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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 04.03.1897
- Erscheinungsdatum
- 1897-03-04
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-189703045
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-18970304
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-18970304
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1897
- Monat1897-03
- Tag1897-03-04
- Monat1897-03
- Jahr1897
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 04.03.1897
- Autor
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htgleiiuug behelligt »erd». Luch sollt» um sie .keine I Blu»» gebrochen," also kein Kranz oder der gl. zu s «gliche St-chrtcht«, Du denn? Bei der Tante, dle ist aber nie empfiehlt Ed. Metzner, Lichtenstein. Leiterwagen und lackiert, W. Brosche. bei biodtenstvi» des Wer »«Lattto«, »ni« »nd Berta, von Larl Matthe« tu Li chteusteiu lMarkt 17») ihrer Beerdigung virwandt werden. Da diese B«- stimmungen gewiffenhaft befolgt wurden, so stand zu Hause."" — So viel Jammer rührte mich, ich übergab den armen Jungen dem Schuldiener und erlaubte ihm, die erste Klasse zu besuchen. Jetzt ist er im Asyl des KinderschutzoereioeS unlergebracht." s SOlilWSsvr werden gesucht Per sofort vd. später. Earl Paul, Ofeufadrtk, S i e a m a r. Ehrenerklärung. Die Aeußerung, die ich gegen den Bergmann Georg Baruickel getha« habe, nehme ich wieder zurück. « Fischer. Myofotis Rehsteineri, das Zwerg-Bergitzmeinnicht. ES wird mit der Blute nicht höher giS 2—3 ow. Reizend für Tep. pichbeete. Im Mä-z pfiinzen. Sehr nrrm^hrungSfähiq. IO Pflan zen M. I 80, S0V Pflanzen M. 12.—. Beschreibung und Abbildung im Pflanzenkaiatvg Seite 61 gratis und franko. I v. 8vdmiät, Krturt. Eine Cylinderuhr wurde am Sonntag vom Schweizerhaus Hahndorf ab nach Mülsen verloren. Segen Belohnung abzugede» bei Emil May, Hobndorf. Ein gatmöbliert-'S mit Schlafstube '.st zu vermieten. Zu erfahren in der Expedition Tageblattes. 1 „ 00 einen Garten hat und sich dafür ein wirkliche» Kleinod anschaffen will, der beziehe Geehrteste Kundschaft! Da »,r mein Schild gestohlen worden, stoßen sie sich nicht daran; ich bin »och hier. Frau Geilkopf, Heilbeflissene, Ho Hadorf Nr. 34. Der der Steinkohlen-Aktien-Gesellschaft Bockwa-Hvhndorf Bereinigt-Feld bei Lichtenstein eigentümlich zugehörige Gasthof .zum Deutschen HauS" in Hohndorf «oll nebst «amtlichem Zubehör an Wohn- und Wirtschafts gebäuden, Stallung, Garreu, Wiese m d Feld vom 1. Sept. 18S7 ab auf weitere 6 Jahre v e r p a ch l e t werden. 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Nun kam e» vor einigen Tagen vor, daß der Beamte im Ätbereifer der Geschäfte den Dachs im Bureau ver- aeffe» hatte, und erst auf dem Wege nach dem Restaurant bemerkte er, daß sein treuer Begleiter flch nicht an seiner Seite befand. Umzukehren hatte er keine Last, und da er wußte, daß eS keinem Men schen gelingen würde, den Hund ohne Gewalt aus dem Bureau zu schaffen, verfiel er auf de» ieltsamen Einfall, seine» Dachs telephonisch aozurufen. Im nächsten öffentlichen Fernsprechamt ließ er sich mit seinem Bureau verbinden and fragte a», ob sein .Percy" noch im Bureau sei. Auf die Antwort de» Dieners, daß er um seinen Herrn jämmerlich winsele und durch nichts von der Stelle zu bringen sei, bat der Bureauchif, de» Dachs an die Hörmuschel zu bringen. Kaum hörte der Hund die Stimme seines Herr», der ihn mit: „Percy, komm, komm zum Essen l" anrtef, als daS Tier in freudiges Bellen auSbrach, und nun an die Tbür gesetzt, lief eS schnurstracks den ihm bekannten Weg inS Restaurant — wo eS für seine Klagheit durch einen besonders guten Bissen belohnt wurde. * In Nordhausen starb dieser Tage eine 81- jährige Dame, die vorher bestimmt hatte, daß ihre Todesanzeige erst nach ihrer Beerdigung erfolgen solle, damit niemand durch etwa zugedachte Leichen- Kastenwagen, eichenartig lackiert, innen rot, empfiehlt in allen Größen Paul Berger, Lichtenstein, am Markt. Za vermiete» ist eine Overflube mit Stubenkawmer, Küche und sonstigem Zubehör und am 1. April zu beziehen. Zu erfragen ia der Expedition des Tageblattes. Eine freundliche Erkerstube mit großer Kammer ist an ruhige Leute zu vermieten. Näheres durch die Ex pedition des Tageblattes. ^ine freundliche Erkerstube mit 2 Kammern und Zubehör ist zu vermieten. 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Pfarrer Klien, geb. Exaer, in Jahna bei Ostrau. — Herr Albert Moeller in Dettingen. — Herr vr. phil. Arthur Devrient in Berlin. — Frau Clara Fiedler, geb. Pabst, in Leipzig. — Hrn. Prospektor vr. Schmarl in Dresden ein M. kok8viüvno kagtklkiäsn M. 13M bis 68.50 per Stoff z kompl. Robe — lussors und SbavtunK- kooxass — sowie schwarze, weiße und farbige Henneberg- Stidt von 60 Pf. bis Mk. 18.65 p. Met. — glatt, gestreift karriert, gemustert, Damaste rc. (ca. 240 versch. Oual. und 2000 versch. Farben, Dessins rc ), porto- unä steuerfrei In» »aus. Muster umgehend. üeitieii-kskfillell 6- llSNNSbvrg (stu^twn.), Tilgest. MmtwoßUch, Witter««« für de« 4. Märzr lAufgestellte Prognose n. d. Lamprecht'schen Wettertelegraph.) Fortdauernd stürmisch und Niederschläge, bei kälterer Temperatur. We Kieler Z-nlle», Kieler MuSern, gersncherlen Aul empfi-hlt EmilLöfch»er, Lichtenstein. Heule friichgcschlachtctes, junges und fetteS Rohfleisch bei Albin Lenk, Mül-en Ar. Michel». 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Ich ließ das Kmd zu wir führen. Ein siebenjäh- rtger Juoge trat ei», in Lumpen gekleidet, den gan ze» Jammer der Armut in dem müden Gesichtchen. „Was willst Du, mein Sohn?" — „„Lernen möchte ich und in der Schule eingeschrieben sei».** — „Jetzt aber ist nicht die Zeit der Einschreibung." — „.Ich will aber lerne»."" — „Wer hat Dich denn zu wir geschickt?" — „.Niemand."" — „Warum ist Dei» Vater nicht mitgekommen?" — „„Man hat ihn ab- geschoben."" — „Warum?" — „„Sie sagen, er habe wieder gestohlen."" — „Und Deine Mutter?" — „.Sie ist tot, lange schon."" — „Bei wem wohnst
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