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Wochenblatt für Zschopau und Umgegend : 13.05.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-05-13
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id512512809-192605134
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id512512809-19260513
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-512512809-19260513
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWochenblatt für Zschopau und Umgegend
- Jahr1926
- Monat1926-05
- Tag1926-05-13
- Monat1926-05
- Jahr1926
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Erscheint Dienstag, Donnerstag und Sonnabend und wird am Abend vor her ausgegeben u. versendet Monat licher Bezugspreis 100 Bfg. aus schließlich Boten und Postgebühren. Bestellungen werden in unserer Ge schäftsstelle, von den Boten, sowie von allen Postanstalten angenommen. Postscheck Konto: Leimig Nr. 42884. Gemeindegirokonto: Zschopau Nr.41. Commerz- und Privatbank A-G. Zweigstelle Zschopau. Fernsprech-Anschluß Nr 12. Die Botenzustellungsgebühr betrügt in der Stadt 15 Psg , auf dem Lande 20 Psg, durch die Post 15 Psg. Der Inseratenpreis beträgt für dir 6<gespalt. Petitzeile oder deren Naum im Amtsgerichtsbezirk Zschopau 15 Psg., außerhalb 20 Psg Im amt lichen Teile die 3-gespaltene Zeile 40 Pfg. Reklamen,die 3-gespalteneZeile 60 Pfg Für Nachweis u. Offerten- Annahme 15 Psg. Extrogebühr. Bei Plah Vorschriften erhöht sich der Zetlenpreis um 25 Prozent für Zschopau W und Umgegend. Das „Wochenblatt" enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Flöha, des Amtsgerichts und des Stadtrats zu Zschopau. Verantwortliche Schriftleitung: Richard Voigtländer in Zschopau. — Druck und Verlag: Wochenblatt für Zschopau und Umgegend Richard Voigtländer in Zschopau, Oststraße 21. S4 Jahrgang Donnerstag, Sen 18. Mai 1026 DertlreheS und GuMMMes Zschopau, am 12. Mai 1926. Himmelfahrt Es gibt nur wenige Feiertage im Jahre, die so lieb lich sind wie Himmelfahrt. Wohl sind auch die Pfingst feiertage wunderschön, doch ihnen fehlt die stille Schön heit, die diesen Tag überbreitet. Freilich ist zn- einer rechten Himmelfahrt nur ein heiterer Himmel voll Sonnenschein denkbar. (Hehr man an einem solchen Himmelfahrtsmvrgen hinaus ins Grüne, wo die jungen Birken rauschen nnd die Lerchen singen, wenn noch auf den bunten Teppichen der Wiesen der Tau blitzt und von einen: irgend nahen Dorfe die Feiertagsglocken herüberklingen, so überkommt einen die ganze Weihe dieses köstlichsten Festtags im Jahr. Ein milder Friede liegt über der Natur, die zur schönsten Erfüllung ward. Aus tiefsten: Herzen schöpfen wir Frende und vergessen gern auf ein paar Stunden alle Widerlichkeiten dieses aufreibenden, unruhvollen Lebens. Nicht genug ist den Eltern zu empfehlen, ihren Kindern die stille, lautere Feier dieses Tages recht zu Gemüte zu sichren,, ihnen bei einem Morgenspaziergang die friedliche Schönheit der Natur einzuprägen und sie anf Gottes Güte hinzuweisen. Wir brauchen heutzutage so sehr lichtvolle Tage - und Menschen, die aus solchen Tagen für ihr eigenes Seelenleben Licht zu schöpfen wissen! Bielartig sind die Bräuche am Himmelfahrtstage. Ver gißmeinnicht ist die eigentliche Himmelsahrtsblume. In Schwaben'sammelt sie die Fügend und schmückt mit den himmelblauen Sträußen Kirchen, Wohnungen nnd Stal langen. Dann soll kein Blitz das Gebäude einäschern. In der Mark Brandenburg pflückte man früher am Himmelfahrtstage Waldmeister: dagegen holte man un Stadtwald bei Frankfurt die Knollen des Aronstabs,! deren Saft als Zaubertrank dauernde Jngend und Schönheit verleihen soll. Eine der schönsten Sitten pflegte inan bis vor wenigen Jahren in verschiedenen Gegenden an: Rhein. Dort wurden die Brunnenränder mit Blnmen umflochten