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Erzgebirgischer Volksfreund : 12.02.1901
- Erscheinungsdatum
- 1901-02-12
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-190102126
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19010212
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19010212
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1901
- Monat1901-02
- Tag1901-02-12
- Monat1901-02
- Jahr1901
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 12.02.1901
- Autor
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ErMb.D olkssreund Tageblatt für Schneeberg und Umgegend Jnserateii-Annahme für dt« am Nachmittag erscheinen lxL!unimn bi» Bor- LZ mittag 11 Uhr. Eine Bürgschaft für die nScksttiigiae Aufnahme der Anzeigen 04» bez. an den voraeschrietenen Tagen sowie an bestimmter Stelle wird nicht . , gegeben. «u»>o!lrtlge Ruftriig« nur gegen Borausbezahluna. gür Rückgabe ZlanraL«» eingesandter Manuslrixte macht sich die Redaction nicht verantwortlich. v- Ll. Ä Mr. 25. am 28. 27. V,s 28. v-v MSrz 1. ait- Mär, 2. am V.8 5 s/.S 7. ron -/.8 8. Ilsll " V.» 9. MLrzj ftüh 8 11. am lärft.t ist. 14. am 9 15. 1«. am 18 äbt«l und am >1. LS. März am UltÄ 8 8 ror- lom ;sr- üsä rtst uuck 12. 13. : v» ävu Telegramm-Adr «ss»r valwftennb Schneeberg. nsu lldr . -E« l ' .RM- 19. Mik, SO. , Ä. 01. »sä Uhr di« Mannschaften au» värenwald», Burkersdorf, Culitzsch, Tuner,darf, Stegengrün, Hartman«,dorf mit Jahn»grün, Hirschfeld mit Lauterhol,, , di« Mannschaften au» Kirchberg, , die Mannschaft«« au, Lautnhofrn, LeutrrSbach, Lichten«»^ Nederertnitz, Ob«rertuttz, SauperSdorf, Stangrngrün, Boigt»grün, Wolfer,grün; alle im Jahr« 1880 G-borenen und di« im Jahr« 1879 ««borrvea mit den Anfang,buchstade« bi» mit L au» Werdau, di« im Iah*« 1879 Seborrnen mit den AufangSbuchstabru L dis mu 2 sowie all« früher Seboren«« au» Wrrdau und die Monnschaften aus Beieis orf, Chursdorf, GokperS» grün, Grobsdorf, Hartmannsdorf bet Werdau, HUb«»- dorf, KletnbernSdorf, Königswalde, Langenbernsdorf mit Neudeck, die Mannschaften aus Lavgeuheffen, Lengefeld, Leubnitz, Ltebschwitz, Lietzsch, Loitzsch, Niebra, Niederalbertsdorf mit Kl«tnrußdorf, «s habe« sich r« stell«« r I. im Aushebungsbezirke Crimmitschau, m) i« de« „T«r«yalle - i« «rimmttfchanr tsi. ikö. d) im Gasthofe „z«m weiße« «aß" i« Hattettstew t März früh 9 Uhr di« Mannschaft«« aus vrulha, Harteastri«, Härt««Sdorf, Langenbach mit L«rchenb«rg und OrtStheil Neudörfel, Neu dörfel und Ortmannsdorf mit Marienau, dt« Mannschaften aus Raum, Stein, Thierfeld, Wildbach, Wildenfels und Zschock«» mit Neuwitteudorf; II. im Aushebungsbezirke Wiesenburg, ») i« der Schaukwitthfchaft „,«m De«tsche« Haus" 1« Kirchberg r Februar früh ^/,d Uhr d'e im Jahre 1881 Geboren«« mit den Anfangsbuchstabe» bi» mit S. aaS Crimmitschau, eb, ^sr- di« Mannschaften aus L«tt«lSfain, Naundorf, Neukirchen, Nltdergrünberg, Obergrünberg, Rudelswalde, Rußdorf, Schiebel, SchweiuSburg, Thonhausen; s») im „PreUfche« Vasthofe" i« Le«b«itz r ftüh ^/»8 U-r die im Jahre 1881 Geborenen auS Wrrdau, Der Civilvorsitzende der König!. Ersatz-Commission in den Aushebungsbezirken.