Delete Search...
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 09.01.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-01-09
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192001094
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19200109
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19200109
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1920
- Monat1920-01
- Tag1920-01-09
- Monat1920-01
- Jahr1920
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
Amtsblatt für die Amtshauptmannschast Flöha, die Staats- Md Gemeindebehörden zuFrantenberg , Verantwortlicher Redakteur: Ernst Robberg len. in Frankenberg i. Sa. — Druck und Verlag: L. G. Robberg in Frankenberg i. Sa. n Freitag de« 9. Jamar 1920 79. Jahrgang Polittsche Nachrichten Verlegung -er Versicherungsanstalt für Angestellte nach Wachsen? München, 7. 1. Die ReichsoMsichenuigsanstalt für An gestellte in Berlin «soll »erregt werden. Es kommen »in BU« tracht die Städte Dresden, Stuttgart und Nürnberg. Fol gende Bedingungen sind an die Verlegung geknüpft: Dia in Betracht kommend« Stadt soll «inen günstig gelegenen baureifen Platz von 30—40000 Quadratmetern für daN DienstgebSude und «in geeignetes Gebäude für die 3000 Köpfe betragende Beamtenschaft zur Verfügung stellen, ebenso die Umzugskosten mit 3 Millionen Mark, sowie di» etwaigen Ueberteuerungszulagen decken. Die Stadt Nürnberg ist zu diesen erheblichen Aufwendungen in vollem Umfange bereit. Stuttgart hat bereits von der württembergjschen StaatÄ- regierung di« Zusag« einer Unterstützung von zirka 2 Mil lionen Mark erhalten. In bayerischen parlamentarischen Krei sen heißt «s. daH vor allem Dresden alles und noch mehr, als verlangt worden ist, zu gesagt hat, um di» Reichsversicherungsanstalt für Dresden und damit für Sachsen zu sichern. Die Angelegenheit soll am 17. Ja-i nuar 1920 entschieden werden. Das Reichsgesetz gegen Wildt Strriks. In der Programm« red«, dis der Reichskanzler Bauer nach den: Wiedereintritt der Demokraten in die Reichsregierung vor der National versammlung gehalten hat, hat «r — im Zusammenhang mit dem Betriebsrätegesetz — auch von einem Gesetz ge sprochen, das zur Verhinderung der wilden Streiks ein Schied», verfahren obligatorisch machen und noch ander« Maßnahmen treffen sollte, um den Frieden im deutschen Wirtschafts leben zu fördern. Wenig« Wochen vor Beginn der parlamen tarischen . Weihnachtsferien hat dann auf Drängen der Demo kraten der Reichsarbeitsminister Schlicke im sozialistischen Aus schuß der Nationalversammlung feierlich versprochen, daß «r den Gesetzentwurf über obligatorische Schiedsgerichte noch vor Weihnachten in der Nationalversammlung einbringen werd«. Als dann Weihnachten der verheißene Gesetzentwurf nicht erschien, tröstete man sich natürlich allgemein damit, daß ar nun doch wohl bei Wiederzusammentritt der Nationalver sammlung am 13. Januar vorgelegt werden würde. Wie wir indessen erfahren, wird der versprochen« Gesetzentwurfs jedoch erst frühestens im Februar der Nationalversammlung zugehen. ; Drr erste Dampfer von Köln nach, London. VonKöln aus wird am 14. Januar der erste Dampfer nach London gehen. Er wird auch französische Häsen