und mit farbigen Bändern ver ziert; nachher wurde der wagenradgrvße Brunnenkrauz von der Jugend freudig durchs Dorf getragen. Sonne,. Blnmen, heitere Milde und Liebe zum Erlöser wir zu den Mitmenschen sind die Svmbole der frühlingsfrohen, wunderschönen Himmelfahrt. * — Pie Hewerbebank Zschopau e. G. m. b. H. in Zichopau hielt am 10. Mai im „Goldncn Stern" nach ordnungsgemäß erfolgter Einladung ihre 7. ordentliche Generalversammlung ab. Dieselbe wurde abends '/Z> Uhr vom Vorstandsmitglied Richard Minkos unter begrüßenden Worten eröffnet. Anwesend waren 144 stimmberechtigte Mitglieder und ferner Verbandsrevisor Viehweger, Mitglied des Reoisionsverbandes Heil-Chemnitz und Direktor Sper ling von der Handelsbank Chemnitz. Vor Eintritt in die Tagesordnung gibt Stadtrat Nictzel zu dem anläßlich der letzten Generalversammlung am Schluffe stattgcfundencn be trüblichen Vorkommnisse im Auftrage der zur sogenannten Opposition gehörenden Mitglieder, daß sic dem Vorkommnis sernstünden und bedauerten, daß unter Kulturmenschen eine solche persönliche Auseinandersetzung möglich gewesen sei, die sie in keiner Weise gulheißen könnten. Stadtrat Schütze führte aus, daß die in Ziffer 4 e vorgesehene Entlastung des Aufsichtsrats nicht in Frage kommen könne. Verbands revisor Viehweger gibt dies zu. — Zum 1. Punkt erstattete Verbandsrevisor Viehweger den Bericht über die Geschäfts aufsicht. Sie habe verschiedene Erfolge gebracht, so durch Einbringen von Forderungen in Höhe von 160000 Mark, frühere Auszahlung der 1. Rate, Zinsnachlaß der Gläu biger in Höhe von 12000 Mark usw. — Punkt 2. Vor standsmitglied Minkos erstattete den Vorstandsbericht. Er gibt ein Bild über den Verlauf des Jahres, das erst ein recht gutes gewesen fei, sich aber in: Laufe des Jahres durch die durch Direktor Boesel erfolgten unzulässigen Effekten ankäufe und Kreditgewährungen sehr unerfreulich gestaltet und zum Zusammenbruch geführt habe. — Es entspann sich hierüber eine längere Aussprache, an welcher sich die Herren Schütze, Enzmann, Viehweger, Heinig, Epperlein, Lämmel, Minkos, Rockstroh, Morgenstern, Or. Reuter u. a. betei ligten. — Den Jahresbericht des Aufsichtsrates erstattete Baumeister Oestreich. - Punkt 3. Der Antrag Pauli und Genoffen, u) Aenderung des 8 26, Abs. 1 und 2, erster Satz wurde, da -'/«-Mehrheit erforderlich, mit 39 gegen 105 Stimmen abgelehnt. Auch der Antrag Pauli uns Ge nossen, b) Aendernng der 88 29 und 32 der Satzungen, die Erhöhung der Anteile durch die Versammlung am 3. 12. 25) betr., wurde auch mangels der -'«-Mehrheit abge- lehnt. — Punkt 4. Direktor Härtig trug die Bilanz für 1925 vor. Hierzu stellte SladUtN Schütze den Antrag, die Genehmigung der Jahresrechnung zu versagen und dem Vorstand die uachgesuchte Entlastung nicht zu erteilen. Nach langer Aussprache wird der Antrag Schütze mit Stimmen mehrheit angenommen. — Punk: 5 Ergünzungswahlen zum Aufsichtsrat. Es werden die Herren Heinig, Müller, Seyrich und Lämmel in den Aufsichtsrat gewählt. Dem bisherigen Vorstand wird mit Stimmenmehrheit das Ver trauen zur Weiterführung des Amtes ausgesprochen. — Punkt 6. Zur Wahl zweier Liquidatoren schlagen Or. Reuter und Stadtrat Nietzel vor, die Wahl der Liquidatoren von der Tagesordnung adzusctzen, in einer Gläubiger versammlung mit den Gläubigern zu verhandeln, die Ge schäfte der Bank vorläufig still weiter abzuwickeln und inner halb drei Monaten eine neue außerordentliche General versammlung linzuderufcn. Dieier Vorschlag fand einstim mige Annahme. — Punkt 7 hatte sich erledigt. — Punkt 8. Verschiedenes. Die Versammlung genehmigt einstimmig die Uebertragung von 5000 Mark des Reservefonds auf das Hypothekenaufwertungskonto, nimmt Kenntnis von dem Ausschlusse des Genossen Groitzsch und schließt