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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 06.06.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-06-06
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191906060
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19190606
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19190606
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1919
- Monat1919-06
- Tag1919-06-06
- Monat1919-06
- Jahr1919
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 06.06.1919
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Tageblatt sb tchlllj Mit, r«s«l. M«s. A.W», SiiiWnt. Nimm, MM LÄmMns, Mi« ÄM6, A.z«»k N.MM StapM An» WaMs» UsikMtl al MM Nmtsblatt Pir das Amtsgericht and den Stadtrat zu Lichtenstein - Mtrft» Zewmg d» Nmts-erichtsbezkr mm ..... ... — - - — " J«h»s««g. ' ' - - --— «r. iss. LÄSMSNL Fnitag, den 8 Juni L"LWLZlLM. 1SlS. Auf Blatt 384 des hiesigen Handelsregisters ist heute die offene Handelsgesellschaft in Firma Eppendorf L Eo„ in Lichtenstein und »eiter eingetragen worden, daß Gesellschafter die Kaufleute FÄedrlch Ewil Eppendorf, Pani Ehrich Fankhaenel und Richard Gotthold Ruppert, sämtlich in Lichtenftri«, sind. Die Gesellschaft ist am 15. April 1919 er richtet worden. Angegebener Geschäftszweig: Großhandel mit Lebensmitteln, sowie Groß- und Kleinhandel mit Tabak- und Tabaksabrikaten. Lichtenstein, den 4. Funi 1919. Da» Amtsgericht. Grütze: L. M. K. Abschnitt k2, '/. Pfd. und V. Pfd Trockensuppe zusammen 72 Pfg Rüfe: O L. M. K. Abschnitt 49, 1 Stück 38 Pfg., Nr. 2133—Ende und 1—151 bei Reinhold, Nr. 152-317 bei Weiß, Nr. 318-562 bei Löschner, Nr. 563- 780 bei Mirus, Nr- 781—960 bei Madlo. Ger. Klippfisch »/. Pfd. 1 Mk., Nr. 901—1109 bei Weiß, Nr. 1110 -1241 hei Madlo. Amerikanische» Schweinefleisch für Kranke, gegen die vom Arzte aus gestellten Anträge zum Bezüge von Milch, Butter, Krankenbrot, Nähr mittel usw., Freitag nachm. 3—5 Uhr im Freibankraum, Pfund 1,73 Mk. Geld abgezählt mitbringen. Amerikanisches Schweinefleisch, aus den Kopf der Bevölkerung 125 Gr., Kinder die Hälfte, 1 Pfund 6,90 Mark beim Kundenfleischer. Schellfisch, markenfrei bei Arends, Reinhold, Patzig, Weiß, Madlo und Küchler SISdtisches Lebensmittelamt. Ansgabe «euer Sperrkarle« für Magermilch und Quark Sonuabend, de« 7. 3««i, gegen Vorlegung der Brotmarkenbezugskarte. Nr. 1—200 vorm. 8—9 Uhr, Nr. 201—500 vorm. 9—10 Uhr, Nr. 501 bis 750 vorn,. 10—11 Uhr, Nr. 751—Schluß vorm. 11—12 Uhr. KSseverkauf Auf den Kopf 1 Stück für 22 Pfg., bei Aurich Nr. 1-576 Merkel Nr. 577 bis 960, Hammer Nr. 961—1536, Zierold Nr. 1537—2112,Sachse Nr. 2113 bis 2496, Stein Nr, 2497- Schluß, gegen Lebensmittelkarte — Marke 0 2 — Freitag, den 6. Juni Dosenfleisch — 50 «w. — und Dosenwurst — 100 xr — auf den Kops zusammen sür 1,25 M., gegen Lebensmittelkarte — Marke ('2 —Gefüfie find mitznbringe»! Nr. 1—300 vorm. 8—9 Uhr, Nr. 3ul—650 vorm. 9—10 Uhr, Nr. 651-1000 vorm. 10-11 Uhr, Nr. 1001—1300 vorm. 11 bis 12 Uhr, Nr. 1301 — 1600 nachm. 2—3 Uhr, Nr. 1601—2000 nachm. 3-4 Uhr, Nr. 2001—2400 nachm. 4—5 Uhr, Nr. 2401—Schluß nachm. 5—6 Uhr. Rote Rüben Sonnabend, de» 7. Jimi, vormittags 8 11 Uhr, — 5 Pfd. für 90 Pfg. Der Ortsernährungsausfchnß für Eallnberg. Die nachstehende, in der Sächsischen Staatszcitung vom 19. Mai 1917 — Nr. 114 — veröffentlichte Bekanntmachung wird in Erinnerung gebracht. Dresden, den 30. Mai 1919. 