anlaufen. Die Ge sellschaft, die 30 Dampfer besitzt, expediert vorläufig! nur einen, später zwei in der Woche. Die Äusserung von Sachsen an den Bölkergerichtrhof. Wie ein Regierungsvertreter d«n Pressevertretern gegenüber erklärte, ist di« sächsisch« Regierung keineswegs geneigt, zur Auslieferung der Kriegsschuldigen zu schweigen. Auch si» steht aus dem Standpunkt, daß die Angeklagten nur von «inem deutschen Gericht abgeurteilt werden können. Es ist selbst« verständlich, -daß bei einem Zusammensein mit Vertretern der Reichsregierung keine Gelegenheit vorübergeht, in dev diese Frage nicht gemeinsam besprochen wird. Vereinbarung*» zwischen Sachsen und dem Reich sind jedoch nicht getroffen worden. Ehe die sächsische Regierung positiv« Maßnahmen ergreifen kann, müssen ihr Zahl und Namen der Auszulieferni- den bekannt s*m. Di« ist aber gegenwärtig noch nicht Ml- .... u und seinen Gedanken über das unantastbare GotteSgnadentum aus die Empfindungen anderer Monarchen geschlossen, und das war ein verhängnisvoller Irrtum. Der Zar sah sich zwar als Selbstherrscher von Gottes Gnaden an, aber das hindert« ihn nicht im geringsten, Plänen zuzustimmen, welch« seinen Bruder und Vetter von Gottes Gnaden vom deulschen Thron stürzen sollten. Vielleicht ist es die grundverschieden« Auffassung über Monarchen- und Realpolitik, di« den wich tigsten Anlaß zur Entzweiung Kaiser Wilhelms und Bismarcks darstellt. Im dritten Band von Bismarcks „Gedanken und Erinnerungen" wäre darüber sicherlich mancherlei zu l«s«n gewesen. vor einer krnSdmngrilattlwopde Marmruf auf Alarmruf. ' Von regierungsoffiziöser Sejl« wird unser« Ernährungs- lage stets in dem rosigsten Lickte hingestellt; Bis Mittel Februar seien unser« Lebensmittelvorräte sichergestellt, und danach erwarte man alles Heil von den neuen E«tteid«-Liesed- prämien. Ganz anders, äußerst pessimistisch sprechen sich da gegen die Fachleute aus. Im „Tag" erläßt der llnterstaats- sekretär a. D. v. Braun, der vier Jahr« als rechte Hand des Reichsernährungskommissars von Batocki bis Wurm tätig war und daher über di« größte Fachkenntnis verfügt, einen dringen den „Hilferuf". Der nächstliegende Feind sei die drohende Hungersnot. Er sei sich der Verantwortung, die man durch die Beunruhigung der Bevölkerung durch diese Wort« über nehme, voll bewußt. Was wir im letzten Jahr in Wien erlebten, werd« sich im nächsten Jahre in Berlin, Dresden und Leipzig und im Industriegebiet genau so abspielen, wenn mit der gleichen Einsichtslosigkeit weiter gewirtschaftet werde. Die Reichsgetreidegesellschaft habe augenblicklich nicht einmal soviel Getreide, um die Kommunalverbände für di« Zeit vom 15. Januar bis zum 15. Februar zu versorgen! Es sei ganz ausgeschlossen/ daß wir bei der jetzigen Bewirt schaftung mit den Jnlandsvorräten bis zur neuen Ernle reiche ten, mindestens der Ertrag für zwei Monate, 600 000'Ton nen, fehle. Die Einfuhrgesellschäft erkläre cs aber für aus geschlossen, mit d«m Ausland Abschlüsse zu machen. Mit den Kartoffeln stehe es noch windiger, sie reichten auf keinen Fall bis zur Frühkartoffelernte. Diese Aeußerungen erregte» in der Oeffentlichkeit «in lebhaftes Echo. Der Berliner Magistrat ist