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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 21.01.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-01-21
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192401214
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19240121
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19240121
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1924
- Monat1924-01
- Tag1924-01-21
- Monat1924-01
- Jahr1924
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Frankenberger Tageblatt Montag den Jammr 11-24 nachmittags 83. A^hrgaug N 17 »uz lne n rrtSi Dcr wriindprei« für die SS mm breite einspaltig Petit, Ile betritt !<> <^oidplen»tg, filr die I<7 mm breite amtliche Zelle «n «oldpsenn a, slir die so mm breite Zeile im Nkd ltionS eile 8t» B ldbi-na q. Meine A zeiscn find bet A lfgabc m bczablcn. File Nachw u and BermIMuna I Ze le JonderscMhr. — fflir schmieriae Satzarten und bei Piatzborschrtfle i Aufichlaq. Bei qrGerc Aiislrdocn «' d iai Wieder« holungSabdruck LraiSßlaiing nach sei,siebender Staffel. Dieles Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachimqen der Amtshauptmannschast Flöha, des Amtsgericht und des Stadtrate- zu Frankenberg nnd der Gemeinde Niederuiiesa Rotationsdruck nnd Verlag: L. G. Roßbcrg (Inhaber Ernst Rossberg hm.) in Frankenberg. — Verantwortlich slir die Redaktion: Ernst Roßberg hm. D«, raqeblatt «scheint «n tedem Mertta,: «e,na»pr«I« slir l«. bi« »t. Mannar! Bel «bboliing tn den «nSpad-llellen der Stadt 1.80 Mk, tn t« AuSgabeffellcn de» Landb zirte« las Ml., bet Zutraganq im b«,tr< I.Sik V k., bei Zuir gung im Vaiidsebiet >.«0 !»t. ««Denkarten 7» Pfg. — «Inj-lnum>ner »0 Psg. P Nt«>r<u»»lo« Leipiia asaoi. «irnieittdentrotonto: Frantenberg ». qei-mlpr. »l. »«leornntniet raa-bla« piranienbrralachsen Oer Auionomsefchwinbel Mit dein Blutbad in Speyer war bas Maß der Ent- rühung über das Treiben des separatistischen Verbrecher- gesindels gefüllt, und zwar derart, daß nicht die einer furcht- baren Notwehr zum Opfer Gefallenen, sondern die von ihnen drangsalierte Bevölkerung Gegenstand von Sympathie- bepngungen, nicht nur von deutscher <Äite, wurde. General .de Metz besaß zwar die Unverschämtheit, die Fabel von Der Rechtmäßigkeit der Sonderbiindlerei und Räubereien durch eine besonders feierliche Beisetzung des „Freundes Frankreichs" Heinz unterstützen zu wollen, aber die hohe Geistlichkeit hatte mit der ganzen Pfalz das Empfinden aller gesitteten Nationen hinter sich, als sie ihre Beteiligung an dieser unwürdigen Komödie versagte. Glaubt der General pl» Protektor offenbarer Vergewaltigungen irgendwo und .Irgendwie die öffentliche Meinung der Welt in französischem Winn« beeinflussen zu können? Er muß sich doch sagen, daß Or mit seinem herausfordernden Schritt Frankreich keinen Dienst geleistet hat und seine Pose als übermütiger Sieger sslhm schlecht zu Gesicht sicht, wo ein europäischer Areopag Moralisch über ihn zu Gericht sitzt. Was MacNeill in der Adreßdebatte des Unterhauses zum besten gegeben hat Wer die Auffassung des englischen Kabinetts in der Pfalz- frage, kann ihm als der von Paris inspirierten treibenden Kraft nicht verborgen geblieben sein. Gegen diese mit allen Mitteln der Verdrehung und Entstellung arbeitende Unterdrückungspolitik wendet sich die Sendung des Generalkonsuls Clive, der, von Tirards Sekretär wie von seinem Schatten verfolgt, die Feststellungen über das Wesen der pfälzischen „Autonomie" vornimmt. Was im „Echo du Rhin" zu lesen ist, diesem Lügen-Moniteu« des französischen Oberbefehlshabers, muß übevall Entrüstung erwecken und steht arch-derselben Stufe wie di« 180g während der Besetzung Berlins in der von den Franzosen unterhaltenen Zeitung „Der Telegraph" er schienenen Pamphlete. Nur Leute mit brüchiger Vergangen heit stellten sich damals wie heute in den Dienst des Feindes. 