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Amts- und Anzeigeblatt für den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung : 20.02.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-02-20
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id426615816-191702205
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id426615816-19170220
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-426615816-19170220
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAmts- und Anzeigeblatt für den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und ...
- Jahr1917
- Monat1917-02
- Tag1917-02-20
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V! Amts- und Ä nzelgeblatt M für den Kmtsgerichtsbezrrk Eibenstock und dessen Umgebung lich bin- ibinelts- nderhctt :s Mili- rcht, daß rieg be- at habe Mftigt. nps" be- b a Wa- on Hun- brr im l untec- s „P.tkt rexikani- Neloung Lampic» em dem chweig:n Hammer > wirt- :rte, daß m, wäh^ :en. Er hlrn für ern ver- rage der rde das te zu er- ritteilen. n Häfen elsflotte. i, damit können. ail" met- polnische - „Russija a am 27. utet, daß en wird, sischem che Frage zgebenden rrrichtung nalunion in Rotter- erdam 35 / egelschiffe, . innerhalb s Tonnen steeder „Morgen den Ver- n Eng- und der c schwierig rar dafür, üssen und in immer at, dis ra egr. 1897. Z „Et«- )e Erfolge. ' : Empfeh- S Produktion Bedarf bis auch nur Anspruch ' r den Be ll können. rat. benutz» ebak»». B«zugSpr«iS vi«r1«ltährltch Mk. 1.80 rtnsch!t«bl- d«S »Illustrierten UntrrhaltungSblatt»- in der Geschäftsstelle, bet unseren Boten sowie bei allen Retchspostanstalten. Erscheint täglich abends mit Busnahme der Eonn- und Feiertag« für den folgenden Lag. r<l»M-N»«. Libenfto», Larlrfeld, hundrhübel, ^L-UgvVtUit Neuheide, GberstLtzengriln, Schönheide, Schönheiderhammer, Sosa, Unterstüdengrün, wtldenthal usw. Leranttvorll. Redakteur, Drucker und Verleger. . L m i! Hannebohn in Eibenstock. Anzeigenpreis: die kleinspaltig» Feile 1» Pf,., für auswärtige tb Psg. Im GeUametetl die Zeile SO Psg. Im amtlichen leit« di« gespaltene Zelle 40 Psg. Annahme der Anzeigen bi« spätesten« „rmtU 10 Uhr, für größere Lag» „Her Aerusprecher Ar. 119. ^/4I. 64. Jahrgang. -——— Dienstag, dc« 20. Februar 1S17. Schlachtvcrbot für Schaslämmer. Im Interesse der zukünftigen Wollversorgung wird die Abschlachtung aller Schaf- lämmer bis zu 6 Monaten verboten, soweit sie nicht durch Krankheit oder andere un gewöhnliche Umstände notwendig und ihre gewerbliche oder Hausschlachtung deshalb ausnahmsweise vom Kommunalverband genehmigt wird. Diese Verordnung tritt sofort in Kraft. Dresden, den 16. Februar 1917. 199sH8IH Ministrrium des Innern. Ausgabe der Fleischmarken Mittwoch, den 21. Februar 1917, vormittags in der städtischen Lebensmittel abteilung in nachstehender Reihenfolge: von 8—9'/, Uhr 1-500, „ 9'/,—10'/, ,, 501—1000, ' ,, 10'/,—11'/, „ 1001—1500, „ 11' ,—12'/, „ 1501 u. höhere Nm. Eibenstock, den 19. Februar 1917. Zier Staütrat. Wegen Reinigung der Geschäftsräume werden am 23. und 24. Aevruar 1917 nur dringliche Angelegenheiten erledigt. Eibenstock, den 2. Februar 1917. Königliches Amtsgericht. Wom Weltkrieg. Gesteigerte englische Angrifsstätigkeit. Tic Engländer zeigen in der letzten Zett ins besondere an d?r Ancre eine erhöhte Angriffstätig- koit, die den schweizerischen Oberst Egli eine bevor stehende große Schlacht an diesem Flusse vermuten läßt. Inwieweit er damit recht behält, dürfte ja die nächste Zeit lehren. Irgendwelchen nennens werten Erfolg haben die englischen Bemühungen bisher nicht aufzuweisen, wie auch der gestrige Hee resbericht wieder betont: (Amtlich.) Großes Hauptquartier, 18. Februar. Westlicher Kriegsschauplatz. , Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. Nach lebhafter Feuervorbereitung versuchten