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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 16.09.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-09-16
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191709167
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19170916
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19170916
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1917
- Monat1917-09
- Tag1917-09-16
- Monat1917-09
- Jahr1917
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 16.09.1917
- Autor
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HMMM ßl sW«f, MT ikvMs, Rtt«s, LtM», »MW«!, Nma«, AMsfl Mmttus, Ma N.Wi§, N.>E Llktt St»PM Ä«U LcknMa, jWPM «1 Wik» Amtsblatt für das Kgl. Amtsgericht und den Stadttat zu Lichtenstein — Atteste Zettmg t» Königlich« Nmtsgerichtsbqirt —E - G7, IMDffDWWG, ———E m 2lS. rrWWSW. Sonntag, deu 16. September NKALLW. 1S17 MeM Blatt »rfch«t»t tSglich, außer Kionw- und Festtags, nachmittags für de» folgenden TaH Vierteljährlicher Bezugspreis L MI. 10 Pfg-, d»M die W»U biogen 2 Mark SO Pfennig. Linseln« Nummer 10 Pfg< Begellungen nehmen «mhec d« Geschäftsstelle in Lichtenstein, Wilh. Wert-Straße 0K, »Se Maiferlichen Postanstalten, Postbote», sowie die Austräger entgegen. Inserat« werben die fünsgefpalten« Grundzeile mit 15, für auSwärtts« Nntervsseuten mit 20 Pf. berechnete Reklamezeile K5 P. 3» amtliche» Teile löget di» zweispaltige ZeHe SS Kfgj Jnferaten-Annahme bis vormittags 10 Uhr^ We«fp»ech-AnWk»b Nr. 7, Telegramm-Adress«: Lagebfatt- Blumenkohl Lei de» Gemüsehändler». 1. Sorte 35 Psg. 2. Sorte 25 M» 3 Sorte 18 Pfg. von 3 btt 5 Uhr: 0,10 Mk. 0,15 »L 0 25 «k. 0,25 Mk. 8,40 Mk. 1,50 Mk. 1,50 M 3,75 S«. 130 ML 3,25 Mk. 4,0» Mk. 4,VS Mk, 2 50 Mk. 5,00 Mk. 2,25 Mk. QbeittmMelvekt-kgung in Lichleurtel». Verkaufsstelle Bürgerschule Ms« t»U, de« 17 Erptemter 1817 »ach«. vnLpuWer, l Päckchen Gwidlette« 1 PLckche» , «ttrke^irfstz 1 Päckche» W«schd»l»er1 Päckche« Bm,Ä-«»»rfel 10 Stück Ster« v»A«Uch 1 Masche Nichrtzsse 1 Pfund «sNeriqmIdrr, V, Pftmd Oel GardUte« ? Dose Knitteir, Dose Kittered-Lertuge 1 kx Dose chrrws« 1» Brühe, 1 Ke Dose 1« Bl-tze */, kg Dose Ktschd»ddt»U, 1 Ater Dose K»i»koU-K«2«»t, 1 Dose Birnen ' Lei de» Semüsehäudler». 1 Ps»nd — 30 Psg. Suppen <mf V^ftkNlebeuSwtttelkarte v 1. 85 8r 34 Pfen»ig. Ku»de»liste». Jungmannschast der Pflicht-Feuerwehr Lichtenstein. Nächsten Die»Stng de» 18. GeP1e«der, «dett 8 Uhr Sammel» am Gerätebaus zur UedU » g. PüulUlchcs und vollzählig«» Erscheine« wird erwartet Fehleude habe» Bestraft«- zu gewärtige». Branddirektor^ Gemüseverkauf in Callnberg, M»»tag, di» 17. Septemher, vor«itt»gS 8—1L Uhr Notkraut 1 Psund 25 Psg, Kohlrabi 1 Pfund 25 Pfg., Note «übe» l Pfund 25 Psg., Möhre» 1 Psnnd 35 Pfg., Zwiebel» 1 Pfund 35 Psg., Saure Gurken 1 Pfand 30 Pfg. Kartoffelverkauf in Callnberg, de» 18. Grdtemder «ns de» Kops 10 Pfand. Prett: 1—Mark. Berk»«fSzette«: Nr. 1—250 vormittag« 8—S Uhr, Nr. 25l-600 vormittags 9—IO Uhr, Nr. 601-1000 vormittag» 10—11 Uhr, Nr. 1001—1300 vormittag» 11—12 Uhr, Nr. 1301-1700 nachmittag» 2—3 Uhr, Nr. 1701-2000 nachmittag» 3—4 Uhr, Nr. 2001—Schloß nachmittag» 4—5 Uhr. Eier-Verkaus in Callnberg de» »7. September. — Stück 38 Pfg. Nr. 1 btt 600 uachm. 