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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 20.11.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-11-20
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192411206
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19241120
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19241120
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Druckfehler: Titelseite der Beilage enth. falsches Ausgabedatum.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1924
- Monat1924-11
- Tag1924-11-20
- Monat1924-11
- Jahr1924
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Frankenberger TaMatt 88. Jahrgang England und GowjetruHland. pomcarL verieidigi sich vo» Persönlichkeiten, ja sogar von George» Louis selbst ver öffentlichen. Sie würden alsdann die Berichtigungen noch verstärke«, dle er heute der Oeffentltchkeit unterbreite. Da» DagHiaU «rsidatx» an Ikdaa Marita»: vlannta-rtetnnavr«!« »t >. AprN: «rl Mhol»«» tn d« «usgaSrS.IIrn der «tat» 1.80 Mr, tu den «„«aadeftelle» de« SanddeUr le« 1.»a Mk.. del Autraqun» Im GtadI»«»Iet >.>, «k., »el gutri »un» lm Sandqetlrt S.0N Mk. Machenkartell »»PI«. Llnjelnumm. kvPfg., «annadenlmumm. »NM. erd»I, »»«l. ^xmelndealrakout», Sranknib.ro ». lranlllpr.». <«Iea»»mn>» DaaedlaU Nrankenteralachlen «ine» a at « « Staatssekretär Trendelenburg twird voraussichtlich Dienstag abend wieder nach Pari« zurück- Echren und man erwartet, baß di« dentsch-fanzösi- sch«« Wtrtschaftverhandlungen ihren Fort gang nehmen und zu einem guten Ergebnis führen werde«. Oer Gilbertbrief im amerikanifchen Spiegel. Handelsvertragskrise und Gilbertbrief bilden den fast ausschließlichen Gegenstand der Berliner Be irichte der amerikanischen Presse. Sämtliche Korrespondenten ibetonen, daß, obgleich Gilbert erklärt habe, sein Brief bedeute Deinen Angriff auf den Necovery AeL, Gilbert faktisch doch den ganzen Akt ang reife. Der Ernst der Lage Wird unterstrichen, und es wird hervorgehoben, daß von dem dlusgang der jetzt schwebenden Verhandlungen der Erfolg »der Mißerfolg des ganzen DawosHlanes abhänge. Der Berliner Vertreter der „Chicago Trib.", Georges Geldes, schreibt, der Zweck der Aktion Gilberts sei bereit» vor einem Monat von Owen Young angedeutet wor- chen. Young habe durchblicken lassen, daß die Löprozentigs Nusfuhrabgabe Len Dawesplan zunichte machen werde. Gil- Hevt habe also in llebereinstimmung mit den Anschauungen ßsoungs sofort nach Ucbernahme der Geschäfte eine Aktion ieingelettct, um den Plan sicherzustellen. Der jetzige Schritt Gilbert» bedeut« indirekt einen Angriff auf den Necovery Art. Gutunterrichtete Sachverständige geben zwar zu, baß Gilbert «licht die Gesetzmäßigkeit des Neroveryaktes angveife, weisen pber darauf hin, daß der Generalagent ihn dadurch, daß er Eür sich das alleinige Recht der Einziehung und Trans- einflufsen. Alles dies unterminiere den Dawesplan und ge- fährde seine Zukunft. Gilberts Aktion ziele infolgedessen daraufhin, die Rechtsbefugnisse des Reparationsagenten wie- Lerherzustellenr obgleich Gilbert recht habe, wenn er sage, daß sein Brief kein direkter Angriff auf den Necoveryakt seh so bedeute er dennoch lm