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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 28.04.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-04-28
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192004281
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19200428
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19200428
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1920
- Monat1920-04
- Tag1920-04-28
- Monat1920-04
- Jahr1920
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LLI N Bezirks Anzeiger 7S. Jahrgang Mittwoch »e« 28. April ISS» nachmittags 88 Nr. 42 der i 'S nd mnnsliers haben uns mit Mißtrauen erfüllt. Die Regierung i kann des Militarismus nicht Herr werben, sie kann Ehrhardt ' :de nicht entwaffneten. Reichsjustizminister Dr. Blunck erklärt den Antrag der Donau-Pläne so rentabel sind, wie das Neckarprojekt, so ! wird die Reichsregierung dieses ebenso warm unterstützen. .!r tcn fter hp- bei - rer- Dic ung den i er- vemlcbe Ilationalverlammlgag Der 1. Mei al» Feiertag abgelehnt Lom LS. April bi» mit 13. Mat da. 2». Itrat da» / A»ter»«hmerverzeich»is der taud- «ud forstwirtschaftliche« Aerufsgenossettschaft »ur Einsicht da Beteiligten tn da vtadtsteuereinuahm« au». Frankenberg, am 28. April 1S20. Ler Gtadtrat. NMMMM^ÄMMMWWWWW »rq. vhl y»i ndcr mnz cmer cung . iiali> änge piia- 0N Vi en. Amtsblatt für die Amtshauptmannschast Flöha, die Staats-und Gemeindebehörden zu Frankenberg BercmstoorUich« RedÄteur: Ernst Robberg sen. tn Frankenberg i.Sa. — Druck und Verlag: C.G. Roßberg in FrankenMg i.Sa. Kleie Mr dm Monat Mai b». 2a. kann für Rinder und Ziegen eine da doppelten Monats- zutetluna entsprechende Kieiemmge mtnommm werden. Gleich,ettig kann Pakmirrukuch,«schrot rum Preise von 75 Psg. für das Psund nach dem Latze von 3 Psund Mr etn Rtnd «langt werden. Flöha, dm 26. AprU 1S20. v« Kommunalverbanb »er Amt»ha»ptmannschaft Flöha. Reichsverkehrsmmister Dr. Bell weist eine Bemerkung des Abg. Rießer zurück, wonach das Reich die Eisenbahnen von den Ländern hätte billiger haben können. Ein anderer Kaufpreis war nach, Lage der Sache, insbesondere bei dem Stande der Valuta nicht möglich. Die Neckar-Kanalisierung ist ein bedeutendes und rentables Unternehmen, welches die ! bayerischen Großschisfahrtspläne nicht beeinträchtigt. Wenn i die bayerische Regierung den Nachweis bringt, das; die Rhein-, > M -4^ V ) Ein Vertreter Bremens erklärt, daß die Nordserhüfen eine weitere Verschlechterung ihrer Rentabilität durch die Kon kurrenz von Rotterdam nicht hinnehmen können im eigenen und im Reichsinteresse. Die Bremer Regierung mutz einen Ausgleich für die mit Sicherheit zu erwartenden Nachteil« für den Verkehr der Nordseehäsen verlangen. Nachberechnung -er ZuckerbeALn-e Aul Grund da Verordnung über dm Verkehr mit Zuck« vom 31. Mär» 1920 (Reichr- gesetzblatt Nummer SS, Sette 391) werden mit Wirkung vom 8 Mat >926 erhöhte Kteiuyandets-Schstpreife für Zucker festgesetzt, die noch rechtzeitig dekannt aeaebm wadm. Da aböht« Brel» tritt sür dm letzt« Abschnitt