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400 Jahre sorbisches Schrifttum
- Titel
- 400 Jahre sorbisches Schrifttum
- Untertitel
- kurzer Überblick in Wort und Bild
- Einheitssachtitel
- Styri sta let serbskeho pismowstwa we slowach a wobrazach
- Alternativtitel
- Vierhundert Jahre sorbisches Schrifttum
- Autor
- Młynk, Jurij
- Fotograf
- Heine, Kurt
- Übersetzer
- Wjela, Jan
- Verleger
- Volkseigener Verlag Domowina
- Erscheinungsort
- Bautzen
- Erscheinungsdatum
- 1960
- Umfang
- 2 ungezählte Seiten, 43 Blätter
- Sprache
- German
- Signatur
- 35.8.3682
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id17741929693
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1774192969
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1774192969
- SLUB-Katalog (PPN)
- 1774192969
- Sammlungen
- Vergriffene Werke
- Saxonica
- Lusatica
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Die ältesten Denkmäler sorbischen Schrifttums
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- Monographie400 Jahre sorbisches Schrifttum -
- EinbandEinband -
- AbbildungMěrćin Nowak-Neumann: "Unsere Krieger ziehen aus dem Kampfe ... -
- TitelblattTitelblatt -
- KapitelDie ältesten Denkmäler sorbischen Schrifttums -
- KapitelDie ersten gedruckten sorbischen Bücher 1
- KapitelDie ersten Grammatiken und das erste Wörterbuch 2
- KapitelMichał und Abraham Frencel 3
- KapitelDie Sorben im Spätfeudalismus 4
- KapitelDie sorbischen Studentenvereinigungen 5
- KapitelJurij Mjeń, der erste bedeutende sorbische Dichter 6
- KapitelJan Dejka, der erste sorbische Journalist 7
- KapitelDie nationale Wiedergeburt und das Volkslied 8
- KapitelDas niedersorbische Schrifttum der feudal-absolutistischen Epoche 9
- KapitelHandrij Zejler 10
- KapitelDie sorbischen Zeitschriften vom Jahre 1842 an 11
- KapitelDie bürgerliche Revolution im Jahre 1848 und die Sorben 12
- KapitelDie Gründung der Maćica Serbska 13
- KapitelDer sorbische Kalender 14
- KapitelDie sorbischen Sängerfeste, begonnen im Jahre 1845 15
- KapitelJan Arnošt Smoler und Michał Hórnik 16
- KapitelDichter und Schriftsteller in Smolers Epoche 17
- KapitelLiteraturzeitschriften vom Jahre 1858 an 18
- KapitelArnošt Muka 19
- KapitelJakub Bart-Ćišinski 20
- KapitelMato Kosyk, der Klassiker der niedersorbischen Literatur 22
- KapitelWeitere niedersorbische Literatur 23
- KapitelDie obersorbische Literatur um das Jahr 1900 24
- KapitelDas Haus der Sorben in Bautzen 25
- KapitelZeitungen und Zeitschriften nach dem ersten Weltkrieg 26
- KapitelDie sorbische Literatur nach dem Jahre 1918 27
- KapitelDie Literatur zwischen den Weltkriegen 28
- KapitelMina Witkojc 29
- KapitelJan Skala und die Literatur in den dreißiger Jahren 30
- KapitelMěrćin Nowak-Neumann 31
- KapitelDer Aufbau des neuen Lebens 32
- KapitelDas neue sorbische Buch 33
- KapitelJurij Brězan 34
- KapitelMěrćin Nowak-Neumann nach dem Jahre 1945 36
- KapitelDie neue Lyrik 37
- KapitelDas sorbische Volkstheater 38
- KapitelNeue Autoren treten an die Öffentlichkeit 40
- KapitelDer Antifaschismus in der sorbischen Literatur 41
- KapitelWeltliteratur in sorbischer Sprache 42
- EinbandEinband -
- Titel
- 400 Jahre sorbisches Schrifttum
- Autor
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Der Bautzener Bürgereid aus dem letzten Drittel des 15. Jahrhunderts (ältestes sorbisches Schriftdenkmal), Auszug ; VLa 44149 Y olee Oie Oenkmler sörbschen Schrff Die Sorben wurden im 9. und 10. Jahrhundert von den deutschen Feudal herren unterworfen und waren von dieser Zeit an ein sozial und national unterdrücktes Volk. Aus diesem Grunde konnte sich keine sorbische feudal höfische und städtische Kultur entwickeln und im späteren Mittelalter kein sorbisches Schrifttum entstehen. Die ältesten sorbischen Sprachdenkmäler reichen bis in das Ende des 15. und in die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts zurück. Das erste und wichtigste Schriftdenkmal ist der Eid der sorbischen Bewohner Bautzens auf den Rat, den Bürgermeister und den Herrscher. - Für die nationale Literatur ist aber erst die vollkommene Übersetzung des Neuen Testaments in den Sorauer sorbischen Dialekt von Bedeutung, die Miklaws Jakubica im Jahre 1548 beendete. Dieses Werk wurde von den Herrschenden weder beachtet noch gefördert, deshalb konnte es auch nicht gedruckt werden. Ähnlich erging es vielen anderen sorbischen Werken jener Epoche, wie z. B. der bedeutenden Übersetzung des „Wolfenbütteier Psalters“, die zur Zeit Jakubicas vorgenommen wurde. - Außer diesen schriftlichen Belegen findet man sorbische Wörter und Namen in deutschen gedruckten Büchern, so z. B. im botanischen Buch „Hortus Lusatiae“ des Kamenzer Phy- sikus J. Francus aus dem Jahre 1594 oder im mehrsprachigen Wörterbuch des Hieronymus Megiser aus dem Jahre 1605.
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