Endziel die Beseitigung des ganze« Recoveryaktcs. Dre Besatzung räumt Schulen Düsseldorfs. Die Besatzung von Düsseldorf hat di« Schule« in der Kirchfeldstraße, in'der Talstratzs und tn Ler Gneisenaustraß« geräumt, ebenso die Turnhalle in d« Bleichstraße. Weite» wird von ihr das Hohenzollerngymnaflum geräumt. Die K-ntrollkommissi»« vor »er Abreise Demuöchst Mili»ärkontro«e d»»rch den Völkerbund Part». IS. 11. .Neuyork Herald" meldet, daß di« Unkr- fuchung der interalliiert«» MilitL'kontrollkommtssion tn Deutsch land nahezu beendigt sei. Entgegen gewissen sensationellen aurlSndischen Meldungen hat der Korrespondent d«, „Neuyork Herold" von autorisierter Quell« erfahren, daß die Kontrolle, fnit Nuinahme de« „durch «inen Fanatiker" hervorgerufenen Zwischenfalle« von Ingolstadt, ganz und gar befriedigend vir- laufen sei und dk demnächstige Abreise der Kommission recht fertigt«, di« ihre Vollmachten vorher noch auf den Völkerbund übertragen müsse. »eit -«schreibt und will glauben machen, daß an Lor Echtheit dieser Skizze» sehr stark zu zweifeln wäre. Ue-rtaens hat Louis sehr wenig Erfolg tn Rußland gehabt und infolgedessen fei sein Aerger durchaus verständlich, als di« französische Re- gierung es für nötig erachtet«, ihn zurückzuberufen. Deutschlands Aufnahme in den VÄisrörmd. Der diplomatische Berichterstatter des „Daily Telegraph" spricht die Hoffnung aus, daß „Weisheit die Deut schen leiten werde im Zusammenhang mit Ihrem baldigen Antrag auf Mitgliedschaft des Völkerbundes". An und für sich würde Deutsch land nach seiner Aufnahme in den Völkerbund natürlich das Recht genießen, schließlich an einer Verteilung etwa frei- werdender oder neu zu schaffender Kownialmandate tcilzu- nehmen, aber eine solche Frage sei augenblicklich nicht opportun. Bor dem Pariser auswärtigen Ausschuß gab Herriot ibieser Tage gewiss« Anhaltspunkte für sei«« auswärtig« Po litik. Aus derselben sei besonders hervovgehoben, daß er be- ßonte, Deutschland Habs in der Zeit vom 8. September bis zum pö. Oktober 1924 eine korrekte Haltung beobachtet, es seien dbsr noch nicht alle Schwierigkeiten gelöst. Eine« Sitz im Völkerbund»at könne Deutschland erst erhalten, sobald dieser Rat erweitert w«rd«!l Bemerkenswert ist ferner «ine Herriot- sche Bemerkung üb« da« neue englisch« Kabinett, wonach Kerriot den Eindruck bekomme» habe, daß ein« zufrieden- stellende Fühlungnahme in de« großen englisch-französische« Berührungspunkte« sich zeige. ^a-«e»^r>»ec«r D«r ««sabpret» Mr dl« so mm »rr!tr «Ins»,!»,« VetN»-Nr betrügt so Goldpsennl^ sSr di« 1-7 mm drrlte amM-r g«Ile 80 «oldplemil», Mr dl« »0 mm breit« geil« Im RrbaltlonSte!:- 80 »oldpf-un«,. M-In-sind bei Abgabe »u bezndle».. Für Noch» I» und Vermittlung l lie le «onberoeblthr. — Mür schwlrng« «o^rlrn und bei PlLtz»»rlchrift«n Nufschlo». Sei grüderer AuflUlgen und im Wieder- -olnngSaddni« tkrmllbltsiln, «och kststehender Staffel. feriekung der Reparationsgeld« iu Anspruch nimmt, Prak- tisch unfruchtbar und hinfällig küat hinzu, daß, falls England und Fwnkreich auf der Lü- Rückzahlung an die deutsche Regierung odn die deutschen Exporteure einstelleu würde, dies die völlige Erdrosselung der deutschen Ausfuhr zur