Delete Search...
Deutsche allgemeine Zeitung : 31.10.1847
- Erscheinungsdatum
- 1847-10-31
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id799109797-184710319
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id799109797-18471031
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-799109797-18471031
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDeutsche allgemeine Zeitung
- Jahr1847
- Monat1847-10
- Tag1847-10-31
- Monat1847-10
- Jahr1847
- Titel
- Deutsche allgemeine Zeitung : 31.10.1847
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
mantischeS «ost. es inChem- d in Gera. Arl. Wil- Born mit >ld Hä« r. Hr. m inSkot- )00 Lhlrn. g in einem v dauernde r Schultz 78». «lasse in . — Hr. Oldecop in Leipzig str. Ernst UieMül- l mit -rl. 'Zig erschien u haben: ch«H. «e« «Ad fl.Lheil: 1'/,Lhlr. artbroschirt oldschn- für rt broschirt oldschn. für I l"tv1 logie. Nebst »r. Lhood. 22/.Ngr. Lhlr.; de« der deut mser 7. Lhlr., « lbuchs »äufer /, Lhlr. ß-Slogau mkow «in :Slau ein eine Loch- MS rann in >i«rförster Hrn. Lachter. Shrlstoph . Gustav tttrgutt- arlFried- Sriedrich yukehrec — Hr. !« Vrel- M«r»- e in in Sonntag „ Nr- SM, 31. Ottober 1847 Deutsche Allgemeine Zeitung. ZM »Wahrheit und Recht, Freiheit und Gesetz!» Hofamt« (er ist Eeremonienmeister) angetreten. (Düffeld. Z.) --- Aus Schleswig vom 20. Oct. schreibt die Weser-Zeitung: „Die Entlassung des Bischof Tetens auf der Insel Alsen von dem Bis thum über die in kirchlichen Angelegenheiten unter der dänischen Kanzlei und dänischen Gesetzen reffortirendcn Inseln Alsen und Arröe ist nicht, wie erwartet worden, bis zu seinem bevorstehenden Jubelfeste ausgesetzt, und nicht auf Ansuchen am 8. Oct. erfolgt, und insofern um so mehr als ein für di« Zustände de- Herzogthums Schleswig folgenreiches Ereigniß anzufrhen, als mckr damit auch das Bevorstehen der Entlassung des Ge- nrralsuprrintendeNten Callisin in Schleswig von der Grneralsuperinten- denwr über dieftnigen Kirchspiele in Verbindung bringt, in welchen dä nische Kirchen- und Schulsprache herrscht. Für diese Kirchspiele soll nun der künftige dänische Bischof über Alsen und Arröe zugleich Gcneralsu- perintrndrnt des Herzogthums Schleswig werden, und man nennt schon al- solchen, der dieses zwiefache Amt zu bekleiden bestimmt ist, den Bischof Faber zu Odense auf der Insel Fühnen. Die DanisirungSplane eilen schnell zum Ziele, und der Bischof wird dafür einen wirksamen Hebel ab geben, der Herzog von Augustenburg aber des Abganges seines eifrig dänisch gesinnten Gegners, des weltklugefl Bischofs Tetens, gar wenig froh sein können." — Auch in Meiningen ist eine Sammlung für Beseler veranlaßt. Die zu deren Behufe Versammelten begannen mit Unterzeichnung ihrer eignen Beiträge und beauftragten einen aus ihrer Mitte gewählten AuS schuß, zunächst in der Stadt Meiningen weitere Unterschriften zu sammeln. — Das Hamburger Staatsbudget, welches jetzt vom Senat der erbgesessenen Bürgerschaft vorgelegt ist, weist für 1816 eine Einnahme von 5,673,300 Mk. Et. aus, und veranschlagt dieselbe für das Jahr »847 mit 5,694,500 M. Et. Die Ausgabe für 1846 belief sich auf 6,134,600 Mk. Et. , und der Budgetanschlag für 1847 stellt dieselbe mit 5,702,475 Mk. Ct. dar. Di« Haupteinnähme fließt aus der Accise mit 1,277,800, aus dem Zoll mit 997,700, aus dem Stempel mit 801,400 und a«S der Brandstrucr Mit 680-200 Mk. Et. Die Hauptausgabe von 1,448,100 Mk. Et. für Zinsen und Amortisation der Staatsschuld tc. 602,100 für da» Honorar de» Senat», der bürgerlich«» Kollegien rc.» denfalls lehrreich, uns selbst und unser Treiben aus der Art und Weife kennen zu lernen, wie