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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 16.10.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-10-16
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191910161
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19191016
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19191016
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1919
- Monat1919-10
- Tag1919-10-16
- Monat1919-10
- Jahr1919
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Anzeiger «den. »ach a» Donnerstag den 16. c«^r 181» 84« SML r>,r A«r,ig,»annaüm,- ! ^eischfichMe«»»« and Ueischsouderzulaze für «ranke VW» ml AüzNgkMIIMWt. Vie Geschäftsstelle des Tageblattes. agm Nnd. abiugrben. Die Fleisch« Laban ^MMv«sorE Benano an anMlantschrm Schweinefleisch --«.Ä Der treten nach 1 t -z-iü' machuna vom 18. Chemnitz, steine 6»neil«»g aer stanaelrtzrleger mit vemcdlano ' Man kann ans allen diesen Gründen nicht genug, den deutschen Exporteur warnen, ohne dse nötsgen Sondierung n «nd ohne den nötigen Schutz durch auswärtig« Negierun- 6 -ia w !N . !N A- k. >t S /!» n -H ' 's n dw in ist tr ebm i «ier,VerlanfttSL7-i»LSL^^-K^^^ Der Preis für auf Feld S der «rünen Nährmittel karte zu velkaufenden R«i» betrügt L.16 M«k sür da» Pfund, Frankenberg, de» 1». Oktober 1919, Lebe«»»iLttI'MM!»ns d« Stadtrat«. " WM »reite «lntzaltlge iMt«ll« SS 1, Im am». Leue diaHell« 10»^ Eingesandt u.Reklamen lmRedakttongtelle »0 ' Kür »ntündtgungen an» dem IlmUdqirk yrankenterg delra, «v, S0 nnd 7» 1. »teilte «ngetgen find bei «lufg-de zu k NndÄ -"' ^°^U"NNL LS SandergEr. gF, schwl, Der Wirrwarr iw Baltikum Heber den Angriff der russischen Nordarmee auf Riga wird au» H«lsingsor« berichtet: Es gelang dm Truppen de« Obersten Verwandt, di« auf dem lintm Düna-Ufer gelegene Bo'stadt Rigas »u besetzen. Der Bersuch, dm Uebergang Üb« die Düna ru torcieren, mißlang. Stockholm, 14.1«. Ueb« Reval und Helfingsar» wird ge- meldet: Da« Bombardement Riga« am Freitag hat namentlich die Stadtteile »wischen dem Danastrand und dem Tbeaterboulevard stark beschädigt. Zahlreiche Häu!« der Kalk» strotze und de» Molatbouleoards weisen Bollireff« auf und auch der Bahnhol und die dahinter liegmde Moskauer Vorstadt stnd teilweise in Brand geschossen. Rotterdam, 14. 1«. Der »Daily Mall' wird ^gemeldet: Kronstadt ist am Freitag und Sonnabend von dm Alliierten mit Schiffsarschützm beschaffen wordm. Englisch« Flieger haben . sestaestrlli, daß fich südlich von Petersburg «ine grobe bolsch«. Widtlche «rmer konzenttiert hat. Dem .Bett, Lok -An^" wird au« Mitau gemeldet: Die krlegerischm Ereignisse zwischen Mitau und Riga haben uni« «tu« k Front «ttum I NsE ! ü» bi» hege« s Abg. Fl« ihn er (U. S.) begründet die Interpellation bzw. den damit zusammenhängenden Antrag. Es wäre ein Satyrspiel ersten Ranges, wenn die bevorstehend« Jahres feier der Revolution im Zeichen des Belagerungszustandes gefeiert werden müßte. Festzustellen fei, daß der Belagerungs. von Noske angeordnet sei, mit dessen Garden er " 's und daß d« ter» gm al» :rn- sch» M sen de. >rt. itb» ist im sk, wr cd, «n 4n Kohlen-, Brikett- und RnHpreAstein-Adgabe Dsaaeratag dm 16. Oktoo« 1919 auf Marke 1Sder Kohlmarund» und Zusatzlarte bei Oehme, Lieb«» und Eckhardt. Mark« 18 am als »arfaUeu, wird nicht w^br belUfort. Frankenberg, dm 