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Erzgebirgischer Volksfreund : 07.09.1905
- Erscheinungsdatum
- 1905-09-07
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-190509076
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19050907
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19050907
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1905
- Monat1905-09
- Tag1905-09-07
- Monat1905-09
- Jahr1905
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 07.09.1905
- Autor
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Erzgrb. D o lksfmmd suuckoa 8« Donnerstag, 7. September 1905 z-Iwn-oen-n Tauen wwle an b-stimmt-r Stelle wird nicht »st>d für die RImltakeU lelendonilch aufaeqcbener Anzeiaen ttl lli Auswürttne Ausnällenur a^en Varauebezallluna. Mr Rütt- / Königliches Amtsgericht Landtagswahl Kgl. Aarstrentamt. Kgl. Aorstrevierverwaltung er. hlema. d i. S. Ländern haben Federn eingesandt, um ihr Fabrikat für den gutem NN. ün. u, a«». lenen auer- «cht. dss. ob lan- I^eicksn Vann, t ge- vn. oaoluu. che« omie ' vsr- oaob isbtsr » unä sankt ober atte, Or- sob- Grünhain, den 5. September 1905. 3 n. llkll des Friedensoertrages für dre Russen^in französtscher, für die Japaner in englischer Sprache abzufasse». In Zweifelssällen soll der französiiche Wortlaut als war-geb end gelten. Artikel 15 bestimmt, daß die Herrscher der beiden Staaten die Rati fikation des Vertrages innerhalb 50 Tagen gegenzeichnen sollen. In dem ersten Zusatzarnkel wird bestimmt, daß die Räumung der Mandschurei durch die beiden Armeen inner halb 18 Monaten vollendet sein muß. Nach Ablauf der Räumungsfrist dürfen beide Parteien nur 15 Soldaten auf den Kilometer zur Ueberwochung der Eisenbahn zurücklossen. Nach dem zweiten Zusatzartikel soll die Absteckung der Grenze zwischen den Japan beziehungsweise Rußland gehörigen Tei len der Insel Sachalin durch eine besondere Kommission an Ort und Stelle erfolgen. Aus Washington kamen, wie telegraphisch berichtet wird, in Portsmouth zwei lederne, goldverzierte Schatullen an zur Aufnahme der Exemplare des Friedensvertrages für den Za ren und den Mikado. Die Mitglieder beider Gesandtschaften packten gestern ihre Koffer. Witte reist in einem von Mor gan gestellten Extrazug morgen früh 9 Uhr nach New-Jork und Oysterbay. — Das Mobiliar des Konferenzsaales, in dem der Friedensvertrag unterzeichnet wird, ist bereits ver kauft. Eine große Zahl von Federnfabrikanten aus allen Der Wahlvorsteher- Nestler. Büraermeikter. - Das Königliche Ministerium des Innern hat die Vornahme der Wahlmänner Wahlen für die III. Abteilung der Uiwähler auf Donnerstag, den 14. dieses Monats, II. Abteilung der Urwähler auf Fretag. den 15. dieses Monats, I. Abteilung der Urwähler auf Sonnabend, den 16. dieses Monats, festgesetzt. Dies wird gemäß Z 16 des Wahlgesetzes vom 28. März 1896 und 8 22 der dazu gehörigen Ausführungsverordnung vom 10. Oktober 1896 noch hierdurch und mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß die Stimmenabgabe an den genannten Tagen im hiesigen zum 17 stäwiseben W -b kr-iie aebörioen und ei»»» Wahlbezirk bildenden Orte kür die Letegramm-Adrefs«! Volk-freund Schneeberg. Fernsprecher? Schneeberg t«> Aue s«. Schwakenberg tS Freiwillige und Pflicht-Feuerwehr Bockau Sonntag, den 10. S Ptember 1905, früh pünktlich ^7 Uhr Hauptüöung. Die Mannschaften der Pflichtfeuerwehr werden auf ß 33 der Feuerlöschordnung auswerkwm new acht. Der AeuerlöschdireEtor. Holzversteigerung auf Bockauer Staatsforstrevier im „Ratskeller" in Aue Montag, den 11. September 1965 von vorm. ^9 Uhr an 927 weiche Stamme 11—3l ein Mi i lenst., 8 weiche Klötzer 16-29 am