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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 08.11.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-11-08
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191911085
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19191108
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19191108
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1919
- Monat1919-11
- Tag1919-11-08
- Monat1919-11
- Jahr1919
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 08.11.1919
- Autor
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«sgedlatt » ME WU r-aM M«?. er Mit LMWE M-m «MU MaMs, Ma St.Ms. ÄÄE S.WÄ. ktklsckT MU WraM N^mrä M MW UMsblatt Mr das Amtsgericht Md den Siadtrat zu Lichtenstein 19 9. Postscheckkonto Leipzig Nr. 86KS7. —— 69. Jahrgang. Nr 2W L^WchLN Somiabmd, dr» 8 Novemder Ditfes Blatt erscheint täglich, außer Sonn« u. Festtags, nachm. für den folgenden Tag. — vierteljäbrl. 4,50 Mk., durch die Post bezogen 5,40 Mk. - Einzelne Nummer (5 pfg, — Bestellungen Nehmen außer der Geschäftsstelle, Wilhelm Ebert-Straße 5b, alle Poststationen, Postboten, sowie die Austräger entgegen. - Inserate werden die fünfgespalteuc Grundzeile mit 50, für auswärtige Lernspr.-Anschluß Nr. 7. Besteller mit 40 psg berechnet. — Rcklamezeile 75 p!g. — Im amtl. Teile kostet die zweispaltige Zeile yn psg., für Auswärtige 120 pfg. Tel.-Adr. Tageblatt Der Drrkavf des grauen Hemdenstoffe« an die bedürftige Bevölke rung erfolgt am Sm»«ab«»d, den 8. November 1919 von 8—12 Uhr im Unterstützungsami. Stadteat Lichtenstein, am 8. November 1919. Verdanf 0»» «merikanischem Weizenmehl, auf den Kopf ', Psd für 42 Pfg. auf Marke 17 bei Händler Hammer, Herchert, Poser, Kirsch, Rammig, Staude, im'Konsum- und Wtrtschaktsoeretn. Der Ordvernöhrongoansfchutz für Tallnberg. Kir-benvorstandswahl in Hohndors. Die Kirchenvorstandswahl in Hohndorf findet am Totensonntag, he« 23. Roo., norm. 11—12 in der Sakristei der Kirche statt. Die Aufnahme in die Wählerliste wird am Sonnabend, den 8. November nachm. 4 Uhr geschlossen. Sie liegt von Sonntag, den 9. November, oorm. 1V Uhl on 14 Lage lang in der Psarramtsexpeditton aus und kann dort eingesehen werden. Lant neuester Beiordnung des Landeskonsistoriums darf nur die Hälfte de« Kirchenoorstandes auvscheiden. Es sind dies bei uns die Herren Kantor Maximilian Arlt, Gutsbesitzer Oskar Scheibner und Ober steiger Ernst Richter, die aber wieder wählbar sind. Außerdem find noch 3 neue Mitglieder zu wühlen, da laut Kirchenoorstandsbeschlutz die Mitglieder- zahl in Zukunst 8 betragen soll. Bei der Wahl find nur die mit dem Kirchenvorstandsstempel versehenen Wahlzettel gültig. Sie werden den Wahlberechtigten tns Hau» getragen und find auch in der Pfarramts expedition sowie bet der Wahlhandlung in der Kirche zu haben. Hohndorf, den 6. November 1919. Der Kirche«vorfta«L. 3. Nachtrag zur Verordnung vom l3. September 1919 (1680 V1.KIV) über die Kar» »stelVersorg»«g im Wirtschaftsjahr 1919/20 (Sächsische Staatszeitung vom 16. September 1919, Nr. 212). Zur Erlangung verstärkter Kartoffellieserungen ist von Reich« wegen mit Wirkung vom 3. November 1919 ab angeordnet worden, daß für jeden bis 15. Dezember 1919 auf die Auslage abgelieferten Zentner Speisekartoffeln neben den bisher festgesetzten Höchstpreisen und Zuschlägen (Schnelligkeits- und Ansuhrprämie) eine besondere Schnelligkeit-Prämie von zwei Mark gezahlt werden darf. Diese Befugnis gilt lm Freistaate Sachsen auch für die innerhalb des genannten Zeitraumes auf Landeskartoffelkarte gelieferten Kartoffeln. Dresden, den 4 November 1919. 