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Deutsche allgemeine Zeitung : 16.12.1844
- Erscheinungsdatum
- 1844-12-16
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id799109797-184412167
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id799109797-18441216
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-799109797-18441216
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDeutsche allgemeine Zeitung
- Jahr1844
- Monat1844-12
- Tag1844-12-16
- Monat1844-12
- Jahr1844
- Titel
- Deutsche allgemeine Zeitung : 16.12.1844
- Autor
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MAL »Mrschiede, ' fatintrtem noch jährlich f-St.tttLlLr. Far- >>A It>,„ M-S »,'»'><- injikhendsten Mr Machen. sämAtlichen t, was von aschrad an« sten Mitar- und hierauf engen- oder tlg «ttegen yttät«» die- late in dem che der Er- er, in den ich''begreift, so reich ist. ft, Mlches schriftlichen r oll acht rd ersucht, welche in tiger, was hie Prak »Isen, eben, bisher gc Quelle zu Leistungen r in ihrer lenoinmen. fowmissio, ilchc auf och nur ch an die weit bil- hre Post- wdr nicht vfBtv». i». ÄK <« Geschäft«, ^thümcr rrn g gt, en hr vor o bitten eüte an 'Mr«. L«. A- «vier i. Di, 43S0, Rr Nz UMW.,.... 16 December 1844. ffoa »»'»»1 ,^„-8 »i« «mlo^oU. »nustniinrra »Üv ßvo .tritt,' IrV «4 „<n .,4»)^dilnh»»LNgulk .w», r/, M n »tr, ir> a WM KSMHMgemeine Zeitung. WM Zur Ra ch r i ch t. Auf d«S am 1. Januar 4845 beginnende neue vierteljährige Abonnement der Deutschen Allgemeinen Zeitung werden bei allen Postämtern und ZeitungSexpeditionendeS In- und Ausländes Bestellungen angenommen. Der Preis beträgt in Sachsen vierteljährlich 2 Thlr., in den übri gen Staaten aber wird derselbe nach Maßgabe der Entfernung von Leipzig erhöht. «Wahrheit und Recht, Freiheit und Gesetz! durch Regierunasmaßregeln jenem sinistrrn und drohenden Geiste fntgepen- l zutretcn, der sich in die konfessionelle Aufregung der Gemütyer gedrängt hat: ein .Geist, der keinem Dinge so ähnlich sieht als einem hyhm'schsv Spottgedicht auf die deutsche Völkereinigkeit. Daß die rauhe Wintepznt, in welcher der Kürst v. Schwarzenberg München besucht hat, auch nicht eben ungeeignet ist, haran besondere Voraussetzungen zu knüpfen, bedarf kaum der Erwähnung. Genug, man glaubt sich zu der Annahme berech tigt, wie von Baier» auS gar Manches geschehen sei, was neben der kochst wünschenSwerthen Wiedererweckung des gesunkenen religiösen und kirchlichen Sinnes im Volke auch zu der von keiner Seite her gewünsch ten konfessionellen Aufregung unter den verschiedenen Parteien geführt hat, so dürften in Baiern vielleicht auch diejenigen Schritte zuerst und am kräftigsten gefördert werden, welche angeblich von allen deutschen Re gierungen beabsichtigt werden sollen, um noch größerer Aufregung und wirklichem Zwiespalte vorzubeugen. Ist dem so, dann gebe Golt seinen reichsten Segen! Die Dauer deS Aufenthalts des Cardinal-ExzbischofS dahier soll auf >4 Tage festgesetzt sein. Ihr --Korrespondent aus Baiern, dem wir die Mittheilung über die Wiedereinführung der Nachce.nsur verdanken, würde seinen Anga den ein größeres Interesse verleihen, wenn er sie in Bezug auf Oertlrch- keit noch mehr ausklärend machen wollte. Ich erinnere mich nicht, daß hier in München je eine andere Einrichtung bestanden hätte als die, daß olle ftelntM Blätter^ die unschuldigsten wie die im Sinne der schärfsten Opposition gehaltenen, von deren Beziehung durch die Post unsere Poli zei Wissenschaft hat, unmittelbar nach ihrem Eintreffen dahier durch einen Polizeidiencr auf dem Postbureau in Empfang genommen, auf die Poli- tzi gebracht ünd dort von einem Polizeicommissar durchgesehen werden. 