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01 Deutsche allgemeine Zeitung : 20.02.1849
- Titel
- 01
- Erscheinungsdatum
- 1849-02-20
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id799109797-18490220010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id799109797-1849022001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-799109797-1849022001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDeutsche allgemeine Zeitung
- Jahr1849
- Monat1849-02
- Tag1849-02-20
- Monat1849-02
- Jahr1849
- Titel
- 01 Deutsche allgemeine Zeitung : 20.02.1849
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Dienstag Nr 51. 20. Februar 1849 LcIp;U>. Di- Z,Unn,, Zu «ezlche» dura> alu Post- anver »ns >u «srankrclch vurch K.-I. Ai-xa»d-- i» Snav- I-urs, ulw »ei Demselben in Puris, Ke. 23, -no Knir« vnme -In Urr/.-ersUr; Deutsche Allgemeine Zeitung. «Wahrheit und Recht, Freiheit und Gesetz!» inwnaland durchWIMam» L Rorgaie in enndon. II Henrietta. Str««, tlo ven«.Karden, Preis für das Bierietzahr L Lhir. JnserUonSgebübr für den Raum einer Zeile 2 Rgr. Angestellten des Orts der Verhaftung. Jedoch müssen in solchen Fäl I. Kammer in der Frage wegen der Grundrechte gegen sofortige Publi-i cation und für Verwcisuna an eine Commission aus Mitalicdern beider! zuständigen Behörde die nöthigcn Aufklärungen zu geben. So gesche hen Frankfurt den 28. Nov. 1848. (Gcz.) Jordan. Eigenbrodt. ^Leipzig, 19. Febr. Von Frankfurt a. M. ist Nr. 12 des Reichsgesetzblattcs, die Umlage von 3 Mill. Thlr. für Marinezwecke betreffend, eingegangen. In der vorgestern von der Nationalversamm lung begonnenen Berathung der einzelnen Artikel des Wahlgesetzes für das Volkshaus ist cs noch zu keiner Abstimmung gekommen. Die Mitglieder der Versammlung werden von den zur Verständigung we gen der österreichischen Frage unter sich cingeleiteten Unterhandlungen sehr in Anspruch genommen. Besorgnisse vor gewaltthätigen Unter nehmungen werden wieder laut, und die den Sicherheitsbeamten beider Hessen, von Nassau, Hessen-Homburg und Frankfurt durch ein von den betreffenden Regicrungsbevollmächtigtcn und dem Reichs minister v. Gagcrn geschlossenes Uebereinkommcn eingeräumte allge meine Befugniß zu Verhaftungen in diesen Gebieten hängt wol damit zusammen." Die heute mitgethcilte Circularnote des NcichsministeriumS wegen Einfoderung der Regierungserklärungen über die Verfassung datirt vom 28. Jan. In Baiern ist die Ministcrangelegenheit noch immer unentschieden. Von der w ürttem bergischen U. Kammer wurde das Zehntablösungsgcseb votirt. In Hannover hat sich die Deutschland. Frankfurt a. M., 17. Febr. (Amtlich.) Nachstehende zum Schutze der verfassunggebenden Reichsversammlung und der provisori schen Ccntralgewalt getroffene Uebereinkunft wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Frankfurt, 17. Febr. 1849. Der interimistische Reichs minister des Innern H. Gagcrn. Die nachbenannten Bevollmächtigten bei der provisorischen Cen tralgewalt Deutschlands: 1) für das Kurfürstenthum Hessen geheimer Legationsrath Jordan; 2) für das Großherzogthum Hessen Ministe- rialrath Eigenbrodt; 3) für das Herzogthum Nassau der stellvertre tende Bevollmächtigte, Rcgierungsrath Schepp; 4) für das Landgra- fcnthum Hessen-Homburg wirklicher Geheimrath v. Holzhausen; 5) für die freie Stadt Frankfurt Schöff vr. Souchay, sind, in