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Erzgebirgischer Volksfreund : 08.05.1894
- Erscheinungsdatum
- 1894-05-08
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189405082
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18940508
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18940508
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1894
- Monat1894-05
- Tag1894-05-08
- Monat1894-05
- Jahr1894
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 08.05.1894
- Autor
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Expedition, Druck «d Verlag von E. M Gärtner tu Schneeberg. Dienstag 8. Mai 1894 Rr. 104. Preis vierteljährlich 1 SO Pfennig«. RechnungsAbschluß «. aufs Jahr 1893 Einnahme Mk. 70 - änge- 2,460,919 Mk. 81 Pf. 8». > Be- WM Brendler, Bürgermeister. rate iS» vormals Werner L Hoppe'scheu Brauerei z« Mosel ver- etroffen die vorhandenen Brendler, Bürgermeister. ElSr. ! an. ff- r und teuren 87 77 70 45 42 66 62 19 13 70,097 3,222 84,481 sofort auf er, Aue. 87,517 437,929 1,367,296 319,839 233,923 819 60 135 13,397 65 - 70 . 70 > 55 » 95 - 3 - 20 . 11 - el. itt. t Raschau, «n statt. " 819,960 M. 1,153,650 - 328,216 - 2,944 - 12,683 . 52,97« - 2,495 - 550 - 226 . 2,734 . 84,481 - 3 >ed. d. Bl. In der steigere ich ruf!" auf!" Sonn» und Festtage. dem Reservefond, der Stadtcass« und Sterbe» und Erbecasse überwiesen. 8». des beim Ankauf von Werthpapieren über den Nominal- Werth bezahlten Kaufpreises. » der bezahlten Provision. - » auf Vorschuß bezahlten Zinsen. - » bezahlten Stückzinsen. « de- baaren Tassenbestandes ult. December 1893. Holz Versteigerung auf Wildenthaler Staatsforstrevier. Im Drechsler'schen Gasthofe zu Wildeuthal kommen Freitag, de« L8. Mai L8S4, vo« Borm. S Uhr a« folgende in den Schlägen der Abtheilungen 10, 20, 27, 45 und 66, sowie in den Durchforstungen in 26 und 72 aufbereitete 13309 Stück w. Klötzer 13—64 vm stark, 3„, 4„ u. 4,, m lang, 6712 » . Stangenklötzer 8—12 » - 3„ u. 4,„ » - sowie ebendaselbst vo« Nachmittag- halb » Uhr ar» 9!/, Rm. h., 232*/, Rm. w. Brennscheite, 238 » » Brennknüppel, 4 » » 131'/, » » Neste unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu machenden Bedingungen meistbietend zur Versteigerung. K. Forstrevier»erwaltnug Wildeuthal «. K. Forstreutamt Eibenstock, Uhlmann. am 4. Mai 1894. Wolfframm. Bekanntmachung. Diejenigen, welche mit ihrem am 15. März dss. Jahres fällig gewesenen Bei- trage zu den allgemeinen Gememdeabgaben auf daS Jahr 1894 noch im Rückstände sind, werden hierdurch aufgefordert, längstens bis zum 1S. Mai d. I. zur Vermeidung sofortiger Zwangsvollstreckung an unsere Stadtsteuereinnahme Zahlung zu leisten. Johanngeorgenstadt, den 5. Mai 1894. en. hn. Pf. baarer Cassenbestand ult. December 1892. » 8». der rückbezahlten Capitalien und verkauften Werthpapiere. » - - erhaltenen Einlagen. » - des erhalten« Vorschusses. » » der vereinnahmten Capitalzinsen. - » - restituirten Unkosten und Kostencautionen. - - - vereinnahmten Provision. » - - Einnahmen JnSgemein. - » - des Agios beim Verkauf von Werthpapieren und vom Reingewinn dem Reservefond überwiesenen Betrags. a« Eiukommeusteuerpflichtige, -eue« eine Mittheilung deS Eiuschätznugs- ergebnifses nicht zugegauge« ist. In Gemäßheit der in 8 46 des Einkommensteuergesetzes vom 2. Juli 1878 ent haltenen Bestimmungen werden alle Personen, welche am hiesigen Orte ihre Beitrags- Pflicht zu erfüllen haben, denen aber die in Gemäßheit der erwähnten Bestimmung er lassene Zufügung hat nicht behändigt werden können, hiermit aufgefordert, wegen Mit- »Heilung des Einschätzungsergebnisses sich bei der hiesigen Stadtsteuer-Einnahme zu melden. Johanngeorgenstadt, den 2. Mai 1894. Zahlen, daß sich immer noch nicht em irgendwie vemtrkens- werther Unterschied in der Bertheilung der erhobenen Ren- tenansprüche auf die einzelnen LandeStheile, namentlich so weit in ihnen mehr der landwirthschaftliche oder industrielle Charakter überwiegt, zu zeigen beginnt. Bekanntlich hatte man vor dem Inkrafttreten des Gesetzes in einigen Kreisen angenommen, daß, wenn auch die Altersrente mehr der Landwirthschaft, so doch die Jnvaliditätsrente mehr der Industrie zugute kommen würde. Tin solcher Unterschied hat sich bisher zwischen den beiden Rentenarten nicht be merkbar gemacht. Im Gegentheil, die Uebereinstimmung in der Bertheilung der Ansprüche, wie sie auf beiden Ren