'Dann kommen sie auf das ZeitungS-Postbureau zurück und werden den Abonnenten verabfolgt- Die Post selbst scheint mit den Behörden nicht in unmittelbarer oder strenger Communication zu stehen, was irgend eine Aktivität anlanqt, sondern sie beobachtet ein passives Verhalten. Dies läßt sich wenigstens, auS dem Umstand abnchmen, daß manche, neue Blät ter oder solche ältere Zeitungen, die zum ersten Male hier bezogt» wer den, mitunter Monate lang von den Abonnenten in Empfang genommen werden konnten, ohne'der Maßregel einer polizeilichen Durchsicht, resp. Nachccnsur, unterworfen zu sein. Ob dasselbe ober ein anderes Verfah ren in den Provinzialstädten beobachtet wird, muß ich dahingestellt sein lassen. Auch kann inan sich allenfalls mit einer Verschiedenheit in dem selben versöhnen, wenn nur überall die Nachcensur in solcher Weift gc handhabt wird wie hier in München seit einer nun schon geraume» Zttt; denn wiederholt kanü ich der Wahrheit gemäß versichern, daß die Weg nahme einzelner Zcitungsnummern außerordentlich selten erfolgt, die von deutschen Blättern meines Entsink aber gar nicht mehr. — Der Gemeinderath von.Karlsruhe hat durch eine Deputation von dem Großherzoge die Zustimmung erlangt, daß die zcitherige schöne Schloßstraße, in welches nun bi« Monumente von vier badischen Rege» ten ausgestellt sind, nämlich: Karl Friedrich'», Karl Wilhclm's, -es Grün ders der Stadt, Großhcrzögs Ludwig auf dem Marktbrunnen und Groß- herzogö Karl auf dein Rondelplatze, v0n nun an den Namen Karl- Frieorichsstraße fuhrt, —Dem Vernehmen nach macht der fortschrei tende Bau der Bundesfestung Rastalt für daS nächste Frühjahr eine Vermehrung der dortigen Bejahung nöthig, welche durch ein Bataillon von Karlsruhe verstärkt wird. Es dürfte dagegen die dortige Regierung >cs Mittelrhemknisc» um jene Zeit nach der Residenz verlegt werden.— >cr Furst von Fürstenberg hat 4WV Kl. zur Gründung eines Unter tützungsfonds für dürftige Handwerker in Freiburg gestiftet./ — An Heiden Kammern der Stände des Großherzogthums Hessen wurden am HÜ, Dec. die Antwop^Sadressen auf die Thronrede an genommen und, am 11. Der. dem Großherzog überreicht. Der Entwurf Ser von der zweiten Kammer beschlossenen ist vom Abg. Schmitthenncr verfaßt. , . *SrauN-khwtig, 12. Dec. Oie Ständeversammlung hat das be reits erwähnte iGesetz^über die Form der Jud eneide (Nr. 344) mit eini gen Modifikationen nunmehr angenommen. Diese Eide sind demnach den christlich«» Sid«n im Ganzen gleichgestellt; die Formel beginnt mit den Worten: „Bei dem Ewigen, meinem Gotte, schwöre ich ohne Vorbehalt oder Ausflucht! in Aufrichtigkeit deS HerzenS", und schließt mit den Wor ten: „So wahr mir Gott helft und sein heilige» Wort", wobei derSchwö- jbeettschlckud. ------MsinclM. Griechische Angelegenheiten. Der Cardinal v. Schwarzenberg. Die Nachcensur- — Karl - FriedrichSstraße in Karls ruhe. .Die Bundesfestung Rastatt. Der Fürst «.Fürstenberg. Die Ant wortsadteffen in Darmstadt. "Braunschweig. Die Zudeneide. Die Feld- rguben. "ZNajchin- Der Landtag. Berlin, Schneidemühl. "Äus Pommern. Die Synode- -> Vom Rhein. Der heilige Rock- — Polnische stimme über die Jesui ten- — Die elberfelder Bahnhofstraße. — Ogrodowjcz. — Der Uhlanc Kehler. — Lsch-ch ' VefternejH-, st