da Zuckerkarte (R-ihe 16), dessen Veliefaung am 8. Mai 1926 beatnnt, «owie sür die jenigen Bezuakartm und Ergän,ung»kart« tn Kraft, welche nach dem 7. Mat beliesat wadm. MU Rücklicht hieraus hat eine Nachberechnung da zu diesem Zeitpunkt noch in Handel befindlichen Zuckavorräte stattzufind«. Diele wird vorgenommm durch die Grob- und Zwischm- großhindla aus Grund noch zu erlassender AussahrungsbeMmmuna-n da Zuckaoateilungestelle. Durch dies« Maßnahme wird eine sosorttg» Einlieferung sämtlich» noch tm Best» da Kleinhändler befintütchm »««gvmuweise, Bezug»- und ErgSnz»ng»larten (Rethr IS) bedingt. Die Einlieferung doseiom hat zu «solgm . vom Kleinhändler an dm Lielaanten bi, spätost««» »um 10. Mai 1S20. Alle spät« etugehmdm Bezugeau,weise, Bezugs- und Ergünzungskartm geltm al» bereti» zum «hühtm Preise beliesat und wadm dm »ezugpausweiskont« atz dann gutgeschrieben, wmn da da Nachzahlung zu untawasende Zuck«brvand auf dem Konto seftaetzellt wordm ist. Dresden, am Li. Aprll 1926. Wtrlschasteaivisteriu«. Landeelebmrmittelamt. Berling 27. 4. Präsident Fehrenbach eröffnet die § Sitzung um 11 Uhr 20 Minuten. Auf der Tagesordnung 1 stehen Anfragen. Auf Anfrage Löbes (S.) wegen der Auslieferung Kapps, antwortet Zustizminister Blunck: Der Auslieferungs vertrag mit Schweden bietet keine Handhabe zur Auslieferung Kapps, da es sich um ein politisches Verbrechen handelt. Eine Ausweisung Kapps nach Deutschland kommt auch nicht in Frage. Fortsetzung du zweiten Beratung des 'Notetats in Verbindung mit dem Ausschutzbericht über die Propaganda Ar die Sparprämienanleihe, dem Antrag Henke betreffend Bezahlung von Lohn für di« Tage des Generalstreiks, dem Antrag Agnes betreffend Arbeitsruhe am 1. Mai, dem An- ftag Auer betreffend Einsetzung des 1. Mai als ^gesetzlichen Feiertag, dem Antrag Agnes betreffend Aushebung des Aus nahmezustandes und Vorlegung eines Amnestiegesetzes. Reichsarbeitsminister Schlicke: Die Reichsschlichtungs ordnung ist im Entwurf fertiggestellt und wird nach Mög- lichkeit schnellstens eingebracht werden. Abg. Dr. Rießer (Deutsche Volksp.): Wir kommen dem Rerchsfinanzminister mit Vertrauen entgegen: Ein« Re form ist nur zu erblicken im Landessteuergesetz und in der Reichsabgabenordnung. Einverstanden sind wir mit der grötzt- möglichen Besteuerung des Besitzes, dem aber genügend Be triebskapital zum Wiederaufbau bleiben mutz. Der kleinere Besitz darf aber nicht vernichtet werden. Abg.Lenke (Ü. S.): Nur der Sozialismus kann uns pus dem Chao» filhren. Die Ausführungen des Ernährungs- Reichsverkehrsminister Dr. Bell: Auch dies wird wohl wollend geprüft werden. Abg. Hausmann (S.) wünscht eine Amnestie sür die jenigen, die in der roten Armee gedient habe», ohne sich etwas weiteres zu schulden kommen zu lassen. Abg. Gilsing (Ztr.) spricht gegen die Maifeier unk die anderen Anträge der Unabhängigen. Nach» Ausführungen des Abg. Riedmüller (S.) er klärt Reichswehrminister Getzler: Wegen der Zahl unserer Geschütze in den Festungen bestehen Differenzen mit der Entente, die aber im Guten beigelegt