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Amts- und Anzeigeblatt für den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung : 20.06.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-06-20
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id426615816-191706203
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id426615816-19170620
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-426615816-19170620
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAmts- und Anzeigeblatt für den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und ...
- Jahr1917
- Monat1917-06
- Tag1917-06-20
- Monat1917-06
- Jahr1917
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gltsche« nglische scheinend fahrzeuge sche Dr^ rner „Al- fftle nach und ein 1g, sowie Torbay- „Eugenie „Magda- llartne. r anzö- rischen ung oin nzufolge uche auf Eigentum ehöriger :erch-Un- eutralen gestatte a. arl hat ungs - ung von >rn und nährend Betrage änischen estimmte. in der daß di» ms mili- n g der astim - n n a rt . nners en Vo rgestern ns m ann Blätter, s Mini- Neube- lsbeson- Oebats" bedürfe Berfas- Königs- 's Par- urnier" Republik Mili- >utsch- Es be- Börsen- Gene- >e März gierung orga- e über- en z«cd., r 707. kkll Uhr im L. druckerei bokn. Amts- und Anzeigeblatt für öen ^mtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung »qugSprei» vkrteljährllch MI. 1^0 «tnlchlirßt »«4 Illustrierten Unterhaltung«blatt«" in der »eschiistrstell«, bet unseren Voten sowie bei allen Retchepostanstalte«. «»scheint tügltch abend« mit Aufnahme der «ann» und Feiertage für den folgenden Lag Sel -Zdr.: Amtsblatt. A/13S. für Eibenstock, Larkseld, hnnbrhübel, Neuh-i-e,GberMtzengrün,Schönheide, Schönheiderhammer, Sosa, Untersttitzengrün, Mdenthal «sw. Anzeigenpreis: di« kl einspaltige Zeile tS Psg. sür auswärtige 1b Psg. Im Reklametell dl« Zeile 40 Psg. Im amtlichen Teile di, gespalten» Zelle 40 Psg. Annahme der Anzeigen bis spätesten» vormittag« 10 Uhr, sür größere Tags v rh«. Jentlprecher Hlr. 110 1S17 Derantwortl. Schriftleiter, Drucker und Verleger: Emil Hannebohnin Eibenstock. ach, AaAraama. — Mittwoch, dcu 20. Ium Mit Rücksicht auf den anhaltenden Rückgang der Ma«l- «nd Klauenseuche im Deutschen Reiche wird bestimmt, daß die durch Verordnung vom 24. Februar 1917 (Sächsische Staatszeitung und Leipziger Zeitung Nr. 50) in Kraft gesetzten verschärften Maßnahmen gegen diese Seuche (8 45 der Ausführungsverordnung vom 7. April 1912 — Gesetz- und Verordnungsblatt Seite 56 —) Anwendung zu finden haben auf Her künste von Klauenvieh aus folgenden Gebieten: 1. Regierungsbezirk Potsdam; 2. „ Schleswig; 3. „ Hannover; 4. „ Wiesbaden; 5. Königreich Württemberg; 6. Großherzogtum Hessen; 7. „ Mecklenburg-Schwerin: 8- Herzogtum Braunschweig: 9. „ Sachsen-Coburg-Gotha. Im übrigen bleiben die Bestimmungen der Verordnung vom 24. Februar 1917 in Geltung. Diese Verordnung tritt sofort in Kraft. Ueber Einzelheiten der hiernach zu beobachtenden Vorschriften geben die Ortspo lizeibehörden und die Beztrkstterärzte Auskunft. Dresden, am 16. Juni 1917. 510 IIV. Ministerium des Innern. Höchstpreis für Erdbeeren. Der bis zum 16. Juni festgesetzte Erzeugerhöchstpreis für Erdbeeren 1. Wahl von 83 Pfennig und 2. Wahl von 45 Pfennig gilt bis zum 23. Juni 1917. Dresden, den 16. Juni 1917. 