hierauf ein stimmig den frühcrei: Direktor Boesel aus der Genossen schaft aus. Ferner wurde noch mitgeteilt, daß der Beamte Grünert infolge Kündigung abgegangen ist, und daß der Vorstand an den: Ankäufe des- Geschäftsanteiles Des Hkrrn Magirius durch eine dritte Person völlig unbeteiligt sei. Der Schluß der Versammlung erfolgte nachts nach 2 Uhr. — Ztever unsere Musikschule schreibt Professor Franz Mayerhoff im „Chem. T." u. a.: „In unserem Nachbar städtchen Zschopau befindet sich die eine dieser Orchester schulen. Unter weitschanender Fürsorge der städtischen Be hörden und eines sozial und kunstsinnig wirkenden Kura toriums besteht seit vielen Jahren unter der hingebenden Leitung des ehemaligen Königlichen Musikdirektors Lauter bach eine Ausbildungsstätte für junge Musiker, die eine nicht zu unterschätzende segensreiche Einrichtung genannt werden muß. Angeschloffen an die dortige Berufsschule und in den Schullehrfächcrn Rechnen, Deutsch, Staatsknnde usw., unter stützt von den dortigen Lehrkräften, hat sich diese Anstalt zum Z:el gesetzt, dem jungen Musiker Ausbildungsmöglich- keilen zu bieten, die weit über das hinausgehen, was bisher in sogenannten „Ltadtpfeifereien" als einzige Quelle der Vorbildung geboten wurde, ganz besonders deshalb, weil hier, wie erwähnt, nicht nur einseitige Musikausbildung, sondern eine allgemeine Erziehung und eine bis zu gewissem Abschluß gebrachte Allgemein- und Charakterbildung ver mittelt wird. Das Prüfungsergebnis bei der alljährlich statlfindenden Prüfung sowohl in den Schulfächern, als auch in den: einen abendlichen Konzert betätigten Solovorträgen mußte in den meisten Fällen als ein sehr anerkennenswertes bezeichnet werden und bestätigte immer wieder, mit welch rührender Treue und Unermüdlichkeit Stadtmusikdirektor Lauterbach im Verein mit den übrigen Lehrkräften bemüht ist, die jungen Musiklehrlinge auf eine Entwicklungsstufe zu bringen, die ihnen erlaubt, dem gewählten Berufe mit einer soliden und gewährleisteten Grundlage entgegenzugehen. Könnte man solchergestalt die Zschopauer Anstalt, die von den Kommissaren, den Lehrern und dem Kuratorium unter zeichnete Abgangszeugnisse verleiht, als eine „höhere Schule" bezeichnen, die ihre Zöglinge sowohl für höhere, als auch für bescheidenere Lebensaufgaben erzieht und vorbereitet." — Pie Arveiter-Samariter-Kolonne Zschopau wird vom 29. Akai bis 6 Juni 1926 eine Hygiene-Ausstellung in der Städt. Turnhalle aufstellen, worauf wir schon heute aufmerksam machen und wir bitten die im „Wochenblatt" erscheinenden Anzeigen zu beachten. Die Ausstellung ist täg lich geöffnet von früh 8 Uhr bis abends 10 Uhr. Füh rungen und Vorträge werden in den Abendstunden von hiesigen Aerztcn geleitet. Vorverkaufskarten sind zu erhalten bei dem Vorsitzenden Kurt Oehmige, Reichsstr. 8; dem techn. Leiter Fritz Burkhardt, Mollkestr. 5; dem Kassierer Otto Schmidt, Oststr. 34 und dem 2. Schriftführer Ella Böhm, Schützcnstr. 10. — Per cLandesverband Sächsischer Gessügelzüchter- Wereine hält seinen 4. Sächsischen Geflügelzüchtertag vom 26.-28. Juni 1926 in Frankenberg ab. — Uis 8 Ithr abends Sonnenschein haben wir am 27. Mai. Die Sonne geht dann 3.55 Uhr auf, so daß der lichte Tag eine Länge von 16 Stunden hat. — Per tziesige Gustav Adolf-Zweigverein hatte am 26. April dieses Jahres nach vorausgegangener Haupt versammlung des Ortsvereins im „Tunnel" eine Vorstands sitzung. In ihr wurde beschlossen, daS diesjährige Jahres fest in Dittersdorf abzuhaltcn. Ortspfarrer Haase hat freundlicherweise zugesagt nnd sich bereit erklärt, alle Vor bereitungen in die Hand nehmen zu wollen. Das Fest wird, so Golt will, bald nach Pfingsten staltsindcn. Unterdessen gehen die treuen Sammelboten von Hans zu Hans und bitten die lieben