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Erzgebirgischer Volksfreund : 14.12.1895
- Erscheinungsdatum
- 1895-12-14
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189512140
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18951214
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18951214
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1895
- Monat1895-12
- Tag1895-12-14
- Monat1895-12
- Jahr1895
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 14.12.1895
- Autor
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WWW rMb.D a lksfreund. Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. »44 für die tüncht Md MMchen Lrhürüm R Sm, HMnhM Hartenflan, Äh«, ^NlNoUiüN gwrgmAaSt Lößnig KeiMdlet 8chn«ti«rs, 8chworj«öaH »ich wüdocht . KiSRs-recher« ZchrMK. ««» Die Realberechtigten werden aufgefordert, die auf dem Grmckstücke lastenden Rück stände an wiederkehrenden Leistungen, sowie Kostenforderung«, spätestens im Anmckdw- >, am 11. Dezember 1898. i H. Carolkfeld. neue Bearbeitungen tar G«icht»schre!ber de« «vaigltcheu Amt-L-richt». Stu« zweite 8eiche«fr«» ist au Stell« der verstorbe"»» Trau nanu baldigst wiederauzvstellm. Bewerberiuuen, w^lche de» sowie der 8. Februar 1886, «enberaumt worden. an den Kämpfen citri« Au zur Armen- bedeute ade» !ebm. wenn * 1 iostm- nhof- ke bi» Bau- TüStsgefchichte D«»rfSbla«b. rde.u e de« » Uhr u Ad- rund n sein e» auf »ahme üllung fischen ,<s»au«,s«llt «ttM tz berechnEe^ ladellarischer, «ethrttt Schung I «Plan- Stadt- Stimm- n Otto Kauf. Nückel, Heide »fread« vraun- tewtnn, . D!e N mit 0 und >. und ippol- jh«en Hemmann baldigst kundig sein sollen, wollen tor, e» so gemeint deqchcht über di- ' !Z "4 derart ut der schloß- elluag Bor- tbahu- «d sich ' Mark k rund uf« d-S !00«. uz t« Dank lütztg« der 1. Februar 1896, Vormittags S Uhr - 'i Sonnabend, 14 Dezember >8W. »,ft,8rMl«a«NK Ul. StkÄ. rWandt« Mam» Reich. Hrn. »ustav kaurer iduard Der Iburg. »ßntp, rretch- a mit »llver- »ab«, ! aber euom- g »r- ) Mk. »rün- gangen k Linie ! Linie r- »rgeu- II des Säch- ssenen, »fischen Wd tndung würde, g des r als -kfige er sei» der ge- »82,S0 erfreu- Bekanntmachung, Bearbeitungen des amtlichen Waarenverzeichnisses zum Zoll- ife und des statistischen Waarenverzeichnisses betreffend. Bon dem amtlichen Waarenverzeichnisse zum Zolltarif« sowt« von dem statistischen Waareuverzeichniss« nebst B-rzeichniß der Massengüter find neu« Bearbeitungen «schienen, die mit dem 1. Januar künftige« Jahres in «ast treten werden. Dies« Drvckwerle können im Wege des Buchhandels bezogen werden. Außerdem aber find die Zollstellen angewiesen worden, sie in je einem Exemplar« zur Eiufichtuahm« durch daS Publikum an Amtsflelle bereltzuhaltm. Dresden, am S. Dezember 189p. Königliche Zoll- und Steuer-Direktion. vr. Löbe. Lößnitz. Schreibens und Lesen» «inreicheu. Bkrth brr tz 2 § V U z Konkursverfahren. In dem Konkursverfahren über daS Vermögen des Kaufmanns Emst Theodor daß auch der heutige Versuch Bebels, aus dem Artikel des RetchSgertchtSratheS