werden dürften. (Zwi schenruf der Frau Zietz.) Die Brigade Ehrhardt behalte ich scharf im Auge. Ich bin überzeugt, daß Reichswehr^ truppen nicht mehr jedem Agitator zum Opfer fallen. (Bei fall.) Nach einer Reihe von Bemerkungen schließt die Haupt aussprache. Bei den Einzelberatungen wird zum Haushalt des Innern der Antrag Löbe-Rießer-Dernburg auf Bewilligung von 500 000 Mark zu einer wissenschaftlichen Abteilung sür Volks bildung an der Universität Frankfurt a. M. angenommen. Der Rest des Etats wird angenommen, ebenso die Ent schließung des Ausschusses und der Bericht über die Cparprä« mkenanlejhe. Abgelehnt werden di« Anträg, Henke, Agnesund Auer u. a. betreffend di» Maifeier. Angenomnien wird eine Entschließung wegen Unterstützung der aus Elsaß-Lothringen verdrängten Reichsdeutschen. - Das Haus tritt in die drifte Lesung des Notetats ein, j Unabhängigen auf allgemeine Amnestie für zu weitgehend. Di« bolschewistischen Rädelsführer würden scharf gefaßt werden. j (Zwischenrufe der Frau Zietz und anderer 'Unabhängiger.) Abg. Schirmer (Bayer. Volksp.) tritt für die Not wendigkeit der Einwohnerwehren ein und wendet sich.gegen die Anträge einiger Parteien, welche dem Reiche neue un sinnige Ausgaben zumuten, Wie z. B. den Antrag Löbe-Rießer auf Bewilligung von 500 000 Mart für die Universität Frank furt a. M. Wir lehnen den 1. Mai als Feiertag ab, solange die Sozialdemokraten die christlichen Feiertag« abschaffen wollen. . rankenberger Tageblatt Mehl- und Backwarenpreise betreffend 2»folge der von d« Reich,getrei»'ttelle voramommmen Erhöhung d« Meblpreise wadm sür dm Kommunaloerband Flüba »st Wirkung vom 30. April diese, Jahre» ab folgende Mehl- «nd Backwarmpretse al» Hmdbprefte levaeledi: 2» der Woche vvo» 26. AprU di» 2. Mak »». I». wadm sür Personen üba 6 Jahre 196 Gramm Srtt-f1«ch bezw. Warst und 86 Gramm Vvrmsa desk stchngetzellt. Kind« unta 8 2ohrm »Halim die Hälfte dies« Mengen. Da Preis kür 166 Gramm Frischfleisch bezw. Wurtz wird aus 1 Äk. und da Preis sür 86 Gramm Oorvsä bssk aus 2 Mark fesches,tzk Gletchzettia mit da vorstehend sichergrvellt« Wochenfleischmmge «Halim diejenigen P«- sonm, denen aufGrund ärztlichen Zeugnisse« vom unterzeichneten Kommunaloerband eine Fletsch- «vlape bewilligt mord« ist, «kn, Londerzulag« amerikanisch«! G-welnifleisch«, kn Höhe von , 25V Gram«. Zur Empfangnahme dies» Soudvzula?e habm sich die Baechitglm da da Ge- metndrbedörd« khre» Wohnorte» eine Bescheinigung ausftellen zu lassen und diese an dm Fleischer, f bet dem sie in da Kundenlitze eingetragen sind, bet da Entnahme de« Fleische, abruaeben. Die Fleisch« haben die Bescheintaungen Monta«, den 3. Mak »«. I»., an die hiesige Zentralstelle - für Fleischoaloraung abzultesern und dabet einen etwa übrtggeoltebenen Bestand an amaila- nischem Schweinefleisch zu melden. D« Prei, sür 256 Gramm amerikanischen Schweinefleische» wird aus 6,96 Mark festgesetzt, zu 16^0 Mmkm^"""*" ««dm mtt DesLvgut» bi» zu einem 2ahre oder mit Geldstrafe bi» ; Flöha, am 27. April 1920. Der Vorsitzende de, Kommunalverbande». gelanam