Freunde des Gustav Adolf-Vereins um Gaben. Hoffentlich bringen sie recht viel zusammen, damit die Not mancher armen Diasporagemeinde gelindert wird. — Per Hrzgekirgsverein unternimmt, wie alljährlich, auch dieses Jahr zur Himmelfahrt eine Morgcnwanderung und zwar soll das Ziel diesmal der Pilz-Hübel 'ein, von dessen Höhe sich dem Wandernden eine herrliche Fernsicht bietet, die manchem — sogar einheimischen — Naturfreund nicht bekannt sein dürste. Es wird auf eine recht starke Beteiligung gerechnet, zumal die Wanderung am Mittag beendet sein wird und jeder noch rechtzeitig «ein gewöhntes Mittagschläfchen halten kann. Näheres sieh? Inserat. Ein geschäftsfrrier Sonntag ist der Sonntag vor Pfingsten, also der nächste Sonntag, 16. Akai. Es dürfen an diesen: Tage sämtliche Geschäfte von l I bis 6 Uhr offengehalten werden. — Pie Annaverger Ztugverausialtung mußte m- folge heftigen Schneetreibens abgesetzt werden. Die in Leipzig umgebrochenen Flugzeuge gerieten in Chemnitz in ein so dichtes Schneetreiben, das ein weiteres Vordringen unmöglich machte. Die Schncewolken hingen w lief, daß die höheren Fe.brikschornsteinc mit ihren Köpfen schon im Dunst verschwanden. Bei dem dichten Schneefall mußten die Flugzeuge auch auf der Rückfahrt nach Leipzig stellen weise bis auf 5)0 Meter herabgehcn, nm die Qnenlierung nicht zu verlieren. In Annaberg waren nur das Flugzeug der „Leipziger Neuesten Nachrichten" nnd des „Vereins für Luftfahrt" von Planen erschienen. Die Flugveranstaltung ist anf den Himmelfahrtstag verlegt worden. * — Herrn Täschner. Krumhermersdorf, ist in seiner Anzeige in der Montag-Nummer ein Versehen unterlaufen, es handelt sich nicht um sein 5 0 jähriges Jubiläum als Kirchenvorstandsmilglied, sondern nm sein 25 jähriges Jubi läum. Wir berichtigen dies hiermit. — Uei der Znvertässigkeitsfahrt für Motorräder, oie der D. M. V. am Sonnabend und Sonntag unter dem Namen „Sachscnfahrt" veranstaltete, erhielt in der Klaffe für Leichtkrafträder Berger-Marienberg auf OKVV den 1. Preis. — Auch bei den Nennen in Prag konnten die OliXV-Fahrer Wcbcr-Z'chopau und Sprung-Zfchopan Preise erringen. — Wetterbericht c Donnerstag, Himmelfahrt): Ab wechselnd heiler und wolkig, strichweise kurze Regenschauer, im Allgemeinen aber keine bedeutend? Niederschläge. Nacht sehr kühl, Tag müßig warm, :n der Sonne angenehm. — Freitag: Ziemlich heiter, meist trocken, Nacht sehr kühl, Bodenfrostgefahr, Tag wärmer. Chemnitz. Eine Liebeslragödie spielte sich hier in der Nacht zum Montag ab. Der 19jäbrige Auto schlosser Oehme jagte seiner gleichaltrigen Brant, dec Arbeiterin Uhlig, einen Schuß in die linke Schläfe. Durch einen weiteren Schuß bereitete er dem Leben eines 9 Wochen allen Kindes seiner Braul ein Ende, worauf er sich selbst durch einen Schläfeusclmß ent leibte. Das Mädchen lebt noch, Hal aber das Bewußt sein noch nicht wiedererlangt. Nach vorgefundenen Briefen ist die Tat im beiderseitigen Eiuverständins erfolgt. — Araukeuberg. Eine unbekannte weibliche Person ist in der Nähe des EwrrasfclscnS in die Zschopau gesprungen und ertrunken. — Mittelbach. Am vergangenen Sonnabend wurde iu Mittelbach der in Niederwürschnitz wohnende jugendliche Arbeiter Förster von einem Lastauto überfahren, io daß auf der Stelle der Tod eintrat. Den Wagenführer trifft keines falls d:e Schuld, weil der Bedauernswerte links gefahren ist. — Stollberg. Der in Mittcldorf bei seinen Ellern wohnhafte geistesschwache, 19 Jahre alte Map Seidel ist, als er bemerkte, daß sich bei ihm Krampfanfälle bemerkbar machten nnd er deshalb nach Hau'e eilen wollte, in den Bochmann-Teich gestürzt. Er blieb im Schlamme stecken und konnte trotz schnellster Hilfe nicht mehr gerettet werden.
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