dem die Matri-j Wort gesprochen werden. ... Es weht jetzt ein kräftiger cularbeiträge jedesmal auf eine Reihe von Jahren fixirt Wind in Dar-es-Salaam; er war dringend nothwendig! werden. Die Reichsregierung kann auf die Dauer un- Herr v. Schele hat mich empfangen, und ich habe mich möglich die Verantwortung dafür übernehmen, daß finan- aussprechen können. Ich bin beruhigt aus Dar-es-Salaam am Montag von Kiel aus eine Vergnügungstour nach den ziell im Reiche aus der Hand in den Mund gelebt werde abgefahren. „Wir haben jetzt den richtigen Mann am schwedischen Schären an. Sie wurden vor Tullgarn von und daß, wenn einzelne Ressorts, wie der Kriegsminister,! richtigen Platze" — klarer Blick, richtige Auffassung, War dein schwedischen Kronprinzenpaar empfangen und erhielten mit militärischen Forderungen kommen, einfach aus die mes Interesse sür die Colonie, rascher Entschluß, schneidige daselbst am Donnerstag den Besuch des Königs Oskar. Einzelstaaten zurückgegriffen und deren Finanzwesen gestört Ausführung. Herr v. Schele ist Militär und National- Unser Königspaar begab sich über Amsterdam nach wird. Das Ziel der weiteren finanzpolitischen Action im ökonom ; er ist scharf, aber human. Wenn Herr v. Schele Scheveningen, wo dasselbe einen mehrwöchigen Aufenthalt Reich muß nach Ansicht der zur Zeit an den zuständigen das, was er beabsichtigt, aussühren kann — ich meine, zu nehmen gedenkt. : Stellen maßgebenden und im Wesentlichen mit einander wenn er die Mittel dafür bekommt —, so wird Deutsch- Se. Königliche Hoheit Prinz Max, von dessen glän- auch übereinstimmenden Persönlichkeiten sein, ebenso wie " "" zendem Doctor-Examen vielfach die Rede gewesen ist, hat dem preußischen Finanzminister eine Trennung des Com-! sich zur Fortführung seiner Studien ohne jede Begleitung munal- und Staatssteuerwesens gelang, eine friedliche! und ohne Dienerschaft nach Eichstätt in Bayern begeben. Trennung zwischen Reichs- und Staatsfinanzen herbeizu-: Dienstag, N -tuli 1893. I ' «V I Inserate öü Pfennige. sehr, daß mit Stöcker dem Reichstage ein sehr tüchtiger/großen politischen Krise, ein gut bewaffnetes Heer von muthiger und überzeugungstreuer Mann fehlen wird. «Radicalen zum Einschreiten bereit stand. in Deutsch-Ostafrika schreibt der Bericht-! Zur siamesischen Frage scheint man nunmehr^ auch in ht durch London nähere Stellung genommen zu
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