Delete Search...
Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 19.05.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-05-19
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-190705193
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19070519
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19070519
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1907
- Monat1907-05
- Tag1907-05-19
- Monat1907-05
- Jahr1907
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 19.05.1907
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
Das Kleeblatt. Roman von Arthur Zapp. 25 Nachdruck verboten. Auch sie vtlseulte sich jetzt a»g«spau»t in dir Be trachtung Le- Briefes. Und wieder schlug die Röte ver letzender Scham und brrnnendee Entrüstung in ihrem Gesicht auf. Verneinend bewegte sie ihr Haupt. »Ich auch nicht/ sagte Herr Genrich und senkte seine Auge» noch einmal aus da- Blatt. «Wahrscheinlich ist die Handschrift verstellt. . . . Jawohl, steh nur, da» f ist einmal mit einer Schleife und einmal ohne solche, und hier da- h — siehst Du, auf dieser Zeile liegt (S «ach recht- und darunter auf der nächste« Zeile nach links hinüber. Kei» Zweisel, der Anonymus hat sich Mühe gegeben, seine Handschrift nicht erkennen zu lassen. Wen« rch nur wüßte" — er rieb sich grübelnd die Stirn mit der Rechte« — »wer ei« Interesse dara« haben kann, Dich und Herr« Zöller in dieser abscheuliche» Weise zu verdächtigt«. Hast Du irgendeine Vermutung?" «Nein, Papa", antwortet« Else, nachdem sie eine Weile nachgedacht hatte. «Ich auch nicht," suhr der alte Herr sort. «Ich habe kein« blasse Ahnung. Schließlich kann es doch nur irgend ei« Nachbar stin, der Euch neulich zusällig beide zusammen gesehen hat. Aber ich weiß gar nicht, ich habe doch keine Feinde unter unser« Bekannten." „E- kann ja auch rin Feind d«S Henn Zöller sein." Der Hausbesitzer nickte eifrig. „Du hast Recht. Die boßhasten Aeußerungen über Zöller lassen da- vermuten." Gr blickte wieder in Len Bries und las die betreffenden Stellen. „Träg, unfähig, liederlich und sittenlos! Ein recht angenehmes Signalement, das da dem jungen Manne ausgestellt wird! Was sagst Du dazu, Else ?" Di« Mienen des jungen Mädchens begannen lebhaft zu zucken, und ihre Augen blinzelten, als könnte sie nur mit Mühe die Tränen zmückhalten. „AVer Papa," stotterte sie, „Du wirst doch nicht glauben." — Der alte Herr schüttelte mit dem Kopf. „Nein, das glaube ich auch nicht. Ich glaube prinzipiell nicht« so Schlechte« von meinen Mit menschen, bis eS mir nicht bewiesen ist. Aber herauSbrtngen müßte man lS doch, wer Lem Lichter vaS liebenswürdige Zmznis auSgrstellt hat. Man müßte dem jungen Mann mal den Brief zeigen. Vielleicht kann er aus der Handschrift" — „Nein, nein," unterbrach das junge Mdchen ungestüm und griff nach der Hand ihns Vaters und hestete die lränenfiuchien Augen flrhmd aus ihn. „Nein, nein, Pcpa, nur dcs nicht! Wir müßten uns ja vor ihm schämen, wenn wir ihm ziiglen, daß wir überhaupt von diesrr nieirigen Vrrleumducc Notiz genommen hobm." Der alte Herr sah eine Weile nachdenklich vor sich hin, dann nickte er. „Du hast recht. Wie gesagt, ich glcub« ja auch nicht. Wer einen Freund bis tzt wie diesen Bchm, der kann selbst kein schlechter Mensch sein. Setten tat ein