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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 16.05.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-05-16
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191905160
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19190516
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19190516
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1919
- Monat1919-05
- Tag1919-05-16
- Monat1919-05
- Jahr1919
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verantwortlich« Redakteur: Trnft Rotzberg tn Frankenberg t. Sa. — Druck und Verlag von C. G. Ratzberg tn Frqnlenderg l. Sa 111 Freitag-eu 16 Mai 1V1S Fayrgaug SS-WWN»»—WWWWWWMMWWWWSM—WWWWMWWWMWWWG^ I !. u ! l m j«WVV»»S»NVSNSSSMU«^^ 'EL'un^äLLL'^' l 8 bis s Uhr «n s. Bezirk in Kirchgasse Rr. 8 gegen kohlevkarte abgegeben. Frankenberg, den 16 Mat 1S1S. ut'.WW» «WSMWSSIÜ sprechender Betrag einzustellen sein, der auf Grund einer Ertrages von etwa 50 Mick- Di .jährlich zu berechnen wäre. Wirtschaft hat. schätzt« in der Londoner „Nation" den Wert der deutschen Kolonien auf Hunderte von 'Milliarden Mark. Sollten die Franzosen wirkiich das Saarbecken^behalten dürfen, so würde in die deutsche Gegenrechnung ein ent- vrr kastelt Oer SeMcden OMes f Aus allen Teilen Deutschlands liegen heute Nachrichten vor, die über imposante Kundgebungen zu berichten wissen. Ueberall waren sämtliche Parteien bei den Kundgebungen vertreten. Nur in einigen Orten hatten sich die Unabhängigen ausgeschlossen. Dabei überraschte es nicht, daß in den be drohten deutschen Landen die Kundgebungen am stärksten und zahlreichsten waren. So werden aus ganz Ostpreußen, aus Westpreußen, aus Schlesien und namentlich aus Ober schlesien Volksversammlungen gemeldet, die wieder das ganze Volk einig sahen und den Schwur erbrachten, daß alles deutsch bleiben wollt«. Daneben haben auch innerhalb Deutsch lands, so in Kassel, Minden, Nürnberg Kundgebungen statt- gefunden. ; ! Neben diesen Volkskundgebungen erheben alle möglichen Körperschaften einmütigen Protest gegen die Eewaltfnedens- bedingungen der Entente. Die Regierung erhält täglich Tau- 9 . 19 , ,4. „ via OrtskablvÄtev» Sohle«- md Nikett-PttklUlf uf K. 2 ter MuriMck Freitag den IS. Mai 1919 S. ^ezirk bei '' Sonnabend , 17. , , 4. Bezirk , Bezugsmarken werden Freitag Vormittage von 2. 3. In die Wegnahme von Oberschlesien und westpreutzischer I Landesteile kann Deutschland unmöglich «inwitligen. Für dte Abtretung von Posen würde es «inen sehr beträchtlichen Posten einzustellen haben unter Einrechnung der seit Jahr- Jn d« üleichen Frag« schreibt di» k»rresp»nd»nz der »WtschnatwMlsn V»Nsp«»t»i: , Da dem GeflüaelhLndler Robert Büschel tn Lheknnitz am 4. Zull 1SI6 ausgestellte Ans' kanfofchei« für Geflügel im Bezirke der Amtshauptmannschaft wird für »«gültig erklärt. Flöha, den 9. Mat 191S. Die Amtshanptmannfchaft. 1. Nachtrag zu den Bedingungen Wer Verpachtung von Grundstücken Die zum hiesigen kammeraut gehörige Fischerei i« der Zschopau, der Lache««» Lützelbach soll vo« 1. Januar 1929 ab auf s Jahre im ganzen oder aeteilt verpachtet V«oen. „ Pachtangebote mit Angabe des zu zahlenden jährlichen Pachtuelde« sind bi» «»« 31. Mai 1919 bei der unterzeichneten Anstaltsdtrrmon einzureichen: dalrlbst sind auch dte Pacht bedingungen schriftlich (gegen Erstattung der Schreibgebühren) oder mündlich zu «fahren. Die «,ftaIt»ir«MWi. Da« Um- und Einackern, sowie Beseitigen von Grenzsteinen ist unbedingt untersagt: es zieht sofortige Auflösung des Pachtverträge« und Schadenersatzforderung nach fick. Frankenberg, am 24. April 1S1S. Der Stabtrat. Berkaus von Grietz u. Suppe bei sämtl. Händlern Freitag den 16. b». Mts. auf RSHrmitteltarte Rr. 89 , je 1S9 Gramm Grieb und 259 Gram« Supp«. Preise: Grieb 48 Pfg. und Suppe 89 Pfg. für das Pfund. Stabtrat Fnmteubeeg, den 