2150 v i-^iv. Landeslebensmittelamt. Rückgabe von Gegenständen ans den besetzt gewesene« Gebieten. Nach dem Friedensoertrage ist Deutschland zur Rückgabe von Gegen ständen aller Art verpflichtet, die aus den besetzten Gebieten fortgenommen oder daselbst beschlagnahmt oder sequestriert worden sind und auf deutschem Gebiete sestgestellt worden können. Es liegt im deutschen Interesse, die Rückgabe möglichst bald zu bewirken- Die Rückgabe von Tieren und Ma schinen erfolgt in einem bereits geregelten besonderen Verfahren. Es handelt sich nunmeh»- darum, auch die Rücklieferung beweglicher Sachen anderer Art wie namenilich die Rücklieflrung von Hauseinrtchtungsgegenständen, Kunst gegenständen, Wertpapieren und Geldern möglichst zu beschleunigen. Personen, die im Besitz solcher Sachen sind, die sich aber aus irgendeinem Grunde im Zweifel darüber befinden, ob sie gegebenenfalls den rechtswirkenden Erwerb des Eigentums einwandfrei nachweisen können, und die deshalb auf die Er örterung der Frage einer etwaigen Entschädigung verzichten wollen, werden zur Vermeidung späterer Weiterungen und Unannehmlichkeiten gultun, die alsbaldige Rückgabe der Sachen zu ermöglichen. An die Beteiligten ergeht demnach folgende dringende Aufforderung: 1. Wer Gegenstände der bezeichneten Art (mit Ausnahme von Tieren und Maschinen) besitzt, wird aufgefordert, die Gegenstände bis zum 15. De zember d. I. an die : Deutsche Rest itutionsstelle in Frankfurt Main, Gutleutstratze 8, abzulkefern. Diese Stelle tr mit der Rückführung der Sachen nach Frankreich und Belgien beauftragt 2. Bei der Ablieferung sind der Restitutionsstelle zur Durchführung der Rücklieferung, soweit möglich, mitzuteilen. a) Ort und Zeit der Inbesitznahme, b) der Nome de« früheren Besitzers oder, fall» dec Name nicht be kannt ist, c) alle Umstände, die zur Ermittelung des früheren Besitzers dienen können. 3. Die Ablieferung kann ohne Angabe des Namens der abliefernden Personen erfolgen. Die Angabe d«8 Namens ist aber wegen der etwa not wendigen Rückfragen dringend erwünscht. Die mit der Restitution beauf tragten Stellen werden hinsichtlich der Namen der abliefernden Personen zur Verschwiegenheit verpflichtet. 4. Ueder die Ablieferung der Gegenstände ist von der Restitutiomrstelle auf Wunsch eine Bescheinigung auszustellen. 5. Wegen näherer Einzelheiten wird von der Restitutionsstelle Aus Kunst erteilt. 472 Lrt. 1.. Dresden, am 1. November 1919. ' - Neichsvermertungsamt, Landespelte Sachsen. . - Wie »Wtze LMM. * Tas Gesetz betr. hie Errichtung einer Provinz Obenchlefien gelangt in den-nächsten Togen zuc Aierkünvung u»v tritt damit in Kraft. 