9'2 v 1.4 iv Wirtschaftsministerin«, Landeslebensmittelamt. Entwendung von Saatkartoffeln. Aus Grund von § 12 i. B. m. § 17 Ziffer 4 der Bekanntmachungen über die Errichtung von Preispriisungsstellen und die Dersorgungsregeluna vom 25. September 1915 (R. G. Bl. S. 607), 4. November 1915 (R. G. B^ S. 728) und 5. Juni 1916 (R. G Bl. S. 4 '9) wird verordnet: Wer von bestellten Aeckern oder Gärten Saatkartoffeln entwendet, wird, wenn nicht die Gesetze eine schwerere Strafe androhen, mit Gefängnis bis zu sechs Monaten bestraft. Der Versuch ist strafbar. Sind mildernde Umstände vorhanden, so kann auf Geldstrafe bis zu fünfzehnhundert Mark erkannt werden. Dresden, den 18. Mat 1917. Ministerium des Inner«. Drvckf«hler»Berichtig«ng. Zn der Verordnung des Wirtschaft»- wikisteriums, Londeslebensmittelamtes vom 30. Mai 1919 — 891 vo 1 — über Richtpreise für Kirschen aus der Ernte 1S1V (Nr 120 der Süchs. Staatszettung) muß es im Kopfe der Preistabelle unter 3. Kleinhondels- richtpreis richtig heißen: >) beim Berkaus an der Erzeugcrstelle (Kirschbude.( Wohnungs-Bauhölzer-Verkauf des ReichS- verwertungsamtes, Laudesstelle Sachse«. Die bei den Sägewerken lagernden Hecreshölzcr (Fichten- und Kiefern« Bretter, Bohlen, Kanthölzer u. a.) sollen jetzt verwertet werden. Die Verwertung erfolgt im engeren Submissionsverfahren, und Zwar ausschließlich für die Zwecke des Wohnungsbaues. Submissionsbedingungen und Bestandslisten mit Einteilung nach Losen sind vom 5. Juni 1919 ab durch Reichsocrwertungsamt, Landesstelle Sachsen, Referat Holz, Dresden-A., Bismarckplatz l, zu beziehen. Selbstverbraucher wollen ihr Angebot versiegelt mit der Aufschrift „Holzverkaus aus Heeresbeständen" bis zum 16. Juni 1919, nachmittags 3 Uhr, an das Reichsverwertungsamt, Landesstelle Sachsen, Referat Holz, Dresden-A-, Bismarckplatz 1, ein reichen. Dem Angebot ist ein Freigabeschein des Landeswohnungsamies im Ministerium des Innern beizusügen Das Reichsverwertungsamt behält sich die Auswahl unter den Bietern vor. Der Zuschlag erfolgt durch das Reichsverwertungsamt, Landesstelle Sachsen, im Einvernehmen mit dem Landeswohnungsamte bis zum 2l. Juni 19 l9. 1739 iE Reichsverwertungsamt, Landesstelle Sachse«. Kurze wichtige Nachrickte». ** Eine Verordnung der ungarischen Räterepublik ^bestimmt, oaß jeder arbeitende Angehörige vom 48. dis zum 55. Lebensjahre wehrpflichtig ist * In einem Anruf sicher! Reichswehrmi nister NoS- namens der Reichsregierung den Freiwilligen lSchutz gegen etwaigen Boykott durch vorzug'weose Einstellung In die staatlichen Betriebe und bei den Wirbelungen zu. * Infolge der öffentlichen Unsicherheit ist über Düsseldorf nnd Duisburg der Belagerungszustand Verhängt 'wordm. > * Die Bevölkerung Nassaus erhebt flammenden Motest gegen eine Vergewaltigung ihres Lelbstbe- ftimwunasre.üts und verlangt, daß man ihr in d?" tMage der staatlichen Zugehörigkeit das Zeckst der .Dreien Meinungsäußerung durch unbeeinflußte BKks- abstimmung zugestehe * Die preaftz'chc Staatsregierung hat beschoßen, ein und für alle Male Streikgelder nicht Metze d^ahlt werden, gleichgiltig, aus welchem «runde ge- streikt Wird. ' * Die Tiroler Klerikalen treten für dickte Ver handlungen Zwischen Jnsbruck und Rom ein. um Ämter Anschaltung der Wiener Regierung die Ret- Dang Deutich-Sudtirols zu versuchen. 