ein denkender Beobachter aus einem andern Land und au» der Mitte ganz anderer Verhältnisse über uns und die Krisis urtheilt, in welcher wir uns befinden. Ueber Personen klärt sich da- Ur theil gar leicht ab und äuf; aber über die Sachs, besonder- über eine so wichtige Sache wie die Religion ist, kann die so leicht trügerische Mei nung nicht vielseitig genug geprüft und beleuchtet «erde», zum Besten der Sache selbst und zum Heil Aller. — Au» Hildesheim wurde am 28. Oct. nachfolgende, von einer großm Anzahl von Männern, Frauen und Jungfrauen unterzeichnete Adresse dem Pastor Uhlich in Magdeburg übersendet: „Wir Unterzeichnet« fühlen uns al» Mitglieder d«r evangelischen Kirche gedrungen, Ew. Hochehrw. auf die von Ihnen in öffentlichen Blättern er lassene Anfrage zu erwidern, daß wir, auf den Grund unser» protestanti schen Bewußtsein», der festen, vollberechtigten Ueberzeugung sind: Sie haben den Beruf eine» protestantischen Geistlichen vollkommen und gänzlich erfüllt; e» ist in Ihnen da» echte und wahre Wesen de» Protestantitmu», welche» da ist: Liebe, Wahrheit und Freiheit der Forschung und Ueberzeugung, zur Erscheinung gekommen. Sie haben gethan, wie nach unsern Vorstellungen Jeder, bei vem der Rame Protestant nicht ein bedeutungsloser Schall ist, thun muß, und wie wir e» besonder» vorbildlich von dem protestantischen Prediger erwarten. Darum mögen Sic, Prediger der christlichen Kirch«, welche der Anfang de» Reich» Gotte» ist, Prediger der Kirche, welche so lange protestiren wird, bi» die Wahrheit den Erdball überwunden, und welche nie aufhören soll, fortzuschreiten in der Erkenntniß, gegenüber den Gefahren, welche den theurcn, durch da» Blut unserer Vorältern gewonne nen Errungenschaften drohen, mit unserm großen Reformator sagen: «Hier stehe ich, ich kann nicht ander», Gott helfe mir! Amen.» Und dieser Gott wird helfen ! Ihnen und Allen, welche ringen nach Wahrheit. Daran glau ben, heißt an ihn glauben. Ew. Hochehrw. bemerken wir noch die» Ein«: In geringer Anzahl nahen wir un» Ihnen, al» die Boten der Gesinnung und de» Geistes vieler unserer protestantischen Mitbürger, um so weniger haben wir durch zeitraubende, zahlreichere Unterzeichnungen verzögern mö gen, al» in un» die Ueberzeugung lebendig ist, daß Lausende, nicht dem Ramen nach, sondern in der Wahrheit Protestanten, im Geiste eben so sehr Sie äl» protestantischen Prediger erkennen, verehren und lieben, wie wir «inen schwachen Ausdruck davon un» zu geben bemüht haben. Hildesheim, im Oct. 1847." (Folgen die Unterschriften.) (HildeSh. Allg. Z.) — Graf Görlitz in Darmstadt hat wieder die Verrichtungen seines Sachsen, 27. Oct. Es verlohnt sich wol der Mühe, auch hier flut einigen Worten auf ein vor kurzem in Frankreich, aber von ei- NÄfl Geistr-vekwändkifl der Deutschen erschienene» Werk aufmerksam zu machen, aus dem wir soMancheS lernen können und dds uns in gewis ser Hinsicht eine« Spiegel vorhcklt zur Selbstbetrachtung und Selbstprü- Mg. Wir meinen das Werk des unter uns in verschiedenen Beziehun gen bereit» rühmlich bekannten Matter in Paris (Inspsoteur göaöral banovaire ot üonssillor orclinmrs 6s I'universits) unter dem Titel: „ve l'vtat moral, politiquo st littvrairs äs I'^llvmagns." Besonders hat «S der Bers., der früher längere Zeit in Deutschland gelebt und eS auch durch neu«« Reisen wiederholt kennen gelernt hat, mit dessen ge- zenwärtigem Zustande in sittlicher und politischer Beziehung, nebenbei auch in literarischer Hinsicht, jedoch nur insoweit dies zur Erklärung de» politischen Zustandes von Nutzen ist, zu thun, und namentlich ist ihm die kirchlich-politisch« Krisis in