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Erzgebirgischer Volksfreund : 27.07.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-07-27
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189307270
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18930727
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18930727
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1893
- Monat1893-07
- Tag1893-07-27
- Monat1893-07
- Jahr1893
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 27.07.1893
- Autor
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hierdurch »neeberg. mel lbrik erem ist zu reberg. l sofort lfeld. ne, gut llestau- 1 Acker Halber Preis >0 Mk. 4" irr reeberg. ) ist «bi« 3 - und ebel« «waa- tayern. Mark r Pfd. 11—, Piece »e ver- lbe ge- >ei Aue. ser, verden erkauft Mau, näch- jönfel- reberg. srend der r, vielge- chwagerS, Geschäft, !M Wege ist Lust re Offer- peditiow e«e«. jeuber- Erscheint täglich mit «usnahme der <V«.rr 1Insenwurgebuyrm: die gespalten, Zeile 48? Nl. 172. „ , S-mv und Jesttage. Dl)NNbNlttg, 27. ^UN 1 8H3. l0 Pfennige, die zweispaltige Zeile amtlicher Preis vierteljabrlich 1 Mark 80 Pkenniee ' "'Inserate 28 Pfennige. Zaykgl I. V.: Geitner. Gareis. Zwickau-München 38,80 M. Näheres ergiebt die bei den sächsischen Staatsbahnstationen unentgeltlich zu er- Jede Wasservergeudung bei Benutzung der öffentlichen Wasserständer und Bottiche habende Uebersicht über die Sonderzüge. Dresden, am 21. Juli 1893. sowohl als der Privat - Wasserleitungen ist verboten uud sind die Ausflußhähne der Hausleitungen innerhalb der Zeit, während welcher die Leitungen in den einzelnen. Königliche GeNeraldtleetllM dkl Sächsischen SlNalseisenökhNeN. Straßen gesperrt gehalten werden, geschloffen zu halten.Hoffmann. sichtlich der Zahl durch bessere Ausbildung und den Geist 27,90 M. 38,10 - 34,30 - 42,10 - August. III. Kl. 16,50 M. 21,90 - 19,80 - 24,00 - zu erreichen, wenn man das ganze Kontingent der drei Jahresklassen einstellt. Die thatsächliche Stärke beträgt durch schnittlich nur 486,188 Mann. Kurzum, zwischen der französi schen Friedensstärke und der künftigen deutschen ergiebt sich zu Gunsten der letzteren ein Unterschied von 134,000 Mann. Und wenn man bedenkt, daß auf der einen Seite die Friedensstärke mit der zweijährigen Dienstzeit, auf der an deren nur durch Einstellung von drei Jahresklassen er reicht wird, so ergiebt sich, wie groß die Ueberlegenheit Salzburg oder Bad Reichenhall 53,40 Kufstein 47,80 Lindau 59,00 Oeffentliche Sitzung des Bezirksausschusses zu Schwarzenberg Sonnabend, den 5 August 18U3, vo« Nachmittags s Uhr an im Verhandlungssaale der unterzeichneten Amtshauptmannschaft. Die Tagesordnung ist aus dem Anschläge in der Hausflur des amtshaupt mannschaftlichen Dienstgebäudes zu ersehen. Schwarzenberg, am 22. Juli 1893. Königliche Amlshauvtmannschaft. Frhr. v. Wirsing. Etwaige weitere Gaben für die hiesigen Brandkalamitosen vom 22. vor. Mon. werden bis znm SS. dieses Monats an Rathsstelle entgegengenommen. Schwarzenberg, am 19. Juli 1893. Fahrkartengültigkeit 45 Tage. Schluß des Fahrkartenverkaufs am 14. August Abends 6 Uhr. Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafe bis zu 150 M. — - oder entsprechender Haftstrafe unnachsichtlich geahndet werden. Schneeberg, am 26. Juli 1893. , die Ausbildung der Truppen leide! werde diese Ueberlegenheit auf Seiten des französischen .erung der Dienstzeit Noth, Quantität und! Heeres wieder abgeschwächt bei der Mobilmachung durch Geschicklichkeit des französischen Soldaten u. s. w. zuge standen werde". Dagegen muß darauf hinbewiesen werden, daß unser tüchtiges Offizier- und Unterosftzierkorps Alles aufbieten wird, um diesen aus der Herabminderung der Dienstzeit im deutschen Heer etwa entstehenden Nachtheil hinsichtlich der Ausbildung auszugleichen, und daß es sich fragt, ob nicht schon die Gleichmäßigkeit der Ausbildung in zweijähriger Dienstzeit bei der deutschen Infanterie den aus der dreijährigen französischen Dienstzeit sich ebenfalls