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Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Bandzählung
- 17/19.1893/95
- Erscheinungsdatum
- 1893 - 1895
- Sprache
- German
- Signatur
- I.171.a
- Vorlage
- Staatl. Kunstsammlungen Dresden, Mathematisch-Physikalischer Salon
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20454469Z3
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20454469Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20454469Z
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Bemerkung
- S. 285-288 d. Jg. 1895 sind im Orig. im Anschluss an d. Jg. 1893 gebunden; S. 9/10 d. Jg. 1895 sind nach der S. 4 gebunden
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Jg. 19.1895
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Zeitschriftenteil
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 3 (1. Februar 1895)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Vermischtes
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Briefkasten
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDeutsche Uhrmacher-Zeitung
- BandBand 17/19.1893/95 -
- ZeitschriftenteilJg. 17.1893 -
- ZeitschriftenteilJg. 19.1895 285
- ZeitschriftenteilJg. 18.1894 -
- ZeitschriftenteilJg. 19.1895 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1895) 1
- AusgabeNr. 2 (15. Januar 1895) 13
- AusgabeNr. 3 (1. Februar 1895) 25
- ArtikelDeutsche Uhrmacherschule 25
- ArtikelEin Wort zur Handwerkerbewegung 25
- ArtikelCelluloid-Schutzgehäuse mit Metallrand 27
- ArtikelSkala mit Senkzeiger oder Senkloth 27
- ArtikelTechnische Streitfragen 27
- ArtikelDie Herstellung der Guillochirungen 28
- ArtikelAus der Werkstatt 29
- ArtikelSprechsaal 30
- ArtikelVermischtes 31
- ArtikelBriefkasten 32
- ArtikelAnzeigen 33
- AusgabeNr. 4 (15. Februar 1895) 37
- AusgabeNr. 5 (1. März 1895) 49
- AusgabeNr. 6 (15. März 1895) 61
- AusgabeNr. 7 (1. April 1895) 73
- AusgabeNr. 8 (15. April 1895) 85
- AusgabeNr. 9 (1. Mai 1895) 97
- AusgabeNr. 10 (15. Mai 1895) 109
- AusgabeNr. 11 (1. Juni 1895) 121
- AusgabeNr. 12 (15. Juni 1895) 133
- AusgabeNr. 13 (1. Juli 1895) 145
- AusgabeNr. 14 (15. Juli 1895) 157
- AusgabeNr. 15 (1. August 1895) 169
- AusgabeNr. 16 (15. August 1895) 181
- AusgabeNr. 17 (1. September 1895) 193
- AusgabeNr. 18 (15. September 1895) 205
- AusgabeNr. 19 (1. Oktober 1895) 217
- AusgabeNr. 20 (15. Oktober 1895) 229
- AusgabeNr. 21 (1. November 1895) 241
- AusgabeNr. 22 (15. November 1895) 253
- AusgabeNr. 23 (1. Dezember 1895) 265
- AusgabeNr. 24 (15. Dezember 1895) 277
- BandBand 17/19.1893/95 -
- Titel
- Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Autor
- Links
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32 Deutsche Uhrmacher-Zeitung No. 3 dadurch viele Mühe erspart werden, und gar mancher Kollege mag sich durch die farbensatten, anziehenden Abbildungen bestimmen lassen, sein Schaufenster einem Neu-Arrangement zu unterziehen. Auch die methodische Zusammenstellung aller Fournituren für Schablonenuhren und es ist darunter jede bekannte Sorte vertreten wird viel Anklang finden. Das voluminöse, über 600 gr wiegende Preisverzeichniss liefert den Beweis, dass die genannte Firma auf der Höhe der Zeit steht, denn der moderne Geschäftsmann muss sich sagen, dass er gezwungen ist, mehr für Reklame und Ausstattung zu thun, als ehedem. Die Zeiten sind leider vorüber, in denen der