der gleichen Ansicht wie Erz. v. Braun, Er richtet einen erneuten drin genden Aufruf an die Regierung, in dem sofort einsetzende, durchgreifend« Maßnahmen gefordert werden: Wenn der Reichsernährungsministsr noch länger di« Zustände beobachten will, so Mrd« das Ende der Beobachtung mit dem Anfang der Erschöpfung- der Gesamtoorrät« zusammenfallen. Die Reichsgetreidestelle besitzt nur noch «inen Vorrat aus ungefähr 14 Tage. Anfang Februar würde die Reichsgetreidestelle voll kommen leer sein. Als teilweisen Ersatz für Kartoffeln sah sich der Berliner Magistrat gezwungen, Kohlrüben auszu geben! ! ' Auch die Reichsgetreidestelle schließt sich obigen Musterun gen an, sie bestätigt der Presse vollkommen die Angaben Brauns und des Berliner Magistrats. Auf die Lieferungs prämien werden keine allzu großen Hoffnungen gesetzt. Be sonders steht keineswegs fest, ob sie «ine erhebliche Be schleunigung der Lieferung sofort erreichen werden, v. Braun erhofft Abhilfe namentlich in einer Verständigung mit der Landwirtchaft, in deren Kreisen allerdings große Erbittet rung k«»en vi» jetzig!» Mgierung herrscht. Handel mit WU- Der Reichrwirtschafteminister Lot mit den Berordnunoen vom SO. Dezember iglS lR.-D.-Bl. S.PW und 2131) die Berordnuna über den Verkehr mit Wild vom 1S. Jnli 1917, die Bekannt» machuna über die Regelung der Wildpreile »om Li. August 1918 und die Bekanntmachuna über dieFestuhung der Prelle kür Wild vym 17 September 1918 aukgeboben. St» hierzu «rlalsenau, »m, »erkh» mit WUd betreffend», Bekanntmachungen vom 9. September 1918 (Nr. 211 der Güchf. Ginnt»,tg.) und vo« 10. «ovemb», 1919 (Rr. 2S9 der SSchf. Staattztg.) Werden **^Mr?m KandÄ^mU Wild wird nunmehr folgende» bestimmt: 8 1 Wer gevmbimWg Wild an» und verkausen will, bedarf hierzu einer besonderen Erlaubnis. D« besonderen Erlaubnis bedürfen nicht die Sächfilche Wild- und Geflügelbandek-Gelellschaft m. b. H. in Dresden, sowie die Tin- und Verkaufseinrichtungen der KommunaloerbSnde und die Kaursrauen vereine. Die Erlaubnis wird auf Antrag durch Ausstellung einer Ausweiskarte er- tM; sie gilt für da» Land Sachsen. Zuständig zur Erlaubnismtellung ist der Vorstand des KommunalvabandeS, in helfen , Bezirk d« Antragsteller »ahnt. Lem Antrag auf Erteilung der Erlaubnis ist ein Zeugnis der Ortsbehörde darüber bei» «fügen, daß der Antragsteller schon vor dem 1. August 1914 den Kandel mit Wild selbständig betrieben Has und wegen Etaentumsveraehen» oder Preiswuchers oder llebaschrettung von Köchst- prüsen nicht bestraft ist. Mr Angestellte oder Beauftragte können Nebenkarten beantragt und ausgestellt werden. Für jede Auswei,karte ist eine Gebühr von S Mark, für jede Nebenkarte An» Gebühr von 0.80 Marl zu entrichten. Die bisher bereit, ausgestellten Auswelskarten behalten auch weiter ibre Gültigkeit. Die Erlaubnis kann jederzeit, namentlich wegen Verstößen gegen die Preis- und Ueb«- wachung,Vorschriften, widerrufen «erden. Die Ausweiskarte ist dann der ausftellmdm Behörde Mückzugeben. Die Erteilung und der Widerruf der Erlaubnis, sowie die Namen der im Absatz 1 er wähnten Einrichtungen, die einer besonderen Zulassung nicht bedürfen, find im Amtsblatt de» Kommunalverbaude» zu »«öffentlich«,. - Die Nusweiskarte ist b« da Ausübung de« Kandel» mitzuführen und den Personen, mit denen Geschäfte obgeschlosfen werden, sowie auf Erfordern den Uebawachung»- und Polizei beamten, vorzuweisen. Das ge««brmäbiae'Aufkäufen von Wt^ aller Art ist nur den zugelassenen Ländlern gestattet. g, . Jeder Wlldhändl« hat über seinen Geschäftsbetrieb ein Buch zu führen, au» dem Name und Wohnort de» Lies««». Art, Menge und Ermerbrprets de» Wilde», sowie die an Wteder- verkäufer einschließlich da Gast- und Speisewirstchaftm abgegebenen Mengen nebst Name und Wohnort de» Wiedaoakäuka», ersichtlich sein müssen. Beim Bakauf an Wiederverkäufe! einschließlich da Gast- und Speisewirtschasten ist ein Mchtvaulwürdiges Madfleisch da an sich «forderlichen Fleischmarken find abzugeben. KiHttlsiaskrliinests- Vomrabmr» den 1K 1.1928 au« »uttanebenkarte Nr. 44 VkyMeMefyMMz ,, lM «ramm. Bret»; 12 Marli für da, Pfund. Frankenberg, den 8. Januar 1920. Lsömrsmittat-Abteunng des Etatztrates. In da« Güterrechtiregifter ist am 18. Dezember 1919 eingetragen worden, Vast die Ver waltung und Nutznießung de« Zigarrenarbestas Friedrich Loui« Trink« in FmUbenbarg an dem vermögen Ona Ehefrau Caroline Auguste Alma Trink« verw. gew. Müll« vrrw. gew. Friedrich geb. Neumann daselbst durch Ebevertrag vom 9. Dezember 1919 ausgeschlossen w«dm A. Frankenberg, den 7. Januar 1929. 988/19. _ Vas Amtsgaicht. KirchenvorftaudssiHung Sonnabend den 1V. Januar 1V20 nachmittags V.4 Uhr. « WM ÜMIM WWttW Vie mMlcben VMmeme Di« aus dem Umweg« über Paris veröffentlichten Papier« über di« Fr«idensbedingung«n, die Zar Nikolaus svn Rußland im Herbst 1914, also zu einer Zeit, wo »r selbst nur schwere Niederlagen seiner Truppen zu verzeichnen hatte, für Deutschland und O«steroeich-Ungarn ausstellt«, sowie die Veröffentlichung der Briefe des Deutschen Kaisers an den russischen Selbstherrscher geben weitere höchstinteressante Beiträge zur Zeitgeschichte. Wenn sie an sich auch nich ts Neues bringen, so bestätigen sie doch abermals, daß die Schuld für den Weltbranld nicht in Berlin zu suchen war, daß im Gegenteil der deutsche Kaiser in bis zur Schwäch« gehenden Ausdrücken sich um die Freundschaft des Zarenreiches be mühte, obwohl «r sich doch gegen die Tatsache nicht vev schließen konnte, daß Rußland durch sein Bündnis mit Frank reich an dieses gebunden war. Kaiser Wilhelm hat sich der Illusion hingegeben, daß er die ausländischen Monarchen bestimmen könne, zusammen mit ihm eine gemeinsame Friedens politik zu treiben, die mächtiger sein sollte, als die PolM ihrer Minister. Immer hat der Kaiser versäumt, für die guten Dienste, di« er anbot, bestimmte Gegenforderungen - im Interesse Deutschlands zu stellen. Daher di« grenzen- losen Enttäuschungen, die er mit dem Zaren und mit den Königen von 'Italien, Belgien, Rumänien erlebt hat. Be züglich Englands ist sich der Kaiser wohl klarer gewesen, aber «r hat sich doch auch hier der Erwartung, wenigstens zeitweise hingegeben, daß der König von England seinen Ministern Befehle üb«r die britische Politik geben könnte, eine Annahme, an deren Verwirklichung selbstverständlich nicht zu denken war. Der letzte deutsche Kaiser war in hohem Grade