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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 13.01.1897
- Erscheinungsdatum
- 1897-01-13
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-189701135
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-18970113
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-18970113
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1897
- Monat1897-01
- Tag1897-01-13
- Monat1897-01
- Jahr1897
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 13.01.1897
- Autor
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8 Uebe, di« Fürsorge für die Hinterbliebene« »nserrr gefallene» Soldat«» lesen wir i»d«r„D«»1- Ich« Tage»-Zeitu»g": „Immer und immer kehrt die betechtigte Klag« wieder, daß da« Deutsche Reich nicht genügend für die Hinterbliebene» der i« Kampfe für Deutschland« Einheit und Ehre gefallenen Offi ziere und Soldaten sorg«. Angeregt wurde eiue bes sere Fürsorge oft and von de» verschiedensten Sei ten. Ihre Notwendigkeit wurde nicht minder oft im Reichstage anerkannt, aber e« geschah nicht- ober doch viel zu wenig. Die Witwe de- Soldat«« erhält täglich 50 Pfg., die Witwe de» Hauptmann» wöchemlich 17 Mark, di« de- gefallenen General wöchentlich 28 Mark. Die VerstcherungSgefetze für Arbeiter gewähren der Witwe de» Arbeiters, der verunglückt ist, eine Rente bi« zu 400 Mark, das Reich der Witwe des Soldaten ein Almosen von 180 Mark. Dagegen werden an die in Elsaß- Lothringen wohnenden französische« Witwen von Sol daten 563 Frank», vou Unteroffizieren bi- 97k Fr., von Obersten 3000 Fr., von Generalen 5000 Fr. gezahlt. Wir meinen, daß derartige Vergleiche eine gfwisse Erbitterung erzeugen müssen. Wir meinen aber auch, daß die Mittel, um die Sorge von de» Thüren der Witwen unsrer gefallenen Krieger zu bannen, vorhanden sein müssen, um somehr, al-die notwendigen Ausgaben sich auf natürlichem Wege Jahr für Jahr verringern. Die gesamte deutsche Presse und der gesamt« deutsch« Reichstag müßte in diesem Fall« einmütig und ohne parteiische Zerklüf tung dasjenige fordern, waS als «ine Ehrenpflicht de-Deutichea Reich- anerkannt werden muß.- — Man kann dieser Auffassung nur zustimmen. 8 Fürst BiSmarck Pflegt dem Kaiser einen NeujahrS-Glückwausch zu übersenden. Bisher wurde regelmäßig unmittelbar nach Neujahr bekannt, daß der Kaiser den Neujahrs-Glückwunsch des Fürfteu BiSmarck mit einem Handschreiben beantwortet habe. Ju diesem Jahre ist, wie die „Freis. Ztg." feststellt, darüber noch nichts bekannt geworden. § Dir Gehaltserhöhung der Offiziere wird in de» „Hamb. Rache.- einer Erörterung unterzogen, in der e- u. a. heißt: „Die Pension beträgt für die deutschen Offiziere bei den derzeit bestehenden Se- haltssätzen, da« Alter der OfstzierSernennung mit 20 Jahren angenommen, für den Hauptmann bei« DurchschnittSpenstovierungSalter von 41 Jahren 2190 Mark, für den Stabsoffizier bei dem von 48 Jahren 3592 Mark, für den Obersten bet dem von 51^/» Jahre» 5595 Mark, für den Generalmajor bei dem vou 55 Jahren 7976 Mark, für den Generalleutnant bei dem von 58 Jahren 11.058 Mark und für den kommandierenden General bei dem vou 60 Jahren 16,493 Mark." ß Die „Kommission für Arbeiterftatistik", der di« Ausführung der Arbetterschutzgesetze obliegt und der z. V. auch der BäckerarbeitStag zugeschrieben werden mutz, ist wieder in Berlin an der Arbeit. Diesmal wendet sie sich einem Gebiet zu, wo e» viel auSzurodeu und zu ackern giebt, der Kleider konfektion. Zuvor hat sie 122 Arbeitgeber, Arbeiter und Arbeiterin»«» dieses Gewerbes verhört. Z Rostock, 10. Ja». Gestern tobte hier ein orkanartiger Schneesturm aus östlicher Richtung. Der von Gjedser abgegangeoe Postdampfer „Edda" traf infolge de- Schneesturmes mit einer einstündi ge» Verspätung in Warnemünde ein. Der Verkehr mit dem platten Lande war durch daS Schneetreiben stark behindert. Ja der Nacht lief der Wind mehr »ach Norde» um, wobei daS Wasser in der War- now auzusteigen begann und die Niederungen stellen weise überflutet wurden. 