15. Mai ISIS. „In die Schicksaksstund« des Volkes und der Regierung spielt «ine Ministerkrisis von mehr als persönlicher Bedeu tung hinein. Wie man wissen will, hat der Reichswrrt- schaftsminister Wissel seinen Abschied eingereicht und mit ihm fein Unterstaatssekretär Wichard v. Möllendorff. Sie , sind ausgesprochene Vertreter der Eemeinwirtfchaft. Diese ! Zwangswirtschaft auch im Frieden aufrechtzuerhalten, war i gewissermaßen ein Ehrenpunkt der zur Macht gekommenen ; Sozialdemokratie, und sie behaupten, daß ohne eindämmende j Staatskontrolle sich Einfuhr und Ausfuhr nicht bewegen ! dürften, daß der Staat dafür zu sorgen habe, daß nichts Ueberflüssiges eingeführt werde- Solche Ansichten hat Wissel wiederholt vertreten, so auch in «wer Rede vor der Ham burger iKaufmannschast. Neuerdings aber findet er Wider spruch im Ministerium selbst. Gegen di« Zwangswirtschaft und für die freie Wirtschaft hat sich Dernburg ausgesprochen. Er bewirkte für die Reichskommissare vom Rheinland und von Oderschlesirn die Erlaubnis, durch private Agenten ohne Vermittlung der Z- E. G. Lebensmittel im Auslande anzu- kaufen. Der Versuch war so erfolgreich, daß daraufhin Dern burg im Kabinett die Einsetzung einer Kommission durch setzte zur Beschaffung von Lebensmitteln und Rohstoffen unter stärkerer Betei igung des freien Hand»ls. Maßgebend war die Erfahrung, daß im Auslands Nur noch der einzelne - deutsche Kaufmann, nicht mehr der Staat Kredit besitzt- Der Gewalt der Tatsachen könnt» sich Wissel nicht »ntzrehen, 9er WcbrpMüent an Oie Arbeiter Reichspräsident Ebert hat sich «rnem Redakteur des „Vor wärts" gegenüber über hie Friedensverhandtungen geäußert und dabei erklärt, es sei jetzt di« Ausgab, unserer Unter Händler, zu den Staatsmännern der G«gn»r a!ls Menschen zu Manschen zu reden und d»n Nachweis zu liefern, daß das, was sie fordern, mit Gewissen, und Vernunft nicht zu verein baren ist. Die Leidenschaften müßten jetzt schweig«, und dafür di, ruhig, Ueb»rl.gung der Sachverständigen Zu Worte kommen, namentlich der voltswirtschastachen. Unmöglich könne bei Abfassung des Friedensintwurfs ein Sozialpolitik»,' gehört worden sein, sonst wäre «r anders ausgefallen- Man könne «ine Kuh nicht durch Entziehung^des Futt«rs dazu zwingen, niehr Milch zu geben. Schließlich äußert» d,r Reichspräsi dent noch: „S»Irnge nur ein A»st »,n Hoffnung bleibt, haß die liarden Pfund Sterling — 300 Milliarden Mark nach dem gegenwärtigen Kurs. Diese Schätzung ist durchaus nicht zu hoch, da die deutsche Verwaltung in Elsaß-Lothringen wir in den Kolonien außerordentlich groß» Wert« geschaffen hat, in Glsaß-Lothnng«» durch den Ausbau der Eisenbahnen und nung aus Westpreußen. und Danzig ungeschminkt und unzwei deutig, daß, wenn der Frieden solche .Bedingung««, wre die jetzt vorliegenden, enthalten sollt«, er für di« Regierung unannehmbar sei. Aus all diesem ist zu ersehen, daß wrr ulfbedingt einen, Konflikt entgegengehen und mrs auf alles gefaßt machen müssen; denn schon heute kann mit Sicherheit angenommen. werden, daß die Alliierten uns nicht so weit Entgegenkommen werden, daß wir unsere Unterschrift unter «inen Wilson-Frieden s«tzen können. Dte Unterzeichnung hlinausgrschaben? f Di« letzten Meldungen der französischen Press« lassen erkennen, daß man in Paris mit einer Hinausschiebung oes Termins der Friedensunterzeichnung rechnet. Während bisher in d»r französischen Press« stets der I. Juni 1919 als letztes Datum für. dun Abschluß genannt wurde, wird zurzeit darauf hingewiss»», daß infolge technischer Schwi»rigk«,t»n mit dem Vorzug dec Unterschrift nicht vor dem 10. Juni d. I. ge, rechnet wird. Der jährliche Pachtzins der vpn der Stadtgemeinde Frankenberg pachtweise abgegebenen Feld- und Wiesengrundftucke wird m der Regel durch Meiftauebietung erzielt. Im Falle der Verpachtung ohne vorangeganaene» Ausgebot und ohne Zuschlag an den Meistbietenden gilt bi» aut Weiteres als jährlicher Pachtzins: iür größere Feld- und Wiesengrundstücke im Allgemeinen .... 