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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 14.11.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-11-14
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191911146
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19191114
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19191114
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1919
- Monat1919-11
- Tag1919-11-14
- Monat1919-11
- Jahr1919
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kenberger Tageblatt L64 Freitag den 14. November LVLN 78. A»yrgLUß »erboten. Mischgarne, Seib« und Kunstseide Eintritt Amerikas in den Krieg für uns bedeut» mutzte. Redner erinnerte im weiteren Verlauf« sehr ausführlich an HMericd über <len U-8soillüeg er besteht wohl kaum 1. Wolle. Kunstwolle, Baumwolle, Kunstbaumwolle, Wachs, Kunstleinensaser, europäischem und überseeischem Sank, Jute, Ramie, Seid«, Kunstseide und Stapelsaser und dar bet der Verarbeitung dieser Rohstoffe entitehenden Abkälle, 2. Gespinsten und Fäden, welche au« den zul genannten Faserstoffen ganz oder teilweise bergedellt sind» und den Abfällen, welch« bei der Verarbeitung dies« Gespinste und Fäien entsteh«,, 3. Web., Wirk-, Strick-, 16 Matratzenschon« 17. Karton» und Kartonnagen all« Art Web., Wirk-, Strick-, Flecht-, Fil,, und Seil-rwaren, welche au» den zu 1 und 2 ge nannten Faserstoffen oder Gespinsten bezw. Fäden hagestellt sind, Lagedlatt-Bestellungen W Mschgarn« Mtichaarne Mischgarne Mischgam« Mischgarne Mischgarne Mischgarne Milchgame Mischgarne Mtichgame Faseroewebe zur Verbindung beweglich« Teile an Karton». AmtMatt für die AmtshauptmmmsHast Flöha, die Staats- und Gemeindebehörden zuFrankenberg Verantwortlicher Redakteur: Ernst Robberg sen. in Frankenberg k. Sa. — Dmck und Verlag: C.G. Roßberg in Frankmderg i. Sa. Nachlebende Verordnung der Reich,stelle für Tertilwirtschatt über verwmd«tg»»«bot für Faserstoff« (Nr. I isüj vom 23. Oktober 1S1S wird hiermit zur allgemeinen Kennmt« gebracht. Dresden, dm 10. November MS. Wtrtschaft»»tuist«iu«. Bekanntmachuttg Nr. 1130 über Berwendungsverbot für Faserstoffe Vom 23 Oktober ISIS Mier Aufhebung der Bekanntmachung der Reich »stell« für Tertikwirischaft Nr.rva über Vüwmdungsveibot für Faserstoffe vom 1. März 1919 (Reichranzeiger Nr. 51 vom I. März ISIS) und de» Nachtrag-» zu dieser Bekanntmachung Nr I iiü vom 17. Mat 1SI9 (Reich«an,eiga Rr. 115 vom 25. Mat 1SI9) wird aus Grund der Verordnung über wirtichafttiche Maßnahmen auf dem Trscittgedlet vom I. Februar 1919 (R.-G -Bl. S. 174) und der Bekanntmachung über die Befugnisse der Reichsstelle sür Teriilwirlichait und der Rrtchswirischaftsstellrn auf dem Tertil- gebiet vom 1. Februar 1919 fR.-G.-Ll. S. 175) folgmdr» angeordnet: _ 81 Bet der Herstellung der Gegenstände, die in Spalte 1 der Liste de« 8 4 dies« Bekannt- machung aufgetührt find, ist die Verwendung von: . schuh den sämtlichen Mitgliedern der Zenirumssrattion er klärte. datz für politische Entscheidungen der Reichskanzler dem Reichstage allein verantwortlich wäre, datz aber der. Reichskanzler bei feinen Entschließung«» über Kriegführung' wesentlich auf die Entschlietzungen der obersten Heeresleitung sich zu stützen Habs. „Fällt dies« Entschließung zugunsten des rücksichtslosen U-Bootkrieges aus, so darf der Reichs kanzler des Einvernehmens des Reichstages sicher sein." Damit hatte -die stärkste Reichstagsftaktion, die in der U-Bootfrage das Zünglein an der Wage bildete, di« Entschei dung über den U-Bootkrieg in die Hände der oberste» Heeres- Daß einer der französischen Thronprätendenten, Prinz sich di« Reichslettung doch völlig klar darüber, was der Louis Napoleon und Herzog Philipp von Orleans, sich auf Eintritt Amerikas in den Krieg für uns bedeut» mutzte, dem Umwege über die Präsidentenwahl durch das Volk, Redner erinnerte im weiteren Verlauf« sehr ausführlich an wie der dritte