15. vktod« 1919. Orwkohlmswll* d« Stadtrat«. > Abg. Wurm (U. S.) fragt nach dem Rahmengesetz über die Kommunalisierung von Wirtschaftsbetrieben. Regierungs seitig wird «rändert, der erste Entwurf sei ungeeignet befun den worden, an einen zweiten würde noch gearbeitet. Auf eine Anfrage des Abg. Gröber (Ztr.) wegen Beschlagnahme der Glocken, antwortet ein Regierungsvertreter dahin, daß die Beschlagnahme der Glocken auf sei und daß unversehrte Glocken in Berlin nach Nach deM Friedensschluß hat England keineswegs den Handelskrieg gegen Deutschland eingestellt; im Gegenteil, es will in der kurzen Zeit, oie " " " ' " ' Nr.13 Haferausfuhrverbot Auf Anordnung der Reichsaetreidestrüe wird da» durch Bekanntmachung de« Kommunal» verbände« Flöha Nr. 12 vom 2V. September d«, I«. bi« »um 15. Oktober dr. 2s. festgesetzte -af«» ««»fohroerbot bi» auf weiteres verlängert. E« darf also auch nach dem 15. Oktober lest» Hafer au« dem Kommunalomband Flöha ««geführt werden. Zuwiderhandlungen gegen diese« Verbot werden nach dm elnschlagenden Bestimmungen der Re!ch«aetr«deordnuna Ar die lernte 1919 bestraft, Flöha, dm HOktoher MS. Der Kommnnalserband der Nmwbauptmannirhaft Flöha. vettlcde 6,6e«ivettammi«»g l I lX > - Berkin, den 14. Oktoher, ' - ' President Fehrenbach eröffnet die Sitzung um , 1 Uhr 18 Minuten, i t Auf eine Anfrage Landsbergers (Soz.) wegen Umwandlung her Militärstrafgesetzordnung wird geantwortet, daß demnächst ein Gesetzentwurf, betreffend di« Aufhebung der MlitSrstrafgerichtsoarkeit, vorgelegt werden wird. ! Antrag Akmtaot angenomigen. Abg. Scheidemann bezweifelt dir des Haufes. Präsident Feh mehr zulässig. Nächste Sitzung Mittwoch 1 Uhr: Deutsch-polnischer Ver trag, Fortsetzung, tzrs Postetats, — Schluß L»/» Uhr. MdMede VMtlummek 62^ Sitzung. Dienstag, 14, Oktober, mittags 1 Uhr. Auf der Tagesordnung steht die Interpellation der Un- bhängigen betreffend. I ! Wshebung des BelMtrang-rukande« und der Ächu-Haft. alles versuchen, den deutschen Außenhandel soviel wie nur irgend möglich zu schädigen und ihn dort, wo es im Bereiche der Möglichkeit liegt, auch vollständig zu ver nichten, damit der so gefürchtete Konkurrent in Zukunft als , lästiger Wettbewerber ausgeschaltet wird und England sich dadurch auf den von Deutschland früher eroberten Märkten breit machen kann. Bon aus China und Südafrika z Kaufleuten erfahren wir, daß England versucht, An« Unseres wirtschaftlichen Tätigkeit selbst in den Ländern, die nicht englisch sind, auszugrabsn, Die aus Südafrika snt- lasstnen deutschen Angestellten südafrikanischer Hauset mutzt»,i sich vor ihrer Abreise verpflichten, niemals wieder sn Süd afrika eine geschäftliche Tätigkeit zu übernehmen, Ein in China über 25 Jahre ansässiger deutscher Kauf- Mam, der sogar noch mit einem Chinesen assoziiert war, wurde ausgewiesen, trotzdem China der Ausweisung wider sprochen hat, da England daraus bestand. Er hatte dort Mey Einfluß, der England nicht angenehm war. Wir sehen, haß sich die Entente ohne weiteres nicht nur Ger'den Willen fremdländischer Bevölkerungen, sondern auch -her den Willen ausländischer Regierungen hinwegfetzt und können hhexMgt kM, haß trotz Friedensvertrag der' Wirt schaftskrieg in Ksesex FyM njcht IM weitergeführt, syndern D«lchiftich verschärft werden wirst, '' Mr yaL^ vor kurzem die unbedingt zuverlässig« Nach richt