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Erzgebirgischer Volksfreund : 03.07.1901
- Erscheinungsdatum
- 1901-07-03
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-190107038
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19010703
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19010703
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1901
- Monat1901-07
- Tag1901-07-03
- Monat1901-07
- Jahr1901
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 03.07.1901
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MWW CrMk.D o lksfrmn- Tageblatt für Schneeberg und Umgegend . , < < str die König!, und städtischen SehSr-en in Ane, Grünhal«, Hartenstein, Ioham ^VMlSvmN georgenstadt, Lößnitz, Uenstädtet, Zchnrrberg, ZchwarMberg bM. Wildenfels Schwarzenberg, am 1. Juli 1901. Lößnitz Raabe bei jährl. Eiuk. bis 3,60 d. i. das 2fache L idm seins T'rsns und lasse ibm 8sin ^.ngsäiedt über Ra setz au, dsu Es haben demgemäß die in etrauen besten» theil werden 500 1000 1500 2000 3000 4000 4000 <50 :rnden Kunden, iedrigste Preise, tgegen: Edelmann, cicken) werden 1 54 LayrgMZ. --- 7,20 - 10,80 - — 14,40 - 18,00 - ---- 23,40 - — 28,80 - mng. nähme, daß sich 4 - 6 - 8 - 10 - 13 - 16 - Kgl. Forstrentamt. Päßler. Oer 8Lrr lokns lsuodten in I'risdss. l a nn, derres. rfleisch, ue-Reust. und on Normal porthemden, »fen, Gocke«, »ei Bedarf um nen ^r Beschäftigung Georgeng. 528. Breitenbrunn und Schwarzenberg, am 1. Juli 1901. Kgl. Forstrevierverwaltung Crandorf. Sperling. - Der Rath der Stadt. Gareis, Bürgermstr. Bgs. Die Königliche Kreishauptmannschaft Zwickau hat dem Fabrikarbeiter Emil Oskar Merkel 1» Schwarzenberg für die am 6. April dieses Jahres mit Muth und Entschlossenheit bewirkte Errettung eines 10jährigen Schulknaben vom Tode des Ertrinkens eine Prämie im Betrage von 30 Mark - - nmg, vermiethen. Schneeberg, e 112 3. Telegramm-Ndrosse: volkrfreuud Schneeberg. Fernsprecher: Schneeberg 40. Nue 25. Schwarzenberg iy. iburg. htfest, Borm, frische Wurst, ein Schneeberg. meidung einer Strafe von 3 bis zum IO. Juli d. I. Lin Rathsexpeditionsstelle sich zu melden oder gegebenenfalls ihre Dispensation bez. gegen obigen 30. duni 1901. vsr LiroLynvorslravcU Osüms, klarrsr. NeichSner, k. 14. die Expedition 3 nen len Schwarzenberg, weiser Beitreibung spätestens bi« 8. an unsere Stadtsteuer-Einnahme abzuführen. Schwarzenberg, am 1. Juli 1901. Infolge Rückgangs der Mitgliederzahl der freiwilligen Feuerwehr macht sich ungeachtet Ler Verwerthung der Hochdruckwasserleitung entsprechende Heranziehung und Ausbildung von Pflichtfeuerwehr-Mannschaft nothwendig. Regulativmäßig beginnt an sich die Dienstpflicht für alle männlichen Einwohner der Stadt Lößnitz nach tz 9 der Feuerlösch-Ordnung mit dem Kalenderjahre, in welchem der Dienst pflichtige das 23. Lebensjahr anfängt und dauert bis zum 50. Lebensjahre; nur können die älteren Jahrgänge in die Reserve gestellt werden, welche von den Uebungen befreit ist, was bis auf Weiteres für Diejenigen gilt, die im Kalenderjahre bereits das 35. Lebensjahr beginnen. Im Uebrigen sind nur befreit vom Dienste in der Pflichtfeuerwehr nach 8 10 außer Len Mitgliedern der städtischen Collegien, Reichs-, Staats-, Eisenbahnbeamten rc. insbesondere Kranke und Gebrechliche, welche auf Verlangen polizeiärztliches Zeugniß beibringen müssen, sowie Lie activen Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr und diejenigen Personen, welche nachweislich 10 Jahre lang der freiwilligen Feuerwehr activ angehört haben. Ferner aber sind nach tz 12, solange hinreichende Mannschaft vorhanden, durch Beschluß Les Stadtraths von dem Dienste in der Pflichtfeuerwehr auf ihren Antrag Diejenigen zu dis- penfiren, welche jährlich einen vom Stadtrath zu bestimmenden Beitrag bis zu 30 zur Feuerlöschcasse entrichten. Dieser Beitrag ist bis auf Weiteres im Sinne 8 29 der Rev. Städte- Ordn. wie folgt