junger Mann einen so guten Ein» d-.uck auf mich gemacht wie der junge Bchm. Strebsam, klug, besonnen, ein tüchtig r Geschäfts mann durch und durch. Daß er auch solide ist, dafür möchte ich meine Hand ins Feuer legen. Wenn der Zöller «in Liede,jahn wäre, würde Bchm nicht mit ihm zusammen wchnen und sein Fr;und sein. „UetrigenS" — der Sprechende erhob sich — „Tu hast auch Larin recht: wir wollen uns mit Lem Wisch überhaupt nicht mehr beschäftigen" — Er macht« eine heftig sortschirbend« Bewegung mit Ler Hand. „Erledigt! Als wenns gar nicht gc- wesen wär!" Er strich der freudig ertötenden Tlse die Wangen und ging, um in seinem Zimmer die Zeiturgen zu lesen. Else aber saß noch eine ganze Weile still an ihrem Pletz, stützte ihren Kops urd sann träumerisch vor sich hin. Sie ries sich die Erscheinung deS so schmählich angesä uldigten jungen Dichter« tnS Gedächtnis, ging im Geiste ihre verschil denen Gespräche durch und v »gegen- wärttgte sich sein hohis Streben, sein begetsterungs« sähiges, enthusiastisches Gemüt, seinen idealen Sinn, der ganz in der dichterischen Arbeit aufgiug, der er sich gewidmet hatte. Ein Gemisch von Scham und brennender Empörung erhob sich in ihrer B.ust. Er, der nie ein Wort zu ihr gesagt hatte, LaS wie ein Kompliment gedeutet werden konnte, der ihr nie weder durch ein Wort noch durch einen Bl'ck oder sonst ein Zeichen argrdeutet hatte, daß er ihr irgendwelche wärmeren Empfindungenentgegenkrachte, er sollte darauf acszehen, ihre Neigung zu gewinnen! Seine Absicht sollte es sein, sich um sie zu beweiben, um mit ihr eine reiche Mitgift ergattern! Des junge Mädchen seufzte. Es beschlich sie mit einemmal eine tirsschmerzttche Empfindung, und mit einer instinktiven Bewegung gr ff sie sich an Lie glühende Strn. Nein! Sie durste sich gewiß nicht schmeicheln, daß sie einen tieferen Eindruck auf ihn gemacht harte. Der Zufall, daß sie in einem Hause wohnten, hatte sie mirernander tn Berührung gebracht, und wenn sie ihn nicht so dringend gebeten hätte, ihr von seinen dichterischen Arbeiten vorzulesen, von elbst wäre ihm das gewiß nicht eingefallen. Er ügte sich ihrem Wunsche, weil er nicht unhöflich I rin wollte. An ihrem Urteil konnte ihm sichtilich I nicht« gelegen sein, und noch viel weniger nahm er ein persönliche« Interesse an ihr. Sie atmete schwer und preßte die Hand aus da« Herz, da« ihr so sonderbar Lumps und schwer tn der Brust lastete. Plötzlich sanken ihr« Arm« auf den Tisch, und ihr Obttköip:r brugt« sick vornüber. Ausschluchzend drückte sie ihr zuckendes Gesicht auf dm Tisch und weinte bitterlich. Da« Geräusch der sich nähernden Schritte Tante Eugenie« trieb sie auf, und sie flüchtete sich in ihr Schlafzimmer, um hier in der Stille ihren Be trachtungen und ihren Schmerzen weiter nachzu» hängen. Aber zuletzt raffte sie sich in energischem Entschluß aus. Nem, sie wollte nicht weinen und traurig sein! Konnte sie sich nicht glücklich, nicht beneidenswert schätzen, daß e« ihr vergönnt war, in seiner Nähe zu atmen, ad und zu dem bewunderten Dichter gegenüber zu sitzen und seinen Worten zu lauschen? Die Freude daran wollte sie sich von niemand verbittern lösten, am wenigsten von einem gehässigen, niedrigen Verleumder. Sie wollte auch nichts veanspruchrn, nichts erwarten und sich nicht in törichten Träumen wiegen. Sie wußte jo, wie ur bedeutend sie war, und daß sie nicht berechtigt war, sich etnzubilden, daß sie einem so hoch Uber ihr stehenden Trist wie Arno Zöller persönlich irgendwie imponieren könnte. Urd doch, trotz dieser Resignation konnte sie nicht wehren, daß sich «tn heiße«, sehnsüchtige« Ver langen en ihrem Herzen erhob. Und erschrocken Über sich selbst fragte sie sich, was denn eigentlich mit ihr verging. Hatte sie sich nicht glücklich und zufrieoen gefühlt, m d nun mit einem Male gärten Wünsche tn thr, über die sie vor sich selbst errötete. ES war thr, als habe da« häßliche Erlebnis sie plötzlich sehend gemacht und über sich selbst ausge» klärt. Ja, sie konnte e» sich nicht verhehlen, und unter heißen Schauern und Tränen der Scham und bangenoen Sehnens mußte sie rS sich einglstehen: sie liebte ihn mit der Leidenschaft des erwachenden Weibes. 7. Kapitel. L« war in dir Mittagsstunde zwischen zwölf urd ein Uhr. Elfe saß am Klavier und suchte in dir Musik Linderung und Ableitung von ihren schmerzlich err,gten Gedanken. Da trat LaS Dienst mädchen in den Salon. Der junge Wesenberg sei da. Else erhob sich rrstau«t. Paul? Um diese Zeit? DaS war eiwaS ganz Außergewöhnliche-, Sie ging m da- Wohnzimmer hinüber. Paul Wesenberg sprang bei ihrem Eintritt vom Sluhl auf und kam ihr lebhaft entgegen. Er lag eiwaS Unruhige- i« seinem Wesen, da- ihr auffikl. «Entschuldige", sagte er. «Ich komme nur sozu sagen aus'« Sprung mit Hera«. Bin eben auf dem Wege «ach Hause — zum Essen — und wollte nur frage«, ob Ihr «icht mal in- Theater kommt". «Heute? Isi s den» so eilig? Heute habe ich keine Lust'. ES zuckte über ft in Gesicht und dann sah er sie lauernd, neugierig von der Seite an. «Heute Haft Du keine Lust ? Warum denn «icht? Bist nicht wohl?" Sie runzelte die Stirn. Wa- hat er denn? Wie «r sie arsahl AIS ob sie im Verhör wie eine Ange klagte vor ihm stark. „Nein. Ich habe hmte abend etwas anderes vor. . . . Nb>r was hast Tu denn?" Sie bemerkte, daß er sich forschend, suchend umsah. „Ist denn Onkel nicht zu Hause?" fragte er plötzlich. „Er ist noch nicht von seinem Spaziergang zurück". Wieder leuchtet« «8 in seinen AuM, als hab« er eine wichtig« EMi ckang gemacht. Dann sah er Ur wieder so cufsallend forschend, als wolle er aus ihren Mienen etwas heraurlesrn, irS Gesicht. Mit einer hastigen Bewegung zcg er sein« Taschenuhr. (Fortsetzung folgt.) Handel. Zum Gteige« der Getreidepreise« Rastlos steigen die Scrretoepreife nicht nur an den deutschen Getreidrbörfe», sondern euch aus dem Weltmarkt«; allgemein ist die Meinung vorherrschend, daß wir im Zeichen e'ms G r tr «id «mang elS stehen, wie wir ihn seit 16Jahren nicht zu verzeichcen hatten. Di« großen Mühlen haben sich berei S zuBetriebseinschrankungen entschließen müssen; d'e Terminkäufe Haden immer mehr an der Piet-differrenz cingebüßt, woraus g schlossen werken muß, laß man auch von Ler furunst kein nomhafles Fallen der Preise e.wartet. Der Monats- >e icht des AckerbaubureauS der Bereinigten Srasten von Amerika läßt erkennen, daß auch dort mit beirächtl'chen Mind.rerträgen ge rechnet wird; an den «tctreidebSr eu von Chicago und Neuyork riefen die Ziffern größte Erregung und lebhafteste E«schästStäligk«tt hervor. Bücherschau. "* Der deutsche Wald. Kein andere« Bott steht seit jeher tn einem so innigen Verhältnisse zum Wald« wie die Deutschen. Auch hrutepnoch haben wir allen Grund, uns den Schutz und dt« Pfleg« unserer Wälder in vollen Stücken ange legen , sein zu lassen, Neben der seelischen Erfrischung und Auffrischung, Lie uns der Naturwald gewährt, btet.t der WirtschaftSwald ein« ganze Fülle von Nutzwerte». Hat man doch berechnet, daß tn Deutschland gegen 300600 Familien ihren Unterhalt tm Waide finden und die Gesamtleistung für Hand-, Spann» und Sammelarbeit jährlich 180000000 M. beträgt. — Dian lese den interessant geschriebenen und durch «tne Reihe künstlerischer Waldausnavmen äußerst reizvoll illustrierten Artikel „Der deutsche Wald", den „Welt und Haut" in seiner diesjährigen Pfingstnummer veröffentlicht (Heft 33). Der Berlag, Leipzig, Weststraße S, versendet diese Nummer gern gratis und franko an jedermann. Kirchennachrtchteu. Lichteustei«. Erster Pfingstseiertag. Borm. 9 Uhr Botteidienst mit Predigt von Oberpfarrer Seidel (Apostelgesch. 2, 1—13), Motette: „Schaff in mir, Gott ein reine» Herz" von Rolle. Darnach Beichte von Oberpfarrer Seidel und Kommunion. Abends S Uhr Ab-ndgottesdienst von Pastor v. Kienbusch. Zweiter Pstngstfet«rtag. Vorm. 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt von Pastor o. Kienbusch (Apostelgesch. 2, 14—18). Kirchenmusik für Solo, Chor und Orchester von R. Bartmuß: „Ich will euch ein reine« Herz" re, Nachm. '/^ Uhr KindergotteSdtenft von Oberpfarrer Geidel. An beiden Festtagen wird «ine Kollekte für den Sächsischen KtrchenfondS gesammelt. — Nach d.n HauptgotteSdtensten Gelegenheit zur Ei- tragung in dte Wählerliste der Kirchgemeinde. Calluberg. Pfingsten, 1. Feiertag, Vorm. 9 Uhr PredigtgotteSdkeast sApostelgesch, 2, 1—13). Kirchenmusik: «O, du allersiMe Freude." Motette für gem. Shor, H. Marx. (Kollek,r für dm jächs. Kircheusoad.) 2. Friertag, vorm. 9 Uhr PredtgtgotteSdienst (Apoftelgefch. 2, 14-18-, Kirchenmusik: Pfingstmotette für Ba iton Solo und gem. Chor mit Orgel, P. »iS,er. »Kollekte für den sächj. Kirchrusond). Nachm, ff 72 Uhr Kiudergotte-dieust. An beiden Tagen Abküudigung zur KIrchenvorstandSwahlltste. Nüdlitz. Pfingstfest. Am 1. und 2. Psingstfeiertage g Uhr vor mittags Festgottesdienst mit Predigt über die heiligen Pfiagst- gefchichten. Kirchenmusik an beiden Feiertagen: »Komm, heil'ger Geist", Motette von BortuianSky, mit anschließendem Chor»l: „Breite, Bater, Deines NamenS Ehre in unseren Landen auS" von Seb. Bach. — Kollekte für den sächsischen Kirchenfonds, Getauft: Ella Elsa, deS Bergarb. Max Emil Trommler, T. — Martin, des Bergarb. Valentin Rasinger, S. — Albert Walter, d«s Bergarb. Hermann Albert Sorge G. — Ella Martha, deS Bergarb. Ernst Otto Michael, T. (12. Mai). Beerdigt: Friedrich Sustav Listner, Strumpfwirker, 51 I. 20 T. (9. Mai) — Christiane Friederike Tischendorf, 70 I. 2 M. 0 T. (13, Mai). — Toni Lina Gündel, 2 M. 8 T. (15. Mai). HeinrichSort. Am Pfingstsonntag«, dem 19. Mai vormittag- 9 Uhr Gott«-» dievst mit Kirchenmusik f„Komin heiliger Geist", Pfingstkautate sür gemischten Chor, Soloquartett und Orgelbegleitung, von Schönfelders und Predigt über Apostelgeschichte 2, 1—18 fdi« Ausgießung des heiligen Geistes) von DiakonuS k. Hase «us Altchrmnltz. Am Pfingstmontage, drm 20. Mai, vormittags g Uhr Gottes dienst mit Predigt über Apostelgeschichte 2, 22-37 fein Stück auS der ersten Pfivgslpredlgtf vom OnSPfarrer. An beiden Feiertagen wird eine Kollekte zum Besten deS allgem. sächs. KircheusondS veranstaltet. Mülse« Gt» Michel«. Am 1 Pfiogstfeiertag«, vorm- si-S Uhr Beichte, 9 Uhr FesjgotteSdienst mit Predigt über Apost.