Stenglein dessen Earvfthlrrng teidmziö- ser Rechtsprechung herauSzudefintren, mißlungen sei. Im weiteren Verlaufe geriethm noch Aba. Freiherr von Stumm und di« sozialdemokratischen Führer Beb«l und Lieb knecht über di« Frag« der SemeiagefShrlichkett der Sozialde mokratie hart an etnaud«,. De, Führer der Coase, vat ven, Frhr. v Manteuffel, benutzte die Gelegenheit, zu erklären, daß sein« Pirtet sich vor der Mttthetluvg ^wtffa Privat- briefe nicht scheue. Ans ein Citat d«S Reichtkaazl«» au» «tn« Red« Lirbkarcht», wonach für dir Sozialdemokrat« pa» «^ terland «tu culturwtdrtg« Begriff ist, b«strttt dn citri« Au- Bochmann tu NrustSdkl, all«inig«n Inhaber» de» Frma Thesdor Boch ist zur Abnahme der Schlußrechnung de« Verwalter«, zur Erhebung von gegen da« S»lußverz«ichniß der bet der Berthetlung zu berücksichtigende« s zur Beschlußfaffung der Gläubiger übe, die «tcht »nrwetthbarm BeMögeuSsti termtu auf den 8. Januar 1896, Bormtttags 10 Uhr vor dem Königlichen Amtsgericht« hi«rs«lbst bestimmt. Schneeberg, den 12. Dezember 1898. - : tigt w«rdm könnten, man leim« fi« durch di«si» Wahlrecht doch nur kennen, dm meisten Bloss zur Nnzufriedmhett geb« aber d'e Rechtsprechung, «ammtltch g«gmüb«r der Presse. Auch da« neue bürgerliche Gesetzbuch weise nicht viel National-DeutscheS auf, und er hoff«, daß «S im Reichstag gründlich revidtrt werde. Abg. Hausmann (Südd. VolkSP) knüpft «kenfallS an daS bürgerliche Gesetzbuch an und wünscht abwechselnd« Berath. ung desselb« im Plenum und in der Kommission. DaS Er freulichste am Etat sei, daß er nicht so trübe auSseh«, wie eS di« Finanzverwaltung vor zwei Jahren prophezeit hätt«. Der Etat sei ein Triumph für di« Budgetkommifsion und etn n«uer Anr«!z für fi«, die Spannung des Etats mehr und wehr zu vermindern. Hoffentlich schreite man bald zur Konversion der Staatsanleihen, deren Zinsen nicht mehr den V-rhält- nissen entsprächen. Bezüglich der Marine und der Kolonial- Politik möchte er vor einer M ssionarpolittk warnen, ebenso vor dem fortwährenden Wechsel der Systeme. J'der neue Gouverneur tu Afrika babe ein anderes System. Die Anklage g«gen den Assessor Wehlau enthalte schauder- hafte Dinge, di« dringend zur Vorsicht in der Auswahl d«, Kolontalbeamten mahnen müßten. Die Bemerkungen de» Ket«gSmtnist«rs über di« zweijährige Dienstzeit wären eine Gmugthuung für Di« gewrsrn, wtlchr sie immer empfohlen haben. Die Ansichten der kommavdirmden Generale, daß die vintm Bataillon« nach ihr«, besserm Hilft« förmlich schrei«», habe er vorauSgesthm. Er g«b« dem Bedauern Ausdruck über die Form, in welcher der Herr Krtegsminister gestern über di« Sozialdemokrat« gesprochen habe. Ein solcher Ton dearadlre dm guten Geschmack des Hauses. Vizepräsident Spahn be merkt, er glaub« nicht, daß di«s«r AuSvruck «in parkamentart- sch«, s«t. (Beifall rechts^ Nach situ» M«inuug sollt« d«r Krt«gSmintst«r nicht mtt Kanon« nach Schmierfink« schirßen. Wir durstrn nicht «in« auswärtig« Polttik befolgen. dt« d«n Sch«tn «,w«ckt«, als btsorgtm wt, die Geschäfte Rußlands. Er möchte