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Erzgebirgischer Volksfreund : 26.07.1894
- Erscheinungsdatum
- 1894-07-26
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189407261
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18940726
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18940726
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1894
- Monat1894-07
- Tag1894-07-26
- Monat1894-07
- Jahr1894
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 26.07.1894
- Autor
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— Di« Locht« d«S Gutsbesitzers Thiel« tu HEUE« hei Roh»ein, welche vor mehreren Woche« in der Nähe von Roßwein, wo sie zum Anprobiren ihres Hoch» zeit-staateS gewesen war, auf scheußliche Weise überfalle« morde« war, ist nu« so weit -«gestellt, daß in diesen Tag«« ihr« Hochzrtt «folg«« konnte. Dem Verbrech« ist man auf der Gpur, eS dürste ein noch flüchtig« Tischler und Handarbeit« aus dem Vogtland« sein. — Bei dem abends gegen 10 Uhr von Reichenbach i. B. nach Leipzig verkehrenden Personenzuge ereignete sich am Sonntag in Nenmark «in Unfall. Erwähnt« Zug hatte sich in Neumark schon in Bewegung gesetzt, als ein junges Mädchen au- Werdau noch denselben besteigen wollte. Be dauerlicher Weise kam dasselbe hierbei zu Falle und wurden ihm di« Zehen des rechten Fußes überfahren. Nach angelegtem Nothverbande brachte man die Verunglückte nach Werdau zu rück. — Aus dem gedruckt vorliegenden Berichte des „Vereins für Arbett«tolonien im Königreich Sachsen" ist zu «sehen, daß die Aktiva des Vereins, welch« zum größten Thei in d« Arbeiterkolonie Schneckengrü« festgelegt sind, 217,528 Mark, die Passiva 60,000 Mk. betrugen, sodaß ein BermvgenSbestand von 157,528 Mk. verbleibt. Die Einnahmen des Vereins betrugen im Vorjahre 28,047 Mk., die Ausgaben 26,003 Mk. Die Arbeiterkolonie Schneckengrün hatte mit dem 17,701 Mk. betragenden BereinSzuschuß und dem 3787 Mk. betragenden Ueber- schuß aus dem Koloniebetrieb eine Einnahme von 29,415 Mk., dn eine Ausgabe von 28,440 Mk. gegenüber stand. Der Ankauf eines an daS Rittergut Schneckengrün an grenzenden Gutes von zehn Scheffeln ist unter gewissen Bedingungen für die Gründung..eines TrinkerasyleS in Aussicht genommen. Di« erfreulichen Ergebnisse seiner Thätigkeit verdankt der Verein auch im letzten Jahre dem andauernden Wohlwollen, dessen sich seine Sache in den meisten Kreisen des Landes zu «freuen hat. Auf die That- fache wird besonders noch hingewiesrn, daß die Arbeit«» kolonie vielen Arbeitern in d« Zeit der Noth als Zu- fluchtsstätte gilt. Es kommen nicht bloß solche, die ganz mittellos sind und den letzten Groschen aufgezehrt haben, sondern auch solche, di« noch ein«n guten Zehr pfennig besitzen, die aber erst nach einiger Zeit wieder Aussicht auf feste Arbeit erhoffen und in der Zwischenzeit nicht unbeschäftigt sein wollen. Oerrttche Angelegenheiten Schneeberg, 25. Juli. He« Fabrikant E. F. Schmalfuß hierselbst gab gestern aus Anlaß d« vor einig« Zeit «folgten Fertigstellung seiner neuerbauten Fabrik (Brettsägewerk, Drechslerei und