1V- Pkg. für den gm kür größere Grundstücke bei Verwendung zu feldmäßigem Gemüsebau 2'/, Pkg. kür den gm für Schrebergärten 4 Psg. kür den gm kür Grundstücke bei Verwendung zu gewerblichen Zwecken .... 19 Pkg. für den gm <btt Ausübung der GSrtnergewerbr« indes nur 4 Pfg. für den 4°°) Wird während der Pachtreit eine Veränderung in der Bewirtschaftung der Grundstück« nach den bezeichneten Verwendungsmöglichkeiten vorgenommen, so tritt eine dementsprechende Erhöhung.oder Ermäßigung des Pachtzinses vom Beginn de« laufenden Packtsahres an ein. Zu der Verwendung zu gewerblichen Zwecken tunt« 4) wird auch die Weitervervachtung de» Grundstücke« al« Schrebergarten oder Kartoffelzeilrnland, wozu im übrigen dte Genehmigung des Stadtrale« einzubolen ist, gerechnet. Geben Landwirte von ibckem städtischen Pachtlano kartoffelzeilen ab, so tritt bei ihnen eine Erhöhung des Pachtzinses nicht ein. veutlcblaE 6egenrecdnung st In d»r „Deutschen Zeitung" finden wir beachtliche Darlegungen von Paus Dehn, d»n«n wir folgendes entnehmen: Schon lang« vor d«m Krieg« stellte der Londoner „Spec- tator".vom 16. Januar 1897 dem Deutschen Reich in Aus sicht, daß es im Kriege mit England eine sichere Niederlage zu erwarten habe, seinen Ueberseehandel, seine Schiffahrt und seine Kolonien verlieren und außerdem noch «ine Buße von „einigen hundert, Millionen Pfund Sterling" zu zahlen haben werde. Bald nach Ausbruch des Weltkrieges berechnet« man in England die Kriegsentschädigung, di« von Deutsch- känd zu fordern sein werde. Ende Februar 1915 veran schlagte kein Geringerer als Sir Edward Grey die deutsche Kriegsentschädigung auf 50 Milliarden Mark. Nach d«n Forderungen der Feind« soll Deutschland, abgesehen von kost spieligen Lieferungen an Vieh nsw., als Kriegsentschädigung zunächst 40 Milliarden Mark in Gold zahlen, nach dem gegenwärtigen Stande des deutschen Papiergeldes in den neutralen Staaten annähernd 120 Mil.iarden Mark- Sollten die Feinde außer Glsaß-Lothringen auch die deutschen Kolonien behalten, so würde Deutschland ent- spvschende Wert« in seine Gegenrechnung ei»zustell»n haben. Lin Mitglied des englischen Unterhauses, Sir Mitchell-Thom son in Glasgow, schätzte Anfang Dszember 1903 den Wert Elsaß-Lothringens und der deutschen Kolonien auf 15 Mil ¬ zehnten für diese Provinz gemachten Aufwendungen. Unbestreitbar sind die Entschädigungssorderungen Deutsch, lands für die Zerstörung deutschen Eigentums in den feind lich«» Ländern. Mit der Schließung deutscher Geschäfte, Ban ken und sonstiger Unternehmungen oder*mit ihrer Stellung unter Zwangsverwaltung begann England und führte den Krieg gegen das deutsche Privateigentum mit besonderer Schärfe in seinen Kolonien, um den deutschen Außenhandel möglichst von Grund aus zu zerstören. Dem englischen Bei spiel folgten Frankreich, Italien, Rußland, Portugal und Rumänien. Deutschland darf vollen Ersatz für das beschlag nahmt« deutsche Eigentum und für die .zerstörten deutschen Geschäftshäuser beanspruchen, ebenso für die Plünderungen und Beraubungen, die deutsche Geschäftsleute und Unter nehmer wiederholt in dsn meisten Städten England» und en den größeren Städten der englischen Kolonien, unter anderem Mitte Oktober 1914 und Anfang Mai 1915, zu erduld«» hatten. Diese Schäden der Deutschen wurden nach Milliarden geschätzt. ' Ferner hat Deutschland Entschädigung zu fordern für den Raub deutscher Patente, wie «r namentlich in England und den Bereinigten Staaten von Nordamerika betrieben wurde, und für des Schädigung des deutschen Handels durch Unterschlagung von Depeschen, durch die Beschlagnahme von Briefen auf neutral«^ Schiffen, durch di« Ausspähung oeutschrr Geschäftsgeheimnisse, durch die schwarzen