8 Husam, 9. Jan. Amtlich wird gemeldet: Wegen OststurmeS und EtSgaugeS ist die Dampf- schiffSverbiuduug Dag«büll-Lyck bi» auf Weitens eingestellt. 8 Di» neue a»t«rse«tfche Telegraphenverbiuduug zwischen Deutschland und Spanien auf dem Kabel Emden-Bigo hat in de» erste» 14 Lage» ihres BesteherS trotz der WethnachtS- und ReujahrSseie» tage einen Verkehr von 4671 Telegramme» aufzu- weise«. Darunter befiade« sich solche in der Rich tung nach Deutschland (uud dtssen Hivte,- ländern) aaS Ostafle», Britisch-Judi«», Afrika, Süd-Amerika und Australien, während in der Rich tung von Deutschland »ach Spanien u»d darüber hinaus sich daS Interesse der HandelSwelt Rußland-, Oesterreichs und der Skandinavischen Länder immer mehr de« »eae« Wege zuwendrt. 8 Kiel, 11. Ja». Im Nordostseekanal kolli dierten in der vergangenen Nacht anweit SönigSsörde die deutschen Dampfer „Rorrköping" uud „Kanal." 8 Posen, 11. Jan. Ei» schwerer Unglücks- fall ereignet« sich auf dem Vorwerk Eichberg im Kreise Meseritz. Zwei Mädchen im Alter vou 27 und 16 Jahren und ein 17jährige, Knecht, die mit der Abfuhr von Lehmmaterial beschäftigt waren, wurden von eiuer in- Rutschen gekommenen Lehm- schicht verschüttet und konnten nur als Leiche» her- vorgezoge» werden. 8 Der Mechaniker R. in RummelSburg hatte sich am Mittwoch verheiratet, und es wurde am Abend die Hochzeit bei fröhlichem Mahle gefeiert. Plötzlich bekam die junge, erst 19jährig« Frau einen Schwindelanfall, wobei sie da- Tischtuch erfaßte und mit diesem di« breuueude Petroleumlampe herauter- rtß. Sie explodierte und daS brennende Petroleum ergoß sich über die Kleider der jungen Frau, die im Augenblick in Hellen Flammen staub. Mit fürchte«, lichen Brandwunde» bedeckt, wurde sie nach dem städtischen Krankenhaus« grbracht, wo sie bald darauf unter gräßlichen Schmerz«» verstarb. 8 Weißenfels, 11. Jan. Nachdem die Arbeiter der Blasigschen Fabrik der Aufforderung, mit dem heutigen Tage die Arbeit wieder aufzu nehmen, nicht nachgekommen sind, wurde heute in 30 hiesigen Schuhfabriken sämtlichen Arbeitern, in», gesamt etwa 3000, gekündigt. Die dem Sewerk- oerein angehörenden Arbeiter beschlossen, die Kün- digungSzeit auszuhalten; die sozialistischen Arbeiter legte» sofort die Arbeit nieder. 8 Köln, 11. Ja». AuS Anlaß einer den Fall Brüsewitz geißelnden Rede während einer Sitzung de« Kölner Karnevalgesellschaft verbot der Gouoer- neur den sämtlichen Offizieren den Besuch der beiden großen Gesellschaften. Da« Verbot ist deshalb vou weittragender Bedeutung für den Karneval, weil zur Bespannung sämtlicher Wagengerippen bei dem großen Montagzüge Milttärpferde bereitwilligst zur Ver fügung gestellt wurden. 8 Kaum irgendwo, so schreiben die Aargauer Nachrichten, schenkt man der praktischen Ausbeutung der Erfindung Röntgens so fgroße Aufmerksamkeit, wie im aargauischen KantonSspital. Schon seit Mona- ten rsi dort ein eigenes „Röntgen-Zimmer" einge- richtet, in welchem von den Herren Dr. Bircher und Bezirkslehrer Wüest iu neuester Zeit noch gelungen, eine alles bisherige weit übertreffende Verbesserung deS Apparates vorzunehme», die seit etwa 14 Tage» funktioniert. Es gelang Herrn Wärst, die Strahlen zu solcher Intensität und Ruhe zu bringen, daß e» möglich ist, ohne Photographie, mit bloßem Auge durch die Körper h-ndurchzusehen. „Wir hatten," fügt die Redaktion der Aarg. Nachr. bei, „Gelegen heit, einigen Demonstrationen dieses neuen Verfah rens beizuwohnen. Erwachsene und Kinder wurden durchleuchtet, mitten durch den Leib hindurch, und deutlich konnte man mit bloßem Auge nicht nur Rückgrat uud Rippe», souder» auch die Thßtigkett de- HerMD und de» 8»»^ W«hr»«ß»G.