ergebenden Vortheil wieder reichlich aufwtegt, da ja diesem Mehr auch ein nicht unbeträchtliches Weniger in Gestalt Derer gegenübersteht, welche in Frankreich nur ein Jahr . Denn diese Einrichtung muß doch zu einer un gleichmäßigen Ausbildung der Truppen führen. Molard schränkt denn auch selbst sofort wieder sein mit ' der Truppen ausgeglichen? So fragt Molard weiter. Er! Unsicherheit abgegebenes Urtheil ein. meint im Allgemeinen, die Ausbildung der Truppen leide I werde d' Wasserwerk Schneeberg. Zur Herbeiführung einer thunlichst gleichmäßigen Vertheilung des Wassers aus unseren Kunstwasserleitungen werden dieselben von heute Abends 8 Uhr ab bis auf Weiteres in der Weise gesperrt werden, daß Wasser aus denselben Dienstag, den 15. Argust d. I. Abfahrt von Zwickau 5 Uhr 8 Min. Nachm. Ankunft in München 5 - 25 - Vorm, am 16. Fahrpreise für Hin- nnd Rückfahrt: I. Kl. I'. Kl. Französische Stimmen über die Militärvorlage. Der französische Hauptmafin im Generalstab Molard, ein bekannter Militärschriftsteller, veröffentlicht soeben eine kleine Schrift als Nachtrag zu seinem Werk über die Militärmacht der europäischen Staaten. Dieselbe beschäftigt sich mit dem neuen deutschen Militärgesetz und stellt Vergleiche über das nunmehrige Verhältniß zwi chen der Kriegsmacht Frankreichs und Deutschlands an, aus denen sich nachträglich noch beson ders erklärt, warum man in Frankreich zu der jetzt geborgenen Militärvorlage ein so saures Gesicht gemacht hat. Obgleich nun die Berechnungen Molard's die Annahme der ursprüng lichen Regierungsvorlage zur Voraussetzung haben, wäh rend nur der beschränkende Antrag Huene in Betracht zu ziehen ist, geben wir diese seine vergleichende Darstellung unberichtigt wieder, da die Schlußfolgerungen des fran zösischen Offiziers im Großen und Ganzen trotzdem bestehen. Nach Annahme des Militärgesetzes wird also das deutsche Heer an Truppenkörpern mehr zählen als das französische : 18 Bataillone Infanterie, 127 Schwadronen Kavallerie, 14 Feldbatterien, 21 Bataillone Fußartillerie, 5 Bataillone Pioniere und 4 Bataillone Eisenbahntruppen. Viel schwerer noch fällt aber nach Molard in's Gewicht, daß die bisherige Friedensstärke des deutschen Heeres eine man deshalb zur zweijährigen Dienstzeit übergehen müssen. Wie sind im Vergleich damit die Verhältnisse in Frankreich beschaffen? Mit dem Gesetz von 1889, „dem härtesten, schrecklichsten, unbarmherzigsten der zwölf Aushebungsgesetze seit dem Jahre VI", wie es auch nach dem „Avenir Mili- taire" von Molard mit Recht genannt wird, ist es selbst dann kaum möglich, die gesetzliche Sollstärke von 530,158 Mattn Weise durchbrochen werde. Denn ein großer Theil der Eingestellten diene nur ein Jahr (z. B. 60,502 des Jahr ganges 1889 ; 52,715 von 1890 und 51,704 von 1891), ein anderer Theil diene nur zwei Jahre. Im Ganzen dienen nur zwei Drittel der Eingestellten wirklich drei Jahre. Die gleichmäßige zweijährige Dienstzeit werde sich aber aller Wahrscheinlichkeit nach in Deutschland zu einer dauernden Einrichtung gestalten. Aus diesem Unterschied will nun Molard für das französische Heer eine „gewisse Ueberlegenheit" folgem, um so mehr als „selbst von deutscher Seite eine besondere von Vormittags 11 Uhr bis Abends 8 Uhr den Anwohnern an der Zwickauer Straße, großen Badergasse, Schlachthofplatz, Mühl berg, Acker, Hahnberg, Carlsbader Straße, Bahnhof, Magazinstraße, Zobelplatz, niederen Zobelgasse, Grund, Bahnhofsstraße, kleinen Badergasse und von Abends 8 Uhr bez. früh bis Vormittags 11 Uhr den Anwohnern der übrigen Stadttheile zugeführt werden wird. Vermehrung um 2138 Offiziere, 11,857 Unteroffiziere und 84,037 Mann erfahren und so von 486^983 Mann auf 582,877 gebracht werden wird, die Offiziere, Einjährigen, Militärärzte und Beamten nicht einbegriffen, deren Einrech nung eine Gesammtfriedensstärke von ungefähr 620,000 <" Bekanntmachung, die Unterstützung aus Bezirksmitteln behufs Be schaffung von Sireu- und Futtermitteln betreffend. Die Königliche Amtshauptmannschaft hat wahrzunehmen