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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 03.02.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-02-03
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191702033
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19170203
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19170203
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1917
- Monat1917-02
- Tag1917-02-03
- Monat1917-02
- Jahr1917
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 03.02.1917
- Autor
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WsßMMkMWM Früher Wochen- und Nachrichtsblatt Tageblatt K tziVUis, WU, SmMs, Wbls, A. Ma, Hemi-sut. Rmaa, MW, LümMrs, Mia St, Wis, st. Ml, 8t. Mheli, Amaws, Am, Mmilsa, Mvmel ml MW Amtsblatt für das Kgl. Amtsgericht und den Stadttat zu Lichtenstein - - — Älteste Zeitung im Königlichen Amtsgerichtsbezirk ------ -- > . m > «7. Jahr««««. - - Nr. 27. Sonnabend, den 3. Februar 1917. Dieses Blatt erscheint täglich. »«8er Som»- Mrd Festtags« Nachmittag- sUr de« folgende« Tag — Vierteljährlicher Benrgsvreis 1 Ml. 80 Pfg-, durch die Post biogen I Mark 18 Womit» Einzelne Amuwee M W» Bestellungen nehmen anher der Geschäftsstelle in Lichtenstein, Wilh. Ebert-Ltraße Sd, «Le Kaiserliche« Postanstalten. Postbote», sowie bi« Austräger entgegen, Jnierate werden die fünfgespaltene Grundzeile mit 10, für auswärtige jgwßerenten mit 15 Pf, berechnet» keklarmgetl« -8 Pf, g« amtlichen Lette kotzet die zweispaltige geile ,4h Pfg.- gnseraten-Annahme bis vormittags 10 Uhr, Sömsprech-Lnschluh Str. 7^ Telegramm-Adresse: Tageblatt. Kartoffelverkauf in Lichtenstein. Mo«tag, de« 5 Fedr«« 1917 Vorm. 8—12 Uhr und nach«, von 2—8 Uhr sowie DttUötag, de« L Februar Vorm. 8—11 Uhr 1» der Nummer- folge der Kartoffelkarteu im Kahner'schen Grundstück in der Glauchaurrstr. Be- zcchl»»g «folgt vorher an demselben Tage und zu gleich« Zeit iu gleich« Reihen» ßchg« in unserem Lebeusmittelamt. Beliefert wird nur der Abschnitt 12 der Karloffelkarte m»d zwar mit 3 Pfund Kartoffeln und 7 Pfnud Kohlrüben aut «in« Woche. Schwerarbeiter er holten 7^/, Pfund Kartoffeln »nd 7'/, Pfund Kohlrübe». Preis für 10 Pfund 5S Pfg. Preis für 15 Pfund 83 Pfg. ES wird gebeten, das Gell» abgezählt mttzubriuge»! Montag von 8— S Uhr 1— 200 der Kartoffellari«« 9—10 , 20l— 400 „ !0-11 , 401— 600 , 1l—l2 , KOI— 800 , 2— 3 , 801-1000 , 3— 4 , 1001—1200 , , 4— 5 , 1201-!4lO , Dienstag von S— 9 „ 1401—1600 „ 9—10 „ 1601—1800 „ 10—11 1801—Eud« Vlejchzrttig gebe» wir bekaumt, Latz tiS a«f Wetter«» Za^e» Montag ««d DieuStag vor». Kareoffelverka«f st«tt P»bet, besou-ere Beka««t»achu»ge« hierz» erkaffe« wir wo« heute ab Nicht mehr. Lichtenstein, de» 27. Januar 1917. Der Stadtrot. Fahrradbereifungen betr. In Arsführuug b« Anordnung der stellv. Generalkommandos Hl. »nd X!X vom 15.1. 1917 wird Callnberger Einwohner« nochmals und zwar So»«abe«d, de» 3 Februar 191V vor«. 11—12 Uhr (im Rathause, Erdgeschoß) Gelegenheit geboten, gegen sofortige Bezahlung Fahrradbereifungen freiwillig abzuliefern. Callnberg, de» 1. Februar 1917. Der Bürgermeister Bestandsaufnahme von Kohlrüben. Auf ministerielle Anordnung find diejeuiaen Menge» Kohlrübe» (Steckrübe», Wrucke», Bodeskohlrabi) festzustelle», welche sich am 1V. Fe»r««r 1917 im Besitze folgend« Stelle» befinde». ») Der Gemeiude», öffentlich rechtlich« Körperschaften und Verbände. t») D« landwtrtschafttichen »nd gewerblichrr Unternehm«, in deren Betriebe» Kohlrüben geerntet »nd verarbeitet werde». e) oller, die Kohlrübe» auS Anlaß ihres Handelsbetriebes oder deS Erwerbes wegen ia Gewahrsam habe», kaufe» oder verkaufe». Die Avzeigepflicht ist »icht vo» dem Vorhaudeusei» einer bestimmten Min- destmeuge abbängig. Den Slädten uvd Gemeinde» w«den in de» nächste» Tage» die erforder liche« Vordrucke mit dem Ersuchen übersandt, diese Feststellung vorzuuehme» und daS Gefamtresultat spätenS am 13. Februar 19l7 hi« einzureiche». W« voisützlich die Auskunft zu der er auf Grund dieser Verordnung — BeichSgesetzblatt