Käufer — ohne Anregung von Belang seinen Bedarf bei dem einen oder anderen Hause deckte, um ihm zeitlebens ein treuer Kunde zu bleiben. Lokomotivführer und — „Kunstuhrinacher“. Dass ziemlich oft Jemand, der in einem anderen Berufe Schiffbruch gelitten hat, sich auf den ihm einträglich scheinenden Uhrenhandel verlegt, ist bekannt. Etwas „noch nicht Dagewesenes“ finden wir aber auf einer Geschäfts karte, die uns von einem Breslauer Kollegen zugesandt wurde, und die wir uns nicht versagen können, wortgetreu zum Abdruck zu bringen. Dieses kulturhistorisch nicht uninteressante Erzeugniss der Buchdrucker kunst und Gewerbefreiheit lautet: G. Lindner, 25 Jahre Lokomotivführer, jetzt Kunst- Uhrmacher, Breslau, Ziethenstrasse 4, part. Seit 18 Jahren habe ich in Schneidemühl für die sämmtlichen dort verkehrenden Beamten die Reparaturen vollzogen, auch habe ich sehr viele neue Glashütter Uhren für 36 bis 40 Mark geliefert. Dieses Fabrikat kann ich allen Schnellzug-Kollegen, weil die Uhren nicht differiren, bestens empfehlen. Für Güte und Dauerhaftigkeit der Uhren leiste 5 Jahre Garantie. Reparaturen an Uhren und Spielwerken liefere unter mehrjähriger Garantie, für die Beamten zur Hälfte des Preises. Uhren und Musikwerke habe stets auf Lager. G. Lindner, pens. Lokomotivführer. ■Der Mann hat entschieden Talent, und ausserdem anscheinend seine 25 Jahre Dienstzeit zum Studium der höheren Uhrmacherkunst benutzt! Den „Schnellzug-Kollegen“ dieses Universal - Uhrenkünstlers gratuliren wir bestens; unsere Fachgenossen aber werden hoffentlich von dieser Konkurrenz nicht allzuviel zu leiden haben. Wegen betrügerischen Bankrotts wurde am 10. Januar in Glasgow (Schottland) der Uhrmacher Max Pfeiffer aus Jessnitz (Anhalt) m dem Augenblicke verhaftet, als derselbe an Bord der „Anchoria“ nach New-York überfahren wollte. Der Verhaftete, dessen Auslieferung seitens der deutschen Behörde beantragt worden war, wurde dem Polizei gericht überwiesen und dürfte heute seine unfreiwillige Heimreise bereits zurückgelegt haben. Eine neue Art von Reklame leistet sich eine Uhrenhandlung in Cassel. In dem betreffenden Zirkular, welches uns in mehreren Exem plaren aus verschiedenen Theilen Nord- und Mitteldeutschlands zugegangen ist, wendet sich der Verfasser an — Zeitungs-Expeditionen mit dem Vorschläge, ein beigeschlossenes Inserat, in welchem Taschenuhren aller Art ausgeboten werden, als Füllinserat in beliebiger Grösse auf zunehmen ; als Gegenleistung bietet er den Zeitungen eine Vergütung von 1,50 bis 2 M. für jede durch ihr Inserat verkaufte Uhr. Um den betreffenden Zeitungen eine Kontrolle über die Anzahl der durch ihr Inserat eingehenden Aufträge zu gewähren, ist das Letztere so abgefasst, dass die Kauflustigen ihre Bestellungen nicht an das Uhrengeschäft, sondern an die Zeitungs-Expedition zur Weiterbeförderung zu senden haben. Ohne Zweifel rechnet der Inhaber des Uhrengeschäfts darauf, dass viele Blätter es als in ihrem eigenen Interesse liegend betrachten werden, das betreffende Inserat recht gross und auffallend zu drucken. .. kommen vielleicht auf diese Angelegenheit noch eingehender zuruck. Für heute möchten wir den Herren Kollgen, in deren Wohnort ein solches Inserat in den Tagesblättern erscheinen sollte, den Rath ertheilen, sich an die Redaktionen jener Blätter zu wenden und dieselben darauf aufmerksam zu machen, dass sie durch ein