gehabt, daß bei dem in Verfolg ihres Erlasses vom 15. dieses Monats bewirkten Anmeldungen über den Bedarf an Futter- und Streumitteln irriger Weise zum Theil auch solche Land- wirthe und sonstige Viehbesitzer berücksichtigt worder sind, welche zwar in ihrem Wirth- schaftsbetriebe an Futtermangel leiden, wohl aber ohne Schwierigkeit im Stande sein würden, sich behufs Erhaltung ihres Viehbestandes die hierzu erforderlichen Futter- und Streumittel aus eigenen Mitteln zu beschaffen. Im Einverständniß mit der von der Bezirksversammlung am 15. dieses Mo nats gewählten Nothstandscommission wird daher hierdurch noch besonders darauf hin gewiesen, daß die vom Bezirkstage beschlossene Unterstützung der nothleidenden Landwirth- schaft durch Beschaffung von Futter - Ersatzmitteln pp. nur dahin aufzufassen ist, daß diese Vergünstigung nur den wirklich hilfsbedürftigen, kapitalfchwachen Land- Wirtheu, welche nicht oder nur sehr schwer im Stande sind, sich den zur Erhaltung ihres Viehbestandes erforderlichen Bedarf an Futter- und Streumitteln aus eigenen Mitteln zu beschaffen, zu Theil werden soll und daß^ daher selten der Ortsbehörden die denselben zurückgegebenen Bedarfsanzeigen sofort demgemäß richtig zu stellen sind. Königliche Amtshauptmannschaft Zwickau, am 24. Juli 1893. l)r. Schnorr von Carolsfeld. Militärärzte und Beamten nicht einbegriffen, deren Emrech- meint im Allgemeinen, die Ausbildung der Truppen leide werde diese Ueberlegenheit auf -selten des französischen nung eine Gesammtfriedensstärke von ungefähr 620,000 (?) bei Herabminderung der Dienstzeit Noth, Quantität und I Heeres wieder abgeschwächt bei der Mobilmachung durch Mann ergebe. Und dabei bleibt noch ein so großer Be- Qualität lassen sich nicht auf gleicher Höhe halten, die den Eintritt eines Schwalles von mehr oder weniger ge- standtheil Einstellungsfähiger übrig (nach den neuesten Ver- Ausbildung des Soldaten stehe in direktem Verhältniß zur drillten Reservisten, welche die soldatische Gewöhnung und öffentlichungen 90—100,000 Mann), daß die Gesammtstärke Dauer der Dienstzeit. Hier sei nun zu bedenken, daß das den kriegerischen Geist und Sinn verloren haben, in die von 620,000 Mann weit überschritten würde, wollte man drei französische Gesetz von 1889 zwar die dreijährige Dienst- Linienregimenter. Diese Ueberlegenheit verschwinde sogar Jahresklassen zur Einstellung bringen. Nothgedrungen habe zeit vorschreibe, daß aber dieser Grundsatz in nachtheiliger vollständig, denn die Deutschen halten nach der Heeres- Allein die Gefahr für Frankreich liegt, wie Molard behauptet, nicht blos für die Gegenwart vor, sondern sie gestaltet sich in Zukunft noch viel drohender angesichts der Thatsache, daß die Bevölkerung Deutschlands in stetiger Zunahme begriffen ist, während sie in Frankreich in sehr empfindlicher Weise abnimmt. Das bedeutet in absehbarer Zeit eine vernichtende Ueberlegenheit der Deutschen Hinsicht- dienen, lich der Zahl. Wird nun die Schwäche Frankreichs hin- gleichm Bekanntmachung. Maurer und Zimmerarbeiten. Die Ausführung der Maurer- und Zimmerarbeiten des Oberbaues für den hiesigen Rathhausbau soll an den Mindestfordernden mit Vorbehalt der Auswahl unter den Bietern vergeben werden. Preislisten sind in hiesigem Gemeindeamte zu entnehmen, woselbst auch die Zeichnungen ausliegen. Angebote sind mit der Aufschrift „Maurer- «ud bez. Zimmerarbeiten" versehen bis mit 30. d. M. einzusenden. Die Bewerber bleiben bis zum 4. August d. I. an ihre Gebote gebunden. Zelle, den 24. Juli 1893. Der Gemeinderalh. Markert, Gemeindevorstand. Sonderzug vo» Chemnitz nach München, Salzburg, Bad Reichenhall, Kufstein u Lindau, rzgebUolksfreund. Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. ÄMt^btatt für die königlichen «ud städtischen Behörde» in Aue, Grünhniu, Hartenstein, J»ha»»,«»r-e»stadi Lößnitz, Reustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg «ud Wildenfels. Expedition, Druck und Verlag vo« C. M. Gärtner m Schneeberg.
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