Lkst«n und durch die planmäßigen Bestrebungen zur Vernichtung des deut schen Welthandels, wie sie namentlich von England mit bedenklichem Erfolge betrieben wurden. Eine Gegenrechnung hat Deutschland aufzumachen für die Auslieferung seiner Handelsflotte, zu deren Rückgabe srch die feindlichen Unterhändler verpflichteten, sodann Entschä digungen zu verlangen für die deutschen Schiffsbesatzungen und Arbeiter, die dadurch brotlos wurden. Nicht fehlen dürfen in der deutschen E»genr»chmlng die 5000 erstklassigen Lokomotiven und di« 150000 Eisenbahn wagen, die Deutschland an Frankreich und Belgien abzugeben genötigt wurde. Hoffentlich wird diese deutsche E-g-nrechnung, vervoll ständigt und begründet, d»m deutsch»» G»g«n»ntwurf für die Friedensbedingungen »ingefügt und d»n Feinden »orgewiesen werden. Bevkauf von dkoWeifch m «, «Hw, wr-Wb- . Freitag den 16. d». Mts. vorwittags - bi» ir Uhr an MinderbemitttUe de» 1. Bezirke» Rr. 491 bi» 699 «egen Lebensmittelmarke «r. 88. Die Au,wei»larte ist vorzulegen. «tadtrat Franke«»«», den 15. Mat ISIS Unter Hinweis ank die Bekanntmachung im „Frankenberger Tageblatt" Nr. 85 vom 12. April 1919 Verkauf vo« Reichsware (sog. Kommunalware) betreffe«» werden die hittigen Kleinhändler, die sich mit.,dem Verkauf befallen wollen, vom kommunal- verband der Amtshaupimannschait Flöba zu ein« Serkammlnvg, die . » Freitag den 16. Mal 1919 nachmittag» '/»S Ubr im Gasthof „Znm Goldnen Löwen" tn Flöha ftastfinden kost, «lygeladep. Wir empfehlen, dieser Verlammlrkkg beizuwohnen. _ . Frankenberg, den 15. Mai 1919. Der Vtadtrat. Mlei - Vemtmg Die Meldung «in«r Berliner MorgenMung, daß Wirt- schaft«minist»r Wissel und mit ihm sein Unterstaatssekretär v. MöHendors ihren Abschied «ingereicht hätten, trifft nicht zu, Reichsminister Wissel wie auch sein Unterstaatssekretär verbleiben im Amt. Es darf allerdings nicht geleugnet wer- den, daß «s zwischen d«m Neichsfmanzminister und dem Reichs- wirtschaftsminist«r zu nicht unerhebliche» Memungsverschieden- heiten ««kommen ist, weil der Finanzminister, um Nahrung,- mittal für die unruhigen streikenden Bergleute zu beschaffe», private Agenten ohn« Vermittlung der Z. E. G. ins Ausland geschickt hat, um Lebensmittel, anzu fordern. Da dieser Vcr- such mfolgreich gewesen ist, setzte Dernburg im Kabmett die Einsetzung, eines Ausschusses durch, d«r Lebensmittel und Rohstoff« unter stärkerer Beteiligung des freie» Handels beschaffen sollte. Dies« neue Einrichtung verträgt srch nicht mit d«n Grundsätzen und Ansichten, die Reichsminister Wissel ... von der nach seiner Ansicht j«tzt noch notwendigen Eemein- Straßen, durch die Förderung d«r lothringischen Erzgruben , und der elsässtschen Kalilag«r, in den Kolonien durch den Ausbau von EiMbahne» und ankeren Verkehrswegen- Die bebauten Flächen d«r Pflanzungen halt«» «inen Uinfang von 200009 H«kt«r. Her englisch« Meltsrisdsnssroun» Morof und so hatte «r ein Abschiedsgesuch eingereicht. Nur mit s Rücksicht auf die allgem«in« Lage hat man versucht, sich nochmals zu einigen. Sollt« Mss«l zurücktreten, so haben ! wir mit n»u«n Treiber»»» d»r »nabhängigrn Woziald»»li> s kratie zu rechne»." sende von Telegrammeir, die sie zu prüfen gar nicht in d«r Lage ist, die aber alle mahnen, den bisherigen Standpunkt i »inzunehmen und den Frieden nicht zu schließen, wenn die ' Verhandlungen nicht solche Resultate ergeben, daß man von einem wirklichen Wilson-Frieden reden kann- Durch die Volks kundgebungen ist die Regierung erheblich befestigt und in ihrem Entschlusse bestärkt worden, all« Mittel anzuw»nd«n, um die schmachvollen Bedingungen abzumenden. Neue Aeußerunge» Eberts und Scheidemanns beweisen, daß sie noch kein Hqar br«it von ihrem anfänglichen Entschluß abgewichen sind- Und d*r preußische Minlsterpräsident Hirsch erklärte einer Abord-
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