Oberst., 25 Weiche D-rbstangeu 8 u. 9 ein Unterst., 13,5 roa Weiche verschiedene Brennhölzer Bockau und Eibenstock, am 5. September 1905. - el Ä - j f § Staatsforstrevier Sosa. - Wegesperrung. Wegen vorzunehmender Beschotterung werden die beiden im Forstrevier Sosa an Abt. 60 und im sogenannten Pfarrraum gelegenen Strecken der Sosa - Wildenthaler Straße auf die Zeil vom 8. bis mit 16. September d. Js. für den Fährverkehr gesperrt; derselbe wird auf den Hirschknochenweg und den Sosaer E renz- weg gewiesen. Königliche Forstrevierverwaltung Sosa, den 5. September 1905. Der russisch-japanische Kriedensvertrag ist, wie ein Telegramm aus Portsmouth meldet, gestern nachmittag ^/,2 Uhr unterzeichnet worden. Witte unterzeichnete den Vertrag zuerst, dann Baron Komura. In einem Telegramm des „Matin" aus Portsmouth wird der Inhalt des russi ch-japanischen Friedensvertrages wie folgt angegeben: Artikel 1 stellt die Wiederherstellung des Friedens und der Freundschaft zwilchen Herrschern, Staaten und Untertanen beider Länder fest Artikel 2: Rußland erkennt an, daß die Interessen Japans in Korea vorherrschend sind und wird sich nicht Maßnahmen der Leitung, des Schutzes und der Aufsicht widersetzen, die Japan in Korea in Uever- einstimmung mit der koreanischen Regierung anzuordnen sür nölig erachlet. Tie russischen Unternehmungen in Korea genießen die gleichen Rechte, wie die Unternehmungen von Staatsangehörigen anderer Länder. Artikel 3 setzt die gleich- Deutschland. Berlin, 5. September. Die Herbstparade des Gar dekorps, zweimal abgesagt wegen Regens, hat nunmehr heute vormittag 9 Uhr stattgefunden. Die große flaggengeschmückte Tribüne an der Tempelhofer Chaussee füllte sich freilich nur rum Teil, der Wagenpark fuhr auf, weniger umfangreich als sonst — unter den Insassen der Equipagen bemerkte man viele Mitglieder dör Gcsellschaft des diplomatischen Korps, die hier weilenden amerikanischen Parlamentarier, die zur Information nach Deutschland gekommenen chinesischen Offi- ziere in ihrer kleidsamen europäischen Uniform und ohne Zopf — und in der Bellealliance. Straße sammelten sich die Schaulustigen, vor allem die Sckuljugend, der die „Parade ferien" nicht zu lang geworden sind. Mit klingendem Spiel rückten die Truppen des Gardekorps in ihre Stellungen ein, mit Ausnahme der Leibgendarmerie, die bereits nach Hom- bürg v. d. H. zum Kaisermanöver abgegangen ist. Die Fah nen brachte die Leibkompagnie des 1. Garde-Regiments unter dem Prinzen Eitel-Friedrich, die Standarten die Leib schwadron der Gardcs-du-Corps. Der Kionprinz führte seine Kompagnie, Prinz Joachim Albrecht sein Bataillon im Abxrnder-Regimeut, Prinz August Wilhelm war beim 1. Garde-Regiment cingelreten. Der Hof war 8 Uhr 15 Min. von Station Wildpark nach Berlin g-fahren. Der Kaiser, der die Uniform dcs 1. Garde-Regiments z. F. mit den Ab- eD« »Erzgebirallche Bolkrfreund" erschein! täglich mit Ausnahme der raget - I nach den Sonn- und Festtagen. Abonnement monatlich MM. s 208 i Inserate: Im Amisblattli-M der Naum der V sp. P-WMe IL Pfg. deSgl., »für auswärts IS Psg., im amtlichen Teil der Raum der ii!v. llorvusz-n-j 1 4S Psg., im Nell.