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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 19.10.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-10-19
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191710190
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19171019
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19171019
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1917
- Monat1917-10
- Tag1917-10-19
- Monat1917-10
- Jahr1917
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 19.10.1917
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MM» Freitag, den 19. Oktober Rr. 243. 1917. ög8snl6ilie HgvN erscheine» lassen. 8 12. iaü sm kion- i^vieLer- uncl ntscklskenen' nm Trauer-« Verbreiteste Zettnng t« Amt«gertcht«bezirk fskmol terbliedenen Ililnri. Der Landesfettstelle bleibt Vorbehalten, höhere als die in dieser Verordnung bestimmte« Höchstpreise festzusetze«, wenn besondere Berhältniffe dies ««gezeigt Heueptinferttmedinks«» Stuvde! ögltch hatten I Noch immer i haben oder nicht begreifen !tzt in diesem Augenblick am IN «« Leute, di« an nicht» rkn und dabei in törichter nd da, (Stück ihrer Familie ! bei un» nicht all« so rosig > Zetten sind hart. Drauhen unerhörter unverminderter »eiter und daheim stellt do« > tie Nerven, wie m» den n der Brotkorb so hoch ge- >, daß der Produzent nicht sse verfügen darf, ganz zu und kleinen Unannehmlich- tdungefragen und so viel- twendigkeiten nach sich ge» - l bei unr auesehen, wenn tandgehaltrn hätten, wenn q«> eicht hätte, au» Eigenem s>en zu versorgen? Wenn ire und die gleichen Schreck- . jetzt schon seit Jahren da, erdulden müssen, über die Brocken wären? - ? Gäbe e» dann weniger r Freiheiten, wie heute?? heutiaen kleinen Nöte in'« der Hunger al» dauernder rnn un« von den Feinden rter denen wir zusammen-, rsere Kinder und Kindrs- ! »ns gar kein« Wahl bleibt, . il««n müssen! Wer wagt e». »leih« verlängere den Krieg nn 'eineK>iegranl«ihe mehr noch den Mut, mit solch i Feinde zu besorgen? . . Mahnung an die Säumigen, ich nicht in seiner vollen Be ben. Besinn« Euch auf Euch l, an da. Glück Eurer Kinder ; will's, da» Ihr Euer Geld ir köstlich oewährt, wa- es cht»rriche Zukunft und da, > Haden, an der Herbei- eders wenn Ihr schon gezeichnet Zeichnur.gen! Der Znch» Luch ! rEs gibt nicht« Wich- !hr tut, für Euch s ibst! Di« Höchstpreise dieser Verordnung u«d die avs Grund dieser Deroruung fefigefttzte« Preise find Höchstpreise im Sinne de» Gesetze», betreffend Höchstpreise vom 4. A«g«k IS14 in der Faffnng der Bekanntmachung vom 17. Dezember 1914 (St. G »l. S. V16). Dresden, am 10. Oktober 1917. Mitttftert«» »e» Z«»er«. Früher Wochen-- uno Nachnchtsblatt Ak-eblatt sb öchck«s,M!t.ssmMs, M«s, A.IW«. Sckchmt, UM« Rtüksti, VMmÄns, Nilla N. W«s. A.Zllü. Ä«« Kck«»^ üchstziMel «1 WPti« Amtsblatt für das Figl. Amtsgericht und den Stadttat zu Lichtenstein Älteste Zeidmg S» Königlich« Amtsgerichtsbezirl — m . >. - -- - 87, KaipeO««». — —- - , zu« ist. Mm! cima MM -M > Vst. 15 W. VMMlt 8 9. Für Lilfernnge» an die Städte über 100 VOV Einwohner »nd ihre Vororte I Welche Orte als Vororte im Kinne dieser Verordnung zu gelter» haben, bars der Erzeugerhöchstpreis ans 35» Psg. frei Empfangsstation beaufsen werden; I wird dnrch die Krestlhauptmaunschast bestimmt. »ven« nachgewiesenermoße« die Fracht pro Liter I Mg übersteigt, darf die Mol- I 8 10. krrei oder der Händler dem Erzeuger die Mehrfracht erstatte». I