^Crimmitschau, Wiesenburg, Zwickau-Land MMiund Zwickau - Stadt. L Schnorr von Carolsfeld. Wahl eines Abgeordneten zur Landes-Synode im 22. Wahlbezirke.. In Verfolg der Verordnung d«S Eoang«l.-luth«. LandeSconfiüoriumS oo« L. d. M. ist i« d«m 2St«n, die Parochieen der Epborie Schneebrr, umfassend«« Wahlbezirk« am -Mittwoch, dn» 13 «ärz 1901 die Dahl eivrS Wettliche« Abgeord««tea zur Landes-Synode a« Stell» des auSschridende« AmtShaupt man»S a. D., Geh. R gierungSrathS Fretherrn vo« Wirsing vorjunehm««, als Ort und Stunde der Vahlhandluna aber vom u"t->r,eichn»te« Wablkommiffar daA Hotei Vittoria i« Aue » Uhr Nachmittags bestimmt morde«. E» ergeht daher an lämmtliche «trchenvorständi des Wahlbezirkes Aufforde- rvng, alsbald in Gemäßh'tt § 38, Ais. S der Ktrch««vorstaudS- und Synodalorduung urd der, «ine authentische Enäatttkng dieser Bestimmung betreffende« Bekanntmachung der ill Lv»u-vlivw beauftragten Ht««n Staat»mirister vom 3. Juni 1871 (Gesetz- u. B»r- ordg. Bl. Sette 79) auf welche hindurch hingewieseu wird, zur Wahl der von jedem Kkchenvorstande tv die Wahlversammlung zu entsendenden weltlichen Wahlmauuer und, sofern dies vo« Kirchenssrstand» brschloffeu wird, der im Vorau» für den vrhiude- run-Sfall zu wählenden Stellvertreter zu schreiten wozu ausdrücklich bemerkt wird, daß jeder Kirch,»vor itand soviel Wahlmänaer za entsenden hat, als ständige geistliche Stellen in der Parochte vorhanden find, wobei es keine« Unterschied macht, ob eine Stelle blcS vorübergehend «nbesetzt ist, auch über den Erfolg unter Anqab« der vollständige« Name« der Wahl« Sun er, bez Stellvertreter späteste«» et«« Woche vor dem Wahltage schriftliche Bazetge unter Benutzung drr den Küchmvorstäadia zugrhenden Vordrucke an den Unterzeichnete« zu erstatte». Auf dt« Wahl«« d«r Wahlmänner und deren Stellvertreter durch die Kirchen vorstände haben dt« B«sttmmungrn in 8 28, Abs. 2 und 3 drr Krchevvorstand»- und Synodal Ordnung An««ndu«g zu lebe». Endlich «rsuchr ich dt« stimmb«r«chtigte» Herren Grtstlich«« de« DahlbrzirkS, w«lch« kraft ihr«» AmtrS zur Wahlversammlung -«hören, sowir die Herren Wahlmänner und bez. Stellvertreter am Wahltage zur angegebenen Zeit persönlich tv der Wahlversammlung zu »rscheive« und dt» Wahl vorzun«hm»n Schwarzenberg, am 8 Februar 1901. , Der Wahlkommiffar: Amtshauptmann Krug von Nidda. die im Jabr« 1881 Geborenen mit den Anfangsbu 8 bis mit 2, sowie die im Jahr« 1880 Gehör« den Anfangsbuchstabe« bis Mit L a«S Crimml di, im Jahre 1880 Gebor««»» mit dru AnfangSha 8 bi» mit 2, sowie all« im Jahre 1879 und fr borenev svS ErimmickebaM die M« naschaste« au» Blanker h ri«, Tulte«, Dänkritz, Frankenhausea mit Gosel sächs. AatheilS, Gablenz mit Ungew ß. Gösau, Hartha«, Heyrr»dorf,Kleinhessea, Lange«- reinsdorf, Laurnhat« mit Gersdorf, Laaterbach mit Richzen- hat», die Ma rnschasten auS Oberalb«rt»dorf, Pösneck, Reuth, Rückersdorf, Ruppert-grün, Seelingstädt, SteinpleiS mit