* AN<laNp. " Au- Apia dMchtet «a« vem 2. Dezhr.: Tiefst« Still« herrscht auf uuser« Inseln, sowohl ist der Natur al- auch i« politische» und geschäftlichen Lebe», nur brachte un- der 10. Rpvdr. eist Schau spiel, da» uur wruig« Mensche» zu sehen vergönnt ist. In der Richtung von Nordost zu Südwest, zog außerhalb der Riffe in einer Entfernung von 4—5 Icm und vor dem an der Hafen-Einfahrt liegende» Kreuzer Bussard bei schönstem, windstillem Welter eine gewaltige Wasserhose vorüber, die angesichts drS Hafens am westliche» Eude Apia» iu sich zu sammenstürzte. Eine ähnliche Erscheinung war schon Anfang November m weiter«, Entfernung auf offene, See bemerkt worden. — Die Brotfruchterute ver spricht diesmal recht reichlich zu »erde», da di« Früchte nicht wie gewöhnlich einzeln, sondern häufig za zwei, ja zu dritt am Ende der langstielige», dünnen Aest« hängen und ganz gut einen doppelte» Ertrag erwarten taffen, wenn der gefürchtete „Wind von Sawati", der „Berderbeabrtnger", der in etuigen Stunde» eine ganze Ernie durch AuStrocknen ver nichten kann, auSbleibt. "Madrid, 10. Ja». Die Ueberschwem- muugen dauern fort. An allen Flüssen wird ein außerordentliches Steige» des Wasser» beobachtet. Der Guadalquivir ist um 9 Meter über den ge wöhnliche» Wasserstand gestiegen uud überflutet t» Sevilla die Straßen und Promenaden. Bou den Behörden wird überall Hilfe geleistet. Die Lise»- bahnverbindung mit Madrid ist infolge der Ueber- fchwemmaug unterbrochev. "London, 9. Jan. Eine an Panik gren zende Aufregung herrscht in Plymouth über die An- kuuft der Truppen dr« Transportschiffes „Nubia" aaS Kalkutta, auf welchem unterwegs zwei LaScarS und zwei Gemeine vom Rorth-Lancashire-Regiment uud heute ein Sergrant Walsh an der Cholera ge storben sind. Ein Hafenarzt begab sich sofort a» Bord und telegraphierte nach seiner Rückkehr an die Regierung um Instruktionen über daS Verhalten gegenüber diesem Schiffe, auf dem sich noch mehrere verdächtige Kranke befinden. Da in England kein Quarantäne-System üblich ist, befürchtet man eine Verschleppung der Seuche, fall- die Regierung hier keine Ausnahme macht. Die hier übliche Praxis ist, daß man die Name» und Adressen der Passagiere vor dem Landen feststellt, woraus die Polizei die betreffenden Personen im Auge behält. Die auf dem Schiffe befindlichen Personen haben bisher mit dem Lande keine Berührung gehabt. Die Leichen der unterwegs Gestorbenen wurden in daS Meer ver senkt. Die Leiche eines Sergeanten befindet sich noch an Bord. Außer den Soldaten befinden sich un gefähr 50 Passagiere auf dem Schiffe. " Konstantinopel, 9. Jan. Hier ist daS Gerücht verbreitet, daß in Trapezuat wieder eine große Metzelei von Armeniern stattgefuvden habe. Nähere Einzelheiten fehlen noch; doch ist der italie-' vische Stationär „Galileo" dorthin abgefahren, an geblich weil auch italienische Unterthanen «asiacriert worden seien. " Konstantinopel, 11. Jan. Die aus wärts verbreiteten Gerüchte über angebliche Unruhe» in Trapezunt sind grundlos. " Wie „Daily Telegraph" erfährt, haben sich in dem Gebiete zwischen Khartum und der Westküste Afrika« drei Stämme erhoben und die Offensive er griffen, weshalb die britische Regierung beschloß, gegen dieselben eine neue Spedition auSzuiästen. " New-Jork, 10. Jan. In Barnum» CirkuS zu Bridgeport (Connreticut) brach Feuer au». Wulf und Gisela, wie grwohnt, iu den stillste» Promenadenwegen de» Tiergartens ihre» Spazier- gang. Der Abend dämmerte schon, das letzte Souneu gold glühte durch die Wipfel der Bäume. Vom Wasser stiegen leichte duftige Nebel in die laue Lust. DaS Brautpaar ging still neben einander her und unterhielt sich seh, einsilbig. Gisela hatte sich ausfallend seit einiger Zeit verändert. Sie war entweder zer streut oder launisch und mißgestimmt. Ihr