2 bi» 8 Uhr, Nr. KOI bi» 1200 nach«. 3 bi» 4 Uhr, Nr. 1201 btt 1800 »och«. 4 bi» 5 Uhr, Nr. 180! bi» Schluß «achm. 5 bi» 6 Uhr. Der Grt*er»ührA»gS»««!ch»H für Saltubrrg. Kurze wichtige Nachrtchent. * Am Dresdner Hofe wird aus Anlaß dl ? A5l»b?nS ider bulgarischen Königin für 3 Wochen Trauer angc- rest. * Die nächste Sitzung des Reichstage? ist auf M:1t- Hroch, den 26. September angesetzt worden. * Schweizer Blätter melden: „Manchester Guar- Dian" schreibt in seiner Mvntagsausgabe' Die Be- Tprrchung-n der Entente über die Dapstnote bereiten Den ^g zu einer Aussprache mit dem Feinde vor. K* Wie Pariser Blätter aus Rom melden wird sich "der .König von Belgien zum Besuche des UaUcnischen Königs nach Italien begeben. * Aus Schanghai wird gemeldet Durch lieber- schtremmungen sind in der Provinz bhihei 3 Millio nen Menschen obdachlos geworden. Es sei unmöglich, Die Zahl der Ertrunkenen abzuschätzen. Auch sa den Provinzen Rouan, Rupeh und Hunan hat das Hoch- Ivasser große Zerstörungen angerichtet. * Der geheime Ausschuß des schwedischen Reichs- T^ges ist für Dienstag nach Stockholm zusammenne- wufen worden Reuter meldet aus Newvork: Die Getrchdenrühlsil in Minnepolis haben wegen Weizenmangels die Ar- Leit eingestellt. Dies ist das erste Mal die Müh - Len während der Erntezeit geschlossen wurden Zum Deveschen-Diebstahl. Berlin, 14. September. Die „Norddeutsche Lll- tzemcine Zeitung" schreibt im Politischen Tagesbe richt: Die von der amerikanischen Regierung ausgr- fangenen und verSffentlichten Depeschen L?s Grasen L'urburg werden von feindlicher Seite weiterhin nach Tratten zu Hetzereien gegen Deutschland um, Schwe- Le« benutzt, j Alle diese Bemühungen können jstdes Mrckts an der Tatsache ändern, daß di' Entente keinel- »ei R cht hat, entrüstet zu sein ' Was den Inhalt der Deveschen betrifft so gibt er Lrüslich persönliche Ansichten und.Vorschläge deS Ge sandten wieder, die weher durch Instructionen der dentichen Regierung angeregt waren, noch zustimmen de Reifungen an den Gesandten zur Folge gehabt ha ben, noch endlich auf die Entschließung der Regierung von Einfluß gewesen sind. Die Uebermittlung der Telegramme dal sich Unter voller Wahrung der schwedischen Neutralität voll zogen. Ter deutsche Gesandte bat das Recht, die gu ten Dienste Schwedens in demselben Umsang in An spruch zu nehmen, wie es auf Seiten oer Verewigten Staa«en von Nordamerika geschehen ist. Die völ'er- rechtsnndrjgc Abschnürung Deutschlands von dem überseeischen Nachrichtendienst macht die Benutzung solcher neutralen Vermittlnngswege schlechthin zu einer Selbstverständlichkeit und kennzeichnet das in diesem Sinne von neutraler Seite gewährt' Entgegen kommen nicht als einen Rechtsbruch, sondern im Ge- gentei! als ein korrektes Festhalten an den völk errecht lich verbrieften Grundsätzen. Dcß die schwedische Regierung von dem Inhalt der deutschen Depeschen keinerlei Kenntnis geliebt hat, ver- stcbt sich von selbst und ist auch von der Entente bis her nicht bestritten worden Wo bleibt nun a'so der Grund für die g!lg'mei"e Entrüstung? Sie könnte sich dock) höchstens gegen die Persönlichkeit, des deutschen Gesandten ric! ten 3 st aber gerade die Entente berechtigt, sich io -ntrüstet zu zeigen? Wer, wie England, Persönlichkeiten von der Art des aus der Casement Tragödie bekannten Herrn Findlay bis zum heutigen Tage s:ir würdig erachtet, die Interessen ihres Vaterlandes im Ausland zu vertreten, der täte wahrlich besser, sich nicht über fremden Wortbruch zu entrüsten. Und Iver Tat.» tm'e den „Baialong"-Fall und King Stepben ans denk Gewissen der sollte die Methode her deutschen Se.kmegführung 1 überhaupt mit großer Zurülhal tung kritisiere« und sie 2. nach der wirklich geübten Praxi-, nickst aber nach Ratschlägen beurteilen, die wie den geringsten Einfluß auf sie gewonuen haben. Unfede U^oot-Kommandanten haben Instruktionen Pie i« der Achtung vor den Gesetzen der Menschlich keit bis an die äußerste Grenze des militärisch Zutts- sigeu gehen, und sie bandeln auch nach diesen Wei sungen, wie das eine llebcrsülte von Beweise!' dartunt kenn ^»s sollte angesichts der neuerlichen Entente- Hetze ebenso wenig vergessen Warden, tvje die Tatsa che, daß England und niemand sonst es war, der de,r U Bootkrieg als eine von Deutschland ursprünglich nicht gewollte Rotwelumastuahmc hefansh s'livoren Ui d seine tatkräE-ge Dinca'ichrnng erzwangen hat, Deutschfeindliche Kundgebungen in Argentinien London, 13. Seplember. „Central Rems" mel det, das; in Buenos Aires antideutsche KUtwaeb ingen stattge'unden hab.» Di' deutsche Gesandtscha': wur de mit Steinen beworben, bi" Buweans deutschfrenno- licher Blätter in Brand gesteckt. Ferner scheu 3 Gast häuser und mehrere deunche Buchhandlungen und Brauereien in Brand geneckt worden. Nückbcrnfnng des Olrafcn Lupburg Berlin, 1t. September Der Staaisiek etär des Auswärtigen Amtes bat heute dje argentinische Ge- fauetschaft gebeten, aus telegrovlnschcm Wege dem Grast n sturlmrg nacli Buenos Aires die Weisung ur übermitteln, nach Berlin zu mündlicher Bciichter-- sto.ttung über die durch die Veröffentlichung seiner Telegramme verursachten Zwischensälle zu kommen Die argentinische Regierung ist dabei gebeten wor den, srcies Geleit nie den Gesandten zu erwirken. Eoudon, 14. September. „Dailu Ebroniele" er- stilwt aus Buenos Aires: Lupburg erhielt eine Frist von 24 Stunden, um das b.'aud zu verlassen: er geht nach Chile. - Eine neue Lpwnagcasiäre. Die Basler „Natztg." meldet aus Malmö: Man ist einer neuen großen Lviouageasfäre aus die 3ouc gekommen, die in nächster Zest viel Aussehen erre gen wird. Zu gewissen Papieren die einem Herrn gehören welcher sich auf der Rchse von Deutschland noch Skandinavien befand, wu'den in Gehchnnchrift abaefgßte Meldungen entdeckt, die sich auf einen us- *
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