2868 Ministerium des Innern. o o Die Fleischzulage verkaufen die Fletschereigeschäste Lang, Uhlmann, Meichtzner, M. Müller, Heidrich Mittwoch, den LV. dss. Ms. in nachstehender Ordnung: IV—H u. D—L in der Zett von 1—3 Uhr nüchm., R u. 8 ,» „ „ „ 3 5 „ „ Verkauft wird nur Rindfleisch. Preis wird durch Aushang bekanntgegeben. Das Fleisch wird nur auf die in dieser Woche gültige Zusatzfleischmarke IV abgegeben. Reichsfleischmarken dürfen nicht verwendet werden. Jede farbige Zusatzfleisch marke (—125 b) wird vom Fleischer zu 40 Psg. in Zahlung genommen. Die Fleischmarkentasche ist mitzubringen. Eibenstock, den 19. Juni 1917. Der Kicrütrat. Wurstverkauf Mittwoch, den 20. -ss. Mts., in den Fleischereigeschäften von Reichenbach, Seidel, Singer, C. Müller, Mühlig. Kopfmenge 50 x (auf 2 Fleischmarken). Berücksichtigt werden die Haushal tungen Nr. 1546—Ende mit Marke 20 und Nr. 1 —500 mit Marke 21 von Blatt 5 des Ausweishestes. Verkaufsordnung: IV—H u. D—L in der Zett von 8—9 Uhr vorm., ^1 „ » « 9 10 „ ,, „ 10-11 „ u u. 8 „ ,, „ „ 11—12 „ „ Nachverkauf findet nicht statt. Eibenstock, den 19. Juni 1917. Der Ltaötrat. Ausgabe der Mehlmarken Mittwoch, den 20. Juni 1917, vormittags in nachstehender Reihenfolge: von 7—8 Uhr 1—500, „ 8—9 „ 501—1000, „ 9—10 „ 1001—1500, „ 10—11 „ 1501—2000, „ 11—12 „ 2001 u. höhere Nrn. Die Zeiten sind unbedingt einzuhalten. Brotmarkentasche «nd Ausweisheft sind vorzulegen Eibenstock, den 18. Juni 1917. Der Kiaötrat. Oeffeutliche Impfung. Die diesjährige öffentliche Impfung für Kinder findet Vonnerstag, den 21. Juni 1917, nachmittags 2', Uhr im Hauptschulgebäude statt. Jmpfpflichtig sind alle hier wohnhaften Kinder, die 1. im Jahre 1916 geboren sind, 2. im Jahre 1916 oder früher wegen Krankheit oder aus sonstigen Gründen - von der Impfung zurückgehalten oder ohne Erfolg geimpft worden sind. Die Nachschau findet statt: Donnerstag, den 28. Juni 1917, nachmittags 2'/, Uhr in der Turnhalle der Hauptschule für alle Kinder. Die Eltern, Pflegeeltern oder Vormünder der impfpflichtigen Kinder werden hier mit aufgeiordert, ihre Kinder oder Pflegebefohlenen zur genannten Zeit zur Impfung und Nachschau vorzustcllen oder die Befreiung von der Impfung durch ärztliches Zeug nis nachzuweisen. Aus Häusern, in denen ansteckende Krankheiten, als Scharlach, Masern, Diph therie, Croup, Keuchhusten, Flecktyphus, rosenartige Entzündungen oder die natürlichen Pocken herrschen, dürfen keine Kinder zur öffentlichen Impfung gebracht werden. Die Eltern des Impflings oder deren Vertreter haben dem Jmpfarzte vor der Impfung über frühere oder noch bestehende Krankheiten des Kindes Mitteilung zu ma chen. Die Kinder müssen zur Impfung mit reinem Körper und reiner Wäsche gebracht werden. Schön Heide, am 14. Juni 1917. Der GkinemdcimstMd. Ernteflächenerhebung betr. In der Zeit vom 15. bis 25. Juni hat eine Ernteflächenerhebung stattzufinden. Diese Erhebung wird in der hiesigen Gemeinde durch die Schutzmannschast durch Um frage vorgenommen. Festzustellen sind nur die Ernteflächen beim feldmätzigen An bau von Getreide, Kartoffeln u. dergl. Die hiesigen Betriebsinhaber werden aufgefor dert, die Ernteflächen genau festzustellen