spru delnder Uebermut, die entzückende Naivetät und lieb reizende kindliche Art, in der sie sich zu geben und zu bezaubern verstand, waren gänzlich verschwunden. Sie sprang von einem Extrem ins andere. Wulf zergrübelte oft seinen Kopf darüber. Er wußte nicht, auf waS ihr veränderte» Benehmen zurückzuführen fei. Sie »ar oft unfreundlich, kühl ovd ablehnend gegen ihn und er grämte sich. Am härtesten traf ihn aber, daß sie immer »och keine Mi«oe «achte, ihrem Vater die Thatsache ihre» Verlöbnisse» witzuteilev und dadurch seinen brev- »enden Herzenswunsch zu erfüllen. Auf ein leiden schaftliches Bitten und Flehen erfolgte keine tröst liche Antwort uud waS sie a« schönen Worten vor brachte, u« ihn zu beruhigen und hinzuhaltev, war nur leeres Wortgeklingel. „Weißt Du, Liebling, daß Du Dich sehr ver ändert hast gegeu mich? WaS ist Dir?" fragt« Wulf »ach einer längeren Paus«. „Daß ich uicht wüßt«," entgegnete sie kurz und »»ckte di« Achsel» Er blickt« fie b«rchhri»g«»d — scharf beobach tend ipz. „Gisela, wie lang« soll meine PrüfungSzett noch dauern? Meine Geduld ist zu Ende, ich ertrage da» nicht länger!" „Mein Gott, kann ich denn etwa» daran än dern ?" rief sie mit überfliegendem Rot. „Du wetßt doch, daß Papa andere Pläne mit mir hat! Soll ich ihm so ganz unvermittelt unser Geheimnis ver rate» ? WaS wäre damit gewonnen? Ich werde schon den richtigen Moment zu finden wissen, wo ich ihm seine Einwilligung abschmetchelv kann!" „Kannst Du e« mir verdenken, daß ich endlich unser« HerzenSbuud veröffentlicht sehen will? Ach, Gisela, ich bin so unsagbar stolz auf Dich und Deine Liebe, daß ich die Zeit nicht erwarten kann, wo ich mein Glück der ganzen Welt zeigen darf!" Ec faßte ihre Rechte und pretzte sie zärtlich an seine Lippe». Sie wandte den Kopf und bewegte uugeduldig die Schulter». „Thu mir den einzigen Gefallen und quäle mich nicht so, Du machst nnch nervös," sagte sie unge duldig. „Ich kaun jetzt nicht — vielleicht noch lauge uicht — mit Papa übe, uuser« Verlobung reden. Ich habe meine Gründe dafür. Da mußt mir Zeit lassen, dann gewinnen »i, alles. — Im ander» Fall nichts! Also hör'endlich auf, wich za drängen. Da« ist mir schon langweilig geword«»!" „verzeih!" sagte Wulf erregt. „Diese tauver ueueu Ausflüchte reibeu mich auf. Ich weiß uicht, wa» ich davon denken soll? Mir ist das ewige verstecktspirl rntfttzlich peinlich, ja widemoärtig. ES ist gegen mei»e Ehre. Die Angelegenheit «aß i»s Klate komme«, Gisela!" Eine zornige Röte stieg über seine Stirn, seine Augen flammten. Und plötzlich fuhren ihm eia paar rasche Worte heraus.' Ohne daß er es wollte, sagte er sie schon. „Bist Du wahr, Gisela? Ode, spielst Du mit mir, wie Du mit den Andern gespielt hast? Trügst Du nicht?" Sie standen einander gegenüber Äug' in Auge. Wulf mit finstern Blicken und fast atemlos vor innerer Erregung und sie zitternd and totenbleich ohne Worte. „Du liebst mich nicht mehr, ich sehe eS," sagte er heiser. Sie starrte ihn eiue Weil« wie geistesabwesend an. Dann nahmen ihre Augen einen schwermütigen halb gekränkten, halb zärtlichen AaSdruck an und süllten sich langsam mit Thräaen. „WaS habe ich denn gethaa, um Deinen Glaube» an mich zu erschüttern?" schluchzte sie auf. „Ach Wulf, warum zweifelst Du an «eiuer Liebe zu Dir? Du verstehst mich uicht — willst mich uicht ve^ stehen!" Sie schmiegte sich an ihn und suchte th» mit Schmeichelworten zu beruhigen. Aber «twaS Erlösende», Entscheidender brachte sie uicht hervor. Al» Wulf sprechen wollte, ließ ste ihn gar nicht zu Worte kommen, soodera verschloß ihm den Laad vzit Küssen. Ihm war unsäglich tranrtg zu Mut, die tapere Qual erstickte ihn fäst. Er fühlt« deutlich, baß ihr die Zärtlichkeit »icht mehr vo« Heqeu kant, daß fie heuchelte. lS-rts«tz«M»l-t.)
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