-Test di- 2sp. CorpuszeN« M Psg. ' III. Abteilung von 10 Uhr vormittags bis 2 Uhr nachmittags, U. Abteilung von 2 Uhr nachmittags l is 5 Uhr nachmittags, i. Abteilung von 2 Uhr nachmittags bis 4 Udr nachmittags -n dem im Obergeschoß des hiesigen Ratskellers befind! chen Gesellschaftszimmer, welches al- Wahllokal bient, zu erfolgen bot. Es sind zu wählen für die III. Abteilung ein Wahlmann. II. Abteilung zwei Wahlmänner, I. Abteilung ein Wahlmann. Wahlvorsteher ist der unterzeichnete Bürgermeister und dessen Stellvertreter ist Herr Stadtrat Edelmann. Zeichen eines Generalfeldmarschalls trug, stieg bei der Bude 4 zu Pferde und sprengte, den Marschallstob in der Hand, quer über das Feld zum rechten Flügel der Truppenaufstellung. Die Kaiserin folgte ihrem hohen Gemahl zu Pferde, in der Uniform ihres Kürassier-Regiments mit dem Dreispitz. Im oierspännigen d la Daumont gefahrenen Wagen kam die Kron prinzessin, die eia lichtblaues Kostüm trug, mit Frau v. Thiele- Winkier, dann die Prinzessin Victoria Luise mit der Ober hofmeisterin Gräfin v. Brockdorff, und in einem dritten glei chen Wagen die Prinzessin Friedrich Leopold mit einem ihrer Söhne und ihrer Dame. Andere Wagen mit Hofdamen und Kavalieren und die Suite schlossen sich an. Die Truppen standen in zwei Treffen, im ersten die Fußtruppen, im zweiten die be rittenen Truppen. Am rechten Flügel der Infanterie hielten die fremdherrlichen Offiziere, die Stäbe und die Eskadron Jäger zu Pferde. Die Fußtruppen standen in aufgeschlossener Tieskolonne, die Maschinengewehr-Abteilungen in L nee, die Kavallerie in Paradekolonne, die Feldartillerie in Tiefkolonne und der Train in Breitkolonne. Die Truppen präsentierten im ganzen, General v. Kessel meldete den Frontrapporr; bann begann das Abreiten der Fronten, wobei brigadeweise präsen tiert wurde. Das zweite Treffen sah der Ka ser vom linken Flügel. Die Vorbeimärsche erfolgten in d-r Richtung auf Berlin. Der erste Vorbeimarsch bei den Fußtruppen in Kom- ! pagniefronten, b>i der Kavallerie in Eekadronsfronten im Trab, bei der Artillerie in Batteriefronten im Trab. Der Kaiser führte wiederum das 1. Garde-Regiment, die Kaiserin grüßte mit der Gerte, die Prinzessinnen erhoben sich in ihren Wagen. Nach der Parade hielt der Ka ser Kritik ab. Die Kaiserin und die Prinzessinnen begaben sich zur Stadt, allenthalben mit Hochrufen empfangen. Der Kaiser setzte sich an die Spitze der Feldzeichen und führte sie zum Schloß, von Tau senden erwartet und mit Jubel begrüßt. Kiel, 5. September. Prinz Heinrich von Preußen hat sich beute vormittag 8 Uhr an Bord der Stationsjacht „Carmen" nach Flensburg begeben. Flensburg, 5. September. Prinz Heinrich von Preußen traf in der Stationsjacht „Carmen" von Kiel kom mend, heute mittag gegen 12 Uhr auf der Flensburger Föcde ein, um die vor der Marinestatton Mürwik ankernde Torpedo- bootsflottille zu begrüßen. Als die Stationssacht vor Glücks burg in Sicht kam, salutierte das dort stattoitierte Torpedo- schulschiff „Blücher" die vom Maste der „Carmen" wehende deutsche Admiralsflagge. Nachdem die Stationsjacht neben dem „Blücher" geankert hatte, ließ sich der Chef der englisch»n Torpedobootsflottille, Contreadmiral Winsloe, der mit ei, em TorpedobooiSjäger dem Prinz-Admirale entgegengefahren war, an Bord der „Carmen" rusern und begrüßte dorr den Prinzen. Darauf stattete Prinz Heinrich dcm englischen Admiral ermn Gegenbesuch ab an Bord des englischen TorpedobootejägerS. Um 1 Uhr kam Prinz Heinrich mit der Stationsjacht am Ankerplätze der englischen Flottille vor Mürwik an und begab sich alsbald an Bord des Kreuzers „Sapphire", wo der Prinz Pan verpflichten sich, ihre Bahnstränge bei Kuang-tcheng-tse zu verbinden. Artikel 8: Die Bahnstrecken müssen derartig verwaltet werden, daß dem Handelsverkehr zwischen ihnen keine Schwierigkeiten entstehen. Artikel 9: Rußland tritt an Japan den südlichen Teil von Sachalin bis zum 50. Breitengrade mit den Inseln, die dazu gehören, ab. Die Freiheit der Schiffahrt in der La Perouse- und Tatarenstraße wird gewährleistet. Artikel 10 präzisiert das Verhältnis der russischen Untertanen in dem südlichen Teile von Sachalin. Die freien