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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 14.07.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-07-14
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192407142
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19240714
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19240714
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1924
- Monat1924-07
- Tag1924-07-14
- Monat1924-07
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Frankenberger Tageblatt Bezirks Anzeiger Uiz-Wenprew, Der «roudvrel« Mr die «6 mm »reite elnivalilge Petitjelle »«trügt SO BoNchfexnlg, für die 1<7 mm breite amtliche stelle 80 AoNvfenmg, slir die »0 mm breite steile im NedMianblcile 80 S-NchfM'g. ttlein-A zeigen sdld »ei Slufgabc ,u bejablcn. Für Ttachw it und Vermittlung i stelle Soichergebiihr. — Für schmierige Satzarten »ntz bei Platzvorlchrlslen Ausschlag. Bei griltzere , Ausiriigeu und im Wieder» »olunggabbruck Trmütziguug nach feststehender Staffel. DI,I„ Mott.»tkoN dl- amtlicken Bekanntmackunaen der Amtshanptmannschaft Flöha, des Amtsgericht und des Etadlrale. zu Frankenberg und der Gemeinde Aiederwiela Rolaiionsdruck und Verlag: T. G. Roßberg (Inhaber Srnst Roßberg jun.) in Frankenberg. — BerantwoÄlich für die Redaktion: Karl Liegert, Frankenberg Da« raaedlalt erlriielui an iebem Werktag: MonatA.Orznggvrei« ,d I. April: Bei Abholung in den A»«gabestell«: »er Stabt >.80 MI., In ten Aubgabestellen de« Sanddezirte« I.»0 MI-, bei stutragung >m Stad gebiet 1.07! MI., »el stutragung im landgebiet S.00 MI. WacbentaOen «0 Pfg. «inzelnmmn. 10 M., Sonnobendnumm. «OPfg g all'Nie-elonti" New,!« !»»>. nr,m«tnb«alrr>ta»,o: Franiendera r. Fernspr. »I. v«t»nr»»li»«: Dagedlalt ArankenberglEen Montag de« 14. IM 1»S4 »attzmittagS >62 8S Jahrgang e FranzöflsHe Verschlungen. Amerikas Beteiligung an -er Londoner Konferenz 7Ie«e Maffenhinrichümgen in Gowjei-Atchsan-. Nach einer Meldung der „Chicago Tribune" aus Riga sollest 300 Mitglieder der monarchistischen Organisation des Großfürsten Nikolai innerhalb der leisten 34 Tage in Ruß land, durch Sowjets hingerichtet worden sein. Nach, einer Rigaer Meldung befinden sich gegenwärtig an rufst scheu Emigranten im Ausland: 1000 in Wagten, 82000 in Bulgarien, öOOOOO in Deutsch, land, 400000 in Frankreich, 41000 in Polen, 30 000 IN Rumänien und 30 000 in der Türkei. Das Ergebnis der englisch-russischen Konferenz. Londoner Meldungen zufolge wird die zu Ende gehend« englisch-russische Konferenz ein durchaus klares Ergebnis Haben. Die Negierungen Halen sich Lazy entschlossen, in den Handelsvertrag, der von beiden Seiten angenommen und in einer Plenarsitzung zur Unter zeichnung gelangen wird, eine Bestimmung auf zunehmen, auf Grund deren das Guthaben der zaristischen Negierung der Sowjetregierung freigegeben wird und auch die Guthaben der russischen 'Gesellschaften, die von der Sowjetregierung beschlagnahmt worden sind. Auf diese Weise kommt Sowjetrußland in den Besitz von 10 Millionen Pfund, ohne irgendwelche materiellen Opfer gebracht zu haben. Da diese Guthaben In den Händen derjenigen sind, die mit den Besitzern der russischen Wertpapiere identisch sind, nämlich den Banken, so wird die Unterzeichnung des in dieser Weiss vorgesehenen Vertrages gesichert sein. Andererseits wird Russland so auch in die Lage