derartiges Vorgehen zu Gunsten einer auswärtigen Firma sich ihre sämmtlichen Inserenten am Platze entfremden. Dass viele Zeitungsbesitzer dies von selbst ein- sehen, beweisen die uns zugegangenen, selbstverständlich von Zeitungen refusirten Exemplare jenes Zirkulars. Im Uebrigen glauben wir nicht recht, dass der Spekulant ein grosses Geschäft macht. Eine Lhr zu kaufen, ist stets Sache des Vertrauens und das macht auf den Leser doch gewiss keinen guten Eindruck, wenn Uhren ausgeboten werden von einer Firma, die am Schlüsse ihrer An kündigung schreibt: „Gefällige Aufträge sind zur Weiterbeförderung an die Expedition dieser Zeitung einzureichen. Direkt eingehende Auf träge finden keine Berücksichtigung.“ Uebrigens haben die Zeitungen für die strenge Einhaltung des letzten Satzes absolut keine Garantie was wohl auch manche derselben davon abhalten dürfte, auf das sonst ziemlich verlockend scheinende Anerbieten einzugehen. 818n 8i TK^ kU Q-iJ m 80„^ anUar ^ Feinsilber 100 %000 per Kilogramm 81,80 Mark. Silber 800 / IOOO per Kilogramm 69,00 Mark. Briefkasten. Antworten. Zu Frage 3535. Reparatur aufgeplatzter Kneifer-Fassungen aus Schildpatt, Horn und dergl. Die einzig richtige Reparatur ist in solchem Falle: Ersatz des aufge sprungenen Theiles durch einen neuen, ln Nothfällen kann man sich dadurch helfen, dass man von beiden Seiten Metallschienen aufnietet (wobei sehr darauf geachtet werden muss, dass die Nietlöcher nicht zu nahe an einander oder an die Ränder der Fassung zu stehen kommen); eine solide oder saubere Re paratur kann das aber nicht genannt werden. A. W. Zu Frage 3536. Konsol-Uhren mit Kalender, Mondwechsel etc. Zum Bezüge der fraglichen Uhren kann ich Ihnen die Firma Math. Bäuerle in St. Georgen (bad. Schwarzw.) bestens empfehlen. _ Aug- Pfetsch, Karlsruhe i. B. Zu Frage 3539 Messingplatten zu Firmenschildern. Zum Bezüge der angefragten, polirten Messingplatten empfiehlt sich die mechanische Werkstatt von P. John, Berlin W., Grossgörschenstr. 31. Zu Frage 3540. Wiederherstellung einer Spindelrepetiruhr, in deren Repetir- werk einige Theile fehlen. ^Ausführung dieser Arbeit haben sich folgende Herren Kollegen erboten: Rieh Hermann, Grüna i. S.; P. John, Berlin W., Grossgörschenstr. 31; E. Kuchenbuch, Rosswein; A. Mahnke, Leipzig-Reudnitz. Zu Frage 3542. Umänderung eines Stiftenganges an einer Normaluhr in einen Grahamgang. Zu dieser Umänderung haben sich die nachfolgend genannten Herren erboten; Paul Bruchmann, Uhrm., Leipzig-Lindenau; Magnus Hahn, Grossuhren- fabnk Schedewitz-Zwickau (Sachsen); P John, Berlin W., Grossgörschenstr. 31; Joh. Kleiser in Schollach bei Neustadt im Schwarzwald; Bruno Löhel & Sohn m Lommatzsch; Paul Lorleberg in Kiel, Carlstr. la; A. Mahnke, Uhrm., Leipzig- Reudnitz; Rob. Werner, Uhrm., Hildesheim. Zu Frage 3543. Ringwalz-Maschinen. Zur Lieferung von Trauring-Walzen empfiehlt sich W. Victor, Edelstein- und Werkzeughandlung für Gold- arbeiter etc., Berlin C., Neue Grünstr. 25 a. Komplete Ring-Walzen liefern „ _ Soreth & Hilleke in Ohligs (Rheinl) Zu Frage 3544. Email-Zifferblätter für Zählwerke. Dem Herrn Fragesteller empfehle ich, sich an die Firmen: Gebrüder Schultheiss, St. Georgen im Schwarzwald oder H. Petronin in Prag, Rinnen gasse 231 zu wenden. p, q Zu Frage 3515. Automatische Singvögel. Angefragte Singvögel in Käfigen sind bei N. R. Fräukel in Frankfurt a. M. (Kaiserstr. 