Spielwaarenfabrik) seinem gesammten Arbeitspersonal ein schönes Fest. Da dasselbe zugleich den Einzugsschmaus bildete, so waren 2 Schweine geschlachtet worden. Nach dem Frühstück begann für die älteren sowie für die ju gendlichen Arbeiter «in Vogelschießen. Zwei große Ab schußvögel, deren Anfertigung eine Spezialität der Schmal« fich'schen Fabrik bildet, warm aufgestellt worden; ebenso ward durch einen Kegelschub für Belustigung der Theil nehmer an der Festlichkeit gesorgt. Die besten Schützen und Kegelschieb« erhielten werthvolle Prämien. Bei dem Frühstück sowohl als auch bei dem MittagSmahle wurden in verschiedenen Reden Herm Schmalfuß unter Dankes- Worten die herzlichsten Wünsche für sein und sein« Familie Wohl sowie für das Blühen und Gedeihen seines auch für unsere Stadt wichtigen Etablissements dargebracht. Erst am Abend fand das schön verlaufrne Fest seinen Abschluß. Vermischte S. — Ein höherer Offizier aus dem Adelsstände wünscht sich mit vermögend« Dame zu verheirathen — Wittwe mit Kindern nicht ausgeschlossen." — Um Pfingsten war's, so «zählt die „Berl. Ztg ", als dieses Inserat «schien und «ine Frau aus Nieder-Schönhausen veranlaßte, sich zu melden, um auf diesem nicht mehr ungewöhnlichen Wege ihr Wittwenthum zu verlinen und einen Offizier und ad ligen Cavali« zu gewinnen. In dem Briese, der ihre „vertrauensvoll" abgegebene Adresse beantwortete, hatte sich der Schreib« als „Frechen von Rohr" unterzeichnet. Bald befanden sich Verwandte, Freunde und Bekannte im Besitz« «i«« Karl«, auf w«lch« Frau K. und Fr«ih«rr Franz von Rohr, königlich« Kass«nrendaut und Haupt- man« a. D., al» Verlobte sich «mpfahlm. Was dm b«i» den Brautlmtm an Jugrnd fehlt«, «sttzten st« durch Liebck» seliak«it. Zuweilen ab« lagt» wie dunkles Gewölk auf der Stirn d«S edlen Freiherm. Dann hatte er Briefe empfangen von dem Inspektor seine» bei Halle belegenen Majoral»- gute», und da stand nicht alle» so wie «S sollte. Die Noth- Wendigkeit unverzüglicher Anschaffung« auf d« einen, und die Schwierigkeit, verlustlo» die groß« Getreidevorräthe zu verkaufen, auf der anderm Sette hatten Unbequemlichkeiten im Gefolge, die einem Cavali« doppelt peinlich sein muß ten. Das war Niemandem klar« al» d« Freifrau in spo. Sie begriff und — griff in ihr Geldspind, aus dem sie unter d« flehentlichen Bitte, mtt dies« Kleinigkeit sich zu nächst zu begnügen, 4000 Mark hervorholt«; weitere» sollte folgen, sobald ihr Grundstück v«kauft war. Dann sollte auch die Vermählung stattfinden und das Paar sich auf seine Güter zurückztehen. Um den Bräutigam bis dahin d« Unbequemlichkeit zu entheben, die Entfernung Berlin- Niedttschvnhausen immer erst durchmessen zu müssen, mie- chete die Dame in ihr« Nähe «ine Wohnung, die „von Rohr" am Sonnabend beziehen sollte. Wer ab« an die- sem Tag« vergebens in seinem neuen Heim erwartet wurde, war uns« Cavali«. Als er auch im Laufe des Sonn- tag» sich nicht blicken ließ, da überkam Frau K. eine sehr dunkle Ahnung. Sie begab sich mit dem frühesten nach dem Alexanderplatz, dem Polizeipräsidium. Kaum war hier ihren Lippen da» Wort „Freiherr