und den Beauftragten der Gemeinde ungesäumt wahrheitsgetreue Angaben zu machen. Auf die Strafbestimmungen bei Erstattung un richtiger Angaben usw. wird besonders verwiesen. Schön Heide, am 18. Juni 1917. Der Gememdevorstand. Grasvcrstcigcrililg. Eibenstocker Staatsforstrcvicr. Die diesjährige Grasnutzung soll gegen sofortige Bezahlung und unter den vorher bekannt zu machenden Bedingungen an Ort nnv Stelle versteigert werden und zwar: Dienstaq, den 26. Juni 1917, vorm. 8 Uhr von den Rieder!bachwicsen oberhalb des Forsthauscs an der Mulde. Zusammenkunft am großen Riedertbache. ' Kgl. Forstrevterverwaltung Eibenstock. Kgl. Forstrentamt Eibenstock. Morn Weltkrieg. Keine neue Hffenstve der Aranzosen. Wann und ob auf dem westlichen Kriegsschau platz wieder oder noch einmal mit einem großen allgemeinen Angriff unserer Feinde gerechnet werden muß. ist eine Frage, die heute schwer zu entscheiden ist, jedenfalls steht fest, daß die Franzosen gegen wärtig dazu schwerlich in der Lage sind, nachdem sie erst vor kurzer Zeit eine so ungeheure Schwächung erfahren haben. Lie maßgebenden Kreise Frankreichs scheinen diesen Gesichtspunkt auch in ihre Berechnun gen zu stellen: Berlin, 18. Juni. Nichts beweist besser das völlige Scheitern der große» englisch-sranzösischen Frühjahrsosfensive, als die Tatsache, daß der Pro pagandadienst der Westmächte jetzt, nach 2V» Mona ten, immer noch die schwachen Anfangserfolge dieser im ganzen katastrophal verunglückten Offensive aufwärmt. In diesem Sinne ist auch der französische Funkspruch vom 14. Juni, 10 Uhr vormittags, zu werten, der über die erlittene» deut schen Verluste phantasiert. Die Angaü.u über die schweren Verluste entsprechen nicht annähernd der Wirklichkeit. Alle französischen Behauptungen >ur Beruhigung des eigenen Volkes und Täuschung der Neutralen ändern nichts an der Tatsache, daß der französlsche wie der en g lij ch c D ur ch b r uch glatt gescheitert sind und von ihre» weitge- steclten Zielen nichts Nennenswertes erreicht ist. Ueber die Höhe der französischen Verluste aber braucht der deutsche Funkdienst nichts zu verbreiten, da dies zur Genüge von den Abgeordneten der sranzösischen Kammer besorgt wird. Die Absetzung des „Blutsäufers" Nivelle und die Erklärung, zu welcher sich der französische Kriegsmunst'r Paintevv in der Kammer gezwungen sah, daß man von einer weiteren verlustreichen Offensive Abstand nehmen wolle, reden ?me mehr als deutliche Sprache. An der italienischen Front sind die feiudlich'n Angriffe abermals im Sande verlaufen. Orr österreichisch-ungarische Heeresbericht von gestern meldet nur einen gelun genen Vorstoß unserer Bundesgenossen. Wren, 18. Juni. Amtlich wird verl iutburt: Oestlicher und Südöstlicher Kriegs schauplatz. Nichts Neues. Italienischer Kriegsschauplatz. Im Rombon-Abschnitt warfen Abteilun gen des bosnisch herzegowinischen Infanterieregi ments Nr. 4 den Hemd aus einem Stützpunkt, nahmen ihm 1 Offizier und 28 Mann als Gefan gene ab und behaupteten sich gegen mehrere An- griffe in der eroberten Stellung. Sonst nichts von Belang. Der Chef des Generalstab es. Bom Balkan wlrd über die Räumung des linken Strumaufers durch d«e Engländer Wetter berichtet:
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