Napoleon, an die Spitze von Frankreich bringen den 7. Oktober 1916, als Dr. Spahn" im Reichstagsaus- könnte, ist wohl kaum anzunehmen, auch ebenso wenig wie früher zu wünschen, wo Bismarck stets eine französische Re- publik einem neuen französischem Kaisertum vorzog, dessen Blicke stets auf den Rhein gerichtet sein würden. Wenn «ine größere Annäherung zwischen Frankreich und Deutschland ein treten sollte, so ist sie zunächst von einem weitschausnden Staatsmann zu erwarten. Daß sie für alle Zeiten unmöglich sein sollte, ist schwer zu erfassen, denn Frankreichs Ncvanch«- gedanken sind befriedigt, und in Deutschland können sie bei maßvoller Politik zu uns keinen Boden fassen. ' Liste Spalt« 1: Spalt« L (Atumahmen): 1. Untapolstabezüge . Mischgarne 2. ««onnenvorhänge und Sonnenvorhangstoffe Mischgarne, Selbe und Kunstseide 3. Wondbespannungsftoffe 4. Kulfsen . . 5. Koffer und Kofferstoff« 6. Säcke und Sackstoffe 7. StrohsScke und Slrohlackktoff« 8. Rollback« (Linon) und Marky S. Tischtücher und Tstchtuchftoff« 10. Mundtücher und Mundtuchftoffe .... 11. StMet««n 12. Bindfaden (Kordel) und Sackband .... 13. Vnvackangigewebe (Packleinen). .... 14. Lelchenwäiche und Stoffe zur Jnnen-Au»- Lattung von Särgen 15. Gipsbinden ver ?M4ent von Irenllreicb ' In Paris soll in absehbarer Zeit Tatsache werden, das hat wenigstens der Deputierte Briand als sein Ziel be zeichnet, der schon Ministerpräsident war und es wieder wer den soll wenn der 7Sjährige Clemenceau sich zur Ruhs ge setzt hat. was vor dreißig Jahren der General Boulanger vergebens erstrebt hat, der Präsident d«r franzö sischen Republik soll nicht mehr von den Kam mern, sondern vom gesamten Volke gewählt werden. (Dieselbe Bestimmung st«ht auch in der neuen deutschen Reichsverfassung.), General Boulanger, von dem später bekannt wurde, daß er sich qpn dem Herzog von Orleans hatte bestechen lassen, diesem den französischen Königs thron Wieder errichten zu helfen, wollt« in dieser Weise zunächst zum Präsidenten von Frankreich gewählt werden, um dann die französische Republik über^ den Haufen zu werfen. Es war leicht möglich, daß dieser Plan zur Ver- wirffichung gelangte, denn die Regierung zauderte lange, gegen den General vorzugehen, aber in letzter Stunde fand sich ein entschlossener Pariser Polizeikommissar, der auf Weisung des Ministers Constans zur Verhaftung schritt. Boulanger entkam mit knapper Not und entfloh nach Brüssel, wo er sich später erschoß. Seine Rolle war mit seiner Flucht aus Paris ausgespien. Seitdem hat sich niemand wieder in Paris gefunden, der ernstlich eine Staatsumwälzung versucht hält«. Zu der Zeit der Dreyfus-Affäre hat wohl mancher General die Fäuste gegen die „Advokaten-Regierung" ge ballt, aber dabei ist es auch geblieben. Wenn jetzt Briand, der ursprünglich Rechtsanwalt und Sozialdemokrat gewesen ist, aber sein« Anschauungen außer ordentlich gemäßigt hat, diesen Plan ins Auge faßt, so ist das wohl auf die Amtszeit Clemenceaus zurück zu führen, der der reine Diktator gewesen ist, wodurch der Präsident Poincare vollständig in den Hintergrund gedrängt war. Hinzu kommt, daß es eine Partei in Franireich gibt, die den bisherigen Generalissimus Marschall Foch zum Präsidenten der Republik wählen möchte. Dieser Plan paßt den meisten Abgeordneten kaum, denn es ist voraus zu sehen, daß damit der Sieg des Militarismus über die Zivilgewalt herbei' geführt werden würde. Frankreich hat in dem Marschall Mac Mahon, der bei Sedan verwundet wurde, bereits einen General als Präsidenten gehabt, aber die damals (von 1873 bis 1878) gemachten Erfahrungen waren so wenig glück lich, daß sie kaum zur Nachahmung reizen dürften. Um solchen Bestrebungen von vornherein entgegen zu treten, hat Briand auch den weiteren Gedanken aufgestellt, die Befug nisse des Präsidenten so zu erweitern, daß er etwa wie der Präsident Wilson dastehen würde, der als Oberhaupt der Bereinigten Staaten ja