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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 08.10.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-10-08
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191910087
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19191008
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19191008
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1919
- Monat1919-10
- Tag1919-10-08
- Monat1919-10
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I.Mi Mittwoch »m 8 zzz M«s »I Mti, «M MWtW LNWmsMi" «L'M" Mittwoch den 8.1H1S. vorwtttag» von 8 bl, r Uhr an jedennanv. Frankenberg, den 7. Oktober 1S1S. Lsbmswittel-Abteilung der Stabtrat«. Es wird hiamit anderweit zur allgemeinen Kenntnis gebracht, daßdte hiesigen Hebammen verpflichtet sind, m iedem Falle der Inanspruchnahme ihrer Dienste einen Auezuaau» d« Dienst anweisung für die Hebammen rur Verhütung des Kindoettfiebers vom 6. Mai 1908 den Auftrag- Interesse der Letzteren, sich eingehende Kenntnis von den, kn der genannten Dimstanweisung entbaitenen Vorschriften zu verschaffen mid d«m genaue Besolgung zu kord«n. 2m Falle der Unterlallung der Aushändigung de« Auszuges wolle man dem unterzeichneten Stadtrat unverzüglich Anzeige erstatter,. ' - «tabtrat KaÄ«b«a. am 2. Oktober 1919. SW in WMmjmi'LWWZA Die «eschMSftelle"des^ Oltover 1S1S 78. Jahrgang SSSSSSSSSSMSS Gemeinde-Verbands-S-arkaffe Niederwiesa vom lk. Juli d» I«. ab ist in der Gemeinde Lichteumalde im Gemeindeamt und in der Gemeinde Arannsdorf in der Gastwirtschaft zum Aahnyof je eine Zweigstelle der Hemetnde-Aeröands-Sparkasse Aiederwief« «öffnet worden. Die Kasimstundm sind sür beide Geschäftsstellen bis auf weiteres ... allwöchentlich Mittwoch nachmittag« von V-3 bis 5 Ahr sestgeseiü. , Während dieser Kassmstundm werden Spareinlagen angenommen, auch Rückzahlungen aus Sparrinlagen werden geleistet, ferner werden Auskünfte kn allen Hypothekm-Angelegenheiten berettwtlligst mellt. Zinssatz 3'/, '/a bei täglicher Veyinsuna unter Gemeindegarantie. Strengste GehÄmhattuna. Amtliche Hmterlegunasstelle filr Wertpapiere. Die S^attassm-Haupistelle ist beim Postscheck Amt Leipzig unter Konto Nr.27ö61 und bei der Giro-Kasse unter Konto Nr. 1 Niederwiesa angefchlofsen. Niederwiesa, am 2. Juli 1919. Der Vorsitzende der Gemeinde-VerSands-Sparkasse. Preißler, Gem.-Bor«. Vie kilewe Vivilion Es ist angebracht, auf einen Vorgang aus der traurigsten Zeit deutscher Geschichte, aus den Tagen des dreißigjährigen Krieges, zu erinnern. Im Jahre 1630 starb im Elsaß Herzog Bernhard von Sachsen-Weimar, einer der bedeutendsten Heer führer dieses Feldzuges, als er sich aut Oberrhein ein eigenes Reich gründen wollt«. Um die führerlos gewordene Armee bewarben sich Franzosen und Schweden, aber die Soldaten wollten von beiden, da sie Fremde waren, nichts wissen. Sie zogen zu dem General Grafen Königsmark, der int Bremischen ein selbständiges Kommando hatte, weil er doch «in deutscher H«rr sei. An diese historische Tatsache mögen wir denken, wo immer wieder Lie Rede davon ist, daß die aus Kurlano heimberufene Eiserne Division in russische Dienste treten wolle, weil ihr das frühere Versprechen der Besiedelung im Balten- land nicht gehalten worden sei. Dies Versprechen konnte von der deutschen Regierung bekanntlich nicht gehalten werden, weil der Friedensvertrag die Zurücknahme aller deutschen Truppen aus dem Baltenland vorschrieb. Es