tenarten aus den verschiedenen LandeSiheilen erhoben wer den, wird mit der Zeit immer größer. Gegen die LandwirthschaftSkammern haben sich aus fälliger Weise die Nationalliberalen mit einem Theil« de» CentrumS verbündet und dieselben in zweiter Lesung zu Falle gebracht. Nun soll die Session noch nickt vor Pfing- sten geschlossen werden, um ebendenselben Nationalliberalen Zeit und Gelegenheit zu geben, sich bi« zur dritten Lesung mit den beiden konservativen Parteien über di« Annahme des Gesetzes zu verständigen. Man sagt, da- werde Er folg haben. Und da-wollen wir wünschen, denn der erste Beschluß zeugt« w«d«r von Wohlwollen, noch von Per- ständniß für di« Landwirthschaft. ES ist int«ressant, an den vom Reichsversicherungsamt« vierteljährlich veröffentlichten Zahlen über die erhobenen und bewilligten Ansprüche auf Invalidität-- und Alters renten zu beobachten, wie sich mit der Zeit di« Kinntniß der gesetzlichen Bestimmungen über dje Voraussetzungen zum Erwerb beider Renten und nammllich der Invalidität-- renten ausdehnt. Während in den ersten Vierteljahren nach dem Termine, von welchem ab Ansprüche auf Jnvali- ditätSrente erhoben werden konnten, die Zahl de, bewillig, ten JnvaliditätSrenten hinter den erhobenen Ansprüchen sehr weit zurückblieb, näherte sich diese- Berhältniß im Laufe der Zett immer mehr dem für di« Att«rSr«nttn be- stehend«. Jetzt find di« Procentsätze der zurückgewiesenen Ansprüche bei beiden Rentenarten durchaus nicht mehr weit auseinander. Nach dem Stande vom 1. April 1894 waren von den Ansprüchen auf Altersrente fett dem Inkrafttreten de» Gesetzes 13 Procent, und von denm auf Jnvaliditätsrente 22 Procent zurückgewiesen. E» steht zu hoffen, daß schließlich auckbei dm Invalidenrenten der ziemlich erfreuliche Stand der AlterSrmtenansprüche er- reicht wird. Interessant ist ferner an den veröffentlichten LageSgefchtchte. Schneeberg, am 6. Mai. Wochenschau. Der deutsch« Gemüther bemächtigt sich seit einig« Jahr« allemal ein gewisser berechtigter Kleinmuth, sobald ein« n«nr auswärtige, besonders eine kolonialpolitische Frage auf- Tapet kommt, hei der Deutschland interesstrt ist. Wir haben uns zum allgemeinen Bebaue« an die regel mäßige Entscheidung gewöhn« müss«, daß da» mächtige deutsche Reich sich einem schwächeren Nachbar gegenüber in einer demüthigendm „Zwangslage- befunden habe, in der e» von seine, Kraft kein« Gebrauch mack« konnte. AehnlicheS erwartet« man jetzt auch bei der Somoafraa«, die darin besteht, daß England, sowohl, wie Amerika, mit den« Deutschland nach dem Samoa- vertrage eine gemeinschaftliche Schutzherrschaft über die Inseln auSübt, sich anschicken, daS alleinige Protektorat an sich zu bring«, während da- Deutsche Reich im Handel und im Landbesitz derartig vorwiegt, daß oi« anderen Länder zusamm«amommen dagegen gar nicht in Frage komm«. Diese Besorgnisse sind aber z«rstr«ut, sertdem man erfuhr, daß Se. Majestät der Kaiser sich sehr ««r- gisch gegen die abermalige PreiSgebung der deutsch« In. teress.n ausgesprochen hat. Deutschland wird an dem 1889 2,460,919 Mk. 81 Pf. 8a. C) v 1 L v 4,471,398 Ml. «55 Pf. Hypothekmbestand. 1,372,982 - 5 - Bestand der Werthpapiere nach Cours vom 2. Januar 1894. ErWebDolksfrrund Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. dlNttsblaU für die «»Wcht« in» städtische« »e-»rdm tu «re, Grün-atu, Hartenstein, Johann,enrgenstM, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels. 5,618,407 Mk. 42 Pf. 8a. des GuthabmS sämmtlicher Einleger ult. December 1893. Dasselbe betrug Ende 1892 »,223,987 Mk. 38 Pf. und ist demnach um »04,4«« Mk. 4 Pf. gewachsen« 647 . 94 - - deS schuldigen Vorschusses. 383,126 - 76 - Reservefond und Reingewinn, .i «MWM'l-'U'sr-r- Der Stadtrath das. Speck, Brgrmstr. »erg. u mittleres selbe auch ist — festhalten und dafür eintreten, daß jeden» falls kein Anderer, als Deutschland selbst, zur Vormacht in Samoa «mannt wird. » Ausgabe. 14 Pf. 8a. der auSgelieh«« Capitalien. 8 . - - rückbezahlten Einlagen. deS - Vorschusses. der den Einlegern baar bezahlt« Zinsen. ° Unkosten. - 2 - rückständige Capitalzinsen. - 95 - Guthaben auf Vorschuß. - 55 - baarer Cass«besta«d am 30. December 1893. Neustädtel, d« 25. April 1894. Donnerstag, -en 1V Mai 18S4, von Vormittag 11 Uhr ab Faßtage«, Wage«, Kühlapparat und sonstige Brauerei» Bauer, Ortsrichter.
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