von Rohr" ent flohen, al» der Commissar auch schon ergänzte: „Ver brecheralbum Band sieben, Seite drei, zweite» Bild in vierter Reihe." — Frau K. war ein« Ohnmacht nahe, al» sie in dem ihr vorgelegten Bilde den Verlobten wieder- «kannte und zu dem Bilde die Beschreibung laS: „Schnitzer, Mahlenbau« aus Halle a. S. Wegen Betruges, Dieb stahls und Hochstapelei mit P*/» Jahren Zuchthaus be straft." Der Patton, der auch als Herr von Horn auf- zutreten pflegt, hat, wie d« Criminalcommiffar betonte, zweifellos gleichzeitig noch eine Reihe anderer Damen in sein Netz gelockt. — Sennor Arce, der jüngst ermordete Präsident von Bolivia, war immens reich und warf das Geld förm lich zum Fenster hinaus. Eines TageS, als « noch be vollmächtigt« Minister in Paris war, ritt er bei Vincen nes vorüber. Er sah eine Villa, die ihm gefiel. Er trat ein und fand die Familie, der die Billa gehörte, bei Tische: „Verzeihen Sie, wenn ich störe; ich wollte nur fragen, ob Sie diese Villa verkaufen; sie gefällt mir." — „Je nach- dem; das kommt ganz darauf an." — „Was soll sie kosten?" — „Zwei Millionen Franken." — „Können Sie gleich ausziehen?" — Wenn es darauf ankommt, in einer Stande." „Nein", sagte d'Arce, „das ist zu spät. Wer weiß, ob sie mir in einer Stunde noch gefällt. Hier ein« Anweisung auf 2 Millionen, aber stehen Sie gefälligst auf und gehen Sie fofort." Und die Familie, die den Namen d' ArceS kannte, stand auf und d« neue Besitz« der Villa setzte sich an den gedeckten Tisch und ließ sich daS Essen trefflich schmecken — Ueber das sibirische Räuberthum schreibt laut dem „Ostas. Lloyd" ein Reisender, der die Gegend, die von der sibirischen Eisenbahn durchschnitten wird, unlängst be- suchte, wie folgt: „Sehr häufig trifft man hier auf Grab- Hügel mit grünen Kreuzen — Gräber der hi« beraubten und ermordeten Reisenden. D« „Große Moskausche Trakt", die bisherige Hauptstraße durch Sibirien, deren Richtung auch von der Bahn eingehalten wird, steht mit Recht in sehr üblem Ruse. Die Theekarawanen, lange Züge von Wagen oder Schlitten, haben besonders schwer zu leiden. Jede Fuhre trägt 7—8 Ballen zu je 3^/, Pud, und 80 bis 90 Wagen ob« Schlitten bilden eine solche Karawane, die seitens der Räuber namentlich während der Nächte stetigen Ueberfällen unterworfen sind. Die Räuber sowohl als die Fuhrleute sind bewaffnet, und es entspinnt sich dann regelmäßig ein lebhaftes Feuergefecht. Für jeden Ballen Thee, der dem Fuhrmann geraubt wird, muß er dem Versender 100—150 Rubel Ersatz zahlen. Ohne Verluste an Menschenleben geht es bei diesen Ueberfällen nicht ab; fangen die Fuhrleute einen Räuber ein, so wird sofort kurz« Prozeß mit ihm gemacht. Gelingt eS den Wegrlager«ru, Waarenballen zu «mb««, so find st« fitr d«n Eigenthümer verlor««, da di« vau«ra d« Dörfer dies« Gegendea mtt dm Räubrru im Einverständntß stick und systtmttffch Hehlrrri betreiben." Atrch»»-N«chrichte». G»««»««. Mittwoch, de« 2». Juli abend« halb 8 Uh« tn der Hottzitalltrche «tbelftunde über Lae. tb, 1s fl Dl«. Hart» vb«schlm»» Donnerstag, den SS Juli, abend» 8 VW «belstunde (l. Mose «ap. 1.) Staude-amtliche Nachrichte« aus Lötzuitz vom 1. bis 15. Juli 1894. Geburt-fälle: De« vahnarbett« Franz Laver Manner t» Alberoda e. S. — dem Bäcker Ernst Hermann BonofSky hier -. L. — dem Streckenarbeiter Gustav OSlar Albrecht hier e L. —- der unverehel. Mn jch,ft»gehilfin Auguste Selma Günther in Lenkersdorf e L — er unverehel. Dienstperson Auguste Atlhel- mine Jahn au» Wi d nfel» z. Zt. hier e T. — de« Feuermam» Gustav Hermann Narrt hier e. r. — dem Fabrttschlosser Gust« Emil Heinze in Alberoda e. T — der unverehel. Lageristin Anna Marte Jähn tn «lberoda e T. — demgeugarbetter Johann Peter Martin Hofmann hier e. T. Aufgebote- Schubwaarenfabrtk-Aerksührer Jultu» Friedrich Hermann Martin Theodor Bädt mtt Haustochter Rosa Emilie Lieberwirth hier — Geschi-rführer Friedlich Wilhelm Hempel in Aue mit Haustochter Minna Selma Nötzold in Niederlößnitz — Handarbeiter Ernst Friedrich Hubrig hier mit Plätterin Eaaen Louise Einenkel hier — Maurer Earl Friedrich Gräßler in Ditters dorf mit Fabrikarbeiterin Marta Elara Sch eyer hier. Eheschließungen: Fletschermetster Friedrich Gustav Demmler hier mit Haustochter Amalie Auguste Friedrich vier — Papter- sabrikarbeiter Earl Wilhelm Loo» in Alberoda mit Weberin Auguste Pauline Nobis hier — Fabrikarbeiter Gustav Ernst Friedrich irr mit Berkaufei in Thekla Bona Frieden hier — Hutmacher Gusta» Wilhelm Friedlich Lehmann hier mtt B ünwaarenhäadlerln Auguste Wilhelmine verw Süß geb. Georg e hier. Sterbefällt . Waldarbeiter Christian Heinrich Oswald Lang hier^ 56 I. 3 M alt — FeuermannS-Ehefrau Amalie Auguste Krahmer geb. Wapner hier, 6 I 7 M. alt — HandmbeiteiS-Ehefrau An- tonte Erdmuthe Jäbn geb. Schubert in Dittersdorf, 67 I. 6 M. alt — Paul Gustav, S. des Schuhmachers Christian Ernst Scheffler hier, N W. alt. Dresden, 24. Juli. KourS d« österreichischen Hu«-« dert-Guldennott: Mk. 163,80. «WMWWWMSWMMM MWW»»»M»MWWWWWWWWWWWM>MWWWWWWWWWWWM Ca.SWV Ltück Foulard-Leide Mk.1.« bis S.8L P. M. — bedruckt mit den neuesten Desstick und Farben — sowie schwarze, Weitze und farbig» Seidenstoffe v. 7« Pf. bis Mk. L8.«S p. Met. xflatt, gestreift, karriert, gemustert, Damaste rc. (ca. 24V versch. Qual, und 2000 versch. Farben, Dessin» re.) VE" Porto» und steuerfrei ins Haus!! Katalog und Muster umgehend. G. Henneberg's Seides- Fabrik (k. k. Hofl.), Zürich. Molliges Wohlbehagen Kinde, die zum Waschen und Baden derselben D»eri»g'- Seife mit der Gale benutzt. Das Kind empfindet, wenn es mit dies« vortrefflichen Seife gewaschen wirb, kein Brennen, kein Spannen, kein Jucken, es befindet sich mollig, es erhält eine sehr schöne Haut, und was bi« Hauptsache ist, es wird durch diese Seife das gefürchttte und äußerst schmerzliche Wundsein der Kinder nicht hervor* gerufen. Für 4V Pfg. ist diese überaus milde, ärztlich empfohlene Kinderselfe zu haben in Schneeberg bei E. A. Lange, Emil Weymann, Emil Schübel, Aug. Härtel, Wilh. Bock und Gustav Bretschneider, in Neustädtel bei Oskar Loos, in Odnschlema bei Hermann Wenzel, in Niederschlema bei O. Baumann, E. Döhner, in Aue bei Erl« und Co., R. Kirsten, C. Baumanns