7 * An Ww'wr informierter Stelle wird die Aus rufung de: österreichischen Exkronprinzen Otto als König von ''ngarn für bevorstehend erklärt. ; * In Amerika ist das Schicksal des griedensver- träges in den beiden gesetzgebenden Häusern immer Noch ungewih - >, --- - > * Tie B ruebnrnngen vor dem UntersnchungsauZ- ^chuh werden sich jedenfalls Mehrere Monate hin- ziehen. ? * Heute 'ällr im Berliner Metallarbeiterstreik oie Entscheionng ' Tie Straßenbahner haben keine Neig ung, sich c em Generalstreik anznschliesten. t - * Tas Neünden HaaseS hat sich, nach verschiedenen Blättern, uuomehc so ungünstig gestaltet, öah an der Rettung >eines Lebens g^lv-eiielt wird. l . Ill L SEM» MsiM.i Die verhst»licht«k Bersenkuxgen i Admi ral .Eo ch üb^ r die Notwrndiltz« reib - dcS^ U-BoVtkEdgeS. —» Wikso»^ schnsseS erklärte Graf Bernstorff auf Befragen des Sachverständigen, Gesandten von Romberg, das. die a-neIkaniiche Regierung den Inhalt ser ran Bernstorn nach Bertin gesandten Tevesche kannte: Ob ow? wirklich der Fall ist, lässt sich natürlich niche beschwören. Bernstorf sagte weiter: Tie beabsichtigte Heim- rahrt oes Geheimrates Albert mit dem ll-Bwt „Teutfchian." scheiterte daran, daß die Gewllschast sich keine: Unannehmlichkeiten ausseyeu wollt? In seiner Darlegungen über den U Bootkrieg wies Admiral Koch darauf hin, dah. durch das U-Boor zum ersten Male die Möglichk.'it gegeben war. ohne Be,itz der Seeherrschaft die Axt an oie englische Seeberrochaft zu legen. Im Herbst 19U! war es im mer klarer -- .vorbei,, dah die wirtschaftlichen Hilfs mittel TentschlandS binnen absehbarer Zeit zuc Neige gehen würden im Erschöpfungskrieg und Hun gerblockade. Es blieben also nur zwei Uebel, von denen das e.ne der sichere Untergang war. Admiral von Ho.tzendorff war der Ansicht, dah der Krieg auf dem Linde nicht mehr gewonnen werden köv, ne, und außerdem verlangte die Oberste Heereslei tung die Unterstützung der Marine. G > j - .Auf vie grase des Vorsitzenden Warmuth, ob -auch oie-Oberste Heeresleitung darüber orientiert gehalten worden ist, verwies der frühere Reichs kanzler v. Bethmann-Hollweg auf oas Telegramm des Kaisers vom 1. Oktober 1916: Graf Bernstorff ist auf persönlichem Befehl Seiner Majestät des Kai sers «„gewiesen worden, der, Präsidenten Bsilsou zum Erlah e.nes 7sriedeusapp?lls zu veranlassen. " Aus den Akten wird festgestellt, dah nickst nur Ge,wraif lomnrichall von Hindenburg, sondern euch Lnoe, dorfs unterrichtet waren. Ein Telegramm Lu- denoorfsö vom- 25. Tezember 1916, dah trotz aller ^riesensichalmeicn der Krieg mit allen Mitt-ln fort gesetzt we-.e. - . . . /'. Ter früh.. : Reichskanzler v. Bethmann-Holl weg erklärt h erzu ergänzens, dah die LWPt-k der Obersten Heeresleitung in die Politik Wilsons unge- tzeucc war uns so sich auch das Telegramm erklärte. Nack, der Vereidigung des Staatssekretärs a. T. Tr. Helfferich wird von dem Sldmiral b. Capet- le darauf verwiesen, dah eine genaue Angabe Kbw sie Zabl der zur Verfügung stehenden U-Mwt- für alle Diejenigen, die nicht mitten drin standen, auher- orsentoch schwierig war, da wir bis zu 10 Lupen hatten, dic iür den Torpcdokrieg ausgerüstet Fmr- den, und solche,'die für den Minenkrieg deKunmt waren. "NNU-. . m - . -I Abg. Tr. Sinz Helmer stellt fest/dah S^-, Ec- »elkenz von Bethmann-Hollweg monatelang käMpfeu mußte, um. die zweifelsfreie Auskunft über die il- 'B.mtstsirre M. bekommen. , MMrql y., Holtzeg^orff Berlin, 6. November. Zu Beginn vev - htrttickeu . war, bah die Wilsonsche Friedensaktion von Tsutsth- Drtzung des r PaklaMeuSarsschen Unter sstchnnasans- » land nugerpA ki, und oh sie auf dem Lausenden fails ches Spleil von oer Oberste-.-, s H-creSleitastgdurchschiaut - j : - .....
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