Deutschland, die nach seinrr Meinung eine Umbildung der Verhältnisse, nicht aber eine Umwäl zung herbtiführen wird, Hauptzweck seiner Betrachtungen gewesen. Diese Krists, in welcher sich Deutschland, zufolge der richtigen Ansicht des Verf., in religiöser Beziehung befindet, hält er in ihren Folgen für lehrreich für die gaflze Welt. Er schöpft übrigens seine Beobachtungen nicht bloS aus Büchern, sondern nach den Eindrücken, die die Reisen in Deutschland auf ihfl gemacht habe«, a«S der Erziehung daselbst, aus seinen Schulen, sei- ntin Esementaruntemchte, seinen Universitäten, seiner Literatur und sei nen Künsten, und er spricht seine diesfallsigen Beobachtungen und deren Ergebnisse eben so unverhohlen aus, als er dabei nur seiner Ueberzeugung, Eeifltr Parteirichtung gefolgt zu sein erklärt. Vornehmlich machen wir auf diejenigen Kapitel d«s Werks austnerksam, in denen der Verfasser über die kirchlich-religiösen Bewegungen in Deutschland, besonders über den sogenann- ten Deutsch KatholiciSmuS und die protestantischen Lichtfreunde sich verbreitet, indem wir übrigens der Meinung sind, daß er beide Erscheinungen in ih- ter wahr«« Gestalt aufgrfaßt hat. Sachsen nimmt er in Betreff dieser Bewegungen und überhaupt im Allgemeinen, mit besonderer Beziehung auf dessen Stellung zu Preußen, schärf ins Auge, und den öffentlichen Zuständen Leipzig» , denen er eine nicht geringe Aufmerksamkeit widmet, sagt er, n«b<fl manchem nicht unverdienten Tadel, auch viel Schmeichel- haste» flach. So viel aber ist gewiß, daß d«r Reisende mit großem Jn- kresse und scharfem Blick unsere Zustände studirt/ufld den Charakter der gegenwärtige« Bewegungen in DiNtschland in Sachin der Religion und der Kirche in Bezug auf ihre Ursache« und ihre Tendenzen nicht blos AetckAtktA. I oberflächlich und nach der buntschillernden und glänzenden Außenseite,, son- Dwefchr««b. Sach,««. Matter über Deutschland. - HildeShei- der» nach ihrem inner» Wesen aufzufaffen gesucht hat, und eS bleibt je- M«r Adresse »n Üblich. — Gräf Görlitz. — Bischof Leten«. — Samm- l m für Beseler m Meiningen. — Da» Hamburger Staatsbudget. GM« * "Herlin. D«r Polenproceß. »Aus Schlesien-Heinrich««». * MN. Di« Assiftn — Die Uhlichsche Sache. — Hr. Milde. - Die- sterweg. — -«st i« wirfitz. HstemiirN. Die ExnennungSdecrete. Die Lhoraccise. DaS Ministerium de» Innern. Erpärtkro. Portillo. Der Herzog von Montpensier. Da» MiNisteLimn. Dli Königin. Der königl. Haushalt. Deputation londoner Bankier« bei Lord I. Russell. Der Kanzleig«richtthof. Di« Arb«itS«insttllung in Ashton. Dampfmarme. MrWrkrrtch« Die Journal«. Generalmarschall Soult. Selbstmord. Der Agent der Sonderbündler. Paris. Die Bankett der Opposition. Die Schweiz. WHWesz. Di« Lagstdun«. Kanzler Amrhyn. Luzerner G-neralstab. Waadt. Die Dampffchiffahrt auf dem Zürichsee. Die Jesuiten. AtaNem. Nom. Cardinal Antonelli. Eisenbahn. Zollverein. Die Presse. Ferrara. Die Geistlichen. — Der Papst und- die Mächte. Wtvlda« And SL«I«chei. Der französische Konsul in Äukarescht- WKeket. Memorandum über die griechisch-Differenz. — MiShandlung der Griechen, l. Konstantinopel. Die Cholera. »Syra. Piraten. Damps- AReftr^.^ Die Krieden«bedingungen. . Itaaten. Aussicht auf Frieden. Die Beziehungen zu Nordamerika, elbtäse» ,chckft «ud Kunst. * Weimar. Lheater. Wissenschaftliche Vor lesungen. »Herlin. Die LooS'sche Medaillenmünze. Hande» um- Industrie. »Leipzig. Börsenbericht. — Die Eisenbah nen vön Piemont. London. Die Zahlungseinstellungen. — Die Zah lungseinstellungen in den Bereinigten Staaten. — Berlin. Mn«b»»iW,Mg«r. . , m.
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview