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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 16.03.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-03-16
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191603167
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19160316
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19160316
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1916
- Monat1916-03
- Tag1916-03-16
- Monat1916-03
- Jahr1916
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 16.03.1916
- Autor
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Ä«f,M»St.Ma,St.z«ch 8. VW». Mvwch Sm MaM Mdwel w Aüei» Amtsblatt für das Kgl. Amtsgericht and den Stadttat zu Lichtenstein - Älteste ZeitmU im LUAigltch« Nmtsgerichtsbqtrt 5 — — X. Jahrgang. - — «r. 63. L-NLL^S» Donnerstag, den 16. März LNWKKW 1916. Butterverkauf in Callnbera D»««erstag, de« 16 Mürz »ormittogs s bis 10 Uhr Grüne «arte» je ^4 Pfand — Preis 72 Pfg. Geld «»gezählt mitdri»gr« Eallnberg, am 14. März ISIS Ler Ort8ernähri»«gS'A»»sfch«tz Butterverkauf an Hohndorser Einwohner D»««rrStag, de« 16. Wirz 1V16 vo« vormittag '/,s Uhr ab bei de« üb liche» Verkaufsstelle» auf Butterkarte 1337—1622 u«d 1-544. Höchpmenge auf eiue Karte Vi Pfund. Preis 72 Pfennige. Ler OriSernährnn-s-AaSfchntz. Beka««tmochn»g. Die Beköodigung der Einklumev- nnd Ertzänznugtsteverzettel ist am S Mürz d. I beendet wordeu. Alle Steuerpflichtige« hiesiger Gemeinde, die «ine Zuschrift nicht erholte» Haden, werden hiermit oufgefordert, sich beim Unterzeich neten zu melde«. St öd litz, am 15 März 19l6. Reinhold, Gemeiudevorstaud. MesklW M SkWWlm W 8»m, MW W MAM. Unter Bezugnahme aus die Bekanntmachung deS BezirkSverbandeS vom 3. Januar 1916 wird hiermit nochmals darauf hingewiesen, daß die Tritt für die »blieser««, der enteignete« Gegenstände a«S «npsrr, Messing nnd Rrtnnittel am 31 «ör, 1»16 «bläust und daß diejenigen, die dann «och solche Gegenstände im Besitz haben, sich strenge» Strafe» oussetze». Soweit daher nicht schon geschehen, wollen die Betroffene» der au sie er gangenen Aufforderung zur Ablieferung nunmehr ungesäumt Nachkomme». ES wird auch darauf ousmerksam gemocht, doß sich der Bezirlsverband An fang April durch besondere Revisionen in den Haushattvvge» überzeugen wird, daß ave enteigneten Gegenstände auch richtig algeliefert Worden fiud. Glauchau, den 14. März 1916. Der Kerirb»verda»d der Karri Gliche« Amtohanptmavnscholt Glancha». AmtSbovptwonu Gioi n. Halhevdarff AuSlän disches Schweinefleisch. Roch Gehör der Pi» tr iuuarstebe werde» die mit Bekanntmachuva vom 4. Februar 1916 festgesetzten Höchstpreise für a«slä«»1fcheS Schweinefleisch hiermit »afgehobr» SS bleibt vielmehr der Regelung der Ortobehördr üderlassen, vo» Fall zn FoS solche Höchstpreise srstMsrtze« Die i» obiger Bekavutmachuva ongeorduete Anzeige »stich» -der die 81»- führn«, do« »»»ländische» Schwei»»« uud ««-lävdische» Lch«»ei«r' Meifchrd dei der OrtSbehörde dlridt jedoch dtftehe«. Glaucha», de» 14 März 1916. Der BrztrlSverba«d der Kö»iglichr« AmiSha»pl«o»«fchaft Kla»cha«. AmtShouptmonu Graf v. HolhevdarM Neue Höchstpreise für Schweim fleisch uud Wurst. Die Erhöhung der Preise für SchlcckMweiue mecht eine Erhöhung der KleinverkanfSpreife für Schweinefleisch, Wurst pp. unumgänglich. ES werde» mit Wirkung für den Bezirk der Königlichen AmtShouptmonu - schäft Glauchau, einschließlich der redidterte« Städte, die alten Höchstpreise der Bekanntmachung des BezirkSverbandeS vom 3. Dezember 1915 hiermit auf gehoben. An ihre Stelle haben bis auf weitere« die nachstehende» Höchstpreise z» irrte«. M. 2,20 ». Pökelfleisch, Kamm Rücke» M. 2,10 M. 2.10 M. t 00 SwewSknoche« Bei» Irisch »erEa«fe deS Kleifche» fiud soge««e«t» W-e» über dir et»gew«chse»«» Llnoche» hi«««» verböte». 2. BerarbetteteS Fleisch Preis« für da« Pfmed I- Frisch«» Fleisch Lende und Schnitzel . Kamm Rücken Bauch Keulen ...... Blatt ....... Speck Schmer M. M. M. M. M. 2,6» 200 190 200 190 M. 210 M. 210 Bauch . . M. 1.90 Kerle M. 2.10 Blatt M. 2.10 Speck . M 2.10 SchweiuSkuocheu M. 1.10 b. Geräuchertes Fleisch. Kamm ........ M. 2.20 Rücke« M. 2.20 Bauch M. 200 Schinken vou Blatt v. Keule, roh ü» jed. Zurichtung M. 240 Speck ........ M. 2 20 Schinken gekocht im Ganzen . . . . M. 2 80 Schinken roh im Anschnitt M. 2 70 Schinken gekocht im Anschnitt . . . M. 3.20 3. Wurstwaren «sw. Blut- uud Leberwurst M. 2 00 Sardellenleberwurst M. 2 30 Preßkopf M. 2.00 Knoblauchwurst, Brühwurst und Brühwürstchen . M. 1 90 Geräuchlrte Bratwurst auch Knackwurst genannt . M. 24V Gewiegtes Fleisch nnd Bratwurst . M. 2.10 Schinkens« tt M. 2 40 Schmerfett (auSgelaffeveS Fett) . . . M 2 40 Wurstfett ........ M. 1.60 Sülze beste Sorte M. 1 30 Jagdwurst M. 2.40 Andere Wurstsorton als die in vorstehender Aufstellung ausdrücklich geuauute« Lorte« dürfen ab SV März ISlV nicht «ehr hergesteüt werden. W«r die festgesetzte» Höchstpreise überschreitet, wird mit 8tfä«s«is bis z» ri»e« Jahre oder mit Geldstrafe bis zn 16000 Mark bestraft, ebenso wird der Käufer bestraft. Neben dieser Strafe kann angeordvet werden, daß die Verurteilung auf Kosten des Schuldigen öffentlich bekannt zu machen ist, auch kann neben Gefäng nisstrafe avs Verlust der bürgerlichen Cbrenrechte erkannt werde«. Diese Bekanntmachung tritt mit ihrer Veröffentlich««- 1« Kraft. Glanchau, den 10. März 1916 Der Bezirlsverband der Königliche« A»tsha«ptma»«fchast Gla«cha». Der Stadiiat zu Glauchau, Meerane, Hohenstein-Ernstthal, Lichtenstein, Waldenburg. Der Bürgermeister zu Callnberg. MW M Zell, MWie W. Wen Mit». Am a«ch eine gleiqmotzigt Verteilung der beschrankte« Vorräte a« Fett, Margarine, Kunst fpeifefeit usw. zu erzielen, wird «ach Gehör des ErnührungSausschuffeS ungeordnet, daß sür jede Person nicht mehr als Vio Pfd. wöchentlich von diesen Fettarteu bezogen werden darf. Doch wird besonders darauf aufmerksam gemacht, daß eine Gewähr dafür, daß jedermann diese Menge Fett auch wirklich erhält, nicht übernommen werden kau». Mit dieser Regelung soll nur verhindert werden, daß einzelne unverhält nismäßig viel Fett an sich bringen. Um zur Verelnsoch««- der Sache die Ausgabe vo« besondere« Fettlortrn soweit möglich z« vermeide«, wird bestimmt, daß im allge- «etne» der Verlass »o« Fett gege« Vorlegung der Butterkarte zu er- solgeu Hot, uud zwar ist ans der Butterkarte die erfolgte Abgabe der zuge- teillen Fellmenye dadurch lkNUtlich zu mache», daß die Bmtrrmarke für die darauf folgende Woche vom Verkäufer kreuzweise mit Ttute oder Timensttst durchstrich!« wird Die Gllitglti» »er Worle als »«ttermarle für die kolgrude Woche wird dad«ich nicht berührt Personen, welche leine Bntterlarte« er . holten haben (z. B. Personen, welche selbst Bolter erzeugen, oder solche Personen, I welche von auswärts Bvtler beziehen, erhalte« von der Ortsbebörde befvadere f Fettlarten, für welche der Bezirksverband die Formulare den L^tsbk Hürden zur Verfügung stellen wird. Für Gastwirtschaften und andere Betriebe können die OrtSbehörden noch Maßgabe deS bisherigen Bedarfs dieser Betriebe besondere FeltdezngSfcheine auSstelltn, für welche der Bezirksverband gleichfalls Forum lar« zur Verfügung stellt. Ais Feit im Sinne dieser Bestimmiwg -llt: Margariue, Pal« mit», Psta»ze«fett, Kunpspeifefelt aller Art, Lchweiuefchmalz, Wurstsett n«d a«Lgei»str«rs Rtndtrfet», Schmeer, Speck Tal- und zwar gleich» gültig ob iuläudtsche» oder a«slä»difche« Urfpr««gs Z»WiderhandlN»ge« peaeu die Vorschriften dieser Bekanntmachung wer de« »>n Grfäognid bis z» 6 Monaten oder mit Geldstrafe bis z« 1KVV R. bestraft. Auch ka«« de« Geverbelreikeuden der Weiterbetrieb ihres HandelSge- MtbeS wegen Unzuverlässigkeit «Nlttfagt werden. lBekanutmachung deS Bun- deSratS vom 23. Cepteniber 1915.) Glauchau, de» 14. Mär- 1916. Der Berirb»»erba»d der Königliche» Am»*ha»tzim»«»fchaft GIa»cha«. De» Ktadtr« M Gta»cha». Meerane. Kahenstrlm«., Lichtenstein, M«ldonb«»s. Der Kürgermeister « CaMderg. De» Gemein de»ar« 1 stn»d p» Gberlangmih, Wergdprf »md Hohndarf.
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