russischen An- südler behalten alle ihre Rechte, ohne ihre Nationalität zu än dern ; aber Zapan kann die Verschickten ausweisen. Artikel 11: Rußland verpflichtet sich, einen Vergleich abzuschließen über die Fischereigerechtsame ver Japaner im Japanischen, Ochotskischen und Behringsmeer. Artikel 12: Rußland und Japan verpflichten sich, den Handelsvertrag, wie er vor dem Kriege bestanden hat, zu erneuern mit einigen Abänderungen, besonders mit der Bestimmung, daß Rußland und Japan sich gegenseitig die Rechte der meistbegünstigten Natton zugestehen. In Artikel 13 verpflichten sich Rußland und Japan zur gegen seitigen Rückgabe der Kriegsgefangenen und zur gegenseitigen Bezahlung der ihnen für den Unterhalt der Gefangenen ent standenen wirklichen Kosten. Nach Artikel 14 ist der Text k Jnftrat-n-Annahm« für die am Nachmittag --scheinende Nummer bl« var- miltag II Uhr. Eine Bürgschaft sür die nächNtäglg- Aufnahme der Anzeigen h-j. an den norgeschriedenen Tagen sowie an bestimmter Stelle wird nicht .gegeben, -benio wird ?Sr dir ----------- — - 1 nicht garamteri. Auswärtig« Ai. , « gäbe -ing-sandter Manuskript- mach! sich die Redaktion nicht oeramworilich. Folgende im Grundbuche für Oberzschocken auf den Namen des Gutsbesitzers Johann Friedrich Meyer eingetragenen Grundstücke sollen am 4. November 1995, BormittagS 9 Uhr on der Gerichtsstelle im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden: 1. Blatt tt, nach dem Flurbuche 8 Hektar 42,8 Ar groß, auf 18 144 H ge schätzt, besteht aus dem Wohn- und Wirtschaftsgebäude Nr. 47 des Brandkatasters und aus den Flurstücken Nr. 275a, 272, 2755, 679, 680, 681 und 682a des Flurbuchs für Nieder- zschocken und ist mit 266,91 Steuereinheiten belegt; 2. Blatt 7, nach dem Flurbuche — Hektor 17,4 Ar groß, auf 3200 — § geschätzt, besteht aus Wohnhaus und Holzschuppen Nc. 48 des Brandkaiaiters und aus dem Flurstück Nr. 274 des Flurbuchs für Niederzschocken und ist mit 21,07 Steuereinheiten belegt. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts sowie der übrigen das Grund stück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist Jedem gestattet. Rechte auf Befriedigung aus den Grundstücken sind, soweit sie zur Zeit der Ein tragung des am 1. August 1905 verlautbarten Versteigerungsvermerkes aus dem Grund buche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden würden. Diejenigen, die ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufge fordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes treten würde. Zeitige Räumung der Mandschurei näher auseinander. Artikel 4: Die russischen Pachtrechle auf Port Arthur, Dalny und die angrenzenden Gebiete und Gewässer gehen gänzlich auf Japan über. Grunderwerbungen und Anrechte russischer Staatsangehöriger werden davon nicht betroffen. Artikel 5: Rußland und Japan verpflichten sich gegenseitig, allge meinen, alle Nationen in gleichem Maße berührenden Maß- Akt der Unterzeichnung zu empfehlen, nahmen, die China zur Hebung dcs Handels und der Jn- dusttie in der Mandschurei treffen könnte, keinerlei Hinder nisse in den Weg zu legen. Artikel 6: Die mandschurische Eisenbahn wird bei Küang-tcheng-tse zwischen Rußland und Japan geteilt. Japan erwirbt die Gruben, für die seine Teil- strecke den Verkehr vermittelt. Artikel 7. Rußland und Ja- TagMM M Schueederg UwgeKrnd str dieKgl. und städtischen LelMen in Ane, Grünhain, Hartenstein,Lohan« -5V U llI ll l ull georgenstadt, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Wildenfels cei, Aue, er Ane. che, baldigen neeberg , Aue. Illst« Hartenstein, den 4. September 1905. Grünhain.
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