Weißenbrunn, Stöcken, Taubenpreskeln, Trünzig mit Wald dorf und WolframSsorf, Zwirtzschen; Loos««g für den gesammte« Aushebung» bezirk; «) i« «asthose „zur Slsenbah«" tt» Wiesenburg r März früh Uhr ot« Mannschaften au» Fct«drtch»grüa, Grüna«, Haara, Schönau, Silbnstraße, Weißbach mit H«nman«»dorf uud Neudörfel und Wieseuburg, , , V»10 , Loos««g für den grsammten Au»hebung»bezirk; III. im Aushebungsbezirke Zwickau, Land, ») im Pleul'sche« Gasthofe" ttt WUkem r Vie diesjährige Musterung in den Aushebungsbezirken Crimmitschau, Wieseuburg, Zwickau Laud uud Zwickau Stadt betreffend. Der nachstehende GeschästSplan O für di« dir»jährigr Mustricung d«r Milttir- pflichtigrn in d«n obengenannten AuShebuugSbeztrken wird unter Bezugnahme auf 88 81,3 und 62,1 der deutschen Wrhrordnuvg vo« 22. November 1888 den mit Führung der RekrutirungS-Slammrollen betrauten Vorst,Hern und Beamte« der Gemein drbehördeu dieser 4 Bezirk« mit drr Aufford«rung b«kan«t geq.be«, de Militärpfiichtig«« »echt- zeittg zur »«ster««g z« beorder« a«ch selbst tm Muster««g»termi«e zu er- scheine« «ud dt« Stammrolle« mit g«r Stelle z« bringen Militärpflichtig«, wrlcht durch Kraukhttt am Erschein«« brhiudrrt find, haben «i« Ärztliches Ze«g«tß b«izubring«n. Die» ist durch die Polizeibehörde zu beglaubigen, sofern der auistellenve Arzt nicht amtlich augestrllt ist. — 8 62,4 der Wehrordnuvg. — Jeder MUitärpflichtig«, sowie sein« Angehörig,« stad berechtigt, spätesten» im Musterung»termin« Anträge auf Zurückstellung oder Befreiung vo« der A«»hebunz zu stelle«. Entsteht jedoch die Veranlassung zur Reklana.ioa erst «ach Beendigung de» Must«ung»g«schifte», so kann der Antrag «och im Au»hebung»termtae angebracht «erde«. Weg,« drr zur Sach« anzust«ll«oden Erörterungen wird «» sich dri«g«nd em- pfehlen, dt« A«träge scho« 14 Lag« vor v«gw« d«s M«st«r««gsg«schSsts a« de« U«t«rzttch«tt«« ttnzurttchem Die B«th«lligt«n finv ber«chtigt, ihr« Anträgr durch Vorlegung vo« Urkund«« u«d Stell««- vo« Zeuge« und Sachverständige« zu unterstütze«. Behauptet« Erw«rlSa»fähtgk«tt muß durch ärztlich« Untrrsuchuvg im Musterung»- t«rmiu« bestätigt «erde», w«shalb sich ht«rbet der erwerbsttufähige Vater oder die e»werbs««fähige M«tter «U ei»z«st«dett hat. Ist die» unttzunlich, so darf di« v«rückstchligu«g ««r auf Gmnd «tneS bttge- brachte« 3e«g«iffes «»folgen, wrlchr» von ,tn«m be«Ntttete« Arzt«, also von einem »eztrtsartt-, Gerichts- od« Polizttarzt« ««»gestellt ist. Wer a« Epilepfie zu leiden behauptet, hat auf eigene Kosten drei glaubhafte Zeugen hierfür z« stellen und in de« Musteruug»t«mt« mitzubringea oder et« amtliche» (z. v. vo« Stadtrath«, Bürgermeister ober Geweindevorstande) ausgenommen«» Protokoll über deren Abhörung beizubrtngev, od«r endlich über seine Krankheit da» Zeugntß eine» beamtete« Arzte» vor,nlegen. Jeder Militärpflichtig, Ian« sich im MusterungStermine freiwillig zu zwei, drri- oder vi«rjährig«M Dienfieintritt« melden, und auf seine LooSnnwmer verzichten. Hierdei wird a«f Grm»d einer verordn»«- des Königlichen