ab Freitag dm 36. d». Mt«. aus Feld 5 da Ma Lrbmrmtttelkarts VUferfblMezr A 25g Gramm rum Preise von 5 Mark für da, Psund »MN VÄank. «nsaab» au Händl« Vonnirstag dm 29. d». Mi», vormittag» .8 bi- 12 Uhrbi da Salsberg-Brauerei. — Säcke sind mitzubringen. Frankenberg, dm 28. April 1926. LebruiwittllAStellnng bl« Gtadtrat«». Allgem. Ortskrankenkasse Frankenberg SO Ausja^luug des Krankengeldes findet diese Woche pr»w»as «8«b» Arankenöerg, am 28. April 1920. Wsm Bekanntmachung füe NieverlLchtena« Nachdem der Gemeinde Ni»d«licht«nan durch miniftatelle Verfügung »om 15.4.1S1S di« Befugnisse au, 8 5 und d« Miet« schutz-Bekanntmachuna vom zz , bi, S d« Bekanntmachung üb« Maßnahmen gegen Wohnung-mangel zugelprochm wordm iL wadm gemäß amishauptmanvfchastlicha Verfügung vom 22.4.1926 und Gemeinderaksbeschmß vom 28.2 1926 folgmde Anordnungen getroffen: I. 2ede Anzeige, dt« üb« dm Abschluß eine» Mietverträge» hinsichtlich d« Wohuräum«, Läden und Wakftättm da Gemelndebehördm vom vermiet« binnen ein« Woche »ach Abschluß de« Mietoalrage» zu machen sind, mutz folgende Angaben enthalten: ») genauen und vollständig,» Namm de» Miet««, d) dellen bi»haige Wohnung; «) die einzelnen Familimglieda und alle sonstige Personen nach Geschlecht und Aller, die dm Hau,halt de« Mieter» teilen; 6) die näheren Mietvatrag-beftimmunam, « B. Mietzin«ratm, Kündiglmg-frttz«, Beschreibung d« zu vermietenden Raume und Zubehörteile; °) Grund, warum da bisherige Miet« die Wohnung geräumt Haile, 2. Die Gemeindebebürde führt «ne Lifte, kn d« alle leerstehenden und in Zukunft frei» wadmdm Wohnungen, Läden und Wakftättm eingetragen wadm. Die Reihenfolge dies« Eintragungen ist für die Vermietung da Mietsachen maßaebmd. Die Vermiet« müllen jede möbliate oda unmöblierte Wohnung, Laden and Walstatt sofort tn die Lifte da Gemeindeverwaltung einschreibm lallen, lobald dt« betreffende Wohnung frei ist oda »ach ihr« llebozeuauna frei wird. Unbeschadet da Anordnung unta Nr. 1 ist vor Abschluß ein« Mietverträge« die schriftlich« Gmehmtgung de» Gemelndevorftande» hierzu durch dm Vermieter oda Miet« belzuziehm. Bou auiroärt« zuziehmde Familien kann eine Genehmigung zur Vermietung von Woh nungen nur erteilt wadm, wmn die einheimischen Famuim tn passende Wohnungen unter- gebracht sind. Da Gemeiudevorstaud ist aba berrchttgt» tn Fällen, tn dmm dt« 2utaeffm ein heimisch« Familim durch Zuzug von auswärts zuziehmda Familim nicht valetzt wadm, von dies« Anordnung abzuleben. 3. Soweit die ÄuHündtguna vor dem 6. Februar 1926 kattgekundm hat, ttz di« Ge nehmigung htazu sofort von dem Mieteiuigungsamt nachträglich etnzuholm, andernfalls die dem Miet« gegenüber «»»gesprochene Kündigung rechtsunwirksam ist. 4. Gebäude oda Teil« desselben, m dmm sich Räume, die ru Wohnzwecken bestimmt sind oda sich hierzu eignen, befinden, dürsen ohne vorherige Genehmigung des Gemetdeoorftaudes nicht abgebrochen wadm. Räume, die bis zum 1. Oktober 1918 zu Wohnzwecken befttmnt oda bmutzt »arm, dürsm zu andam Zwecken, insbesondere al« Fabrik-, Lager-, WerMiim-Dimft- oda Geschäftsräum» nicht verwendet wadm. Mehrere Wohnungm dürsm zu etuer gemeinsamen nicht oaeiuigt wadm. 2n dielen Fällen entscheidet jedesmal aus Anrusen leitens einer da Partei« da« Miet» einlgungsamt, ob diele Anordnung zulässig ist. , ........ S. Da Gemeindeoortzand ist berechtigt, selbft oda durch dm Wohuung«am>kchuß die sämi- lichm Wohnung«, Fabrik-, Lag«-, Wakstättm-Dimtz- und Geschäftsräume, mügm sie le«stehen oda benutzt wadm, zu besichtigen und sich jede Auskunft üba dam Vermietung und alle An gelegenheiten, die damit »vsammmhSugm, geb« zu lasim. 6. Weift da Gemetndevorftand etum Wohuungssuchmdm an, eine aus da Litz« Air getragene Wohnung vom Vermieter zu mieten, und kommt zwischm diefem eine Einigung nicht zustande, so ist da Gemeindeoortzand berechtigt, da« Mtetriuigungsamt anzurufm «md gemäß 8 4 da Bekanntmachung vom 23.9.1918 (R. G.-Bl. 1918 Nr. 6476) eirrm Mietvertrag zwischm dm Partei« zu schließen oda dm Gemeindevorstaud mtt dem Abschluß des Mietvertrag« zu beauftragen. Diel« Mietvertrag ist rechtrwtrksam. 7. Da Gemeindeoortzand itz berechtigt, dm 8 5 da Bekanntmachung vom 23. S. 1S1S (R.-G.-BI. 1918 Nr. 6476) zur Anwendung zu bring«, wmn im einzeln« Falle da Gemeinderat hierzu die Genehmigung erteilt. 8. Da Gemaaderat bat ein« Wohnungsausschuß eingesetzt, da gleichmäßig au« S Haus besitzern und 3 Mietern besteht. Dies« übt durch sein« Vorsitzenden für dm Gemeindeoortzand die Rechte und Pflicht« au», die ihm durch diese Bekanntmachung zuftehm. 9. Zuwiderhandlungen gegm die Vorschriften Ziffer 1, 2 Absatz 4 und 5 wadm mtt Geld strafe bi« zu 1606 Mark bestraft. » » . 16. Die gemäß Ziffer 6 und 7 vom Mieteiuigungsamt alaslenm Entscheidung« rverdm im Verwaltungsweg durchgesührt. 11 Die Bekanntmachung tritt mit dem Tage ihr« Veröffentlichung tm Amtsblatt kn Kraft. Niederltchteuau, am 28. AprU 1919. Der Semaindmorstmrd. Seifert. für 1 Doppelzentner Rogammehk « 96 »/» ausgemahl« 226,— Mk. ab Mühl« oda Großhändler — 225.— Mk. frei Bäckahau», und sür 1 Doppelzentner Weizonmehk ,u 96 °/o au-gemahl« 256 — Mk. ab Mühl« „ oda Großhändler — 255,— Mk. frei Bäckahaus. Da» Mehl wird tn allen Fäll« frei Bäckabau« geliefat. Für 1 Doppel,mtua Krankenbrotmehk 276 Mk. ab Vafandstation. Für dm Klekuhanb«! mit Mehl gelt« folamve Preis«: kür 1 KUogramm Nogg«««HI zu 96 °/o au«gemablm . 2,46 Mk. für 1 Kilogramm Wmevmehl zu 96 °/, ausgemahlm 2,86 , Di« valauftpreilt sür vackwar« betrag«: Lr 1 Kilogramm Schwarzbrot - 2,16 Ml. ür 1966 Gramm , 416 , ür 9V6 , , 1,95 . ür 406 . , 6,87 , ür 1 vrötch« (Weizmaebäck) tm Gewichte von 75 Gramm, 6,25 , ür 1 Kraukenbrot tm Gewicht« von 456 Gramm 1,35 , U«beischr«Uung dieser Pretfe wird aus Grund der «tulchlagenden Bestimmungen in Aiichrgtireideordnung und in dem Höchstpreisesetze vom 4. August 1914 bestraft. Die unterm 13. April diele» Jahre» «rlasleue Bekanntmachung Nr. 41, Mrhl- und Back- war«vreile betreffend, wird aufgehoben. Flöha, am 27. April 1926. v«r Konrnmnalottband b«r Amtshauptmannschast Flöh«.
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