ist gewiß sehr peinlich für Deutschland, daß es die seinen tapferen Söhnen gegebene Zusicherung nicht aufrecht erhalten kann, aber die Preisgabe des Weichselgebietes an Polen und andere Bestimmungen des Friedensvertrages-sind härter, als diese Festsetzungen über das Baltenland. Die Weichseldeutschen, die unter polnische Herrschaft treten müssen, sind noch in einer schlimmeren Zwangslage als die Ange hörigen der Eisernen Division in Kurland, denen doch das Beste bleibt, die Heimkehr ins Vaterland. Daß es nicht an ausländischen Bewerbern um den Arm dieser bewährten Streit macht fehlt, die an Tüchtigkeit vielleicht das Dreifache ihrer Kopfzahl ausmacht, ist schon anzunehmen, aber ein Deutscher, darum ist an das Beispiel der Truppen des Herzogs Bern hards von Weimar erinnert, darf sich nicht in die Möglich keit drängen lassen, gegen sein Vaterland fechten zu müssen. Wenn die deut chen Soldaten' nicht in Kurland bleiben kön nen, bleibt für ie nichts Anderes übrig, als in das Vaterland zurückzukehren. Will von dort jemand in fremde Kriegs dienste treten, die ihn nicht?der Gefahr aussetzen, gegen Deutsch land fechten zu müssen, so ist ihm das natürlich unbenom men, obwohl es immer bedauerlich bleibt. Die Rcichsregierung hat nachdem die Entente mit der Lebensmittel-Blockade gedroht hat, die deutschen Soldaten wiederholt energisch zum Rückmarsch aus Kurland aufgefordert. Das war nach der Sachlage ihre Pflicht, da nun/einmal - der Friedensvertrag von Ihr unterzeichn« ist. Die Eiserne Division hätte vielleicht den einzigen Ausweg Vorschlägen können, daß sich die deutsche Regierung sür sie mit der neuen Landesregierung in Kurland verständigen solle, aber die Reichsregierung hat nicht das Recht, Mehr als 20000 . deutsche Männer und Soldaten ohne weiteres einem frem- .. den Staate zu überlassen. Schlimm genug, daß wir aus Grund des Friedensvertrages schon aus so viele Deutsche gezwungenermaßen verzichten müssen, da wollen wir doch nicht noch Io viele Tausende freiwillig vreisgeben. Das muß laller- Lings gesagt werden, daß die Eiserne Division uns zu Hause nicht diejenigen Schwierigkeiten bereitet hat, die uns, und zwar in Viel Höherem Maße, die wild«n Streiks zugefügt haben. So werden wohl die Regimenter aus Kurland zurück- . kehren müssen, well er nicht anders geht. Aber damit ist dies Kapitel noch nicht zu Ende, denn der Fall der feind lichen neuen Blockadeandrohung darf nicht auf sich beruhen bleiben, sondern muß gründlich abgetan werden, damit keine Wiederholungen kommen. Eine solche Möglichkeit siegt in der Luft intt der von der Pariser Kammer beauftragten Er wägung, Deutschland die Fabrikation von Kriegsmaterial zu verbieten. Das wird schwerlich geschehen, aber bei bösem Willen gibt der Beschluß Gelegenheit uns bis auf das Blut zu, chikanieren. Optimisten im Auslande hoffen, daß bis zum 20. Oktober der Friedenszustand proklamiert sein wird, da bis dahin in Paris und in Rom, hier durch vorläufige Verordnung, die Ratifizierung beschlossen sein wird, auf der anderen Seite ist aber noch mit der Ablehnung des un veränderten Vertrages durch den Senat in Washington zu -rechnen. > ! ' Wir haben also allen Grund, uns vorzuschem damit nicht das wegen der Eisernen Division beliebte Borgehen -- künftig auf Grund des Entwaffnungs-Antrages und von Be° u fttmmungm des Friedensvertrages Praris wird. t. - - ' ' l ' . den das Sächsisch« Volkskammer. Dresden, 6. Oktober. Der Präsident eröffnete die Sitzung nach 4 Uhr Mit Eingängen. Vor Eintritt in die Tagesordnung ergriff Ministerpräsident Dr. Geadnamr Wort zu einer Erklärung im Namen der Regierung, in MiMerprSliaent Srsilaaurr über Ke ümiMämig üer lScdlilcben stegiemag - Zuspitzung des Berliner Streiks Gmemlftrelk in Sicht? Während die englischen Eisenbahner sich Bernunftgründen nicht unzugänglich zeigten und so eine baldige Beendigung de» Streiks ermöglichten, insbesondere dadurch, daß sie den General streik vermieden, scheint bei den Berlinern gerade das Gegenteil der Fall zu lein. Die unabhängigen und kommunistischen Drahtzieher suchen den Streik immer mehr in da- politisch« Gebiet hinüberjuziehm der er u. a. ausführte: , Bei der Wiederaufnahme der Verhandlungen bin ich in der Lage, Ihnen einig« Mitteilungen über die Veränderungen zu Machen, die sich in der jüngsten Zeit in der Regierung unseres Landes vollzogen haben. Zunächst habe ich an das Scheiden des Kriegsministers Kirchhof zu erinnern. Eine wettere teilweise Umbildung der Regierung hat sich durch den Eintritt von Vertretern der Demokratischen Partek voll zogen. Die beiden Minister Buck und Nitzsche haben unter Hinweis auf die politischen Erfordernisse ihre Entlassung ge nommen. Ich spreche den scheidenden Ministern den Dank des Land«s für die Dienste aus, die sie Lem sächsischen Volke geleistet haben. Ich habe zwei Mitglieder der Demokratischen Partei in dir Negierung berufen. Herrn Nitzschke in das Finanzmini sterium, Herrn Dr. Seyfert in das Kultusministerium. Die beiden Herren haben ihre Amtsgeschäfte bereits heute übernommen. Ich heiße die Herren hiermit willkommen. Was die Umbildung der Regierung angeht, so lag deren Notwendigkeit seit langem klar zutage. Ebenso die demo kratischen Grundsätze wie die Lage haben es erfordert. Hat nicht eine einzelne politische Partei die Mehrheit, so müssen mehrere Parteien sich zusammenfinden, um eine arbeitsfähig» Regierung zu bilden. Dies ist der einfache klare Grundgedanke der modernen Demokratie. Seine Durchführung hätte eigentlich von Anfang an geschehen müssen. Meine persönliche Auffassung ging dahin, daß sämtliche Fraktionen, die auf dem Boden der Revolution und der Demokratie stehen, sich zur Re gierungsbildung Zusammenschlüßen sollten. Die Fraktion der Unabhängigen aber hat andauernd abgelehnt, mit den soge nannten bürgerlichen Demokraten zu arbeiten. Mehr noch, sie hat auch die von der sozialdemokratischen Mehrheitspartei ihr angebotene Freundschoftshand zurückgewiesen. Voraus'' setzung dafür, daß zwei Fraktionen miteinander arbeiten könn ten, ist, daß sie in ihren Anschauungen und Absichten bis zu einem gewissen Grade Berührungsflächen haben. Das ist der Fall beidenSozialdemokratenunddenDemo- kraten. Die Vertreter der Demokraten haben die Ev- klärung abgegeben, daß die Richtlinien der Politik, die ich am 20. März abgegeben habe, auch bei den Demokraten im wesentlichen Anerkennung finden. Ich bin vom Gesamtmini sterium beauftragt, zu erklären, daß jene Richtlinien der bis herigen Regierung Wetter in Geltung bleiben. Soweit bei der Behandlung einzelner politischer Pro bleme Gegenlätze zwilchen den beiden Kontrahenten vorhanden sind oder sich ausbllden werden, kommt es daraus an, einen verständigen Ausgleich zu finden. Die Tür nach der Seite der Unabhängigen ist geschlossen. Der Präsident teilte darauf mit, daß den Parteien in einer der nächsten Sitzungen Gelegenheit gegeben würd», zu der Erklärung des Ministerpräsidenten Stellung zu nehmen. Das Haus ging sodann zur Beratung der schon mit- geteisien Vorlage über die Gewährung von Entschuldungsbeihilftn an Staatsbeamte, Geistlich«, Lehrer und Ruheständler über. Die Vertreter sämtlicher Parteien äußerten lebhafte BednEn wegen der dem Staat erwachsenden schweren fmanziellen Be lastung, die die Vorlage mit sich bringe, ließen aber erkennen, daß ihre Fraktionen der Vorlage zustimmen würden. Hierauf wurde die Ueberweisung der Vorlage an den Finanzausschuß ä einstimmig beschlossen. Damit sand die Sitzung ihr Ende. Nächste Sitzung Diens tag 1. Uhr. Tagesordnung u. a. Ergänzung des Einkommen steuergesetzes. und dm Generalstreik durchzusetzm. Als willkommenes Agitation« mittel dienen ihnen hierzu die Versammlungsverbote und die dadurch entstandenen Krawalle am Donnerstag. Die Gewettschastskommisston sollte am heutigen Dienstag nachmittag zu einer Sitzung ^usammentretm, um Stellung zum Generalstreik zu nehmen. Die Rohrleger haben sich mit den streikenden Metallarbeitern solidarisch erklärt und die Arbeit niedergelegt. Der Metallarbeiteroerband tritt mit, daß er es jetzt in der Hand hat, den Generalstreik im Einvernehmen mit der GewerkschaftskommWon zu jeder von ihm gewünschten Zeit zu proklamieren. Er legt Wert auf die Feststellung, daß es der Streikleitung völlig fernsiegt, der Bevölkerung Schaden zuzufügen dadurch, daß ihre Licht-, Wasser- und Nahrungsmittelzufuhr ' unterbrochen wird. <D« Allgemeinheit wird durch dm Streik an sich schon Schaden genug zugefügt, außerdem kann die Streikleitung für dis Folgen eines Generalstreiks gar keine Garantien geben). Der Verband der Berliner Metalsindustriellen dagegen meldet, daß sich der Stand de« Streik« seit Sonnabend nicht geändert hätte. Gleichzeitig kommt die Nachricht, daß die Berliner Straßen bahner zur Abwechselung wieder einmal streiken wollen. Es handelt sich um Lohndifferenzen, die noch nicht beigelegt sind. Das „Loch iw Westen" Uneingeschränkte Wiederherstellung der deutsche« Zollhoheit Bsrun, S. 10. Die von Äetchsfinanzmtntst« Erzdug« vor einigen Tagm angekündigte Konferenz mit Ententevertretem, die den Zweck haben sollte, da« .Loch im Westen" zu verftopfm, wird, wie verlautet, in Versailles statt finden. Al» Termin der Konferenz wurde bereit« vom Minister der 10. d». Mts. mtt- geteilt. Die deutsche Abordnung steht unter Führung de» llnter- Kaatssekretär« Bergmann vom Reichsfinan,Ministerium. Ihr ge hört auch ein Vertreter der Oberzolldtrektton Köln an. Sie ist gestern in Versailler eingetroffen. Auf französischer Seite werden die Verhandlungen gelmet vom Wiederaufbaumtnister Loucheur. Bon deutsch« Seite wird grundsätzlich die uneingeschränkte Wiederherstellung d« deutschen Zollhoheit im Westen gelordert. Auch die Warm für die sremdm Besatzungstruppen im besetzten Gebiet sollen bei da Einfuhr vazollt wadm, um eine genaue Kontrolle der Warenverkehr» ausübm zu können. Doch wird dm Besatzungrtruppm selbstverständlich da Zoll vergütet. Wmn es gelingt, wie zu hoffen ist — und war auch schließlich im In- taelle da Entente liegt — da« »Loch im Westen" zu verftoplen, so dürfte sich von labst die Zahlung da Zölle in Gold er übrigen. Zusammenschluß thüringischer Staaten Die attenburgische Staatsreaiaung, die mit am lebhaftesten sür die vaeintgung ganz Thüringen« eingetreten ist, sieht sich gezwungm, in ein« Vorlage an Vie Landesversammlung zuzu- gestehm, daß durch