versetzt werden, in England 'bedeutende Barzahlungen zu machen. Die Vaterländischen Verbände gegen das Sachverständigen-Gutachten Berlin, 13. Juli. Das Präsidium der Vereinigten Vater ländischen Vereine Deutschlands wendet sich in einer Kun d- gebung gegen die Annahme des Sachverständigen-Gut- achtens, in der es u. a. feststellt, „daß die Reichsregierung erklärt habe, das Sachverständigengutachten lediglich als Verhandlungsgrundlags anzuerkennen, daß Frankreich aber bestrebt sei, das Sachverständigengutachten dem deutschen Volke zu diktieren." Neben der Ablehnung des Sachver- ständigen-Gutachtens fordern die Vaterländischen Verbände weiter die Zurückweisung der Militörkontrolle. Sie führen für ihre Forderungen namentlich an, dass „Deutschland sein Unveräußerliches Recht auf Revision des auf der Krieges chuldlüge auf gebauten Versailler Diktates gefährden und somit sein letztes Recht aus'der Hand geben würde." Das S.ch utzkartelldernotleidendenKultur- fchicht Deutschlands veranstaltete am Sonnabend nachmittag im Ingenicurhaus zu Berlin ebenfalls eine Kund- gebung, in der eindringlichst vor der Annahme eines reinen Diktates gewarnt wurde. -Aussenminister Hyman-, dem velgischen Kommissar im Ruhrgebiet Hanneeart, dem Attachö bei der Rheinland- kommission Weiler und dem belgischen Mitglied der Repa rationskommission Gutt. In der belgischen Kammer hat Lar ton de Wyart auf die Notwendigkeit einer äusserst strengen Kontrolle in Deutschland hingewiese». Vandervelde betonte, „das Ruhrgebiet kann nicht geräumt «erde«, bevor «icht der Dawesplan in Kraft gefetzt ist." Frankreichs Stellung zum pariser Abkommen wird treffend beleuchtet durch eine Aeußerung der „RevMiqus Frantzvise",. die besonders hervorhebt, daß Herriot erklärt habe, „daß wenn für den Fall einer deutschen Verfehlung die Einigung unter dm Alliierten nicht verwirklicht «erde« könnte, Frankreich sich seine volle Handlungsfteiheit bewahre. Es sei wichtig genug, daß die» vor der interalliierten Konfe renz i« London ausdrücklich konstatiert würde." Herriots Vertrauensvotum. Im Pariser Senat wurde das Vertrauens votum für Herriot mit 246 gegen 18 Stimmen ange nommen. Ueber Deutschland sagte Herriot im Laufe seiner letzten Senatsrede unter anderem noch folgendes: Be treffend das linke Rheinufer bestätige ich die Er klärungen der vorhergehenden Regierun gen. In der Frage der Abrüstung ist die An wesenheit des Generals Rollet in meinen: Kabi nett bezeichnend. Reichskanzler Marx über das Sachverständigen-Gutachteu Berlin, 13. Juli. Bei einem Presseempsang im Calais Prinz Leopold am Sonnabend abend äußerte sich Reichskanzler Marx a. zum Sachverständigen gutachten und betonte, daß bis zur Stunde etne Einladung zur Londoner Konferenz an Deutschland noch nicht ergangen lei. Die Va- riicr Abmachungen scheinen die auf die Konferenz gesetzte« deutschen Hoffnungen ernstlich zu bedrohen. Wenn Frankreich so stark den Versailler Vertrag betone, so müssen aber auch di« wen inen Rechte, die Deutschland aus diesem Ver. ,geherleiten könne, gewahrt bleiben. Trv. biefer pessi mistischen Darlegung betont« der Neichslanzler, „daß er einen anderen Weg ans dem deutschen Elend, als die Durchführung des Sachver ständigengutachtens nicht sehe. Der Angelpunkt der französischen Repa rationspolitik sind-dio deutschen „Verfeh lungen". Sie sind eine Herrliche Erfindung und