vom 2. Febrnar 1915 Seite 54 — verpflichtet ist, nicht in der gesetzlichen Frist erteilt, oder wissentlich unrichtige oder unvollständige Angabe» «rächt, wird mit Gefängnis bis zu 6 Monate» oder mit Geldstrafe bis zu 10 MO Mark bestrast, auch könne» Vorräte, die verschwiegen find, im Urteil für de» Staat »«falle« «klärt werden. Wer fahrlässig die Auskunft, z» der auf Grund dieser Verordnung verpflich tet ist, nicht ia der gesetzte» Frist «teilt »d r unrichtige ob« »»vollständige An gabe» macht, wird mrt Geldstrafe bis za dreitausend Mark oder »m Unvermögens - halle mit Gefängnis bst» za sechs Monate» bestrast. Der BezirkSverdaud der KiwiOttche« AwtShauptwauufchost Glauchau. I B.: RegtervogSamtmava Reusch. Die Stadtbibliothek Lichtenstein SmurtagS vo» 11—12 Uh» »»d Mittwoch» vm» 12 — 1 Uhr geöffnet. Teigwaren, Brotaufstrich und Hafererzeugnifse. I In Zvkvuft dürfen Teigwareu lNudkla «ud dergl). Hast pflocke« ««V Haferwehl sowie jeglicher Brotaufstrich «ur «och a«f BezugSkarte« abgegrbe« »erde«. Als Brotaufstrich gilt Marmelade, Kunsthonig, Syrup, ObstmuS und dergl. ll Zu diesem Zwecke hat der BezirkSverbaud LebeuSmittelbeZUgSkarte» herstelle« lasse«, die i« de« nächste« Tage« vo« de« OrtSdehörden an die Bevöl kerung anSgegeben werden. Die Ori sbr Hürden wache« jeweilig bekannt, welche Menge «»d zu welcher Zeit di« betreffende« Nahr«»sS«tttel auf die BezngSkarte» adUegebeu »erde» Die auf die Felder I?—SS der LebensmittelbezugSkarte ««SzUUebeudeN Nahr»«sSwUtel »erde« «och bestimmt »erde«. m. 3n»iderha«dlnnße« gegen die Lors oristen nnt« 1 Vierde« »ach dar bestehende» Etrafvorschrtsten streng verfolgt werden. Glauchau, den 3l. Januar 1917. Der BezirkSverbaud der Königlichen Amt-Hauptmauufchafi Glaucha» I. V. Regittungkamtmann Reusch. Urberwachung der Kartoffelbestände. I» diesem Jahre find die Kartoffel« vielfach Wenig lagernugSfähiL u»d d« Gefahr re» Schwundes ausgesetzt. T« Privatleute vielfach leiere oder geringe Kenntnis für die rich» tige Behaudlnog der Kartoffelu ha eu, dtese auch vielfach in grvffeu Men ge« in «ngeeigvrttn Räume« etugetrllerr fei« werde«, so ist Ueberwa« ch««g der KartoffrlbestSvde etne patriotische Pflicht etueS jede« Kar- tsffelbesttzer». Die Vorräte find daher ständig nach kranken, ang« faulte» «ud ver- darbene« Kartoffel« zu durchsuche« »erd diese »uverzügUch zu beseitigen, damit sie die übrigen Karloff» ln nicht anstecken. Die Kartoffelbesitzer wollen sich au die OrtSbehördt» oder die Land» Wirte iw Bezirke wenden, die gern bereit sein werden, sie über die richtige Be handlung der Kartoffeln aufzuklären. Gl anchau, den 31. Januar 1917. Der BezirkSverband der Königliche« AmtShaupt mau» sch ast Glaucha«. . I. V Regierungsamtmann Rensch. Getrcidcverträge. Der wegen genauer Zählung der Bestäube angeordneto Aasdrusch des Brot getreides wird in nächster Zert em weiteres stark 8 Lerkaufdaugebot an solchem zur Folge haben. Um einer Ueberfttll««g der Ulühirrr nud Läger der Getreide- Händler uud den damit verbundenen «clwrerigkeiwn »or^nbeuge«, will d« Bezirk«verband auch diese« Jahr de» Landwirte» de» Abschluß vo« Ka«^ Verträge» mit den Aufkäufern de« BeänsierbanbeS gestatten, die es ermäS- Nche«, daN das anqebotene Eietretde bereit» jetzt i« das Eigentum de* Krfirbsverbandes übergeht, aber einliweile»» und bis auf A ruf bei de« Kandmirir« i« pfleglicher Ketzaudlnng liege» bleibt. Zn diesen Ver träge« können die voijäh tgen Formulare benutzt werden, die den Mühlen «nd Getreidehändlern zur Verfügung gestellt werden. Da mit dem 1. April 1917 die Getrerdepreise »m 15 Mark pro Tonne finke», so find die Landwirte durch die Verträge uoch iu der Lage, den Vorteil deS höhere» Preises bis Ende März zu genieße». Nach dem 15. März dürfe« Verträge »icht mehr geschloffen werden. Ans jeden durch Vertrag anfgekanftcn 1 Zentner Brotgetreide werden die Mühle» und Getretdehä»dler 1 Mk. Anzahlung leisten. Per Kestrksverband der KSuigiiche« Amtshauptmanuschaft Gla«cha«. I. D. RegieruvgSamtmann Rensch.
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