KritaSmini- fterimns ansdrücklich bekannt gegeben, daß die Wünsche solcher Mtlilär-sttchttger, welche -er« bei einer besttnimte»» Truppe, für welche der bkfige Verwaltungs - Bezirk ansheb^ freiwillig eintreten wolle», »ach Möglichkeit Berücksichtig»»»- fiudm solle» W«rd»n v,e Gesuch« zum ft«tmll«u GmttUt «rst im A«syeb»«gstermt«< au- -»bracht, so könuin di« G«sachst«llrr auf di«s«n Voith«il nicht mit Bestimmtheit r«chn»u. Di» Militärpflichtigen find bet dir Beorderung zu den Mustern»!-»termin»« «ms- drücklich auf di»s« D»rgünstigu«g «ad darauf ausmnksam za mache«, daß dt«j«uig»a, welch« sich frriwtllig zu «iuer vi«rjähri-ea aktiv«« Dtenstzrtt b«i d«r Cavall«rie verpflicht«« uvd dt«s«r Verpflicht««- nach-ekomme« find, i« der Landwehr ersten AnfgebotS aur drei, anstatt fünf Jahre zu dienr« brauche«; auch st«d alle Militärpflichtige«, welch« N«igua- zu« freiwillig«« Di«apet«tritt habe«, Nttznermahtte« solch« Wünsche i« Jatereff« «ta- facher« Geschäftsführung fhtütöftms bei d« Mttftermsg anzabriug««. MtlUärpflichttg«, welch» fich freiwillig zu« zwri- dr»i- od« vt»,jähri-«u Dienst« rintritt meld«« wollen, haben z« diesem B«huf« gemäß 8 84,2 d« Wehrordnung, wenn fi« «och «tadnjährtg find, di« Einwilligung ihr«S Vat-rS ob« Vormundes, od« et«« obrigkeitlich» Brschrtnt-un- darüber oorzul»-««, daß die Familie d« Hilfe des Militär- pflichtigen entbehre« kann, sowie »in» gleiche Bescheinigung darüber betzubringen, daß fi» durch Ciotl»«hält«iff, nicht gebunden finb uud fich «ntad«lhaft geführt haben. Dies» Ausweis» find bet der Musterung, jedenfalls aber «och vor der Looft»«- abzugeben. Da» Ecschrtne« tm Loosttttgsteruritre bletbt de« MUttärpflichtige« überlaffen, für dte Ntchterschtemnen wird durch ein Mitglied der Commission -eloofi. Die von der Ersatz-Commission ausgesprochen« und im Loosungs^chrin« vermrrkte Entscheid««- üb« di« Lrupprvqattuqq, z« w«lch«r di« Militärpflichtig«« vorliufir au»-e- Hobe« werd««, hat nur vorläufig« Bedeutung; »in« rndgültige Bestimmung darüb« er folgt «st durch die Königliche O i«-«saz> Commission. Truskmheit, U»-e-ührttchkette», uusaubereS Erscheine« z«r Stell»»- mH Ungehorsam der MtttSrpfltchtt-e» -egm Aaordnuagea der U»sficht-or-a»e bet de« M»ster»»---«schSst «. s. w werdm, sofern »icht -ertchMche Bestraf»»- eiazutrtte» hat, «tt «eld »iS zu 150 Matt oder mit Haft bis zu 14 Tage» bestraft Zwtcka«, am 6. Februar 1901. ftüh V48 Uhr dte Mannschaften au» Cat«»dorf uud Vielau, , V«9 , dte Mannschaften au» Ntrderhaßlau, Ob«haßlav, Rosen thal und WeadischrottwanuSdorf, , , dt« Mannschaft«« aus Wükaa; d) «« „Lucktter'schett Gasthofe" t» Gtem» r ftüh s Uhr dt« Mannschaft«« a«S Gb«r»bru«»«, Lichtevtann«, Schön- ftl», Eten« und Thanhof; serde kMfM. dtel. »tel, eniniilntt König!, «ud städtisch m sthördt» in Aue, GrSnhai«, Hartenstein, Zohann- ^Vlltlösssull georgmstadt, Lößnitz, lteustädtel, Achneeberg, Zchwarzenberg bM Wildenfels. erhalt««-. stöckel. kb. Dimstag, dm 12. Februar 1901 V-N-SeNmi«»«», Nr. MIN.
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