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Wochenblatt für Zschopau und Umgegend : 08.11.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-11-08
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id512512809-193511089
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id512512809-19351108
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-512512809-19351108
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWochenblatt für Zschopau und Umgegend
- Jahr1935
- Monat1935-11
- Tag1935-11-08
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tk 1935 e Zoll- g hat ri, den schland d dem lis ab, vorge- chl er» «mster- ück in 56 00» werden Frau. ? Woh- schellin n nicht u schon ng ein liegend an ver- > seiner >m von erklärte, Lhefrau iminal- jeit ein l hatte, nander- .iittags- ohnunK rs fünf . Drei r öster- zerland- einem gen Be- ommen, den Er- Tal zu einem, rau auf schlechter n Sattel ch einen f einem kW i' der am Zuteilung sentschul- zugeteilt argeldern men Wit tlichs Zu- i von der .rden, um In dem öausparer Zuteilung -rer Der en insge- whnen in rkasse der rreits den > auf inS- rrdarlehen llr Errich- on Wohn ind mit 4 lehen kön- ld sonstige 0. Ianuar 1,8 Mill, e Landes- Städtische nber jatztätigkeit en 2, Dres- 75 Prozent 3 Prozent 25 Prozent icher waren ;len 2 Pro- vcmber. tend große« >rse eine b» zen stände« ilmfang der r Renten-- ungsanleihe ach 88 stellte. Argentinien 3,047—3,053: igland 12,23 ,405; Frank- m 20,20 biS Norwegen 46,80-46,90: Manien 33,92 Staaten von Wochenblatt WM Zschopau W uud AmqeWenh Anzeiaenvreiie: Die 46 um- breite Millimeterzeile 7 Pf.; die r3 unu breite Millimeterzeile im Temeil 25 Pi.: Nacklawtafiel Z Dister, und Nachweisgebühr 25 Pf., zuzüglich P.rto. ZschsyEer Tageblatt « Mmeigee Das Wochenblatt für 'tichopau und Umgebend (Zschopuuer Tageblatt und Anzeiger) ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Flöha, des Finanzamts und des Stadtrats zu Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt Bankkonten' Erzgebirgische Handelsbank e. G. m. b. H. Zschopau Gemeindegirokonto: Zschopau Nr. 4t Postscheckkonto: Leipzig Nr. 42884 — Fernsprecher Nr. 712 Das „Wochenblatt für Zschopau und Umgegend, Zschopauer Tageblatt und Anzeiger", erscheint werktäglich. Mo natlicher Bezugspreis l.70 Mk. Zu- stellgeb.M Psg. Bestellungen werden in uns.Geschäftsst. von den Boten, sowie von allen Psstanstalten angenommen Zeitung für die Orte: Krumhermersdors, Waldkirchen, Börnichen, Hohndorf, Wilischthal, Weißbach, Dittersdorf, Gornau, Dittmannsdorf, Witzschdors, Scharfenitein, Schlößchen - Porschendorf N». LSI 8. 1938 1S3. Wehmatz Mter de«! Hakenkre«; Die feierliche HWg der Reichskriegsflagge mir die Vereidisms der Redr»ie« Ns Führer md Fch«e Dor 7. November 1935 ist ein historischer Tag in der Geschichte des deutschen Poltes. An diesem Tuge wurde zum erstenmal feierlich die neue Ncichskriegsslagge gehißt, die Adolf Hitler der Wehrmacht geschenkt hat. Unter dem Zeichen, unter dem Deutschland zur Freiheit und neuer Größe cmporstcigt, wird dir deutsche Wehrmacht Poll und Vaterland dienen. Denkwürdig wird der Tag aus deshalb bleiben, weil an ihm die ersten Rekruten der miedcr- crstandcnen deutschen Wehrmacht aus der allgemeinen Wehrpflicht aus den Führer des Deutschen Reiches und Volkes vereidigt worden sind. Unter demselben Zeichen, unter dem die Kämpfer der Bewegung die ewige Sehnsucht aller Deutschen erfüllt haben, werden die jungen Rekruten die deutsche Einheit und Freiheit zu verteidigen haben. Die Einheit von Polk und Wehrmacht ist durch die neue deutsche Ncichskricgsflaggc symbolhaft zum Ausdruck gebracht worden, und um diese Einheit und uni die Freiheit