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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 15.03.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-03-15
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191703155
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19170315
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19170315
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1917
- Monat1917-03
- Tag1917-03-15
- Monat1917-03
- Jahr1917
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 15.03.1917
- Autor
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SWVWWWWWIMiHMckEIHWV« !r 8 8 r t Früher Wochen» und Nachrichtsblatt TOßeblütt M öchüof, IM SMws, M«s, 8. ttAti, tzimchsnt, Ania«, IkÄW, Mmslns, Mit, 8. W«, St. Äat, kl St«Mf, Än, MmÄIn, Usjunel oi Mft» Amtsblatt für das Kgl. Amtsgericht und den Stadttat zu Lichtenstein Älteste Zeitung im Königlichen Amtsgerichtsbezirt -. — — —- . «7. JOtz ß,», - Nr. 60. LAWNM Donnerstag, den 15. März 1917. e n cr a » f e e t t t e ! > Aufruf! An jeden landwirtschaftlichen Betrieb ergeht hierdurch die Aufforderung, unverzüglich seinen Bedarf an Arbeitskräften, getrennt nach männlichen und weiblichen, an die Hilfst ienstmel bestelle, die für ihn zuständig ist, anzuzeigen, damit ihm alsbald aus der Reihe der Hilfs- dienstpflichtigen und der sich freiwillig meldenden Frauen Arbeitskräfte zugewiesen werden können. Bei der Bedarfsanzeige ist anzugeben die Höhe des Lohnes, die Art der Verpflegung, der Unterkunft und die Möglichkeit, ob Flauen ihre Kinder mitbringen können. Jeder landwirtschaftliche Betrieb wird darauf hingewiesen, daß es in seinem eigenen und im Interesse der Ernährung des gesamten deutschen Volkes nnbedingt erforderlich ist, dieser Aufforderung weitestgehend nachzukommen und -aß dabei zu berücksichtigen ist, daß keines falls durch Zurückstellung von Betriebsleitern und Facharbeitern so weit geholfen werden kann, daß die Einstellung weiterer Hilfskräfte ent behrlich wäre. KriegsamtSstelle Leipzig« Auf Blatt S d«S GevofievschastSreglsterS, betr. de» Spar», Kredit» u»d Be» zvgk-Lkrei» Müls»» St. Jocob, rivgrtrageve Genossenschaft «it m> beschränkt er HasttDcht i» Müls«» St. Jacob, ist am 13 März 1917 etvgetrage» worden: Der Schmikdemeister A»rdi«»«tz Max Dittrutz i» Mülsen St- Jacob ist stellvertretendes Borstav dSmitolied. KSarsttcheS Amt «Gericht Lichteustei«, am 14. März 1917. Verkauf von Mohrrüben. Morgen D-Nn-rStast, de» 15. bsS Mts »»« 8 bis 1 Uhr im Batz» »er*1St« Sr«»H stück o» der Glaachaaerstraße gege» Dorlegnug der Kar- tefsktkarle. Uns die Karte werden 3 Pfand abgegeben. Bezahlung erfolgt vorher im L^enSmiitelamt. Preis für daS Pfund 7 Pfg. Lichtenstein, den 14. März 1917. Der Stabtrat. Bekanntmachung. Die Ausgabe der «e«e« Ortsstletschkarte »nd der ReichSfieifchkarte« für die nächsten 8 Woche» erfolgt Tonerstag, de« 15. dss Mts. »nd Frei IHM, »e« 1«. dsK Mts da« verwtttag» s Uhr ab im LebeaSmittelamt grge» Borl«g»»g der aUea abgelavsene» Ortdfietschkarte. Lichten stein, den 14 März 1917. Der Stabtrat. Kleieverteilung. Die Ausgabe der n»S zugewieseve» Kleie erfolgt DaAtUrstMU, Be« 15 März 1817 nachmittags von 3—6 Uhr im Härlel'sche» Grundstück an der Glanchanerftraße. 1 Pfund kostet 9 Pfg. Bezahlung erfolgt vorher tm Leberrs- sMelauck. ES werden abgegeben, ans: 1 Milchkuh über 2 Jahre 10 Pfand 1 sonstiges Riad 5 , 1 Ziege 3 , 1 Schwein 3 , Die Liehholter werden hierdarch besonders darauf hi»gewiesen, daß mit de« Verfüttern sehr sparsam zu Verfahren ist, da infolge der schärferen Aus mahlung des Brotgetreides kräftige Kleie nicht mrhr gewouueu wird nud bis auf Wettere» nicht znr AvSgabe kommt. Lichtenstein, de» 14. Mär, 1917. Der Stabtrat Arbeitsgelegenheit aller Art, auch solche von nur kurzer Dauer, für männliche wie weibliche Personen^ bitten wir dem städtische» ArkeUSnachweiS, Rathaus 1 Treppe (Polizei» »ad Einwohnermeldeamt) mitzuteilen. Lichtensteia, de» 14^ März 1917. Der Stabtrat. Butter-Verkauf in Callnberg. Do»«erstaD, de« 15. März. '/s Pfund für 0,33 M. Nr. 1— 360 Vorm 8— 9 Uhr, Nr. 301— KOO Vorm. 9—10 Uhr, „ 601— 900 , 10-11 , „ 901—1260 . 11—12 , , 1201—1500 noch«.2— 3 „ , 1501—1800»achm. 3— 4 , , 1801-2100 , 4— 5 , , 2101—Schluß „ 5— 6 , Ler Ortser«ShrnagSa«Ssch»k für Eall«berO Bekanntmachung. Kleieverttilung an die Viehbesitzer in Callnberg. j D»««ersta«. de« 15. März voi«11t«ßS 8—10 Uhr im Armenhaus. Bezugsscheine find vorher auf dem Rathause zu lösen. Abgegeben werden für «ine Milchkuh über 2 Jahre alt, 10 Pfand, „ ein sonstiges Rind 5 , . eine Ziege 3 , , ein Schwein 3 „ ES wird darauf ausmnlsom gemocht, dcß dies voraukfichtlich die letzt Kleieverteilung fein wird. Ler Ortser«ihr»»gSa«sschvft für Cast«derg Sn» MW IttMlk». ' * Graf Bernstorff ist gestern früh von Kopeaha. tzrn nach Berlin abgcrcist. * „Agencc Havas" meldet aus Loudon: Die Blätter onelden die am Sonnabend erfolgte Ankunft des Bot schafters Gerard in Havanna. * Am 14. März, heute, findet in Spandau-PotZdam- DsthavMand die Reichstagsersatzwahl für Dr. Lieb- Unecht statt. Letzterer hat seinen alten väterlichen Arermd Fran; Mehring, als leinen Nmhfolger em- Hffchlen. Kandidat der Scheidemanngruppe ist der Gewerkschaftsführer Stahl- * Wie „Stockholms Dagblad" aus Gotenburg er- )ährt, werde beabsichtigt, die Schiffahrt zwischen Schmiden und Holland wieder auszunelnneu. * Aus Rotterdam wird gemeldet: Der chinesische ISenat genehmigte mit >58 gegen 27 Stimmen die Wegierunsspolitik zum Abbruch der Beziehungen mit Hkettttchkand ; * «Petit Larisien^ berichtet, daß infolge der kalte« Witterung in Rordwest, Nord- und Nordes. Franko reich besonders die Svätsaaten sehr beschädigt wor den sind. Auch die Kartoffeln haben ü'br gelitten. * Tie Petersburger Telegraphen Agentur meldet: Zwei kaiserliche Erla'se erd neu die Aufhebung der Sitzimgen der Reichsdnma und des Reichsrates nom !1. März ab und ihre Wiederaufnahme im April 1L17 oder später, den aunerordenilichen Umständen entsprechend, an. * Ans London wird berichtet: DaS Hauptiuarti r Ser neuen irischen Revolutionsbewegung ist di* Stadt Eerk. Unter deni Einilm, unaufhörlicher Klindge- bungen. die mit Schießen, Hormsignalen. Feuerzri- chen auch des Nachts andauern, befindet sich die Stadt im Zustande fieberhafter Erregung. Tie Lina- feiner-Führer haben einen neuen Aufruf um G ld- mittel zur Befreiung Arlands erlassen. SW SilmtNn »l »k« Sal» rmWff. Bei dem Empfang des HanptschristleiterS dcS „Hamburger Fremdend!aLies" von Eckardt in Kopen hagen, ließ sich Graf Nernst arff u. a. wie folgt aus: „Alle amerikanischen B. Häuptlingen über deutsche In* trigen in Haiti, flnba, K.luinbien usw. sind Märch u. Ich kann auf das Bminnnlene erklären, dach, sL.cn ge ich den Paüea de.' staiseuichen Botschafters in Was^ dingten bekleidet bade, niemals auch nur da': lei seste Anzeichen zu meiner Nenuruis g.langt ist, dcis; die Kaiserliche Regierung die Politik der geuanildeir and anderer Mili.g und südaiuerikanifch''r ^laaieir in einem der Union feindlichen Sinne zu beeinflussen versucht hat- Fn ganz Mittel- nud Südamerna, ins besondere auch in M.n't.,, lieben Ivjc stets ausschließ lich wirtschaftliche L.iele verfolgt und chlrü die Pitege der großen ivi:tfcd?f:l!U,en Fnteresseu, d-' wcr> 'n allen diesen Ländern bergen, daben nur zumeitelr hintougesetzt, uni die ömpfindlichkeir der Bereinig, ton Staaten zu scheuen: se<nt in dein Augeublick, wo die deutsche Regierung den Eiufchlust sante, den iiiieiugeschränkten U-Bootkrieg zu beginnen und wo sie nach der bisherigen Haltung der amerikanischen Regierung mit der PerNstrNjchuug der wiederholten: amerikanischen Kriegsdrohungen rechnen musste, hat ihr als wichtigstes politisches :hel die Aufr-chtarhal« taug der Neutralität der Bereinigten Staaten borge« schwebt, .
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