laufen hinaus, einem an einen Baum festgebündens« Wann l ungen . Sw sind eina herrliche Erfindung und laufen Darauf hinaus, einem an einen Baum festgebündensit Wann bösen Willen vorzuwcrfen, weil er nicht auf den Baum Klettert, um die Früchte horüWWholerü Dann heißte-: Der Stacker will nicht, er bedroht sögav die Sicherheit Frankreichs, sund die internationale Diplomatie ist gezwungen, sitz allen lEriistes mit diesem Ausbruch wahn Witz tg er Kriegs psychose zu beschäftigen, während doch ein Mulbube V-iß, W ein verarmtes, jeder modernen Kriegsmittel Sch'eg Deutschland mit seinen 100 000 Mann MfässenW Mehr- macht überhaupt nicht imstäside ist, dem über ein Friebens- Heer vyn mehr als inner halben Million verfügenden Frank reich mit seiner allerino-Srnsteft Ausrüstung Widerstand zu leisten. Deutschland Hi voWändig Ättwamiet. Trotzdem dies durch fortgesetzte Kontrollen beweiskräftig erwiesen ist, gibt sich die Entente dazu her, aüf jvdo französische Schwiiidel- nachticht hin Alarm blasen zu lassem upd te ret auf hex. For derung erneuter Kontrollen herum. In her b e Aussprüche in Ebeauers bebandelnden enattick-ftanMkcksn Note wird im organtsation der Polizei, in deren Einrichtung die E.nenre die Verstärkung der deutschen Wehrmacht wittert. Ferner sollen die Fabriken zu Friedenszwecken umgestellt, der Rest des nicht zugelassenen Materials und die Schriftstücke aus- geliefert werden, die sich auf die Bestände des Kriegs- Materials zur Zeit des Waffenstillstandes und die Tätigkeit der Fabriken nach dem Waffenstillstände beziehen. Schließ, lich verlangt der fünfte Punkt die Veröffentlichung von ge setzlichen Bestimmungen, die nötig sind, um die Lin- und Ausfuhr von Kriegsmaterial zu verbieten und die Rekru tierung und die Heeresorganisation in Einklang zu bringen mit den Bestimmungen des Versailler Vertrages. Deutschland ist diesem Ansinnen längst nachgekommen und darf nunmehr darauf bestehen, daß seine Selbständigkeit und Staatshoheit respektiert wird uni das um so mehr, als die verschiedenen Kontrollen und Verfehlungen von Ententeofftzieren, Ueber- griffen unerhörter Art behaftet sind. In der vom General leutnant v. Lramon veröffentlichten Flugschrift »Fort mit den Interalliierten Kontrollkommts- sionenl" ist eine ganze Anzahl von derartigen Ausschrei tungen angeführt: Einbruch der Kontrolleure in «inen ver schlossenen Raum des Forts Holstein der Festung König», borg unter Beschimpfung deutscher Offiziere, freches Auf treten französischer Offiziere in Groß-Lichterfelde,, gegen den Generalleutnant von Hülsen, den Kommandeur eines Reichs- wehrkommandos, unberechtigte Ueberwachung von Fernge sprächen, vandalische Zerstörung von Material in Emden, Behinderung des Stettiner Hafenverkehrs mittelst Aushal- tung und Durchsuchung von Dampfern, völlige Vernichtung eines Scheinwerferspiegels in Bremen. Derartige Zwischen- fälle können sich jederzett wiederholen, und es ist nur der Besonnenheit der deutschen Offiziere zu ver- danekn, daß den unverschämten Franzosen — stets nur Fran- zosenl — nicht die gebührende Lektion zuteil wurde. Aber sie fanden regelmäßig Schutz beim General Rollet, und ange sichts des französischen Größenwahnstnns ist nicht anzu nehmen, daß seine Nachfolger sich mäßigen werden. Er scheint System darin zu liegen, den Deutschen bis aufs Bkt zu reizen, um, bei blutiger Abwehr, wieder eine neu« deutsche Verfehlung zum Gegenstand von Sank tionen machen zu Vinnen. Schon 1922 faßte General von Eramon seine Ansicht über die Kontrollguälereien dahin zusammen: „Frankreich strebt also die DaueRontrolle an." Er hat wahr gesprochen. Die letzte Antwortnote der Botschafterkonferenz liefert dafür den schlüssigen Beweis. Wie reimt sich das Verhalten der Kon ferenz, in der ein englischer Vertreter sitzt, mit den Anschau- ungen MacDonalds, des „glühenden Pazifisten"! Er müßte als Friedensfreund alles daran setzen, eine Quelle fortwäh render Beunruhigung zu verstopfen, aber der Mann mit dem Oelzweig im Schnabel bietet ihn nur dem gewerbsmäßigen Ruhestörer und ist taub gegen alle Vorstellungen, die ein Abschleifen der Gegensätze bezwecken. Er erschöpft sich in zwecklosen Kompromissen einem Gegner gegenüber, dem er innerlich nicht über den Weg traut. Nicht einmal zum Bau des Tunnels unter dem Aermelkanal haben sich soeben die Engländer aus Furcht vor einem französischen Ueberfall ver- stehen wollen, indessen ihr Führer vergeblich versucht, die Politik der Vereinigten Staaten für die Londoner Konferenz einzufangen, indem er Amerika eine volle Stimme in der Reparationskommission zubilligt. Man zeigt ihm in Washing ton die kalte Schulter, was begreiflich erscheint bei seinem Rachlaufen hinter Frankreich. Wenn er nicht einmal die Generaltnspektion als endgültige Lösung der Kontrollfrage durchzusetzen vermochte, was hat Deutschland nach seinen Er fahrungen mit unverschämten Kontrolloffizieren zu erwarten, sobald diese ihr Spionagehandwerk bei den fünf Punkten weitertreiben dürfen. Am 20. Juli wird die Kontrolle ein- setzen, ihr Abschluß ist unbestimmt, und wir dürfen gespannt sein, was geschehen wird, falls die deutsche Negierung auf ihrer Weigerung besteht und nach der Beendigung der In- spizterung erklärt: Bis hierhin und nicht weiter! M. O. 3« Londoner politischen Kreise« verlautet, daß Amerika be« Vorschlag angenomme« habe, amtlich auf der Londoner Konferenz vertreten zu sein. Kellogg, der amerikanische Bot schafter in London, wird al» Delegierter teilnehmen, «Ährend pb«P Logat, der amerikanisch« Beobachter i« der Repa- rtiouskommisfiou, ihm assistiert ist. Owe« Boung wird al» Finanzsachverständiger und Berater amtiere«. Staatssekretär Hughes, der am Sonnabend von New Work nach Europa abreiste, ibleibt nach Meldungen aus amtlichen Kreisen voraussichtlich Pont 21. bis 28. Juli inLondon. Dann wird er für einige Tage Paris besuchen, um dort der Gast der französischen An- jwaltskammer zu sein. Trotzdem gibt man zu, daßHughes beabsichtige, mit Herriot und MacDonald a u konferieren. Die Reise Hughes nach Berlin wird zwar in Abrede gestellt, aber trotzdem wird die Möglichkeit Ziur» solchen nicht ganz bestritten. Amtliche Kreise erklären ziümltch, Hughes werde dauernd mit den amerikanischen Bot- schaftern in London, Paris und Berlin in Fühlung ttchsn. Dl« Freunde Hughes führen aus, die amtliche Er klärung sage zwar, Hughes beabsichtige nicht, sich an der Lon doner Besprechung oder an anderen diplomatischen Ausein pudersetzunge« zu beteiligen, die sich später ergeben könnten, trotzdem bleibe die große Wahrscheinlichkeit bestehen, baß ein enger Zusammenhang zwlschen be« Reparationsfragen und gewissem Teilen des ameriianisch-deuffchen Friedensöertrages vielleicht doch «ine größere Aufmerksamkeit Hughes