sehr wesentlich« Rechte besitzt. Zu dem Inhaber eines derartig ausgebauten Präsidentenpostens in Paris patzt «in General kaum, dazu gehört ein erfahrener Politiker. Daß an und für sich vielen Franzosen der Marschall Foch als Prä ident sehr recht wäre; darüber besteht wohl , , kattt» «in Zweifel, Der Marschall-Präsident bildet «str« ganz Am«rlka Hold zu münzen. So schwer aber apch diese ander« dekorat ve Figur, al» ein Zivil-Präsident Im Frack, j unneutrale Haltung Amerika» stets auf uns lastete, so war , 8 S Welkers Busnabmen von diel« Bekanntmachung kann die Reichsstelle für TerMwirischaft oder mit ihrer Ermächtigung die für da» in Frage kommende Faser stoffgebiet zuständige Reich», wirtschastsftelle bewllgen. Alle diele Btkgnnfmachuna betreffende» find an die zuständigen ReiSrsirischaffs- sttllen oder an die «eichrstell« illr Ternlwirtschast. Berlin UV 7, Swatowitrake 4/5. »u richten. Berlin, den 23 Okioba 1919. R<lck»ft«U« Mr re»t«»kt«chaft. Just. s leitung gelegt und den Reichskanzler von der politischen Va- i antwortung für die Entscheidung entlastet. Wenn sich heute unter den Anklägern in Sachen des U-Bootkrieges L«ut« befinden, die damals diese Zentrumserklärung mit abgegeben haben, so würde ich, fuhr der Vizekanzler a. D. Dr. Helfferich weiter fort, im Privatleben diese Haltung als den Gipfel der Heuchelei bezeichnen. Jedenfalls spreche ich diesen Leuten das Recht zu einer Anklage gegen die damalig« Regierung in jeder Hinsicht ab. Ein Brief de» Kais«». Auf den Bericht des Kanzlers an den Kaiser vom 31. Ok tober antwortete der Kaiser mit folgendem Brief«, der auch herangezogen werden muß: „Der Vorschlag, Frieden zu machen, ist eine sittliche Tat, die notwendig ist, um d« Welt, auch die Neutralen, von dem auf ihnen lastenden Druck zu befreien. Zu einer solchen Tat gehört «in Herrscher, , der ein Gewissen hat, sich Gott verantwortlich fühlt und ein Herz für die Entschließung besitzt, der unbekümmert um Mißdeutungen seines Schrittes den Willen hat, di« W«lt von ihren» Leiden zu befreien. Ich habe den Mut dazu. > Ich will «s im Vertrauen auf Gott wagen." Gibt cs jemand, so fragt Staatssekretär a. D. Helf ferich, der an der Ehrlichkeit der Absicht des Kaisers, Frieden zu machen, zweifelt, der diesen Ernst, dieses Verantwortungs- ! gefühl bezweifeln möchte? Es wird em Ruhmestitel des deutschen Namens für alle Zeiten bleiben, daß von Deutsch land und seinen Verbündeten zuerst die Frag« des Friedens aufgeworfen worden ist. Wer will bestreiten, datz wir den Wjllen zum Frieden hatten? Es wäre zum Frieden ge kommen unter allen Umständen, wenn «in Funken des ehr lichen Willens bei unseren Feinden und bei den Männern der mächtigsten neutralen Macht vorhanden gewesen wär«. Hinter der Botschaft des Präsidenten Wilson vom 22. Januar zeigte sich bereits das Gesicht de» Präsidenten von Versailles. Hierauf wurden die Beratungen auf Freitag vormittag 10 Uhr vertagt. Hindenburg in Berlin ekgettoffen. Berli«, 12. 11. Generalfeldmarschall v. Hindenburg, der gemeinsam mit Ludendorff nach der Vernehmung Helfferich« 8 » Aumrahmen von dem Verbot de» 8 1 stnd in Spalte 2 d« List« de» 8 4 aufgefü-rt. „ , Diese Ausnahmen gelten auch kür die au« den jeweil, anaesübrten F iserstoffen und ihren Abfällen bagestellten Gespinsten und Fäden, kowlefär die au» diesen Gespinsten ob« Fäden ob« ihren Absällen hagestrllten Web-, Wirk-, Strick-, Flecht-, Fill- und Setlerwaren. 