star ke englische Erkundungsabtrtlungen, nördlich von Armentieres und südwestlich von Lillo, sowie nördlich des La Basseekanals und bei Ransart in unsere Gräben zu dringen. Sie sind teils in Nahkämpfen, bei denen Gefangene in un serer Hand blieben, teils durch Feuer ab ge wiesen worden. Nach dem Scheitern eines An- grisfos südlich von Miraumont am 16. Februar abends verstärkte der Feind die Nacht hindurch seine Artilleriewirkung und griff auf beiden Ancreu fern am Morgen erneut an. Zn dem tagsüber andauernden wechselvollen Kampfe mach ten wir 130 Gefangene, erbeuteten 5 Maschinen gewehre und überließen dann dem Gegner unsere vorderen Trichterstellungen. Südlich von Pys wurde ein heftiger englischer Angriff zurückgeschlagen; alle Stellungen sind ge- ' Halton. An der Oise beiDreslincourt brachte Uns ein Vorstoß 14 Gefangene ein. Heeresgruppe deutscher Kronprinz. In der Champagne lagen die neuen Stellmigen südlich von Ripont, auf dem Westufer der Mo sel unsere Gräben am Priesterwalde unter lebhaftem Artillerie- und Minenwerferbeschuß; Angriffe kamen in unserem Vernichtungsfeuer nicht zur Durchführung. In dor Nacht zum 17. Februar bewarf eines unserer Luftschiffe Stadt und Hafen von Bou - log ne ausgiebig mit Bomben. Oestlicher Kriegsschauplatz. Front des Generalfeld Marschalls Prinz Leopold von Bayern. An der Lawkessa, südwestlich von Tünaburg, brachen Stoßtrupps in dis russischen Linien und führten etwa 50 Gefangene zurück. Front des Generalobersten Erzher zog Joseph. In den Bergen nördlich des Oitoztalvs stellte der Russe den Angriff ein, nachdem seine ersten Sturmwellen in unserem Abwehrfeuer zurückgeflutet waren. Heeresgruppe des Generalfeldmar- schalls von Mackensen. Nichts Neu.'S. Macedo Nische Front. Nördlich des Lojransees wurde eine englische Kompagnie, di« gegen unsere Posten vorgtng, durch Artillerie- feuer vertrieben. Der erste Generalquartiermeister: M» L. VH Ludendorff. Ueber die Kämpf? an den Fronten unserer Ver bündeten besagen zunächst die österreichisch-ungarischen Berichte der letzten beiden Tage: Wien, 17. Februar. Amtlich wird verlaut bart: Oe st kicher ^Kriegsschauplatz. Seit heute morgen greift der Feind unsere Stellungen nordwestlich Herestrau an. Die Kämpfe sind noch im Gange. Bei Stanislau, süd lich Sborow und südlich Bschssany wiesen unsere Feldwachen stärkere russische Erkundungsabteilun- gen ab. Italienischer u. Südöstlicher Kriegs schauplatz. Keine wesentlichen Ereignisse. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes', von Hoefer, Feldmarschalleutnant. Wien, 18. Februar. Amtlich wird verlaut bart: Oestlicher Kriegsschauplatz. Die gestern gemeldeten Kämpfe nördlich des Oitoztales flauten am NachmittÄg ab. Der Feind wurde überall zurückgeschlagen. An der Front nördlich der Karpathen vielfach stärkere Aufklärungsarbeit. Italienischer u. Südöstlicher Kriegs schauplatz. Unverändert. Der Stellvertreter des Chefs des GeneralstabeS: von Hoefer, Feldmarschalleutnant. Vom Balkan melden bulgarische Berichte die üblichen Scharmützel sowie Beschießungen von See her. Ferner interes siert eine Nachricht vom Abzug der griechischen Ue- berläufer aus Saloniki: Sofia, 16. Februar. Makedonische Front: Nördlich von Bitolra, in Gegend der Moglsna und auf dem rechten Ufer des Wardar spärliches Feuer der Artillerie, Minenwerfer, Maschinengewehr: und Infanterie. An der üb rigen Front ziemlich schwache Artillerietätigkeit. Ein Zug feindlicher Infanterie, der gegen unsere Stellungen westlich von Gewgheli vorzugehen ver suchte, wurde durch Gewehrfeuer und Bomben un serer Truppen zurückgeschh»gen. Au der Argä- ischen Front beschossen feindliche Schiffe einzeln und ohne Ergebnis die West- .und Ostlüsts des Meerbusens von Kawalla. Rumänisch: Front: Eine russische Jnfanterieabteilung ver suchte, über den