erhalten, daß m d?n La Plata-Staaten gegen den WNen der dortigen Regierung Waren, die deutschv rdächtig waren, hei der Ausladung auf den Schiffen von bestochenen Beamten photographiert wurden und ihre Weiterführung an die Spediteure und an Geschäfte ferner weiter rMstnert wurde und daß sämtliche Geschäfte, durch die diese so verdächtigen Waren gingen, auf' die „Graue Liste' gesetzt wurden. Leider ist dieses Beispiel durchaus nicht vereinzelt, im Gegenteil mehren sich die Nachrichten, die gegen den Willen der Konsu menten und der neutralen Staaten von einem ll N t e r- hxstg-fl ' unseres Exportes und unseres Aii^ landspezsehungen sprechen. s Die Ausländsdeutschen sollten diejenigen sem, tye unter allen Umständen von unserer Regierung gestützt werden sollt«,. Nicht nur der Friedensvertrag, sondern auch die unermüdliche Arbeit der feindlichen Regierungen, die auf ein« vollkommen« Entrechtung des Deutschen im Auslande hinausläuft, ge fährden unseren Erport. Die Entente weih sehr wohl, tzqß, sobald eine Entrechtung durchgeführt ist oder sobald die Wiederaufnahme handelspolitischer Beziehungen zwischen den Staaten unterbunden ist, ein einigermaßen reeller Verkehr des Deutschen mit dem Ausland« nicht mehr möglich sein wirst, > > > . ' i -.." "LI.—:7- " 7-,--- «x—a- «v»»«en für Personen über 6 Jahre 5V Gramm Frischfleisch br»w. Wurst und 10O Gramm Kons«»«« (Rindfleisch, Blut- oder LÄrrwurÜ sicher» m!»«? fahren «halten die Hälfte dieser Mengen. Der Preis für 1 Pfund RindflAsch. oder Wurstkonserom betrSat 5 36 Mar». u«^«tia mit des varstekmd sich«aevel»en Wochenfleischmenge erhalten diejenigen Per» NIN,. ^"/nMttNd äritlichen Zeugnisi«, vom unterzeichneten Kammunaloerband eine Fleischrulage btwiTgt wordm ist, eine einmalige Sonderzulage amerikanischen Schweinefleische« mAötze vvnLöa Gmmm.Zur Empsangnodme dieser Sond«zulage baden sich die Berechtigten bei d« Gemei»debehSrde ihre, WabnmM eine Bescheinigung ausftellen zu lassen und diese an den Fleischer, bei dem sie ki d« KundenNVe eingetragen sind, abzugeben. Die Fletsch« baden hie HkschÄnigunaen Montag den 26.d-.Mtr. an di« diesige Zentralstelle Nir Fleischoakoramm abruliefern und oabei einen etwa übr^z gebliebenen Bestand an amerikanischem Schweinefleisch zu nselden. Der Brei« Mr 256 «ramm amerikanische« Schweinefleisch wird aus 2 Mark festgesetzt. Zuwiderhandlungen ««den mit Gefängnis bis zu einem Jahre oder mit Geldstraw bw zu 16o8ü Mark betraft. Flbha, den 1«. Oktoder 1919.Der Vorsitzende »er Kemmunalverdande«. tk«-. 78. Sehr,.«« § zustand von Noske angeordnet sei, mtt dessen Garde auch in Sachsen, z. B. in Löbau, .Mittweida, Leipzig Chemnitz in der übelsten Weise, durchgeführt wurde. Redner wendet sich scharf gegen die Einwohnerwehren, di«, nach seiner Meinung, offenkundig gegenrevolutionäre Ziel« verfolgen. Seien schon früher Zweifel an der Berechtigung des Belagerungszustandes gegeben gewesen, so seien diese in der letzten Zeit noch bedeutend verstärkt worden. Nachdem die neue Verfassung in Kraft getreten ist, sei die alte Be- lagerungszustandsverordrnUlg null und nichtig. In Deutsch land seien dunkle Existenzen am Werke, die darauf ausgehen, Unruhe zu stiften. Man sage den Kommunisten Umfturzpläne nach, ebenso der U. S. P. Entgegnungen würden in der Presse unterschlagen. Die Regierung werd« R«ch«nschaft ab- kegen