Pazifist und Optimist, aber kein Realpolitiker, wie ihn die Zeit verlangte. Wie man sich in Berlin noch im Juli 1914 über di« Schlagfertigkeit Rußlands täuschte, so bestand auch keine Klarheit über die letzten Ziel« der russischen Politik. Wenn man die Friedensbedn»gungen des Zaren aus dem Herbst 1914 liestz, so ist es geradezu unbegreiflich, wie hie deutsch« Reichs regierung bis zum Kriegsausbruch dem östlichen Nachbar ihr Vertrauen bewahren oder sich doch wenigstens in Liebens würdigkeiten überbieten konnte. Warum wurde der Zareü- besuch in Berlin iw Frühling 1913 als ein Ereignis gefeiert, warum reiste Bethmann-Hollweg nicht lange vorher nach Petersburg und Moskau, und wurde die russisch« Abordnung zur Völkerschlachtfeier in Leipzig mit Auszeichnungen über schüttet? Hatte man denn in Berlin gar keiüe Ahnung, daß der Zar nicht nur Oesterreichs Zertrümmerung sondern auch Deutschlands Erniedrigung wollt«? Nach den Friedens bedingungen von 1914 verlangt« Rußland von Deutschland da» ganze ehemalige Polen, dazu den grüßten Teil von Ostpreußen, für Dänmatk Schleswig, für Frankreich außer Elsaß-Lothringen Teile des Rheinlandes und nahm die Bil dung eines neuen hannoverschen Staates in Aussicht. Solch« Kriegsziele werden doch nicht , von heute*auf morgen gefaßt, sie sind di« Folg« jahrelanger Vorbereitungen. Und dies« Vorbereitungen hat Rußland getroffen, obwohl der deutsch« Kaiser den Zaren Nikolaus in seinen Briesen „liebster Niki" angeredet und gewiß ebenso gedacht hatte, wie «s dieser Anrede entsprach. Wenn man in Deutschland nur ein« Ahnung gehecht hätte, was das Ausland mit uns beabsichtigt«. Freilich, die russische Beutepolitik ging soweit,, daß 1914 noch der ,nfpaWöfische Minister des Auswärtigen in Petersburg an- fragte, ob man dort mit der Zerstörung des deutschen Reich«» ainvNt hmd»n s»i. Der- ktztt d-utsch» Kaiser hat o»n sich Schlußstein in doppelt« Aueferttgung au»zustellm, in dem Art, Menge und Einzel-und Ge- famtprei« des Wilde« zu verzeichnen find, und der unter Angade von Ort und Zelt Mm KSuf« und Verkäufer,u vollziehen ist. Die GesSäftibüch« und Schlußschttne find auf Erfordern dm llebenvachungs- undPoltzet- deamten vorzulegm. 8 4 Zuwiderhandlungen werden mit Gefängni« bis zu lech« Monaten oder mit Geldstrafe St» zu 1809 Mark bestraft. Dresden, am 3. Januar 1920. Wlrffch»ft»«i«ifferiu«. Landeslebemnnsttelamt. In der Woche vo« S. bi« 11. »«. «t». werden für Perlon«, über 8 Jahre »00 Gramm und für Kind« unter 8 Jahre 80 Gramm Frischfleisch bei«. -Wurst stchergeftellt. Flöha, dm 7. Januar 1920. - Der vorsitzende de» KommunaLettchand«!. Ausgabe von Kohlen-Gutscheinen (Reihe XXY Freitag dm 9. Januar 1920 von 8 bi« 12 Uhr vormittag« im Nathan«— Zimm« Nr. 9 — gegen Rückgabe der Kopstarten xx. Gutscheine, die bi« 1. Februar 1920 nicht abgeholt, werden anderweit-vergeben. Koks-Abgabe im städtische« WaStverk Wegm Neuregelung der Koksbelieferung werden alle bis 31. Dezember 1919 von der Ort»- kohlenstellr ausgestellten Bezugsschein« für ungültig erklärt und dürfen nicht mebr beliefert werd«. Frankenberg, dm 7. Januar 1920. Ortskohlenstellr de« Stadtrat«.
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview