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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 12.05.1880
- Erscheinungsdatum
- 1880-05-12
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-188005129
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-18800512
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-18800512
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1880
- Monat1880-05
- Tag1880-05-12
- Monat1880-05
- Jahr1880
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M. regel Ober- Dekann- n, daß Ihr un- 4 Mo ll sanft ;rn frau. )8 4un- k'lLU. » 11 M. I 0 M. 80 " !. 95 Pf. - M. — k i. 75 Pf. . 25 Pf. bis 7 M. » 10 M. l. 65 M. 0 Pf. bis 2 M. 95 60 Pf.; ise haben ren, ohne icn hüt». ,t zn ver- üb dürste zen pr. iOOO Kilo Ülo netto, > Kilo netto, > scher 136 ' ivoo ohne >vo 14,50 ! bez., citu« per >öher. terie. »97 7360 ,4 28377 16 53378 17 74953 12 88888 119 21432 14 32553 16 56571 w 71154 )8 98686 03 11747 18 26587 96 34572 S1 55032 26 80116 31 97204 87939148 54 17301 30 24494 58 26896 78 34460 59 42377 42 45457 58 57598 >75 65605 98 76615 >15 84917 ,70 95817 bis 9 5 8 10 kieferne buchene fichtene 1880 fayrlsacte indirect dazu benutzen wollen, für vollständig unbegründet. Die Frage wegen Be seitigung der Freihafenstellung der Hansestädte sei weder an ihn (Bitter) noch an ein anderes preußisches Reffort gerichtet, daher auch nicht beantwortet worden. Es handele sich lediglich uni Revision der Elbschifffahrtsacte, die schon 1870 beabsichtigt gewesen sei und seit 1873 das preußische Ministerium beschäftigt habe. Camp hausen habe daran mitgearbeitet und diesem werde wohl Niemand zutrauen, ein Gegner des Freihafens zu sein. Man habe einfach die deut sche Zolleinheit zu wahren gesucht. v. Beunigsen erklärt, der Commissionsantrag, die Elbschifffahrtsacte mit Vorbehalt zu geneh migen, sei ein parlamentarisches Unicum, der Antrag auch incorrect, weil er sich dem Wort laut nach auch auf die österreichische Elbe er strecke. Ob der Vertrag jetzt oder im nächsten Jahre perfect werde, sei unerheblich; er bean trage den Gegenstand behufs schriftlicher Bericht erstattung an die Commission zurückzuverweisen. Die Freihafenstellung Hamburgs sei nach der Erklärung des Reichskanzlers vom Sonnabend und nach der heutigen Bitter'S gar nicht in Frage gestellt. Das Freihafenrecht Hamburgs sei aner kannt; von diesem Gesichtspunkte aus sollte man den vorliegenden Vertrag unbefangen beurtheikn. Der Vorwurf des Particularismus treffe Ham burg nicht, er sei anderwärts zu suchen. Seine Partei danke dem Reichskanzler für die Hoch- haltußg des nationalen Gedankens. Die Er müdung aller Parteien rühre daher, daß die Beziehungen zwischen Reichstag und Regierung 12 ein Stärke, 7 - 9 - 12 - - ,-,7. Mittwoch, dm IL Moi Holzauktion. sollen" b" Sachsenburger Forstrevier ausbereiteten Hölzern - - 23 - 37 - - - 16 - 32 - Nutzstücke 11 - 24 - Donnerstag, den 37. Mai 188», 5 „ von Vormittags sz Uhr an ebendaselbst 1 Raummeter lindene Scheite, 29 - fichtene dergl., 1 - birkene Brenuknüppel, 19 - fichtene dergl. Inserate werden mit S Pf. für die g-,palt-n- CorPuSz-ile oder deren Raum berechnet. Geringster JnIeratenbetrag M plicirtc oder tabellarische Inserate nach Uebereinlommen. Vom Reichstage. In der Sitzung vom 10. Mai wurde die am Sonnabend abgebrochene Berathnng der revidir- ten Elbschifffahrtsacte fortgesetzt, v. Kardorff (Reichspartei) ist für unveränderte Annahme der Vorlage, jedoch ohne die von der Commission befürwortete Clausel, wonach die dermalen auf der Elbe bestehende Zollgrenze nur auf dem Wege des Gesetzes an eine unterhalb dieser Grenze gelegene Stelle verlegt werden kann. An Windthorst's Rede vom Sonnabend anknü pfend, kritisirt v. K. die seitherige Haltung des Centrums und bezweifelt die Friedensliebe des selben. In der Sache selbst bezeichnete er die Clausel der Commission als erste Etappe in dem großen Kampfe gegen die neue Zollpolitik und kommt zu den, Resultat, daß der Antrag Preu ßens auf Einschluß Altonas und St. Paulis in den Zollverein, vom Standpunkte des Reichs rechts aus betrachtet, unbedenklich, die