8n der Pfalz pflegt man zwischen alten Hiesigen, neuen Hiesigen und „Hergeloffenen" zu unterscheiden. Letztere Be zeichnung hat jetzt, im Gegensatz zu früher, einen fatalen Beigeschmack bekommen. Es sind landfremde, übelberüchtiglc Elemente, die in Verbindung mit abtrünnigen Hiesigen sich ein« Regierung über das Land anmoßen. Nicht bei ihnen sucht sich Clive Aufklärung, sondern bei den, Stamm der Ungesehenen Bürgerschaft, bei den Geistlichen beider Bekennt- «iss«, Industrievertretern, Beamten, Landwirten, die sich Dill^ einem Verhör durch den englischen Bevollmächtigten Unterziehen, rnn der Wahrheit über die herrschenden Zustände pnd di« verschiedenen Willensmeinungcn die Ehre zu geben. Wichtig ist auch, daß die Landbiirgermeister, die unter fran- gojischem Druck sich zu einem „Treugelöbnis" im Sinne der Wanderbündler verstanden haben, nunmehr die Fesseln ab- Hversen und erklären, sie wollten nichts von der „Autonomie" Missen. Das ergab ein anderes Bild als das mittels Er- spressungsmethoden von den französischen Offizieren her- yestellte, und alle durch arglistige Retuschen erzielten Beein flussungen wurden weggewischt, als Clive und der Stab seines Bureaus umfangreick>e Vernehmungen Vornahmen. Dabei kam an den Tag, daß noch jetzt einzelne autonomie- freundliche Kundgebungen dem Rezept der alten französischen Präfektenwirtschaft ihr Entstehen verdankten, indem die Gegenpartei von den Versammlungen ausgeschlossen wurde. Wenn Clive das so gewonnene Bcweismaterial, das die Sehnsucht der pfälzischen Bevölkerungsmehrheit nach einem autonomen Staat ins Reich der Fabel verweist, seinen Auf- traggabern überantwortet, fragt es sich noch, ob das kommend« Neu« Kabinett die von MacNeill abgesteckten Richtlinien de« Pfalzpolitik sich zu eigen macht. Auch liegt noch im Dunkel, welche praktischen Konsequenzen sich für die Engländer aus den Ergeb- «Issen ihrer Enquete ergrün werden. Mit Pnrlamentsredcn «nd Drohnoten wird mau allerdings keinen französischen Hund hinter dem Ofen hrrvorlocken können. Das erhellt oschv--. aus der Ansage, des Generals de Metz, sein Ziel sei, die Pfalz von der Sklaverei Münchens und Berlins zu befreien, Und die Erklärung des eisenstirnigen Poincarö in der Kammer, die Pfalz unterstände nicht Berlin, sondern Bayern. Beide Aeußerungen verraten die Abspaltungstendenz, und der Premierminister setzte den Trumpf mit der Behauptung Darauf, die separatistische Bewegung sei ein Werk eingeborener Elemente. Lüge bleibt Lüge, auch bei hundertfacher Wieder» holung. Seinem Grimm gegen England gab Poincarö Aus» ^bruck durch den Vorwurf, Lord Curzon habe die Untersuchung Durch Clive unerwartet verlangt, und er fügte, sich des Ein- Druckg dieses Schrittes auf das Ausland wohl bewußt, di» Ableugnung jeder Annexionsabsicht hinzu mit der Beteue- »ung, am Versailler Vertrag festhalten zu wollen. Das Gegen teil sei ein Schreckbild für kleine Kinder und eine Rechnung auf die Leichtgläubigkeit der Zeitgenossen. Sobald di« aktemnäßige Darstellung der Cliveschen Untersuchungen vorliegt, wird man PoincarLs hochtrabend« Rede daneben halten müssen, um ihren Abstand von de« Wahrheit zu erkennen. Der Reparattonskommission scheint bereit» das oKnzept einigermaßen verrückt zu sein; den» st« hat die Sitzung, in der die Anerkennung der von der separa tistischen „Negierung" getroffenen Verfügungen behandelt werden sollte, plötzlich verschoben. Der Oberkommissar Tirard will vielleicht, da sie der belgischen Stimme nicht ganz sicher ist, die Entscheidung auf die lange Bank schieben und sich inzwischen Instruktionen aus Paris holen. Das dürfte um so zweckmäßiger sein, als die nach Köln ent» sandten Gegenspieler, die beiden französischen Spi: ge- Offiztere, mit leeren Händen zu ihren Auftraggebern heim gekehrt sind. So bröckelt ein Stück nach dem anderen von dem Autonvmieschwindel ab. —uck. OreLmännerkonferenz über die französische Antwort. Die Politische Aussprache über das französische und belgische Memorandum hat nunmehr an der Berliner zuständigen Stelle begonnen, und zwar zunächst in Form einer eingehenden Besprechung zwischen dem Neichs- ausjeuminister vr. Stresemann und dem deutschen Geschäftsträger tn Paris Herrn von Hoesch sowie dem deutschen Geschäftsträger in Brüssel Herr« Ror- diger. Tl-se Aussprache hat am Freitag statt» gefunden, und