zugefrorenen St. Georgs-Arm sich Unseren Posten zu nähern, wurde aber mit Handbombon und Gewehrfeuer verjagt und ließ mehrere Tot: und Verwundete zurück Sofia, 17. Februar. Macedonische Front: Im Tschsrnabogen ziemlich lebhaftes Ar tilleriefeuer. Aus der übrigen Front schwache Artillsrietätigkeit, Patrouillenscharmützel aus dem linken Ufer des Wardar und in der Ebene von Sorres. Fliegertätigkeit in der Gegend von Bitolia, im Wardartal und an der unteren Struma. Aegäische Front: Im Golf von Kawalla be schoß «in feindliches Schiff erfolglos Tscherpandt und Tschiflik, östlich von Kawalla. Rumänisch« Front: Oestlich von Tulcea beschoß unsere Ar tillerie einen feindlichen Monitor, der vom Su- lina-Kanal auf das Dorf Prislava daS Feuer er öffnet hatte Wien, 18. Februar. Die „Wiener Allgemeine Zeitung" meldet aus Budapest, daß die Saloniki- Armee in der letzten Zeit so gut wie gar keine Tä tigkoit entfaltet habe, was in der Hauptsache dem Umstande zuzuschreiben sn, daß ihre Verstärkung durch die nationalen Truppen >ine schwere Ein buße erlitten hat. Der griechische General Christodulos ist nämlich mit seinen Solda ten wieder nach Griechenland zurückge- kchrt, nachdem ihm vom Könige Straflosigkeit zu gesichert wurde. Die Türken gewannen an der mesopotamischen Front alle ihr? Stellungen von den Engländern zurück, soweit diese solche in den letzten Kämpfen besetzt hatten: Konstantinopel, 16. Februar. Tigris- frvnt: In der Nacht zum 15. und am darauf folgenden Morgen wurde sehr lebhaftes Artillerie- scuer gegen unsere Stellung südlich des Tigris gerichtet. Ein darauf unternommener Angriff des Feindes gegen unseren rechten Flügel wurde ab geschlagen. Ein Teil unserer Stellungen wurde befehlsgemäß geräumt, um unnötige Verluste zu vermeiden. — Persische Front: Nordöstlich von Hamadan wurde ein feindlicher Angriff ab geschlagen. Ebenso wurde nordöstlich von Bidjar sine feindliche Kavallerie-Eskadron zerstreut. Von den übrigen Fronten kein meldeuswertes Er eignis. Konstantinopel, 16. Februar. Amtlicher Hceresbericht. Tigrisfront: Der Feind macht: mit starken Aufklärungsabieilungen Angriff: auf unseren linken Flügel. Einer dieser Angriffe wurde durch unser Feuer zurückgesch lagen. Auf diese Weise eroberten wcr unsere ganz: Stellung zurück. Im Verlaufe s^nes dritten Angriffes lockten wir den Feind in eine Kalle, machton eine Anzahl Russen zu Gefangenen und töteten eine große Zahl. An den übrigen Fron ten hat sich nichts von Bedeutung ereignet. Zur Er ¬ setzen unsere U-Boote in unentwegter Arbeit ihr Ver- nichlungswerk fort: Berlin, 17. Februar. Am 15. d. M. wurde veröffentlicht, daß ein Unterseeboot Schiffe von ins gesamt 35000 Bruttoregistertonnen versenkt habr. Hierunter befanden sich folgende, bisher in der Presse nicht genannte Schiffe: Englischer Dampf:r „Gravina" (1142 Bruttorsgistertonnen-, Ladung Südfrüchte; italienischer Segler „Maria" (1082 Bruttoregisbertonnen), mit Kaffee nach London; schwe discher Segler „Hugo Hamilton" (2563 Bruno- registertonnen), Salpeterladung. Unter den übrige« Schissen waren ein Dampfer von 1500 Bruttore- gistertonnen, mit Kriegsmaterial im Werte von 60 Millionen nach Aegypten, ein Dampfer von 8200 Bruttorsgistertonnen, mit Stückgut nach Austra lien, ein Segler von 2000 Bruttoregistcrtonnen miß Maisladung, ein Dampfer von 3000 Bruttore- gistertonnen, mit Kohlen nach Frankreich, und ein Dreimastvollschiff von 2700 Bruttoregistertonnen, das Salpeter nach Bordeaux führte. 18 Gefangen» wurden eingebracht, darunter vier Kapitäne. Fer ner wurden neuerdings als versenkt gemel det drei Dampfer mit 9500 Bruttoregisterton nen und sechs Fischerfahrzenge mit 900 Bruttoregistertonnen Bemerkenswert ist noch, dal eins Reihe der aus der Nordsee zurückgekrhrten
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