müssen über den Schwindel, der durch ihre Vermittlung in die Welt geht. Das vor einigen Wochen veröffentlichte kommunistische Manifest erklärt der Redner für unsinnig und blödsinnig. Der Redner geißelt die Verhaftung des aus dem Neuring-Prozeß bekannten Kommunisten Frenzel und verliest einen Brief, der angeblich von des'«.: Frau stammt. Gegen die Anführer von rechts Ling« die Regierung k«in«-- Wegs mit gleicher Hätte vor. Man wolle eben nur dis Unabhängigen und Kommunisten treffen, die man um < ihrer Gesinnung willen bestrafen will. Minister des Innern Uhlig: Wenn alle Kommunisten in Schutzhast gebracht werden sollten, dann würden die Ge fängnisse nicht ausreichen. Schon diese Tatsache bedeut« daS Abwegige der Gedankengänge des Vorredners. Es befänd«n sich zur Zeit im ganzen 10 Personen in Schutzhast. Gegen 4 davon ist bereits das Verfahren vor dem Reichsgericht ein geleitet. Di« Regierung hat um Beschleunigung dieses Pro zesses ersucht. Die Regierung ist bereit, der Aufhebung des Belagerungszustandes näher zu treten, Wenn die Umstände es zulassen. Er ist verhängt worden angesichts der schweren Bedrohung unseres politischen und wirtschaftlichen Lebens. Im übrigen hat die Regierung verschiedentlich die Wirkungen des Belagerungszustandes abgeschwächt. Erst kürzlich hat sie die Anmeldepflicht für Versammlungen in geschlossenen Räu men aufgehoben. Das vom Abg. Fleißner als blödsinnig bezeichnete Kommunistendokument ist keineswegs so harmlos; wie er meint. Wir haben doch die Vorgänge in Falkenstein und Chemnitz noch in lebhafter Erinnerung. Auch sind di« Landarbeiter und Eisenbahner zum Streik aufaeputscht wor- den. Gehen Sie nur in die Unabhängigen-Versammlungen! und behaupten Sie dann noch, daß die Redefreiheit be schränkt worden sei. In der unabhängigen „Volkszeitung" wurde gesagt, Noske rühme sich seiner Blutarbeit. (Zuruf b. d, Ü. S.: Das ist eine ganz niederträchtige Verleum- düng!) . , , , Minen seine ausländischen Beziehungen Wieder aufzunehmen. Auf das Deutsch« Reich als eine politische Macht oder auf brutsch« Konsuln wird «r sich auf lange hinaus in keinem Falle Mehr zu stütze vermögen. § ! HSchstMschliige zu de» Höchstpreise» für Bier «ad vier« SMiche Geträake für »e» Bierzwischeahaudel Dt« SMuntmachung vom 36. De»«mb« 19l8 wird zufolge Ermächtigung de« Wi.rtschafts- minittttium« KM» ab geändert, datz Ler unter 3 festgesetzte Söckstzuschlag von 14 Mark je Hekto- liier bei den Bieren aw, her Norddeutschen Brausteuer Gemttnschast auf 26 Mark lür den Hefto« ki« für Betrieb«, die ihr«« Sitz in Städten von 166666 Einwohner« «tz «ebr haben, und 1« Mark Mr den Hektoliter für Betriebe, hie ihren Sitz in Stß-ttts vft« Wer WW Wmohuay ^Ischen und sonstigen süddeutschen Bieren verbleibt e« öri dem in der PeWnt« Februar ISIS festaesetzten Höchstsatz von 18 Mark. den 3. Oktober 1919.Vie Kreishauptmanaschgst. will in d«r kurzen Zeit, die ihm noch bleibt, bis der Handel dEn daß und Wandel mit Deutschland doch wieder einsehen muß, gehoben s r^. s^iel i Möglichkeit zurM«g«höN vordem !, wo Ex fvlgt ofe Fortsetzung der Interpellation Löbe-Scheide- . mann wegen d«k > > V Lederwirtschast ) in Verbindung mit dem Bericht des Ausschusses für Volks wirtschaft über die Notstandsversorgung mit Schuhwerk, dem - ! Antrag Arnstädt und dem Antrag Ablaß, die Zwangswirt- zurüalehrenoen