Solange die Kommunalverbände «ud Ortsbehörde» keine uiedriegere» Für durch de» Erzevger geliefert« Achsmtmilch »ud für Smol täglich? gela- I Höchstpreise für den Klei«Verkauf al» die in §Z 2, 5 und 8 bestimmten Höchst« bene Bohnmilch, welche in di« Städte mit mehr als 100000 Einwohnern und I preise sestsktzten, gelle» diese Höchstsätze al» Höchstpreise. chre Larort« gebracht wird, dürfe« 3b Psg. pro Liter Vollmilch bewilligt werden, f 8 11- „ Für Doltwilchlieferuuge» «ach Städten mtt »nehr al» ISO OVO Einwohner» Mich ihre» Vororte« kau» außer dem Höchstpreis ein Anschlag bi» zu 2 Psg- für dv» Liter solcher Vollmilch, die vor der Lt»s«r»»g molkereimLßlg behandett ist, agohlt werden. Als molkeretmäßig behandelt güt Milch. Mm» sie sofort »ach Ankauf i« der Molkerei auf Säur« geprüft, d»rch Ze»tris»galkraft oder mif «chere einwandfreie Weise gereinigt, alildam» mit Hüse von Kühlmafchin«, auf «ttva 2—5» hrrnutergekühtt »nd daneben, weu» «, für erforderlich erachtet wird, ^sachgemäß pastenrisü rt oder «tt «im« gesetzlich »»lässige» Frischerhaltrn^mittel »»ischrist»»«ßtg b«hoä»d« ist. ' - Die Festsetzung besonderer Erzeugerhöchstpreise für de» Berkans ab GtgU Et Händler, w«lch« die Vollmilch »ach Städte» »üt «chr al» 100000 Ei»- im I wohner» «ud ihre» Vorort«» liefern, oder frei Geschäftslokal solcher Großstadt- IoTvPMwWI»»Al"Ts^vlAW"A »B I Händler, soweit es sich außerhalb' dieser Städte «nd ihrer Vororte befindet, bleib Marmelade und Kunsthonig MezirkSleKenSmittelkarte 0 6. 100 s Marmelade 22 Psg- lOO ^Kunsthonig 12 Pfg. I Der Höchstpreis für den Verkauf tm Laden oder ab Wage« (Ladenpreis) ' I ist dnrch die Komm«»alverbäude and. wen» diese davon abseh««, durch di« Orts- ElblÜttAlttktthVAAlF» I bthördeu festzusetze«. Diese Stelle« find jedoch a« folgende Höchstsätze gebuadeur Der Obmschvtzma«« Herr Fra»z SteiNhar»that künftig de« Amt»' ! ^.dadenptti, darf nicht b»h-r festgesetzt werde« al» mame» - ch 1» - i -ter " z« führe«. I bi» zu 10 OVO Eiuwohuer« auf höchste«» 3» Pfg. Pro Lichte»st«i«, am 17. Oktober 1917. D« GttdtEt. I , —, - , -i. — I b) in Gemeinde« bis za 100000 Einwohner« «nd deren Vororte« auf Lebensmtttelverkauf m Callnberg, l höchsten» 38 Pfg p,« Lll-r vollm«»; Freitag, de« 18. Oktober, vormittag» 8-1» Uhr. j .. t« «<meiudeu über1g0600 Etuwohaer ««d deren Vororte« ans höchsten» Auf de« Kovt I 44 Pg. pro Liter Vollmilch. ' »/ Zwiebel« «ad I Für Bruchteile eines Liters dürfe« die Preise «ach oben auf de« Nächste« I/' Pfund Kohlrabi oder Rote RLbe» I volle« Pse««ig abgerundet werde«, worüber nötigenfalls die Ortsbehörde nähere Msamme« für 25 Pfg' I Dorschriste« trifft. Wir bitte« dringend, doS Geld abgezählt bereit zn halten! I —, ... ... .... . * I Die Höchstpreise der 88 1, 2 gelte» nicht für besonder» gewoaneue oder in l^nllnsvrn I bearbeitete Kinder« und Krankeumilch, für die den Kommunalverbände» bez. de« s—tO^tt^Ä^rOO^l-Da' var^ 10^1? Nkr N?^5v?—2000 I Der Er-enger höchst Psel» für Magermilch wird auf 16 Pfg. pro Liter ^001 .^^00 Vorm. 10 "Uhr, Nr. 1501 2000 dorn». 