festgesetzt: auch seitens alter Geschäftsfreunde verkürzt zu sehen. Ein Keil treibt da den andern und so wird sich die Creditentziehung bis in die untersten Schichten der Geschäftsleute fortsetzen und Con- curse ohne Ende nach sich ziehen müssen. „Ganz Sachsen ist pleite", soll neulich ein jovialer Berliner vergnüglich ausgerufen haben. Und der Mann hat Recht, denn, moralisch wenigstens, wird in der That Sachsen, ganz im Besonderen aber Leipzig, allerdings pleite sein, wenn die Verhältnisse sich ungehindert in der jetzigen Richtung weiter entwickeln dürfen. Mit Staunen, vielfach auch mit Hohn und Schadenfreude, sieht man anderwärts, wie hier eine vernichtende, das ganze Land bedrohliche Katastrophe ungehindert sich vollzieht, die mit ein wenig Umsicht und Thatkraft und einer Hand voll Millio nen leicht verhindert werden konnte. Wenn man, wie es unbe dingt Pflicht gewesen wäre, mindestens gleichzeitig mit der Zah lungseinstellung eine Versammllmg der Actionäre ad Koo ein berufen hätte, so hätten sich vielleicht doch Mittel und Wege finden lassen, um mindestms eine ruhigere Entwickelung der Dinge zu ermöglichen. Leider aber ist Alles über die Köpfe der Aktionäre hinweg und hinter ibrem Rücken abgemacht wor den, und fast scheint es, als ob bei den betreffenden Verhand- < gewährt. Königliche Amtshanptmaunschast Schwarzenberg, am 26. Juni 1901. Krug von Nidda. R. 00 - > neeberg, ». den Jahren 1867 bis 1878 einschl. geborenen männ Uchen Einwohner (ausgenommen die besonders organisirten der Vorstadt Dreihansen) zur Vcr geschäft. Schneeberg. trsche Expedition dieses 2 Xm 29. Juni starb bisr 8srr Lvrbiabrikant Foßuvn Umnriok Uvstvr. 8sin ^simgaug bat dsu untörEobnstön Liroksuvorstaud, äsr in sin bssonäsrs sikrigss und tkätizss Mtebsä verlor, in grosssn 8obwsr2 und tisks Iraner vsrsstut. 8sit 1886 hat dsr Lntsoblakons das ibm übsrtraKsos Lbrsnamt mit so grosser Drons und Osvissonbaktiglroit verwaltet, dass er niobt nur eins sobwer 211 ersetzende Imeks im Lirebsovorstand bintsrtHsst, sondern anob den vollsten Dantz desselben und der ganzen Lirobgemeinds mit sieb in sein Orab nimmt. "" lungen allzugroßes Wohlwollen für die Bank und ihre Aktionäre keine hervorragende Rolle gespielt hätte. So, wie die Dinge heute stehen, müssen die Aktionäre sich wohl mit dem Gedanken vertraut machen, daß sie Alles verlie ren werden und daß auch die Heranziehung der Aufsichtsräthe ihnen selbst nichts nützen dürfte, da möglicher Weise aus den Activen nicht einmal die Forderungen der Gläubiger ganz zu decken sein werden. - Wohl nur durch Aufhebung des Concurses und womöglich durch Reconstruction der Bank können die Actionäre auf einigen Ersatz ihres Verlustes rechnen. Deshalb und zur Verhütung all jenes das ganze Land bedrohenden weiteren Unheils muß von allen Seiten Alles aufgeboten werden, um die „Leipziger Bank" zu erhalten und. neu zu beleben, obwohl ja Andere bereit sind, sich in das gemachte warme Nest zu setzen und mit den em- wertheten Actien der Leipziger Bank ihre Suppe zu kochen. Es handelt sich hier zweifellos um eine öffentliche Kalami tät, die zu beseitigen der Staat, sowie die Stadt Leipzig das größte Interesse habm, schon im Interesse der Erhaltung großer Steuerkräfte, die hier unwiederbringlich verloren gehen würden. Nach Rücksprache mit.einer Anzahl von urtheilsfähtgen und Mittwoch, den 3. Juli 1901. Post-ZeitunMst« Nr. 2S11. Jnseratrn-Anna-me für dl- am Nackmitlaa -rsch-iu-nd« Nummer bt« vor mittag 11 Uhr. Sine Bürgschaft für die nachsttögiae Aufnahme der Anzeige» bez. an den »oraeschriebenen Lagen sowie an bestimmter Stelle wird nt<t>: gegeben. Auswärtige AusrrLge nur gegen Borausbe,^blung. Für Rückgabe «ingesandter Manusirtpte macht sich die Stedaetion nicht verantwortlich. Der am 30. v. Mts. fällig gewesene S. Der min Landrente« ist bei Vermeidung zwangs- J.li a. c. Der Rath der Stadt. Gareis, Bürgermstr. Wllr. Leipziger