Clausel der Commission aber unhaltbar sei. — Virchow erklärt, der Reichstag habe die Pflicht, die Rechte der Staaten des Reiches zu wahren; der Reichs kanzler dürfe doch nicht als unanfechtbarer Aus leger der Verfassung betrachtet werden. Art. 34 der Verfassung stelle die Sachlage durchaus klar; so lange Hamburg nicht selbst die Initiative er greife , müsse seine freihafenstellung intakt blei ben. — Bundesbevollmächtigter Finanzmnnster Bitter bezeichnet die Mittheilungen Virchows, Bismarck habe zunächst die Freihafenstellung Hamburgs beseitigen, und dann, als der preu ßische Finanzminister widersprochen, dreElbschiff- 1780 Wellen hartes Reißig, 3710 - weiches desgl., 14 Langhaufen hartes desgl., 9 Raummeter weiche Stöcke, aufbereitet in der Frühmesse, im Eulenberg, in der Schmredelücke, m Küchwald bei Sachsenburg, Hopfenberg, Kleinwald, Mühlholz, Ntchler- holz, Steinbruch, Küchwald und Schweizerwald bei Neusorge, Koylverg und Biensdorser Holz, und an demselben Tage von Nachmittags 2 Uhr an in Hummitzsch'schens Gasthof in Obermühlbach 5 fichtene Stämme von 12 bis 18 em Stärke, 111 kieferne Klötzer - 11 - 18 - - 20 - Derbstangen von 8 em Stärke, 5 - dergl. - 14 - - 1 Raummeter kieferne Brennscheite, 57 - - Brennknüppel, 230 fichtene Neisstangen von 4 u. 5 em Stärke, 10 Wellen buchenes » ^ ... 3340 - weiches f beißig, 52 Raummeter kieferne Stöcke, aufberettet im Geheege, einzeln und partieenweise gegen sofortige Bezahlung und unter den vor Beginn der Auclicn bekannt zu machenden Bedingungen an die Meistbietenden versteigert werden. Wer diese Hölzer vorher besehen will, hat sich an den mitunterzeich neten Nevierverwalter im Forsthause zu Dittersbach zu wenden, oder auch ohne Weiteres in die genannten Waldabtheilungen zu begeben. Königliches Forstreutamt Augustusburg und Königliche Revierver waltung Sachsenburg zu Dittersbach, am 7. Mai 188k Gensel. nicht so geblieben seien wie früher. Er hoffe, das werde anders werden. Die Sonnabends- Erklärung des Reichskanzlers habe manchen Ne bel zerstreut. Er habe niemals befürchtet, daß das Bündniß des Centrums mit den konserva tiven dauern werde. Die Regierung werde, wenn sie es ernsthast versuche, den Weg zu einer richtigen liberal-konservativen Majorität finden. In dieser Hoffnung bitte er, durch Vertagung der Vorlage neue Schwierigkeiten zu vermeiden. — Staatsminister Hofmann bat, den Vertrag anzunehmen; der Commissionsantrag sei unbe rechtigt und verfehle den Zweck. Niemand wolle die verfassungsmäßige Freihafenstellung Hamburgs ohne dessen Zustimmung beseitigen. Nachdem v. Helldorf namens der Conservativen für unver änderte Annahme der Vorlage gesprochen, v. Schorlemer gegen Bisniarck's Rede unter Recht fertigung des Standpunktes des Centrums pote- misirt, Minister Hofmann ihm entgegengetreten und um Ablehnung des Commissionsantrags wie des Bennigsen'schen, dessen Annahme einer Ab lehnung der Vorlage gleichkomme, gebeten hatte, nahm vr. Delbrück das Wort, um nicht als Re ferent, sondern als Abgeordneter den Angriffen Bismarck's auf ihn entgegenzutreten. Nicht blos er, sondern auch der Reichskanzler habe seine Ansicht nach Jahren unter veränderten Verhält nissen corrigirt. In diesem Falle sei er in der vorliegenden Frage. In den meisten Fällen habe der Bundesrath die Entscheidung zu treffen. Seine Rechtsüberzeugung werde nicht dadurch erschüttert, daß das Centrum dieselbe unterstütze Das Centrum habe im Vorjahre auch denNeichs- und tannene Klötzer von 12—46 ein Stärke, Schleishölzer von - - - — Neisstangen - Derbstangen - dergl. - Mittwoch, den 26. Mai 188«, 1 """ Vormittags »z Uhr an Fischerschänke bei Sachsenburg 568 fichtene Stämme bis 19 em Stärke, e dergl. von 20 bis 22 ein Stärke, 9 5 110 114 50 20 95 Sag,--/ , ÄmtME ÄmishauPtmmnschast MH», des Lönsgl. Amtsgenchts und des Atadtraths M Frankenberg Erscheint täglich, . ,» P„IS »«Wh,!, l so h. E!»j,Sh. 45 - - - 13 - 15 - - aufbereitet in der Frühmesse, im Eulenberg, Küchwald bei Sachsenburg. unt> p Kleinwald, Richterholz, Kohlberg, Biensdorfer Holz,
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