11 12 I AbganaSstatio» oder, falls keine «ahnbesörderung statifindet, frei Verbrauch»- Uhr, Rr. ^01-^luß Eaa»lS-1 Uhr _ _ l °rt oder Molkerei festgesetzt. Wo» Wrr»rr«aqr»»gOa«0M»H I Für Lieferung in die Städte über 100000 Eiuwohner und ihre Vororte Natznnnirnnelnrnn - ! b«f ber Erz««gerhöchstprei» für das Liter Magermilch auf 19 Pfg. frei Em- , I pfaugSstatio« bemeffen werden, wen« nachgewtese«ermaße« die Fracht Pro Liter Infolge R-i-ign»« der KkschästSräume findet die Mtlchkarte» »»««Rbe I z Pfg. übersteigt, darf die Molkerri oder der Händler dem Erzeuger die Mehr- Freit»« be» IS. Oktober, vormittag» V bi» 10 Uhr statt. I ftacht erstatt«, , Calluberg, am 18. Otto^ 19'7. I Für durch de« Erzenqer gelieferte «chsenmilch u«d für 2mal täglich gela- Der V«rgorMeiMer I dene Bahnmilch, in die Städte mit mehr al» 160000 Eiuwohuer» uud ihre l» ! selwacht wird, dürfen 30 Pfg pro Liter Magermilch bewilligt werde«. ttvvH V. I Hierbei ist jedoch Voraussetzung, dost die Magermilch sachgemäß gekühll uud irr Die Höchstpreise für Vollmilch werde» vom 21. Oktober 1917 an »m 4 Pfg. I der heiße« Jahreszeit mit Wasserstoffsuperoxid verfitzt ist- für daS Liter erhöht- Hierzu tritt für die Zeit dis zum 19 Mai 1918 ein I g 5. WdtterpretSzuschlag vo« wett««» 2 Pfennig für da» Liter. Die Verordnung über I Der Ladeupreis für Magermilch muß überall um 16 Pfg. niedriger al» der MÜchhöchfiprelle vom 7. Mai 1917 (Rr. 108 der Sächsische» Staatözeitung vom I Ladenpreis für Vollmilch. 11. Mai 1917) «rhält infolgedeffe» «tt Wirknug vom 21. Oktober 1917 a» für I g 6. »bi« Zett bi» zum 19. Mai 1918 fotzende Fassung: I Sämtlich? bi» zur Verladung im Bahnwagen an der Absendestelle oder bei 8 1- I Zuführung mit Geschirr bi» zur Ablieferung an die Empfa«g»stelle eutstandene» Der Erzenaerbüchstprei» für B»N«ilch wird iettgeietzt wie folgt: f Koste» find au» dem frei Abgang»statioa bez. BerbrauchSort oder Molkerei be ¬ stimmte» Erzeugerhöchstpreis zu bestreiten. 8 7. Für Zubriqguug in» Hau» darf überall nicht mehr al» 2 Pfg. pro Liter anfgeschlage» werde». 8 8. Für de» Kleinverkauf durch den Erzeuger unmittelbar an den Verbraucher ab Stall dürfe» in Gemeinde» bi» zu 10000 Einwohner« höchstens 32 Psg. pro Liter Vollmilch gefordert werde». Nur solche milcherzeugeud« Betriebe, die eine« wesentlichen Teil ihrer Milch zv dem sür Orte über 100 000 Einwohner bestimmte» erhöhte« Erzeugerhöchstpreis verkauseu, dürfe« 34 Pfg. pro Liter fordern. I« Gemeinde« über 10000 Eiuwohner und ihrs« Vororten darf der Erzeuger auch beim Verkaufe ab Stall de« maßgebende« Ladenpreis gemindert «m 2 Pfg. «nd 1« Gemeinde« über 160 000 Eiuwohner «nd ihre« Vororte« de« volle« Ladenpreis fordern. Für de« Kleiuverkaas vo» Magermilch dnrch den Erzeuger unmittelbar a« de« Verbraucher ab Stall minder« sich diese Höchstsätze je um 16 Pfg. Pro Liter Beim Verkaufe au Anstalten «nd andere Großverbraucher dars der Erzeuger bet Tagislieferuug von mindestens 20 Liter Boll- oder Magermilch uur 36 Pfg. pro Liter Vollmilch uud 20 Pfg. pro Liter Magermilch frei Lieferungsstelle fordern. Bet Bezahlung «ach für Liefern»- ob Stall für Lteferrmg frei Abgangssta- tton oder, fall» keine Bahnbe- sördernng stattfindet, frei Ver- brauchSort oder Molkerei Liter» SO Pfg. pro Liter 32 Pfg. pro Liter Gewicht 30 Pfg. pro kx 32 Ms- pn» he Ltter-Fettprozerrten 10 Pfg. pro Fettpryz. 10,7 Pfg. pro Fettprozent ^Grundpreis and Fett- Prozente» 12 Pfg Grundpreis pro 6 Pfg. pro Fettprozent 14 Pfg. Grundpreis -s- 6 Pfg. pro Fettprozent Fett Prozenten mit einem mach der Entfernung deS Stall« vo» der Molkerei wder Abgangsstation ab- gestuste» Srvndpreis — 6 Psg. pro Fettprozent -s- 12 Pfg. Grundpreis «tt Entfer- »«»gSzufchlag vo« 2 Pfg. bis 3 km Entfernung 3 Pfg. biS 6 km Entfernung 4 Pfg. über 6 km Entseruung
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