in ihr sind die zahlreichen techni schen Einzelfragen, um die es sich bei den beiden Memoranden handelt, einer gründlichen Untersuchung unterzogen worden. Der Charakter der beiden Memo randen als Zusammenfassung einer grossen Reihe De tails bringt es überhaupt u it sich, dass die Politisch« Behandlung dieser Frage im wesentlichen iin Auhen- ui i»i st eri u m el l> st durchgesiihrt wird. Eh« neue Schritte in dieser Angelegenheit beschlossen werden, wird sich selbstverständlich auch das Reichskabinett als Ganzes mit dieser Frage zu befassen haben. Iurückhottsmg in BerSm. Zur Beurteilung der politischen Situation, wie sie sich nach den Eindrücken dos Herrn von Hoesch aus Paris darstellt, ist es notwendig, auch die letzte Rede Poincarös her- anzuziehen. Wenn schon kurz nach dem Bekanntwerden dos Inhalts dcr beiden Memoranden aus Kreisen, die der Re» gierung nahestehen, davor gewarnt wurde, die Situation, die sich aus diesem Notenwechsel ergibt, optimistisch zu beurteilen, so bestätigt geradedieRedePotncarösdle Richtig- keit einer solchen skeptischen Haltung. Alan kann zwar im all- gemeinen beobachten, daß der Ton, in welchem die französische Negierung sich an uns wendet, gegen früher gewisse Aende- rungen aufweist. Ader die sachlichen Forderungen Poincares haben sich dennoch n i ch t g c ä n d er t, und es liegen keinerlei Anzeichen dafür vor, daß darin ein Wandel zu erwarten sei. Jusammenfasscnd kann nur gesagt werden, daß die Zurückhaltung und die Skepsis, die gegenüber der von Paris cingelciteten angeblichen „Ver- ständigungsaktion" herrschen, nach wie vor ihre Geltung bc- halten. Im Zusammenhang niit dem Vorstehenden wird in politischen Kreisen die Neubesetzung der beiden Botschafter» posten in Paris und Brüssel lebhaft erörtert. Man rechnet nach wie vor damit, dast Herr von Hoesch wahrschein lich noch in diesen Tagen zum Botschafter inParis ernannt werden wird, und als solcher Anfang nächster Woche nach Paris zurückkehren dürfte. Es muß jedoch darauf hingcwiesen werden, daß diese Frage noch nicht vollständig geklärt ist nnd daß bindende Beschlüsse dcr Rcichsrcgierung in dieser Ernennung heute noch nicht vorliegcm Nie KgW-framvWe pfchMechiMy. Ein französischer Bericht über Clive» Unter suchungen. Daily News zufolge draht die Frage der eng- lisch-französischen Beziehungen akut zu werden, wenn der Bericht Clives über dis separatistische Frage in der bayerischen Pfalz in London vorliegt. Dem Berichterstatter des Blattes in Koblcnz zufolge wird sich der Bericht Clives sicher gegen die französische Behauptung wenden, daß die separatistische Bewegung ein spontaner Ausdruck des Willens dcr dortigen Bevölkerung sei. Wie der Berichterstatter weiter meldet, werde der französisch« Beamte, der Clive begleitete, einen eigenen Be richt veröffentlichen. Die Rheinlandkonnnission, die ihre Entscheidung über die Verordnungen der sogenannten pfälzischen Separatisten- regierunq treffen sollte, hat ihre Beschlußfassung vertagt. Ein« Kompromißlösung, die darin be stehen sollte, daß die Nheinlnndkommisswn auf eigen« Initiativ« eiire Verordnung über die Arbeitslosenunter stützung erlassen sollte, ähnlich der von den Separatisten an- geregten Regelung, ist den alliiert«» Regierungen zur Ge- nehmigung unterbreitet worden. Nre HorösrungeK -er Pfalz. Eine von Vertretern der g« samten pfälzi schen Beamtenschaft unterzeichnete Denkschrift an die Nheinlandkommifsion stellt folgende Forderungen auf: 1. Schutz der verfassungsmäßigen Rechte der Be amtenschaft und Schutz der persönlichen Freiheit und des persönlichen Eigentums, 3. sofortige Auf hebung aller durch die Separatisten vorgenommenen Ver haftungen und Ausweisungen, 8. vollständige Wiederher stellung einer geordneten Rechtspflege und Verwaltung durch die Unterbindung der separatistischen Zwangsgericht« sowie Entfernung der Separatisten aus allen Gemeinde- und öffentlichen Aemtern, 4. völlige Entwaffnung de« Separatisten und Herstellung des verfassungsmäßigen Zu standes auf Grund des Artikels b des Rheinlandabkommens. poincarLS/,fonflrMlverR^ Di« Kammerred« d«s französischen Minister präsidenten. 