-Besch. 2, 1—13 und Kommunion. Nachm. 0,2 Uhr liiurg. Gottesdienst. Am 2. Pfi-gsifeiertage, vorm. 9 Uhr Festgotiesdieast mit Predigt über Bpoh.-Gefch. 2, 14—18. Au beiden Festtagen Kollekte sür den LaadeSiirchenfoad. St. Egidie». 1. Pfiugsfeiertag, vorm. 9 Uhr FestgoUeSdieuft mit Predigt über Apostelgesch. 2 1-13. Nachm. ^2 Uhr KiudergotteSdievst. 2. Pfingstseiertag, vorm. 9 Uhr FestgotteSdlenst mit Predigt über Apcstelgesch. 2, 14-18. " An beiden Tagen Kollekte für den allgemeinen sächsischen Klrchenfond. —> > — Geboren: Dem Bleicheretarbeiter Robert Heidel 1 S. (5. Mai); dem Bahnarbeiter Albin List 1 T. (5- Mail. Gestorben: Der Ltrmnpsfabrikarbetter Karl August Riedel, 64 I. 2 M. 24 T. alt. Mülse« Tt. Nicla«. Sonntag, 1. Feieriag, früh S Uhr Gottesdienst mit Predigt Motette für gem. Chor, o. Stein: Höre du, Israel. Montag, 2. Feiertag, früh S Uhr Gottesdienst mit Predigt. An beiden Lagen Kollekte sür d. allg. Klrchenfond. Getauft: Ein Kind unehel. Geburt. Be«rdigt: Paul Kurt, ehel, S. d. Hermann Paul Hammer, Bergarbeiter, hier, 1 I. 11 T. Hohndorf. 1. Pfingstseiertag, '/,9 Uhr Beichte, S Uhr Gottesdienst mit Predigt, darnach heil. Abendmahl durch Herrn Pfarrer Böttger, Gersdorf. 2. Pfingstseiertag, 9 Uhr Gottesdienst mtt Predigt, 11 Uhr Kindelgotteidienst, An beiden Festtagen Kollekte für den sächs. KirchenfonLS. Kirchenmusik- 1. Feiertag, .Lob« den Herrn meine Seele." Gem. Chor von C. Stein. 2. Fetertag, .Pfinzstbitte" Golt gem. Chor u. Orchester v. G. Rüder. Taufen: Johannes Friedrich Ficker, S. d. Bergarbeiter« Friedrich Max Fick«r. ' Beerdigungen; Allred Kurt Nob S, S. d. Berg, arbeiier« Max Otto NobiS, 4 I. 9 M. 5 T. alt. Paul Walter Heidrich, S. d. Bergarbeiters Wilhelm Adolf Heidrich. 1 I. 8 M. 17 T. alt. Helene Liddy Löffler, L. d. Gartenbesitzer» Otkar Bernhard Löffler, 9 M. 16 T. alt. Frieda Elsa Kuhn, T. d. Lchneidermstr. Friedlich Albin Kuhn, 4 M. 4 T. alt. Gertrud Elly Ludwig, T. d. Malers Gorst Bruno Ludwig, 1 I. 4 M. 27 T. alt. BeruSdorf. 1. Pfingstfeiertag, den iS. Moi, vorm. 9 Uhr FestaotteS- dienst mit Predigt über Apostelgesch. 2, 1—13. Nach dem Gottesdienst Beichte und heil. Abendmahl. Kirchenrmrfik: „Wisset thr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid". Baßsolo mtt Örgelöeglettung au« der Pfingstkantate op. 48 von G. Röder. . Nachm. 2 Uhr Kindergotteidienst. 2. Pfingstseiertag, den 10. Mat^loorm. S Uhr Gotle». dienst mit , Predigt über Apostelgesch. 2,14—18. Kirchenmusik: „Komm, heiliger Geist, erfüll« dte Herzen." Motette für gem. Chor von Fr, Brenner-Dolpat. An beiden Feiertagen wird eine Kollekte gesammelt zum Bellen de« allgemeinen LandeSkirchenfond». Druck und Berlag von Otto Koch » Wilhelm Pester. Für dt« Siedaktton verantwortlich: Wilhelm Pester, sür dev Inseratenteil vi 1 o Koch; sämtlich tn Lichtenstein.
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview
Next Page
Forward 10 Pages
Last Page