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Erzgebirgischer Volksfreund : 21.08.1901
- Erscheinungsdatum
- 1901-08-21
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-190108219
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19010821
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19010821
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1901
- Monat1901-08
- Tag1901-08-21
- Monat1901-08
- Jahr1901
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 21.08.1901
- Autor
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vH EWebDolksfreund Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. ebene«. Telegramm-Ndresse: Volksfreuud Sä'neel'rr., «gräbniff« und Ur ¬ old, zahlreiche > BMl- beson^re idchen gesucht. Schneeberg, und r »m. Ges. rungs- Jncasso, aitt tl. Beiträgen errn zu ver m Invaliden llkanix rehlt die Kgk ue h, solide, -n, t horhsaW ^eckev. Aue die im Neu rorgi an dei »e» 8 Ctm »«taten uni mg des Herrr ter der Stadt-. lit ea. 80« Herren Gebr 0 Ctr. ent der Baupoli-.' wurden von atten, irgend , ebensowenia ,e. Das Er ich anerkannt * * * * Mißerfolge. , Sie als ^ilfe Jnsektenwelt wie Flöhe, ise, Wanzen, n, Milben. . rc., die sich itung, äußer lt und un- is erfreuend? t Vorzüglichst? >rn sämtlich? radikal selbs» Keuschen und unschädlich, zuverlässiger, rlangt. Nur mit Flasche ' Nebera» Man laste lfreden. rüger Adler- in Schwan t< NeustLdtsl. ^41 für dir KSnigt. Md städtischen Sehördm i« Ane, Grünhain, Hartenstein, Iohmm- „ ^vlUISvMil georgenstadt, Lößnitz, Urnstädtel, Schneeberg, Schwarzenberg Hw. Wildenfels. Ter „Erzgebirgische volt-freund" erscheint täglich mit «»«nahm« der Lage nach, den Tonn- und Festtagen, Abonnement monatlich 60 Pta. Inserate: im AmtSblattdezirk der Raum der 6 ip. Petitzeile ISPsg., d«gl. sür aubwärt» 18 Pfg., tm amtlichen Theil der Raum der 2sp. «orpulzeile 48 Psg., im Rell.-Theil die Lsp. LorpuSzeUe 86 PH. Mittwoch, dm 21. August 1901. Post-ZettungrUste Nr. 2311. Inseraten-Annahme für di- am Nachmittag erscheinende Nummer bi« vor. mittag 11 Uhr. «ine Bürgschaft für die nächsuägige Ausnahme der Anzeigen, bez. an den vorgeichrtedenen Tagen sowie an bestimmte Stelle wird »ich: gegeden. Auswärtig« Austriige nur gegen VorauSbezabiung. ssür Rückgabe «ingesandter Manuskripte macht sich die Redaction nicht verantwortlich. 54. Layrza«-. Zwangsversteigerung. Das im Grundbuche für Tellerhäuser Blatt 3 auf den Namm Ferdinand Max Neubert eingetragene Grundstück soll am IO Oktober 1001, Vormittags 11 Uhr an der Gerichtsstelle im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Das Grundstück ist nach dem Flurbuche 5 Hektar 49 Ar groß und auf 6 500 — H geschätzt. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts sowie der übrigen das Grundstück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist Jedem gestattet. Rechte auf Befriedigung aus dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zeit der Eintragung des am 5. Juli 1901 verlautbarten Versteigerungsvermerkes aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge boten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Vertheilung des Versteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigm Rechten nachgesetzt werden würden. Diejenigen, die ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefor dert, vor der Ertheilung des Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung des Ver fahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes treten würde. Schwarzenberg, dm 14. August 1901. Königliches Amtsgericht. In das Vereinsregister ist auf Blatt 3 heute eingetragen worden: Schntzengesellschaft zu Bockau mit dem Sitze in Bockau. Schwarzenberg, am 15. August 1901. Königliches Amtsgericht. »»«tursverfahre«. In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Bauunternehmers Otto Eduard Brändel in Johanngeorgenstadt ist zur Prüfung der nachträglich angemeldeten Forderungen Termin auf den 31. August 1OO1, Vormittags 1O Uhr vor dem Königlichen Amtsgerichte hierselbst anberaumt. Johanngeorgenstadt, dm 16. August 1901. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Versteigerung. Mittwoch, den 21. August 1901, nachmittags 3 Uhr sollen in Aue in Leonhardts Gasthaus als Verstcigerungslokal 1 Sopha, 1 Regulator, 1 graste Hängelampe, 1 Nähtisch, 1 runder Tisch, 1 Nähmaschine gegen Baarzahlung öffentlich versteigert werden. Schneeberg, am 20. August 1901. ' Der Gerichtsvollzieher des Königlichen Amtsgerichts. Wegesperrung. Behufs Beschotterung und bez. Abwalzung von Theilstrecken des Friedrichsbachweges und der Kirchenholzstraße werden diese Wege während der Zeit vom 26. August bis 14. Sep tember für den Wagenverkehr gesperrt. Königliche Forstrevierverwaltung Raschau, den 19. August 1901. Bretschneider. Montag, den 2. September a. e. Kram - Viehmarkt in Auerbach i. V. Der Stadtrath 2 Kretzsckmar, Bürgermstr. Landtagswahlliste in Ane. Die für die bevorstehende Wahl eines Abgeordneten für die II. Kammer der Stände versammlung im 19. städtischen Wablkrcise aufgestellte Abthellnngs-Liste hiesiger Stadt liegt vom 22. öis ?4 August 19» »I in unserer Rathsregistratur, Stadthaus, Zimmer 13, während der Geschäfts zeit öffentlich aus. Das Recht der Einsichtnahme für jeden Betheiligten ist auf die Befugniß beschränkt, von der eigenen Veranlagung und der Veranlagung derjenigen Personen Kenntniß zu nehmen, welche dazu schriftliche Vollmacht ertheilt haben. Einwendungen gegen die Richtigkeit oder Vollständigkeit dieser Liste sind bei deren Verlust, binnen 3 Tagen nach Ablauf der Auslegnngsfrist schriftlich oder münd lich bei «ns anzubringen. Aue, am 19. August 1901. Der Rath der Stadt. vr. Kretzschmar. B. Landtagswahllisten. Die Abtheilungslisten des hiesigen Orts zur diesjährigen Wahl für die zweite Kammer der Ständeversammlung im 20. städtischen Wahlkreise liegen vom SS. bis einschliestlich S4 August 1OO1 in unserer Rathsexpedition während der gewöhnlichen Expeditionsstunden aus. Das Recht der Einsichtnahme für jeden Betheiligten ist auf die Befugniß beschränkt, von der eigenen Veranlagung und der Veranlagung derjenigen Personen Kenntniß zu nehmen, welche dazu schriftliche Vollmacht ertheilt haben. Einwendungen gegen die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Liste sind, bei Verlust derselben, binnen drei Tagen nach Ablauf der vorgedachten Frist schriftlich oder mündlich hier anzubringen. Schneeberg, am 19. August 1901. Der Stadtrath. , . . Or von Woydt. Steinverdingimg für die Staatsstraßen. Die Anlieferung, bez. Anfuhre und das Brechen der iy den Jahren 1902 bis mit 1906 für die Unterhaltung der Staatsstraßen des hiesigen Bezirks nöthigen Steinmengen sollen an den Mindestfordernden verdungen werden. Leistungsfähige Steinbruchs- und Fubrwerksbesitzer sowie Steinbruchsunternehmer werden- hierdurch aufgefordert, Angebote für je 1 obm Steine auf die einzelnen Straßenstrccken mit Angabe der Steinart, der Gewinnungsstelle, der Leistung (ob Anlieferung, Brechen oder An fuhre) bis Sonnabend, den 7 September dss Js., postfrei und verschlossen mit der Aufschrift „Steinverdingung" versehen bei der mitunterzeich neten Königlichen Bauverwalterci einzureichen. Bei Angeboten von Steinen aus Brüchen, aus welchen in der letzten Zeit solche'zur Unterhaltung der Staatsstraßen nicht bezogen wurden, sind Proben dem Angebote beizufügen. Die Auswahl unter den Bewerbern und die Entschließung über die Annahme der An gebote bleiben Vorbehalten. Die Bedingungen liegen bei den unterzeichneten Behörden, sowie bei den Herren Amts straßenmeistern aus, auch wird von denselben weitere Auskunft ertheilt. Schwarzenberg, am 12. August 1901. Straßen- u. Wafferbavins-Ms«. Mizl. Kauvemalterei- 2 Noack. Päßler. Hartenstein. Krammarkt den 2. und 3. September 1901. Biehmarkt den 3. September 1901. Tagesgeschichte. Deutschland. Berlin, 18. August. Die bereits wiedergegebene Mel dung der „Südd. Reichskorr.", daß für die geplante Zusammen kunft des deutschen und des russischen Kaisers das Ableben der Kaiserin Friedrich keinen Hinderungsgrund bilden werde, liegt jetzt im Wortlaute vor: „Die Trauer, die durch das Ableben der Kaiserin Friedrich über die deutsche Kaiserfamilie verhängt worden ist, hat zu der Verbreitung des Gerüchts Anlaß gegeben, eS werde auch nun die erwartete Zusammenkunft zwischen Kai ser Wilhelm und dem Zaren nicht stattfinden können. Bekannt lich ist man an amtlicher Stelle über die näheren Umstände die ser Begegnung immer sehr zurückhaltend gewesen, und nur so viel hat bestimmt verlautet, daß beide Herrscher ein persönliches Wiedersehen