2« Goldmilliarden gefordert. — Allerlei Psalzlügen. In der Freitagsitzung der französischen Kammer hielt Poincars eine großangelegte Rede, in der er die fran» zösische Politik im Ruhrgebiet und in der Pfalz verteidigte. Die sranzösische Regierung sei mit Belgien darüber einig, das Ruhrgebiet nur im Verhältnis und nach Maßgabe der deutschen Zahlungen zu räumen. Belgien habe vielleicht die Besetzung andere» Pfänder in Erwägung gezogen, Frankreich hab« aber geglaubt, diese Pfänder müßten zu denen hinzukommen, die man tn der Hand habe, nicht aber an deren Stelle treten. In der Pfalz set die Lage eine ganz andere als in den übrigen besetzten Gebieten. Die Pfalz unterstände nicht Berlin, sondern Bayern. Die pfälzische Bewegung sei das spontane Werk eingeborener Clemente und ans örtlichen Gründen erwachsen. (Eine ungeheuerliche EiMellung. D. Red.) Eine Ge - h e i m o r g an i s ati o n (i) habe sich trotz des feierlichen Versprechens der deutschen Regierung in Heidelberg gebildet, um Unruhen in der Pfalz hervorzurufen. Die Vereinigung „Treuhand" habe sich bemüht, Attentate gegen die Sepa ratisten und gegen die Besatzungsbshörden vorzubereiten. — Ueber einen „konstr » ttiven Reparationspla führte Poincarä folgendes aus: „Wir verlangen einen Mindestbetrag von 26 Milliarden Goldmark auf die Gutscheine und 6. Die Sachverständigen der Rcparationskommission werden nach Abschluß ihrer Arbeiten Mitteilen, welche Zahlungen Deutschland nach ihrer Ansicht für eine erste Periode zu leisten imstande ist. Die Rcpa- ralionskommission wird hierauf entsprechende Be schlüsse fassen und den Betrag der Jahres leistungen Deutschlands bis zum Jahrs 1!)26 festsctzen. Gleichzeitig wird sie sich vergewissern, wie- wcit Anleihen, die durch den Ertrag der ergriffenen Pfände« gedeckt sind, ausgenommen werden können. Die französische Negierung ist der Ansicht, daß ein Teil dieser An- leihen Deutschland zu seiner finanziellen Wiederaufrichtung überlassen werden dürfe, daß sie aber zum größten Teil zum Zweck der Reparationen Verwendung finden müßten." Die Tagesordnung Brouss«, die in zwei Abschnitten zur Abstimmung gelangte und eine Vertrauenskundgebung für die Regierung ent hält, wurde sodann in ihrer Gesamtheit von der Kammer angenommen. Der erste Teil, der folgendermaßen lautet: „Die Kammer heißt die Erklärungen der Ne gierung, insbesondere die über die Ruhrbesetzung gut", wurde angenommen mit 446 gegen 122 Stimmen bei 568 Abstimmcnden. Der zweite Teil, de« lautet „und drückt das Vertrauen aus, um ihr« Politik der nationalen Rettung weiter zu verfolgen und geht zur Tagesordnung über", kommt mit 445 gegen 12ss Stimmen bei 571 Abstimmendcn zur Annahme. Dif Annahme des gesamten Textes erfolgte durch Hanoaufheben- Lösung der Post vom Aeichshaushalt. Ein Postfinanzgesetz ist In Vorbereitung und soll dem Reichstag gleich nach seinem Wicderzusammentritt vor- gelegt werden. Es bezweckt die Schaffung einer finanziellen und geschäftlichen Selbständigkeit der Reichspostverwaltung, d. h. ihre Loslösung vom allgemeinen Neichshaushalt. In Verbindung mit dieser neuen gesetzlichen Regelung stehen die Verhandlungen, die der Nelchspostminister Dr. Hoesle in den letzten Tagen mit der bayerischen und Würt temberg i scheu Negierung geführt hat. Cs wurde eine grundsätzliche llebereinstimmung zwischen der Reichs- postverwaltung und den genannten Regierungen erzielt, di« etwa in der Richtung geht, daß, abgesehen von den Beamten- und Tariffragen, deren Regelung nach wie vor dem Reichs- postministcrium vorbehalten bleiben wird, der Betrieb der Ncichspostverwaltung vom Reich, Baifern und Württemberg gemeinsam erhalten werden soll, wobei den beiden ge nannten Ländern Eigentumsrecht« an der Post zugestanden werden. SW Mi«i»»e» Krebtt filr »le Reichsbahn Demnächst werden de« ReichSvcrerhrSmtntpr« nun der Reichspostmlnifter durch eine besonder« Verord nung di« Ermächtigung «rhaltr«, hhpoth«ka»isch ficherg«ft«»»te Anleihe« auf-nnehnwn, «« ihr«« Geldbedarf zu decken. Aii» di« ««nginfun» und
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