di« Entwicklung der Bahältnille die Heber- nahm« preußisch« Gebietsteile und d« Eintritt Koburgs und auch Meiningen» in allernächster Zeit zweifelhaft erscheinen. Die Regierung hat deshalb einm Nachtrag zu dem Gesetz üb« dm Zusammenschluß da thüringischen Staatm bei da Lande»»«- sammluna etngebracht, da einm sosortigm Zusammenschluß von Sachsm-Weimar-Eismach, Sachsen-Altenburg, Sachsen-Gotha, Schwarzburg - Rudolstadt, Schwarzburg - Sondershausen und Reuß ermöglicht und dm späteren Anschluß an Sachsen-Mei ningen und Sachsm-Koburg offen halten soll. - l Die Aussaugung Deutschlands? Hoh« Kosten kür Ueberwachnngmnesichüsse und Besatzungstrnppm Die Kostm für dm Unterhalt und die Unterbringung da Enimtekommissionen in Deutschland sowie d« Besatzunastruppm im Rheinland «reichen eine außerordentliche Höhe. Wie bereits gemeldet, sollen wir sür 10 Monate nicht wenig« wie 89218S0000 Mark zahlens! Wie die Durchberatung des Etats de» Reiche- schatzmtnistaium« in da letzten Sitzung de» Reichsrats agab, wadm u. o. allein für dm Hohm Ausschuß da alliierten und ossoziierten Mächte für da« halbe Jahr Oltoba bi» April fünf Millionen Marl gefordert- Der Ausschuß nimmt sür sich eine große Meng« auf« beste eingerichtete Villen und Gebäude in Anspruch. Nach Angabe da Stadt Koblmz wadm 80 bi» 90 Famtltmwohnunam für den Hoben Aueschuß «forderlich wadm. Mir die Unterbringung der Geschäftsräume fordert da Etat ebenfalls k Millionen, doch dürfte diele Summe kaum ausreichen. Lie Ansprüche der Ueberwachungs-Ausschüsse In Titel 12 ä wadm sür die Unterbringung da interalliierten Ueb«wachungs-Au»schüsse für Heer-, Marine- und Lustsahrt- angelegenheiten ebenfalls 5 Millionen »«langt. Di« Forderung gründet sich aus die Festsetzung de» Artikel« 205 ff. de» Frieden»- »«trage«. Darin sind sogenannte interalliierte Aebawachungs- kommlssionm vorgesehen, daen Aufgabe es ist, die Durchführung aller Bestimmungen de» Frtedensvakage« Über Landbeer, See macht und Luftfahrt zu überwachen. Diese Uebawachung». kommtssione» dürfen ihre Dienststellen am Sitze d«-Zeutra!- reataung elnrichteU und an teden beliebigen Punkt de» deutschen Staatsgebietes UnterkominWonm entsenden. Demenisprechenh v» IN >w I« äs «»trkgeuprailr Dl« 4» IM» breit, einspaltig« Petitteil« 8« INI amll. Telle die Zelle tos H Eingesandt u. Reklamen Im R-datttonitelle Sy n. Für Ankündigungen au» dem Amt»b«tirk Frankenberg betragen die Prelle üv, vo und VS «leine «»teigen find bei Aufgabe zu bezahle«. Für Rachwel» U. Vermittelung SS 4 Sondern cd Uhr. Für schwierige Satzarten und bei Platzvorschrtsten Ausschlag, für WledriholungSabdruit Ecn-.Waung »ach feststehender Staffel, «ouvrrbatlaga» nach aufltegenber Lifte. Bezirks-D Anzeiger Amtsblatt für dieAmtshauptmarmschast Flöha, die Staats- und Gemeindebehörden zu Frankenberg Verantwortlicher Redakteur: Ernst Roßberg sen. in Frankenberg i. Sa. — Druck und Verlag: E. G. Roßberg in Frankenberg i. Sa. I «»schgktt an ieürm Wochentag abrnb« für de» folgende« La», »er ! Bezug« prai» betrügt viertelt. üstLV Mt., monatl. 1.4V Mt. Krüger- s lohn Asond-rS). «tnzelvrrranfgprai» für dl« Nummer 10 4 t Bastaueiuga« werden tn unserer NeschSftgstelle, von den Voten und «u«- s gäbe stell eil In Stadt und Land, sowie von allen Poftanstalten Deutschland» / und Österreich» angenommen. — MostschciNoMoi Leipzig »8801. Sftnm sprach« st. Talrgrammar Tageblatt Frankenbergiiiqsrn.
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