und Zntunftdcr Nation wird das ge samte Poll kämpfen nach dem Vorbild dc-S Mannes, der dir einige deutsche Nation schuf, Adolf Hitler. überall in den Standorten der jungen Wehrmacht flatterte am Donnerstag zum erstenmal die neue Reichs- kricgsflaggc im Winde auf den Kasernen deS Herres, der Kriegsmarine und der Luftwaffe. Für die beiden alten Garnisvnstädte Potsdamuud Spandau erhielt mc Flaggenhissung und damit die neue Nekrutenverridigung eine besondere Weihe durch die Anwesenheit dcS Ober befehlshabers der Wehrmacht, General von Blomberg, bzw. des Oberbefehlshabers des Heeres, General der Artillerie Freiherr von Frits ch. AaMchiffung M WonMr Stätte. In langer Front waren in Potsdam auf histori schem Boden die jungen Rekruten angclrclcn. Noch trugen sie nicht die Waffen, in deren Übung sie ausgebildet werden sollen. Die waren vor ihnen aufgcbaul: Gewehrpyrami den, Maschinengewehre, Tanlabwehrkanonen, Feld geschütze und Mincnwerfer. Tausende waren Zeugen des historischcn Aktes, die Potsdamer Schulen waren an marschiert, Ehrenabordnnngen der Formationen und Or ganisationen der Partei und viele Offiziere der alten Armee waren anwesend. Punkt acht Uhr morgens marschierte die Fahnen- kompanic des 3. Garderegiments zu Fuß auf mit den alten Feldzeichen, die über Gräber hinweg von deutschen Soldaten den, Sieg und Tod entgegcngctragen wurden. Dann trat der Kommandeur der 23. Division, Generalmajor Busch, vor die Front. Kommandos er klangen. Der Präsentiermarsch brauste aus, und langsam schritt der Oberbefehlshaber der Wehrmacht General v o n V l o m b e r g die Front der Ehrenkompanie und die Front der Rekruten ab. Danach verlas Generalmajor Busch den ErlaßdesFührers über die neue Neichs- kriegsflagge. Wieder kurze Kommandos, und langsam stieg die neue Ncichskriegsflagge unter den Klängen des Präsentiermarschcs empor, während Tausende von Armen zum erstenmal das neue Ehrenzeichen der Wehrmacht grüßten. 21 Salutschüsse galten der neuen Flagge, die gleichzeitig ü b c r a l l e n d c u 1 s ch c n Kasernen aufstieg. Ser Fahneneid. Nach einem Choral sprachen der evangelische und der katholische Miliiärpfarrer, und dann trat wieder der Divi sionskommandeur vor die Front; er sprach zu den jungen Rekruten von der heiligen Pflicht des deutschen Soldaten und von seinem großen Dienst für Polk und Nation. Und dann verlas er den Fa h n e n c i d, den die Rekruten uachsprachcn. „Ich schwöre bei Gott diese» heiligen Eid, daß ich hcm Führer des Deutschen Reiches und Polles, Adolf Hitler, dem Obersten Befehlshaber der Wehrmacht, uu bedingten Gehorsam leisten und als tapferer Soldat bereit sein will, jederzeit für diesen Eid mein Leben ein zufehen." Ein brausendes Sieg Heil donnerte über das Feld, dis Istationalhymnen erklangen, und mit den« Porbeimarsch dec Fahnenkompanie und der Salutbauerie vor Generaloberst von Blomberg fand die Feierstunde ihren Abschluß. Ein ganz ähnliches Bild aus dem Ererziecplatz in Nnhlcben, wo der Oberbefehlshaber des Heeres, General von Fritsch, der Vereidigung der N e k r n t e n des Ortes Spandau beiwohnte. Auch hier wieder viele Ehrengäste und alte Offiziere. In Begleitung des Ober befehlshabers des Heeres erschien Generaloberst Der Kührer an öLs Wehrmacht. Erlaß zur Einführung der neuen Reichs- kricgsflaggc. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Weh r m a ch t hat an die Soldaten der Wehrmacht zur Einführung der neuen Neirhskricgsflaggc folgenden Erlaß gerichtet: Soldaten der Wehrmacht! Mit dem heutigen Tage gebe ich der wicdercrstandcncn Wehrmacht der allgemeinen Dienstpflicht die neue Ncichskriegsflagge. Das H a k c n k r c u z sc; euch Symbol der Einheit und Reinheit der Nation, Sinnbild der nationalsozialistischen Weltanschauung, Untcrvfand der Freiheit und Stärke des Reiches. Das Eiserne Krenz zoll cucy mahnen au die ein zigartige Tradition Lcr alten Wehrmacht, an die Tugen den, Vic sie beseelten, an das Vorbild, das sie euch gab. Den Reichsfarbcn S ch w a r z w c i ß r v t seid ihr verpflichtet zu treuem Dicust im Leben und im Sterben. Der Flagge zu folgen, fei cucr Stolz. Die bisherige RcichskeicgSslaggc wird in Ehren cin- gczogen. Ich behalte mir vor, sic an bcfondcrcn Gedenk tagen scher, zu lassen. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht A d o l f H i t l c r. von S c c ck t. Donn der gleiche Ablauf der feierlichen Handlung wie in Potsdam. das KommMozeichm des OberöeWchLvM der LnßwGe Zwischen den MitMmgssiWM. Auch auf dem Lnslsa h r i m i n , st c r i u m i n Berlin ging an, Donnerswg früh dic neue Rcichskricgs Tic TraditionSfahncu vor dcm Ncichslrtcgsministcr. Non der Vereidigung der Nelruien der allen prenßurben (»e. rügen P o 1 s d am - Ani dein rMnnrcnhcn Pinn, am den, preußische Soldaten m zwei Zamimnd.-rien crcrzierien. legten die jüneßen Nelnnen der WAnmneM ihren Cid ans den Führer vnd Obersten Beiebislmbcr der Wehnnnchi ab lind dann marschierte die sAiimen- kompanic mit den Mahnen des Ruhmes und Sieges an dem Neichskriegsmiiustcr vorüber. «Scherl Bilderdienst.» Tie neue Flagge steigt empor. (S ch e r l Bilde r blenst.» * flagge hoch in Gegenwart der sämtlichen Offiziere und "Be amten des Ministeriums. Das Z a g d g c s Ä w oder R i ch t h o f e n stellte die Flaggenkompanie Punkr acht Uhr ging auf das Kommando .„Heiß, Fmgge!" die neue Reichskriegsflagge empor, und zum Schluß nahm Genecal- lcutnant M i Ich den Vorbeimarsch der Ehrenkompanie ab. Nunmehr webt das K o m m a u d o z e i ch e n d c S .Reichsministers der Lufifahn und Oberbefehls habers der Luftwaffe zwischen den beiden Reichskriegs- flaggcn aus dem Gebäude des Reichsluftfainnminisrenums. Das Kommandozcicben trägt auf rotem Grunde in der Mitte eine weiße Scheibe mit einem aus der Spitze stehen den Hakenkreuz. Die Scheibe trägt außerdem als Hinweis ans dic Luftfahrt Schwingen. Ferner laufen zwei gekreuzte Propeller durch das Tuch, die an ihren Enden den Reichs adler tragen. Ans dem Grunde des Flagge-nnches wird der I'onr le werilo sichtbar. . Tri der KneLMannc ln und Mherwetüven. Für dw gesamte Wehrmacht im Standort Kiel, dic Kriegsmarine und Luftwaffe, sand an, Donnerstag nm 8 Uhr ans dem Ererzierplatz in K iel - W i k die feierliche Hissnng der neuen Krieasfiagae vor den Ange» einer großen Volksmenge statt Das neue Dmb mit dein weithin leuchtenden Harenkcenz wurde gleichzeitig auf allen Kriegsschiffen im Haien sowie auf den Dienst- und Wohngebäuden der Wehrmacht gehißt. Nach der Flaggenparade verlas der Kommandierende Admiral der Marinestation der Ostsee, Vizeadmiral Albrecht, den Flaggencrlaß des Führers und Obersten Befehlshabers der Wehrmacht. Anschließend sprachen die Marinestationspfarrcr beider Konfessionen. ES folgte die feierliche Vereidigung der Rekruten. Darauf erinnerte Vizeadmiral Albrecht daran, das; in dieses Woche die Tage deS ehrenvollen Falles der Festung Tsingtau und des ruhmreichen Unterganges der Kreuzer „Emden" und „Karlsruhe" sich jährten. Dne Besatzungen von Tsingtau nud der beiden Kreuzer hätten ans verlorenem Posten gestanden. Trotzdem hätten sie in nie wankendem Gehorsam mit höchster Tapferkeit ihre Pflicht erfüllt bis zum ehrenvollen Ende. Sie seien uns allen ein Vorbild, wenn cs gclte, n n b e d i n g l c n G c h o r s a in und Lavier keil bis zum Tode zu beweisen. Unter
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