wünschen, das äußerlich in engem Rahmen gehalten, zu freundschaftlicher vertraulicher Aussprache Gelegenheit bieten soll! Für eine Zweikaiserbegegnung in solcher Form wird der letzte schmerzliche Trauerfall im Hohenzollernhause kein Hinder niß sein. Auch politisch stehen die Zeichen günstig dafür. Kai ser Wilhelm und sein erster Rathgeber haben als Ergebniß der ihrem Abschluß entgegengehenden chinesischen Verwickelungen für die deutsch-russischen Beziehungen eine Stärkung des Vertrauens in die friedlichen, der Bewegungsfreiheit befreundeter Mächte nicht hinderlichen Absichten unserer ostasiatischen Politik erzielt. Die ungewöhnliche Auszeichnung des Generalfeldmarschalls Gra fen Waldersee durch Kaiser Nikolaus kann als Zeugmß dafür dienen, daß in Rußland unsere entgegenkommende Haltung ver ¬ standen und erwidert wird. Statt der so oft prophezeiten Ver schlechterung des deutschen Verhältnisses zu Rußland durch die Chinapolitik ist ein Zustand von der angenehmen Temperatur herbeigesührt, die sich einzustellen pflegt, wenn das Bewußtsein der Abwesenheit jeder politischen Reibung zwischen zwei Mäch ten die Oberhand gewinnt, mögen auch wirthschaftlich ernste Fragezeichen stehen bleiben." Danzig, 19. August. Der Kaiser trifft am 14. September, vormittags in der zehnten Stunde auf dem Centralbahnhof ein, wo großer militärischer Empfang stattfindet. Den Nachmittag wird der Kaiser bei dm Offizierkorps der beiden Husarenregi menter in Langfuhr verweilen. Am Sonntag vormittag 10 Uhr ist der große Feldgottesdienst angesagt. Dazu ist der an der Großen Allee gelegene kleine Exerzierplatz bestimmt. Der Feld altar wird ziemlich inmitten des Feldes, doch möglichst entfernt von der Allee errichtet, die Truppen (Abordnungen sämmtlicher Truppentheile) nehmen in einem Carree Aufstellung. Die Predigt hält der Militär-Oberpfarrer Konsistorialrath Witting-Danzig. Nähere Dispositionen für dm Sonntag nachmittag sind noch nicht vorgesehen; wahrscheinlich dürfte der Kaiser im engeren Kreise auf der „Hohenzollern" verweilen. Am Montag, 16. September, vormittags 10 Uhr, folgt die Kaiserparade auf dem Strießer Felde bet Langfuhr, zu welcher die Truppen schon von 6 Uhr an aus ihren Quartieren abrücken. Diekom- binirte Fahnenkompagnie rückt morgens auf die Kaiserliche Werft und wird vom Kaiser, der, sobald er die „Hohenzollern" ver laffen, zu Pferde steigt, durch die Große Allee zum Paradefeld geführt; ebenso geleitet der Kaiser die Fahnen und Standarten, die während seiner Anwesenheit auf die „Hohmzollern" überge ¬ führt werden, wieder nach der Stadt zurück. Am 17. September früh fährt der Kaiser mittels Sonderzuges von der Kaiserlichen Werft direkt in das Manövergelände, aus welchem er auch gegen abend stets wieder an Bord der „Hohenzollern" zurückkehrt. Sehr streng und umfassend werden diesmal die Absperrungs maßregeln auf und vor der Kaiserlichen Werft sein. Das ge- sammte, große, fiskalische Terrain, über welches die Bahnverbin dung von der Werft nach dem Centralbahnhof führt, wird durch einen Eisendrahtzaun abgeschloffen und außerdem streng bewacht. Frei bleibt nur die große Zufuhrstraße zur Werft, für den Zu tritt zur letzteren werden besondere Vorkehrungen getroffen wer den. Das erwähnte Terrain vor der Werft erhält außerdem eine großartige elektrische Beleuchtungsanlage; auch die Beleuch tung der Kaiserlichen Werft wird erheblich verstärkt. Das stän dige Militär-Wachtkommando auf der Werft kommt unter den Befehl eines Offiziers; die ständige, aus 6 Berliner unifor- mirten Schutzleuten bestehende Polizeimannschaft der Werft wird durch 6 Danziger Schutzleute verstärkt. Berlin, 19. August. Wie der „Berl. Börsen-Ztg." aus Danzig depeschirt wird, sind alle Vorbereitungen für eine auf der dortigen Rhede stattfindenden Monarchenbegegnung getroffen. Mitte September treffen der Zar und der deutsche Kaiser dort ein. ' Berlin, 19. August. Der „ Voss. Ztg." wird aus Kiel geschrieben: Gerüchtweise verlaute dort, daß die Zusammenkunft zwischen dem Kaiser und dem Zaren, von der es bisher hieß, sie werde auf der danziger Rhede erfolgen, in Kiel stattfinden solle. Zum 7. September, dem Geburtstag der verstorbenen Königin Luise, werde außer dem König von England auch Zar
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