finden werd« als vorgesehen sei. Die Lage in bezug auf die Teilnahme Deutschland« an der Konferenz scheint nach Londoner Berichten folgende zu sein: Die . englisch« Regierung steht auf dein Standpunkt, daß ß)eutschland eingeladen werden solle. Die französische Regierung verlangt dagegen, daß Deutschland lediglich von dem Beschluß der Alitierten unterrichtet werde und aufgefor- oert werden solle, den Finanzbericht in Kraft zu setzen. Zwischen diesen beiden Standpunkten wird die Konferenz selbst zu wählen haben, und man nimmt an, dass sie sich für An Kompromiß entscheiden wird. Es sollen die deutschen Vertreter zwar berufen werden, jedoch erst dann, wenn tat sächlich bereits die Beschlüsse der Alliierten vollständig vor- siegenU Wie sich dieses Verfahren mit der Gleichberechtigung verträgt, die Deutschland angeblich auf dieser Konferenz ge- -riesten sollte, ist nickt zu erkennen. Die Stellung der englischen und amerika nischen Finanzwelt Dem „Daily Telegraph" zufolge wird die englische Re- sterung von den maßgebenden Eity-Kretsen dar- .uf aufmerksam gemacht, daß die Unterbringung der Aus» pndsanleihe unmöglich sei, wenn die französisch« Regierung arr an de« Grundsätzen festhalte, die in der Pariser Verein- < arung enthalten sind. Die Londoner City wird eine er- ' wungene Durchführung des Finanzberichtes nicht unter- üden, und sie wird nicht erlauben, daß in dem besetzten Ge» ' nett Kontrollmaßnahmen bestehen bleiben, die über die Be- jtimmungen des Berichtes hinausgehen. Dev englische Geld geber werde auch Garantten dafür verlangen, daß keine ueuen Sanktionen eintreten, di« wirtschaftliche Schädigungen bringen könnten. Die Lity söll sich kn diese» Auffassung mtt Dr« amerikanischen Regieruugskreisen in Übereinstimmung befnden» Belgien auf der Londoner Konferenz. . Die „Information" meldet aus Brüssel, dass die besgl» schon Delegierten zur Londoner Konferenz am Diens- Zag von Brüssel abreisey werden. Dis Delegation setzt sich -zusammen aus dem MinisterrMsldenten Theunis. dem Artikel VM jauch dieStcherheit'sfrags zur Prüfung in Aussicht gestellt, die mit der internationalen General - fnspektiött in engem Zusammenhang steht, wenngleich dabei stiehr finanzielle Bürgschaften gemeint sind. Jetzt ist die Antwortnote der Botschafter« « kpNsere ft z auf die Militärkontrollnote der deutschen Ne- gievung vom 80, Juni etngetroffen. Diese hatte der Ententtz ein ausserordentliche- Entgegenkommen gezeigt und sich des Inspektion unterworfen in der Erwartung, daß nach deren ' «Beendigung Deutschland mit weiteren Kontrollen in An- Mung seiner durch den Versailler Vertrag gewährleisteten Wnveräftüät verschont bleiben wird. Indessen diese Aust > MM wia ms letzte Noto erkennen läßt, die Bot- Waft^cwnferönz sich nicht zu eigen machen; sie nimmt die Miwrättsispektion an Und beharrt,ngch deren beftWgeftdem ss Abschluß auf dev Kontrolle der ift der Note.vom'-A April D-2 festgesetzten fünf Punkte, mit der Massgabe,-das Per- Mal de« Kontrollkommission int Verhältnis der Durchftih» tüüg diefev Punkte einzufchrünkeft, was auf eine Verewigung der Kontrollo abzielt; eine Unnachgiebigkeit, 'die schärfsten ' Protest herausfordert und den Gedanken nahelegt, in Sachen ' Ler Verfehlung den Spieß einmal mizudrehen. Zunächst Was soll andauernd kontrolliert werden? Erstens die Re-
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