betreffend. ! : - l-des Wurzel- , Abg. Dayfdsohn (Soz.) hält die Zwangswirtschaft hen Ländern, das geringere Uebel. An di« Stelle dqr Zwangswitt- chast sollte regierungsseitig eine Planwirtschaft tret >en Erfordernissen der neuen Wittschaftsentwicklung. Abg. Dietz (Ztr-): Ohne Aufhebung der Zwangs wirtschaft hätten wir überhaupt kein Leder ins Land be kommen. Die Zwangswirtschaft hat sich aber nicht fähig genug erwiesen, um eine gerecht* Verteilung der nötigen Bedarfsartikel und Rohstoffe an alle zu erzielen. Reichswirtschaftsminister Schmidt: Dir Zwangswirt schaft allein hat uns in den Stand gefetzt, mit staatlichen Zuschüssen an der Prut- und Kartoffelrationierung sesthalten zu rönnen. Die Zwangswirtschaft ist nicht zusammengehrychen. Hoffentlich sind die Landwirte vernünftig genug, das einzu sehen. Für Leder mußten wir zur freien Wirtschaft übest- gehen, wefl wir nur efnen kleinen Teil des Bedarfes aus deM eigenen Lande docken können, so haben wir Erreicht, daß di« Produktion gehoben wurde. Abg. Dr. Böhm« (Dem.) begründet den Antrag Ab laß. Die Bewirtschaftung des Getreides soll auf Brotge- treide beschränkt werden. Fleisch und Milch sollen nur noch in Höhe des Bedarfes für Kranke und Kinder bewirtschaftet werden, dse Kartoffelbewirtschastung dagegen in ganzer Ernte freigegeben werden. Abg. Dr. Semmler (Deutschnat.): Di« restlose sofortige Aufhebung der Zwangswirtschaft ist unmöglich, aber die Pro duktion muß gehobeu werden. Futter- und Düngemittel müssen efngefühtt werden, dann wird der Landwirt auch genügend liefern können. Die Zwangswirtschaft soll nur ein« Brücke sein^zur Sozialisierung- Aba. Wurm (U. S.): Wir haben gar kehl« Zwangs wirtschaft, sondern für die Landwirte nur Zwangslieferung und Höchstpreise. AnbouMang müßten wir haben. Der Pro- duktionszwanH könnte sofort eingeführt werdest von heute auf morgen, l > > Mg.'Dusche (Deutschnal.): Nur die vermehrte De- schaffüng von Düngemitteln kann der Landwirtschaft helfen. Schikanöse Verfügungen wirken nur verbitternd. Von der Gerste muß freigegeben werden, MS nicht sür die Viehzucht gebraucht wird. > ! ! Ahg, Gebhardt (bei keiner Fraktion) wendet sich ge- gen den Lederzwangsabbau. Nach weiteren Bemerkungen des Ahg. Schneid« r-Fraw- ken (Ztr.) schließt die Besprechung. Der Ausschußantrag wird angenommen: her Antrag Ablaß ward« zurückgezogen, der Antrag Arnstädt angenommen. " ' . veifelt dir Beschlußfähigkeit renbach erklärt dies für nicht Swen. »aen bl« pr-iß errat. .. . bohlen. Ul» BtrEtlu>.>a LS «»nberg-Mr. sL sHwI-riz-«-Kart«!, - > . bei Watdorschrlftea «ugchlaz, für Wlcder-l>Iuna«abdruaLrwSjUnuna .. , lkststeö«ndtr Stapel. «o>u»«r»eilagr« «ch aostlegenber Aftr. W Amtsblatt für die Amtshauptmannschast Mha, die Staats-und Gemeindebehörden zu Frankenberg Verantwortlicher Redalleur: Ernst Roßberg sen. in Frankenberg i. S<r. - Druck und Berlagt L V. Roßbevg kn FranLnberg t. Sa. zrankenbrrger Tageblatt l«ws««t»u «, Woche««» adeab» sllr den solgenbm Lag. Der) ) . ' i 7^^ <?t«S«v»Nüc« «erbt« iu «nlerrr BeMsMelk, »on den Boten und «u». ch» F'-^-»»' I «AjM ! »^etzIle» tu Stadt und Land, s»w!« von allen Postanst-lten Deutschland» 5 I » « pW M I »,n> v§err-lch» angenommen. — VnpscheeNonto« Leib»!, »8L01. H DüLtÜI ! Ale Lelegreimmei rag°blall gr-ntcntergs-chseu. V
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