Wien Hohe Gäste. Der türkische Botschafter. Die Vor gänge in Konstantinopel. Spanien. * Paris. Die Verfassungsänderungen. Die Vollmachten für das Ministerium. Die Minister. Zurbano- Verhaftungen. — Ein Schlachtopfer. iMrnHbritannten. Die Limes an Peel. Der Commerce über englische Zustände. O'Connell und die B,(Ü über die milden Stiftungen. Der Pu- seyiSmuS. Die Handelsleague in Leeds. Sittenpolizei. DI« Engländer in Borneo. Krankreieh. Der Herzog von Aumale. Der Commerce über die neue Anleihe. Die neue Anleihe. SrerechtSstreitigkeiten. Feuer in Paris. Unfall. «elaten. Französische Mission. ' GchMSiz. Die luzerner Wirren. »chweden «i»ltz Mprvegetj. Stockholm- Reichstag- NttVsand und Polen. » Von der russischen Gren». Die Festungen Äbisfenschast und 4bunkt. »Frankfurt a. Kl- Concert zum Besten der FelSverger —- Eine Erinnerungsmedaille. — Statue des Herzogs von Orleans, — Vr. KrieS. Handel und Industrie. * Braunschweig. Der Harz- und Wcser- district. * vom nhein. Deutsche Jndustriehallen. London. Die ostindj- schen und chinesischen Handelsnachrichten. Buenos AvreS. — Die Livörno- Florentiner Eisenbahn. Berlin. «Sickel»- Machrtchten. n., - : -----MÜNkhsN, II. Dec. Di« Post vom 27. Nov. SUS Athen läßt diesmal Ungewöhnlich lange auf! sich warten, und daS Gewöhnliche in solchen Fällen erneut sich auch jetzt wieder: man weiß eine Menge von trüben WerüchteN zu ereähleN- Hoffentlich werden die Briefe selbst erfreulicher» Inhalt» sein. Mit dem Dampfschiffe, welches den Piräus am 22. Nov. verlassen Kat , sollen nach griechischen Nachrichten von dem selben Datum sehr umfassende Briefe vom König Otto und der Kö- nigin Amalie an unfern König Hierher abgcaanqen sein. Hier vernimmt man nichts davon. Dagegen kann M vollster Bestimmtheit versichert wer den-, baß das nunmehr schon zuns vierten oder fünfte» Male von Frank furt a. M. oder vom Rhein aus aufaetauchte Gerücht, nach welchem Kö nig Otto von hier aus oder'auf Verfügung unsers Königs von Frankfurt au» sehr bedeutende Summen zur Disposition gestellt erhalt«» soll, ein völlig unbegründet«» ist. König Otto bezieht nach wie vor nur seine ihm al» bairischem Prinzen zukommende Apanage von hier, und auch diese in de« längstgewohntea Rate». Die Aussichten in Bezug auf den Ausgang der griechischen Zustände- sind, «S ist. nicht zu läuqnen, allerdings nicht die allerbeste» im Allgemeinen, und für. Einzelne mögen sie als höchst de trübend angesehen werden müssen; gleichwol ist noch immer zu hofft», die Repräsentanten der Schutzmächte werden es in ihrer Stellung als «ine Unerläßliche Pflicht erkmnen, in jedem entscheidenden Momente dem Throne nahe zu sein und wenigsten» dann sich zu einem gemeinsamen Handeln zu vereinigen. — Die dem größern,Publicum völlig unerwartet« Ankunft de» EgrdinalS Fürsten v. Schwarzenberg, Erzbischofs zu Salzburg, grade: in dem gegenwärtig«» Augenblicke, wo vorauszusehen war, daß auch der Koadjutor unftrS greisen Erzbischofs, der Bischof Graf Rei fach vor» Eichstädt, hier gegenwärtig sein werde, gibt auS leicht be- greistichtn Ursocken Veranlassung zu Vermuthungen und Gerücht«» d«r verschiedensten Art. Zunächst: denkt man daran, daß Graf v. Rcisach, wi« er e» vermocht hat, die kölner,Frage einer friedlichen Lösung grade in einer Zeit entgegenzuführen, mo ste am verwickeltsten zu sein schien, wol auch beruft« fern dürfte, sinnen Rath abzugeben, wenn «s im Ernst gilt,
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