Nachf. und M. Bugfeld, in Zelle bei A. Neidhardt, in Lößmtz bei W. Stöckel, iu Eibenstock bei F. A. Nötzli, in Johanngeorgenstadt bei G. E. Troll, in Laut« bei Herm. Kux, in Schwaben- berg bei Herm. Wem«, in Bockau bei C. G. Baum garten, in Grünhain bei Osk. Amold, in Raschau bei Guido Welchel. ZeiSeMfc »tritt -m» oer Fabrik von von kllon L Kovrson, OrolM also au» erster Hand in jedem Maa» »- beziehe- Man verlange Muster mit M aab« de» SewünlLtru v « » L. Anläßlich des 100jährigen Jubiläums der hiesigen Schätzengesell- chaft, we ches am 16. Juli stattgefunden hat, sagen wir vier alten Ve- eranen für die uns dargebrachte Morgenmustk und für die Stellung der einen Kutschgeschirre, welche uns beim Umzug nach dem Schützenplatze wachten, hierdurch unseren herzlichsten Dank. Lößnitz, 24. Juli 1894. Müller. Markert. Martin. Brückner. Erholung Schneeberg Heute Mittwoch Spielabend Vntheilung der Prämien und «in Faß Freibier für Loosinhab«. Verloren wurde am Montag von Neustädtel nach Zschorlau ein guter Her» revschirm, am Griff auf einem neustlbernen Plättchen mit W. W gezeichnet. D« ehrliche Finder wird gebeten denselben gegen gute Be- lohnung bei Herrn Otto Laug in Neustädtel abzugeben. 2 ff. Schweizer-Käse empfiehlt Gustav Hochmuth, Schneeberg. Frisch geräucherte empfiehlt Gustav Hochmuth, Schneeberg. Zwei tüchttge Feilenhauergehülfen sucht bei guten Accordlöhnen zum sofortigen Antritt. N. Windisch, Feilenhauermstr. in Schneeberg. Freiw Feuerwehr Oberschlema. Heute Donnerstag Abend halb 8 Uhr Uebung; nach derselben Monats-Versammlung. All- seitiges Erscheinen der Kameraden wird gewünscht. DaS Eommando. GelvZ^L-N! den, am See. Rückm. «b. 3 Säcke sind zu verkauf« bei Bäckermeister Schönfelder, Aue»Neustadt. Wirthschafterm - Gesuch. Zum sofortigen Antritt wird von einem jungen Landwirth auf ein schönes Landgut eine tüchtige Wirth schaftertv gesucht, welche selbst mit Hand an legt und sich keiner Arbeit scheut. Auch muß dieselbe in Vieh-, Milch- und Butterwirthschaft perfekt sein und eine gute bürgerliche Küche zu leiten verstehen. Werthe Offerten beliebe man unter „H. E " mit Angabe d« bisherigen Thätigkeit an di« Expedition dieses Blattes in Schneeberg gelangen zu lassen. Üimbeepsn kaust jedes Quantum kltzMntzr, Au«, am Markt. MM Mark werden als «st« Hypothek auf Laudgruudstücke gesucht durch E. Göthel, Sachsenfeld. EinSchulmäichen wird als Aufwartung gesucht. Zu erfragen in der Expedition d. Bl. in Schneeberg. , Ich suche für sofort «in«u Schneidergesellen. Albt» Georgi, Schneidermeister in Zelle bei Aue. Fadnennägel fertigt in schöner Ausführung billig Goldarbeit« Becher, Aue. Gin Rappe, im schweren und leichten Zug gleich aut eingefahren, soll aus freier Hand vttkauft werdrn bei Gustav Leichfeurlug, Lindenau. New-schauk Schneebera Weißbier schänkt: Bäckermeister Puschmann bei Frau verwittw. Wetzel, Kesselplatz. Brauubier schänd: Frau verw. Fick«, Bao«thor und Eigar«»- fabrikant Göckeritz, Keffelplatz. Laqerbirr schäntt: Registrator Stark, nebm der Kaserne.
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