dm Wunsch au»sprech«n. daß dt« deutsche Rigi«, rung t« dm türkisch« Lnqüegmhetten «in« glücklich«« Hand hab« mög«, als in d« japanisch«. ES sei «in Eingrrif« all«rdtng» schwierig, da do« ein Herscher fitze, der «ach Laun« entscheid« und von «tue, Kamarilla und von Stummen um- geben sei. Ueber den Rücktritt de» Minister» v. Köller hätte der Her, Reichskanzler doch die Gründe der Entlassung äuge- bm soll«, dam braucht« de, ,Retch»-Anz«tg«r- nicht all« Tag« mitzuth«llm, aus welch« Gründen er nicht «»folgt sei. Di« Erklärung d«S Herm Reichskanzlers über das schärfer« Anziehrn d« Züg«l wär« «in Beweis, daß di« MajestätSb«. leidigungsprozess« Tendmzprozesse s«l«. D« StaatSmtniste, Frhrv. Ma^chall mlßbilltgt« dt« — Dt« gestrige (6.) Sitzung d«« Reichstags «röffn«t« Präsident Frh». v. Buol um 1*/. Uhr b«t seh, schwach be- ätztem Haus«. Am Bundesrathstisch war« SlaatSmiutsttr Dr. v. Boetttcher, Justtzmintfier Schönstedt, K iegsminist« General Bronsart von Schellendorff, Staatssekretär Graf Posadows'y md Staatssekretär Nieberding anwes«d. Die erste Berathmg d«S Etats wurde fortgesetzt. Aba. Zimmermann (Antis ) bemerkte, weder die Thron rede noch der Etat hätt« ihm UeVerraschmgen gebracht. Für die Entlassung deS Henn Ministers von Köller sei« leide, kein« Gründe mitgetheitt worden. Von den Vorlagen sei die Wlsenreform die wichtigste, wenngleich di« gemacht« unzu- «icheud s«t. Die wirklichen Bro vertheurer wären nicht die Agrarier, sondern die Differenzspttler an der Börse. Wenn man auf die große Zett vor 28 Jahren zurückblicke, so ver- miss« man, daß fü, dm Mitttlstand, der mit Gut und Blut an dm Kämpfen thetlgmommm, etwa» geschehen sei. Auch l. DaS Handwerkskammergesetz sei dt« erst etwas hir.etng«thaa wer- Oeffentliche Sitzung des Bezirksausschusses Mittwrch, de» 18. Dezember 188«, Vermiitag hwlb 1« Uhr, 4m Saale d,S amtshauptmannschafttichm DtmstgebäudeS. Königliche Amtshanptmannfchast Zwick«« Or Schnorr v. CarolSfe setzt solle nichts aesck «ine leere Schüssel, „ , den müsse. DaS GenoffenschaftSwrsrn zeig« bedeutende Auswüchse, zn deren Bekämpfung man nichts thu«. Wo die positiven Erfolg« de, HandelSvertragSpolttck wärm? ES s«t auß«ro,dmlltch schwer, de« ReichSregiemug gegmüber ' «in« feste Stellung einzunehmrn, w«ll man b«i dm «echseln- d« Strömungen nicht Wiss«, waS man erwarten könne. Bei gerichts eingesehm werden. Schwarzenberg, am 12. Dezember 1898. Königliches Amtsgericht. v. Weber. Oes«. Angriff« auf Assessor Wehlau, da d«r Letz»« «noch gar Vicht v«mrch«ilt Word« s«i. Der prmßische Ksttzminister Schön, stedt wirs dt« vehauptmlg zurück, dH dt»<G««chttgkeittpfl -e im deutsch« Reich« «tu« tmd«ziös« s«t, -si« sti vielmehe nur eine strmge. Er trat sü, m«,gtscheBest»asungdtrMaj«MS- brleidigungtn «in, dt« von sozialdemokratisch«, S«it« komm«, Nünscht« dagegen, daß nicht jede miübwlegt« Aeußelvng «n- gebtldeter Leut« den Behötdm Hinterbracht wied«. Mtt wmtg« Wort« legte d« ReichSparttetler Lmsch«» demnächst «tn« Linz« für den am Mittwoch so schwer mege- griff-nen BimetallismuS «tu, worauf Lirbknecht aus de, «u- ltchen Erklärung des Reichskanzlers dt« Ansicht des tendeuziö- ?m Vorgehen- gegen sein« Partei sestzustellm suchte, tm U«brig«n ab«, däsü, auch auf Vtrhastuug angeblich »tcht flachtverdächtig«, Soztaldeurokatm für die Vo«vt«rsuchuug verwies. Jastizmiuister Schönstedt bestM di« Richt gk«it je- n«r Jnttrpretatton und bem«ttte bezüglich deS BorgehmS de» Justiz gegen Hammnstein, dt« Staatsanwaltschaft fit Iringe- schritten, so bald ih, Verdachtsmoment« in irgend «tner glaub haften Form vottogm. - De, nationalltberal« Abaeordnet« Ennecc««» erklärte, Vergebung der Staatsarbeiten müßten dt« Handwerk«» b«vo». zugt w«»dm und «tcht kapitalistische jüdisch« Uutrm«hmer. Au» den Entscheidung« deS Bund«S»alhS üb«» Btschlüss« d«S R«ichS- tage» g«h« hervor, daß dte meist« de» letzt«,« g«ring« Be- rückstchtigung «rsahr« hätt«. Bei len BerstchtrungSrekorm« müßt« d«, Mittelstand bnückfichtigt, im Uebrt auf Verein- fachung gedrängt w«,d«. In Sach«« dt» olrumringes und d«, Petroleumspekulatiou s«t stitm« deS nicht» «folgt, obgleich e» an der Zeit sei, gegen di« « dr» auSländtsch« GroßkapttaliSmu» Stellung zu nehm«. N«, «tn streng durchgeführte» nationale» WirthschaftSsystem könne un» von den Gefahr« d« Gegmwart befreie«. Uns«»« Politik a«g«üb« der Sozialdemokrat!« sei «in« »«rvvse, di« n«u«st«n Versuch« stirn ge«tgn«t, di« Umsturzpartei wird«» zu kräftig«». Man dürfe nicht gleich erschrecken, wenn Professor« und . Pastoren sich mit Lösmrg der sozial« Frag« b«faffm, sie würde« hinzu nur von tiefem sittlich« Ernst angetri'' E» müsse dem Jnthum «tgrgmgittetm w«d«, al» ! durch Ärnderung deS Wahlrecht» di« sozial« Gefahr« besei- Eifer tn dt« D«batt«, und da» Hau» z«Oe, al» «S dt« erst« B«rathu,g de» Etats schloß, ein recht «rrrgtes Bild. Am Freitag uut»rlt«gt zunächst dt« Borlag« üi« de» unlauttrea Wettbewerb der «st« Lesung. Berlin, 12. Dezember. Dt« Kommission füe Arbei- t«rstattstik hat iZ« am Dt«stag brgonnm« Bnathungin mn Mittwoch nachmtttag b«mdigt. Dte Uatnsnchung über Ar- beitSzett, Kündigungsfrist« und Lchrltvgsvnhättnsse im Hou- d«lSg«wtrbe war d« erste Gegenstand. Am Schluß der De- batt« wurde dem Reichskanzler auheimgegeb«», «tu« dm B«- schlüssm «ntsprechende Verlag« auSarveitru zu lasten. Eß All« diej«tg«n, w«lche »och Schulg«ld und Siadtaulag« auf daS Ach» 1898 zu d«n hiefigm Kaff« schuld«, w«rdm hierdurch aufgrforderi, dm «och schuldig« B«trag bi» den 20. Dezember 1895 b«i Vermeidung sofortig« Zwangsvollstreckung a« unser« Stadtstmer-Eirmauw abzufahr««. Rmstädtel, d« 12. Decemb« 1898. Der Stadtrath das. Zwangsversteigerung. Da» tm Grundbuche auf dm Namm le» Gasthofrkefitz«» Heinrich Loui» Hwf- «muer« in Mittweida «tngeteageu« Grundstück Folium 1S de« Grundbuch», Rr. 12 de» «raudcataster» und 72, 102», 403, -404, 408 de« Flurbuch» für Mittvwida, mtt 424„ Stme«tnheUm belegt, auf 38,713 Mk. geschätzt, soll tm hiesig« Amtsgericht« zwang»uwis« versteigert werdm und 4» ist der 18. Januar 1896,
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