Folge gesche hener Auffoderung seitens des Reichsministeriums des Innern und der hierüber erhaltenen Instructionen ihrer rcsp. Regierungen, heute zu sammengetreten und haben die Erklärung gegenseitig ausgetauscht, daß den uniformirten Sicherheitsbcamten des Kurfürstcnthums Hessen, dcS Großhcrzogthums Hessen, des Hcrzogthums Nassau, der Landgrafschaft Hessen-Homburg und der freien Stadt Frankfurt in jedem der fünf genannten Nachbarlande die Befugniß cingeräumt werde, in dringen den Fällen und wenn sonst die Flucht einer zu verhaftenden Person zu besorgen stände, die Verhaftung derselben in der nämlichen Weise vorzunehmen, als ob solches in dem eignen Lande, welchem die betref fenden Beamten angchören, geschehe und zwar ohne Requisition der schäft zum 22. Febr. wieder einberufcn worden. Aus Berlin wird von einem, jedoch bereits vorübergcgangenen Unwohlsein des Königs geschrieben. Die Kölnische Zeitung erhebt den Ruf: nicht länger ein^ Ministerium Brandenburg-Manteuffel! Die Nachrichten aus Oester reich sind heute ziemlich dürftig; über den neuesten Stund der An gelegenheiten in Ungarn und Siebenbürgen sind die Mittheilungen noch wi dersprechend. Der Schweiz und den Schweizern erwachsen jetzt aus dem Miethlingsdienst ihrer Söhne in Italien wohlverdiente Verlegenheiten. Aus Rom wird nun die Erklärung der Republik und Aufkündigung der weltlichen Macht des Papstes durch die, trotz der gegen sie ausgesprochenen Excommunication zusammengetretcne Nationalversammlung gemeldet. Der Rückkehr des römischen Bischofs ,und Ausübung seiner geistlichen Ge walt soll kein Hinderniß entgegengesetzt werden. Die in päpstlichem Sold gestandenen zwei Schweizerregimenter sind von der provisorischen Regierung des Kirchenstaats abgedankt worden. Von Neapel erwartete man Feindseligkeiten, doch scheint über eine bewaffnete Intervention zu Gun sten Pius' IX. noch nichts vereinbart. Ueber die Vorgänge in Tos cana haben wir heute direkte Berichte. Die Flucht deS Großher zogs und seine Gründe, Verweigerung der Sanction des Kam merbeschlusses über die Costituente wegen der vom Papste angedroh ten Excommunication, wird mit Aktenstücken belegt. Die engli schen Blätter enthalten nichts von großer Bedeutung. Die fran zösische Nationalversammlung ist beim Wahlgesetz. Die Blätter er zählen von Planen zu einer orlcanistisch - legitimistischen Allianz und besprechen die brüsseler Conferenz. Schepp. Holzhausen. Souchay. ** Frankfurt a. M., 17. Febr. Vor Eröffnung der speciellcn Debatte über das Wahlgesetz kam man in der heutigen Sitzung der deutschen Nationalversammlung dahin überein, daß der Antrag des Abg. Rösler: nach der Abstimmung über die einzelnen Paragraphen noch einmal über das Ganze abzustimmcn, als sich von selbst verstehend, keiner Beschlußfassung bedürfe. Abg. Wernhcr wollte, das Gesetz solle nur als Wahlgesetz für das nächste VolkshauS bc- zeichnet und die Abfassung eines definitiven Wahlgesetzes den künfti- gen beiden Häusern überlassen werden. Es fehle zu einem solchen noch und für Bundesstaat mit Preußen eingcbracht worden. Die nassauische Kammer hat das bereits mit ihrer Zustimmung erlassene progressive Ein kommensteuergesetz wieder suspendirt und beschlossen, die dagegen sich zeigenden Schwierigkeiten in weitere Erwägung zu ziehen. Aus Thü ringen werden fort und fort Stimmen für eine Verschmelzung