Bank. Zu der Bankkatastrophe bringt heute das „Lpz. Tgbl." folgende „Ernst Süßmilch" unterzeichnete Auslassungen: Immer schärfer und bedrohlicher treten all die unseligen Folgen hervor, die, wie leicht vorausgesehen werden konnte, ein Zusammenbruch der „Leipziger Bank" nach sich ziehen mußte. Abgesehen von den unglücklichen Actionären, welche ihre bisherige gesicherte Existenz vernichtet oder sich geradezu vor den Ruin gestellt sehen, und abgesehen auch von jenen zahlreichen Geschäfts leuten, welche sich Plötzlich ihrer Creditverbindung beraubt sehen, oder als Depotgläubiger über ihr Eigenthum einstweilen nicht frei verfügen können und dadurch in schwere Bedrängniß kommen, so wird durch diese Katastrophe auch der gesammte Handels und Grwerbebestand, überhaupt das ganze Erwerbsleben in schwerster Weise in Mitleidenschaft gezogen und mit unberechen baren weiteren Gefahren bedroht. Ein wachsendes Mißtrauen gegen die gesammte sächsische, insbesondere aber gegen die Leipziger Geschäftswelt macht sich geltend. Es genügt heute, Leipziger Geschäftsmann zu sein, um sich in seiner Creditfähigkeit angczwcifelt und in seinem Credit 8siu Oodävktniss blsibt untsr uns und in d«»r Osmoinds, dsrsr stots ein trstkliokss Vorbild in dsr Onttsslurobt und Prömwißkoit gsvfAsn ist, im 8sKsn. '' Heute woch, de« 3. Juli a. e. Nachmittags 6 Uhr kommen die auf den zum Gasthossgrundstücke Cat. Nr. 139 hier gehörigen Feldparzellen au- Futtergewächse gegen sofortige Baarzahlung öffentlich an Ort und Stelle zur Versteigerung. 2 Der Zwaugsverwalter, Gras-Bersteigerunganfde« Kunstwiese« des Crandorser Staatssorstreviers. Sonnabend, den 6. Juli 1901 Wn Nachm halb 3 U r an. soll die diesjährige Grasnutzung auf der Mückenbachwiese des Crandorser Staatssorstreviers a« Ort und Stelle, unter den üblichen Bedingungen und parzellenweise um das Meistgebot gegen sofortige Bezahlung versteigert werdcn. Zusammenkunft bei Parzelle Nr. 1 in der Nähe der böhmischen Mühle. Geldeinnahme im Gasthof zur „böhmischen Mühle" in Goldenhöhe. uchreste chreste lerschürzen bergsthal, B. Landwirthschaft Zwei gute, s erhaltener elwalzc und er ein Logis, sonstigem Zu- 2 ößnitzergasse. :e Wasserzins Schneeberg Der Wasserzins pr. 3. Vierteljahr 1901 ist bis 15. Juli i9i)1 an unsere Stadtkasse zu bezahlen. Schneeberg, am 2. Juli 1901. Der „Erzg-bkl,u»e Poltssreund" erscheint täglich mit Ausnahme der Tage nach, den Sonn- und T-Htngcu. Abonnement monatlich so Pfg. All- INC Inserate: im AmwdiaNbcjirt der Naum der Ssp.PctitMe >2 Pfg., deral. HgS l"r auswärts >5 Psa., t.n amtlichen Theil der Raum der 2W. Torpubzeile 45 Pfg., im Rell.-Thcil di- 8 sp. Eorpuszeile SS Pfg. kotor, de Juli in Be- h, Beierfeld. »ition Weise fort, rn Legat Versteigerung. Donnerstag, den 4. Juli 1VO1, Nachmittags 1 Uhr, soll in Aue in Leon- hardt's Gasthaus (als Versteigerungslocal) 1 Pferd (Wallach) gegen Baarzahlung öffentlich versteigert werden. Schneeberg, den 2. Juli 1901. Der Gerichtsvollzieher des Königliche« Amtsgerichts. Versteigerung. Donnerstag, den 4. Juli 1801, Nachmittags 3 Uhr sollen in Auerhammer 22 Säcke Weizen- und Roggenmehl gegen Baarzahlung öffentlich versteigert werden. Bieter sammeln sich in Fuchs Restaurant daselbst. Schneeberg, den 2. Juli 1901. Der Gerichtsvollzieher des Königlichen Amtsgerichts. Der Stadtrath. Dr. von Woydt. B. Feuerwehrdienst betr. Betrag anzusuchen, dafern sie nicht bis dahin ihren Beitritt zur freiwilligen Feuerwehr beim Commando erklärt haben. Exemplare der Feuerlöschordnung liegen an Rathsstelle zur Einsichtnahme bereits Rath der Stadt Lößnitz, am 28. Juni 1901. Zieger, Brgrm. Nächsten Donnerstag, den 4. laufenden Monats, Nachmittags S Uhr, sollen die städtischen Kirschennutzungen an der alten Annabergerstraße (Brückenberg) meistbietend an Ort und Stelle gegen sofortige Baarzahlung verpachtet werden.
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