8 S Gestattet ist di« frei« Verwenduna der unter Kiffer 3 de» 8 1 dieser Bekanntmachung ge- nannten Web-, Wirk-, Strick-, Flecht-, Filz- und Sellawaren, die sich zur Zett de» Inkrafttreten» dies« Verordnung Im Eigentum d« Personen befanden, die die Verwendung vornehmen. Zu Beginn der Dienstag-Sitzung des parlamentarischen Untersuchungsausschusses richtete der Vorsitzend« Warmuth an Bethmann-Hollweg die Frage, von wem und in welcher Rich tung «r über die Rückrufmöglichkeit des unbeschränkt«» U- Bootkrieges orientiert worden sei. v. Bethmann-Holl weg: Schon vor dem 29. Januar hat Holtzendorff mir und den Staatssekretären Helfferich und Zimmermann wieder holt und bestimmt erklärt, daß der U-Bootkrieg jetzt nicht mehr rückgängig gemacht werden könnte, da die U-Boot« draußen wären und ein guter Teil von ihnen nicht mehr zurückgerufen werden könnte. Diese Erklärung hat Ho Itzen dorfs mir und Zimmermann am 29. Januar kategorisch wiederholt, als wir mit Rücksicht, auf das Telegramm Bern storffs den Aufschub des U-Bootkrieges forderten. Graf Bernstorff erklärte in diesem Zusammenhang«, daß die ameri kanische Regierung nichts von dem beabsichtigten U-Boot- kriege wußte. Wenn wir mitgeteilt hätten, daß wir be absichtigten, die Friedensvermittelung anznn«hmen und den U-Bootkrieg, den wir zwar beabsichtigten, deshalb aufzu- geben, dann wäre nach meiner Ueberz«ugung die Fri«dens- Vermittelung weiter gegangen. Di« Frag« deck Vorsitzenden, ' ob man anläßlich der polnischen Proklamation den ungün- stigen Eindruck in Rechnung gestellt hab^, den dies« Proklama tion auf Rußland machen mußte, erklärt« sich v. Bethmann- ; Hollweg außerstande, zu antworten, bevor er sich mit dem früheren Staatssekretär v. Jagow ansgesprochen habe. Es folgt die Vernehmung Helfferichs. Vizekanzler a. D. Dr. Helfferich: Die Frage d«s un beschränkten U-Bootkrieges dürfte kein« Prinzipi«nfrag« sein, sondern sie war die Frage der militärischen und politischen l Kriegführung, sie war keine Frage des dogmatisch«» Glau bens, sondern des zweckmäßigen Handelns. Wir mußten uns der Situation anpassen. Wir waren der Entente g«g«nüb«r immer die Schlechtergestellten, wie Hous« es dem Graf«» Bernstorff sagte. Wilson wollte das Geschäft nicht stören, das darin bestand, aus den Tränen Europas für Amerika iß old zu münzen. So schwer aber apch diese In da Woche »m» 10. vk» 16. d». Mt». werden für Personen üb« 6 Jahre 125 Gramm «MU«««»«» «inderpSkelfleisb und 75 Gramm Frischfleisch bei«. -Wurst sichaaestell». Kind« Mit« 6 Jahren «halten die HaMe dieser Mengen. Der Preis für 1 Piund Rlnderpöblfleiich «ttd «Ns 580 Mark krstgeutzt. Eine Verbilligung kann sür diese» Mal nicht erfolgen, die Zu- i d-ese» Fletsche» ohne Anrechnung aut die lchiüsselmSßtae Zutetluna «iolat ist. löha, den ii. November I9is. ver Vorsitzen»» de* Kommmmiverbmrd«. ArmenkaffenbeitrSge -er Vereine _ Um die Heramiehung d« tn Frankenk>«a bistehenden Vereine zur Zahlung von Armen- kaffer Leiträaen nach den Bestimmungen tn 8 1^ der Sächsischen Armenordnuna tn Verbindung mtt 8 28 h« Ortearmenordnung für die Sladt Frankenberg genau durchführen zu können, wett«! hierdurch die Leitungen von Vereinen und Vereintaungen j-d weder Art (mit Au»- Nahme der reinen WobltStigkeitsvereine) aufvesordvt, bi» 2V. diese» Monat» schriftlich Anzeige Namen und Zweck de» Verein», sowie Mitgliederzahl (getrennt atttve und passive) anher 8. November 1919. Auszeichnung von Dienstboten Die diesjährigen Zinsen au« d« Körn«- und d« Emllie-Gnauck Siistuna sür treue Dienst boten find an einen oder mehrere Dienstboten, welche in ein« d« zur hiesigen Parochie gehörigen Landgemeinde tn Dienst stehen, zu verteilen. Hivbet können nur solche Dienstboten berücksichtigt werden, welche wenivsten» ü Jahre dintereinander bei ein« und derselben Herrkchast treu, ehrlich, fleißig und zur vollständigen Zusrtedenhett gedient, einen stillen, frommen, un- descholteven Lebenswandel pesührt haben und dies durch klare», bestimmte» Zeugnis ihr« Diendharschaft uni« Bealaudigung da Ortsobrigkett nachzuweisen »«mögen. Indem wir Diensthenschasten und Dienstboten in den hi« etngepsarrten Landgemeinden aus Vorstehende» ausmaliam machen, bemerken wir, daß Anmeldungen von Dienstboten vor erwähnt« Art bi» zu« 25. Nooemb« diele» Jahre» mit« Beisügun^daDimstbüchu iwrtsilich od« mündlich bei un» anzubrtngen find.
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