62) und Paris (Rue St. Anastase 13) zu haben. L. L. i B. Rh kann dem Herrn Fragesteller mit Angefragtem als Gelegenheitskauf billig dienen. G. Otto, Uhrm, Linz a. D. Wir können zwei mechanisch singende Vögel in vergoldetem Bauer billig abgeben. (Dieser Artikel wird in Paris fabiizirt.) „ Plato & Co., Berlin S.O. 16. Zu Frage 3546. Chronometer-Gangrad für eine Taschenuhr. Ich habe Chronometer-Gangräder für Taschenuhren auf Lager; vielleicht liesse sich ein solches verwenden. Auch kann ich dem Fragesteller mit einem tadellos gut erhaltenen Chronometerwerk dienen. Rob. Werner, Uhrm., Hildesheim. Ein Gangrad für ein Taschenchronometer nach Massangabe sind wir bereit ZU !) füni - A ■ Eppner & Co., Uhrenfabr., Silberberg i. Schlesien. Zu Frage 3547. Ermittelung der Vergrösserung und Gesichtsfeldgrösse eines Perspektives. Um die Vergrösserung eines Perspektives zu ermitteln, bringen Sie an der Wand einen deutlichen Massstab mit dicken Theilstrichen von fünf zu fünf oder zehn zu zehn Centimetern an, sehen mit einem Auge durch das Glas auf diese Theilung und mit dem anderen unbewaffneten Auge ebenso. Durch Ver gleichung der beiden gesehenen Bilder können Sie dann leicht die lineare Ver grösserung erkennen; Sie brauchen nämlich nur nachzusehen, wie viele Theile des mit dem unbewaffneten Auge gesehenen Massstabes durch einen Theil des vergrössert gesehenen Massstabes gedeckt werden. Die Grösse des Gesichtsfeldes ermitteln Sie am einfachsten folgender- massen: Sie stecken sich auf freiem Felde eine Strecke von 100 m durch elf in Abständen von 10 m aufgepflanzten Merkzeichen (weissen Pfählen oder dergl.) ab, stellen sich senkrecht zur abgesteckten Linie und in Mitte derselben an einem Punkte auf, der von den beiden äussersten Pfählen je 100 m entfernt ist, und richten das Perspektiv nach vorwärts. Der Winkel zwischen den beiden Linien von Ihrem Standpunkt an die äussersten Merkzeichen beträgt dann den sechsten Theil eines Kreises = 60°, der Winkel je von einem Pfahl zum ändern also == 6°. Erblicken Sie nun beispielsweise im Gesichtsfeld des Perspektives rechts ^d hnks gerade noch fünf der Pfähle, also vier Theile von den abgesteckten 100 Metern, so beträgt die Grösse des Gesichtsfeldes 4 X 6 = 24°. A. W. Zu Frage 3548. Drehkreuze mit Geldeinwurf. Die Firma Ketterer & Co. in Frankfurt a. M. fertigt alle möglichen Arten von Automaten mit Geldeinwurf und würde jedenfalls auch die von Ihnen gewünschte Konstruktion hersteilen. '\y_ g_ Zu Frage 3549. Silbernes Gehäuse für ein Spindelrepetirwerk. Ich kann dem Herrn Fragesteller mit einem passenden (49 mm Durchm.j silbernen Spindel-Repetirgehäuse dienen. Herrn. Adler, Uhrm., Hainspach (Böhmen). Ein silbernes Gehäuse für ein Spindel-Repetirwerk in angegebener Grösse gebe ich für 5 Mark ab. A. Donat, Uhrm., Mülhausen im Eisass. Zur Lieferung des gewünschten silbernen Spindelgehäuses können wir dem Herrn Fragesteller die Gehäüsefabrik von E. O Hoeser in Lahn (Schlesien) empfehlen. a. Eppner & Co., Silberberg i. Schles. Das gewünschte Gehäuse kann ich Ihnen überlassen. Samuel Friedmann, Krakau, Florianigasse 23. Ich besitze ein sehr gut erhaltenes silbernes Spindeluhrgehäuse in genauer Grösse, wie gewünscht, und gebe dasselbe für 6,50 Mark ab. F. Wendt i. Firma Moritz Gerlin, herzogl. Hofuhrmacher, Rostock (Mecklenb.)
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