mit dem benachbarten Sachsen laut. Die Stellung des Rcichöcontingents scheint nach Mittheilungen aus Weimar jetzt geordnet. Hier werden am 26. Febr. die öffentlichen Assisenvcrhandlungen mit der Anklage gegen Ne. Lafaiero und Genossen beginnen. In Gotha hat der Land tag die Berathung der neuen Verfassung beendet; doch scheint nicht volles Einverständniß mit der Regierung zu bestehen. Die Lage der Finanzen ist hier nicht die erwünschte. In Altenburg ist die Land cation und für Verweisung an eine Commission aus Mitgliedern beider Ucn die Verhafteten der zuständigen Polizei- oder Gerichtsbehörde des Kammern, die II. Kammer aber gegen Verweisung an eine Commission > Orts der Verhaftung alsbald abgeliefert werden. Die Verhaftenden und für Publicirung und baldige Vorlage der den Landcsgesehgebungen haben zum Zweck des Transports der Verhafteten dahin die Unter- übcrlassenenAusführungsgcseheentschieden. In der kurbcssischeu Kam-, stützung der nächsten Polizcistclle in Anspruch zu nehmen, die Verhaf- mer ist ein Antrag auf Erklärung gegen einen Staatenbund mit Oesterreich, tetcn jedoch bis zum Orte der Ablieferung zu begleiten und dort der Ueberblick. Deutschland. Frankfurt a. M. Uebereinkunft zum Schutze der Reichs versammlung und der Ccntralgewalt. **Frankkurt a. M- National versammlung, das Wahlgesetz. * Frankfurt a. M. Der Reichsverweser. Die Fraktionen der Linken. Die Vorsichtsmaßregeln. — Verordnung die Beschaffung für die deutsche Marine betreffend. — Die Circularnote deS Reichsministeriums an die Bevollmächtigten der Einzelstaaten. — Ver sammlung von Abgeordneten im Wcidenbusch. — Die Conferenz in Brüssel. I — Der Bürgerverein in Frankfurt. **Dresden. I. Kammer, derBeweis der Lehnwaare. Die Ablösung des Pfarr- und Schulzehnten. Oteipffg. Adresse an den König. München. Die Ministcrkrisis. Adresse des Ge- werbvereinS an die II. Kammer. Hr. v. Abel. Die österreichische Note. Der Magistrat. — Die Synode in Ansbach/Hannover. Die Kammern, die Grundrechte. Stuttgart. Abstimmung über das Zehntenablösungs- gesetz. — Hirtenbrief des Erzbischofs von Freiburg. — Ein Schreiben aus Philadelphia in der Karlsruher Zeitung. Nässet. Die Stände. Darm stadt. Die Todesstrafe. Bischofswahl in Mainz, vr. Löhr. Mainz. Der demokratische Verein. Mesbadcn. Die Kammer, daS Einkommensteuer gesetz. **Aus Thüringen. Der Congrcß der thüringischen Regierun gen. v lveimar. Die Assiscn. Oas Milituirwcsen. Das Volksschulwesen. Der Landtag. 7.Gotha. Die Abgeordnetcnversammlung, Geschäftsordnung. Die Verfassungsurkundc. *Attenburg. Die Landschaft. Der Herzog. Die Auswanderung. Das Jagdrecht. — Die Civilliste des Herzogs von Meiningen. — Der Landtag in Uudolstadt, das Petitionsrecht. Nö then. Landtag, die Gemeindeordnung. Preußen. Das Befinden des Königs. — Hr. Bunsen. — Berliner Buch händler. — Hr. v. Bodclschwingh. — Das Oberlapdesgericht in Münster. *Äötn. Der Proceß Kinkel. Dcr Sicherheitshafcn. Vefterreich. Aus Tirol. Die Abgeordneten in Krcmsier. — Urtel. — Die prager Stadtgemeinde, Posth. Szentkiralyi. Die Juden. Erschie ßung. — Dcr Kampf um Essegg. — Gefangennahme eines ungarischen Corps. — Die Russen in Siebenbürgen. — Bergrath Bachmann. — Agram in Belagerungszustand erklärt. — Flotillencorps. — Die Vorfälle in Ferrara. Handel und Hndnstrie.
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