1 * Nach dem „Ech? de Varis" herrscht in Paris ei"? flhwere Influenza-EpideMie, der in den letzten Wo Jhen 20lA>0 Personen zum Opfer gefallen sind * ,Es wird gemeldet, daß Schweden und Däne-- «Us fick in ihrer Antwort auf die kürzliche An^ra- AyteM-MLKte geweigept hahen. bei ciuer ercntuellen Erneuerung der Blockade gegen Deutsch land mitzuw rken. * ' * Das Todesurteil gegen Levine soll vorläufig nicht vvklhteckt, der bäurische MnFiterrat .will sich erst über eine ev. Begnadigung jchlttsfig werden * Die „München «Augsburger Abendzeiküna" ent hält ein Telegramm aus Wien wonow in dec Slowakei di? Rätetecpublik ansaeruscn s'i ow-ß? Teile der Slowakei sollen von den Ungarn sein. 3« Umlm Skt Ueli IkNM. 'Auf Anordnung von Paris Berlin, 4. Juni Zu den Vorgängen in Münz wird gemeldet, daß das Vorgehen der französisch w Befehlshaber aut Anordnung der Maßg"benden Po- riser Stelleit zurückzusühren ist. dwnera! Aang'^ sei in den letzten Tagen zweimal im olngzeng uich Paris gefahren, nm politische 3nstruttlonen eänzt'- holen. Er Hal. einen Erlaß veröffentlicht, :v aiach er erklärt, daß er es nicht dulden werde, wenn ge gen die Maßnahmen der Behörde der neu'n rh-i- nisck>en Republik gearbeitet werd?. Tie ^übr.n' v >n Eegenkundgeoungen sollen aus dem besetzt?:! ^ie - biete ansgelviesou werden. Bestochen Berlin, 4. Juni. Nach Meldungen an? Lnd- nigshaicn hat die französische Reaierui!,', 'ür Böe > bezwecke im besetzten Rheinland und der tz-ach ein-., gelwimen Fonss ausgeworfen, der auf ;e!in Mil lionen Trank beziffert wird. Es netzt anst'r '!ive„- fel, daß eine Anzahl jenti) deutscher Staatsangehö riger, die in Landau, Mainz, Köln und Wieebed.-u sich zu den lwwo.rräterischcn Handlungen hergege* ben haben, von den eranzown bestochen sind. hicgcn die Lostrennung. ! Bertin. 4. Juni. Die Mainzer B-völkwaug, liält sicv nach nne v!>e in der Abivebr der Lzser n- nniigsoerr.tzengen sel-.r lavier. Bei einer große:« Demonso aiion von "Tanienden voit Arb.iler., vor dem Stad-.Hans wurde die französische .a.-ndar.ne- rje mit ^teinivinsen emviangen nnd innßte ii.t> rinNnetzen. E"ü Tenegalnegern gelang es, bei« Plan an »äiirucn. ^n Ldelshoien sand -ine 'V'er- st wnstnun halt, ln d.r den -'lnscbtntz des -hleo 'ö »eüctentovics agiiierr und ein Eesncb an de". 'ran- zöiiicln'n Sein.! uin lietzaaialune des b>senten Ee- bietes in reu iranzösiscben Staarsverhaud abgeschickt lvioede, welches 37 Unlersclirifren trägt. Di? sra-zö- sisclr- Mili.'b belände trabsictzi-gt. aus Kehl e'n- gro se ü an'.ös:i(üe »Garnison tu Mentzen. Tic ice"wfi- s:l>e Messe ?rgel>t sich nach wie vor in jnbstvdei« Aeuß..t.-u.ige:i, üda die Lostcennungsbestrcbu docb imuben iict> anel: Süinmen bem.rtbar, ivelchs zivejsclnd o,n/nn nneviet vom wirklichen Bolksastllenl und nneriel Mn, 'M-jt des sronwsisst>en M,l!tä''s hin- t>r dieser Be'o gung steckt. ' Be' lsn, t. tzuni 3» Aachen habonP b?nw die slkbeitee eoenialls mit dein Streik wegen del AaseU- snng dn ^Heinis,den Republik gedroht . , ' Tic Namen .'.''e' lin, I Tuni. Dio führenden P.'rsöuAchkeitc« bei dein Puncb sind nach Mainz,r MeldniLg?a di2 Le.ranl--taudidat, i, ^lifessor Dr. 'tlcniberschmidt nnd Tr. Ticil. ferner Amtsge»iwtsrat Liebing Diz Lanpiurheber iedoch sollen industrielle ^kreise f»jn> v.rtreleu durch ihre Rechtsantvalte Schreiber ugK
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