— 187 — mild einwirkende GW— Gebrüder Leder'sche balsamische ErdnuHöl-Seife -MW ist s Stück mit Gebr.-Anweis. 3 Ngx. — L Stück iü rinxm Packet 1V Ngr. — fortwäh rend ächt zu haben in Frankesberg bei am Markts sowie m Hayn ich en bei F. W, Schneider und m ÄKittweidä bei ^E.H. Land sch reib er. glmnersdorfer KrA, Mcht- unv Wer Weift FeineS RogAertbrod- VS — L 8 «8^ 2 schwarzes dito, gut ausgebacken und schmackhaft für Pferde u. s. w. 3 S — - 8 - A - «». S« Weizenmehl (Tchlichtmehl) 7 S. (reichliche Metze) — 11 — « . ' - , 1 s - 1« - - .. x ..' Schwarzmehl, t Schffl. 1 18 - — - GunnerSdvrf, den 21. März 1860. E. Bunge. Die Buchhandlung von GaM Erncsti ilt Chemnitz, Marlt Rr. 18, empfichlt sich zu prompter Ausführung aller im Buch- und Kunsthandel vorkommenden Aufträge ange- legentlichst, und sind bei derselben alle literarischen Erscheinungen, gleichviel wo oder'von wem angeküw- digt, zu gleichen Preisen zu haben. werfe. — . . An der Mutter Herz warf sich die Tochter und in die treueste, liebreichste Brust ergoß sich ihr usid alle Stände) di« dazwischen liegen, fallen in Hlerche Lage. Was dort fürstliche Rücksichten und benebelte? Und doch war Bertha mit einem zu sichern Und scharfen Blicke begabt, um nichts die Spreu vom Weizen, den Schein vom Wesen zu sondern. Schnell durchschaute sie die» Treiben der Menschen- die sie umdrängten. Ihre Blicke such» ten Hugo, der in bescheidener Ferne stand , der sie geliebt als sie noch das zukunftlosc, arme „stille Fräulein" war; der eS allein ächt uNd treu meinte Unter diesem Haufeü heuchelnder Schmei»- lei, die nur ihr Vermögen, nicht sie und ihren Mieren Werth suchten: Wie verschieden auch die StandeSverhältnifse sind, es geht jungen Fürstinnen und reichen Bauernmädchen vollkommen gleich. Gefühl. Ihr bekannte sie ihre Liebe zu Hugo; ihr sagte sie: Keiner von denen, die sich, so sicht bar um sie bewürben, könne auf ihre Liebe zählen, keiner auf ihre Hand, wenn sie frei wählen dürfe. Hugo habe sie geliebt- alS sie noch in «ine sorgen, volle Zukunft gebljckt. Seine Liebt allein sei un eigennützig und ächt. r i Eine schreckliche Verwechslung. die Bewerber und der Glanz mancher Familien (Fortsetzung) strahlte za hell und weit, um ihn zu übersehen Und Bertha? — Wo wäre daS Mädchenherz, und um nicht zu wünschen, daß er seine Strahlen dem solche Huldigungen nicht wohl thäten, das auf das Haupt und daS Leben seines Kindes der Weihrauch der Schmeichelei nicht in etwas '' Die Mutter war de« bescheidenen, anspruchs losen, tüchtigen, jungen Mann« hold. Ihr galt ihres KindeS Glück über Alles. Auf ihre Frag«, ob sich denn Hugo je ausgesprochen; ob et uw ihre Liebt und Hand jemäls- auch nur bei ihr «»8». «ouo vv«. <».»>, »»>v alleine geworben, konnte Bertha Nichts erwidern, weitaussehende Plane der Stäätskünst berechnend als daß sie wie liebendt Geschwister bis jetzt zu Vollendet, das thut hier der Ackerbesitz oder her einander gestanden und niemals von rinerLtbens« Geldfack, und wie dort so hier, das Herz hat keine Verbindung zwischen ihnen auch nur ein Sterbens- Stimme, kein Recht; es muß gehorcht werden, wörtchen sei geredet worden. — lieber, ihre gegen- wenn auch das Herz schier bricht, und in einem fettigen Neigungen aber glaube sie sich nicht zu Sttarmten, inntrlich verarmten Leben das Opfer täuschen — sich langsam veiblütet. Einer so gewandten, alS liebevollen Mutter, War'K denn auch hin so? — die vcke LebenSglück ivres Kindes auf dem Spiele Dv Vättr wär nicht dhsie Ehrgeiz. Er sichtete stehen sah, wurde eS leicht, sich eine GewiWÜl