Folg« haben würde. Der Korrespondent der „New York World" schreibt: Di« Kris« der deutschen Handelsvertrag-Ver handlungen mit Frankreich sei durch die Aktion Gil- berts noch weiter kompliziert worden. Gilberts Aktion habe großes Aufsehen in allen europäischen Ländern her« vorgerufen, und die Amerika«« betrachteten diese Angelegen heit als einen Schritt, Ler für de« Erfolg oder Nichterfolg des Dawesplanes von erheblicher Bedeutung fei. Als Owen Uoung und Rufus Dawes in Berlin waren, schreibt der Korrespondent, wurden sie ost gefvagt, ob der Necovery Act dem Dawesplan schade, und es wurde angedeutet, daß später eien Aktton in dies«» Sinne unternommen werden würde. Young sek auch der Meinung gewesen, daß England, Frank- reich und andere Rationen diesen Necovery Act in der Haupt- fache als politisches und wirtschaftliches Druckmittel fiir bis künftigen Handelsvertragskäurpfe benutze» r ollen. Aus Gil- berts erster Veröffentlichung der Einnahmen und Ausgaben gehe hervor, daß der Necovery Act das wichtigst« Pro- blem -arstell«. Er set ein doppelschneidige- S ch we rt, mit dem sich England den Löwenanteil an den Reparationen sichere und eine Maßnahme in der Hand Habs, um die deutsche Produktion und den deutschen Handel zu be- Bomven-Atteutat in Kairo Ler englisch« Gineralissimu» für Aegypte» schwer verletzt Kairo, IS. 11. Gegen den Sidar der ägyptischen Arme«, Dir Lee Stack, wurden beute, als er da» Kriegsministerium verlieb, zwei Bomben geschleudert, von denen «Ine «rpiodlert«. Pir Lee Stack wurde schwer verwund«». Di« Attentat«» sind Entkommen. Dazu wird noch weiter gemeldet, daß die Attentäter «rft «in« Bombe warfen, di« nicht explodierte, und dann mehrer« «evolyerschüsse avgaben, welch« Sir Lee Stack, seinen Adln» kanten, den Chauffeur und einen Polizisten verwundeten. Sir L«e Stack wurde in» Kosnltal gebracht. Man schätzt di« Zahl ver Attentäter auf zwei oder drei. Zu dem Attentat wird weiter bekannt, daß sich dl« Täter In «Inem Torweg verborgen hatten. Als sie sahen, daß di« von ihnen geichkudert« Bombe nicht «rplodkrte, folgten st« Kem Auto Stack» und feuerten einig« Ncvolverschüsse ab. Sie bestiegen dann «Ine tn einer Seitenstraße haltende Droschke und »Uhren schnell davon. Zaglnl Voscha, die Minister und «Ine Deputation der Kammer sprachen bet der Botschaft vor und drückten ihr«» Ab scheu und ihr Bedauern über die Bluttat auL Stillegungen in der Rhein'^uhr-Ln-uffne» Rach ei«« Bekanutmachung der Rheinischen Stahlwerk« v«de« vo« der babsichtigten Stillegung diese» Werkes am 1. Januar folgend« Betrieb« brtroffeur Grube«, Walzwerk, Fasso werk, Wellruhrwalzwe Teil des Bahn- Md lk Poincarä hat an die Agence Havas einen Brief gerichtet, dem er die Erklärung von IulesCambon, Pichon und dem neuernminten französischen Botschafter in Washington Daezhner beifügt. Er erklärt, die unter dem Namen George Louis veröffentlichten Noten seien schon seit einiger Zeit von der deutschen Presse angekündigt worden. Er miss« nicht, ob sie einem authentischen Manuskript entnommen oder ob sie zum Teil apokryph seien, aber sie enthielten ebensoviel« Unwahrscheinlichkeiten wie materielle Undichtigkeiten. Die von Ihm unterbreiteten Zeugnisse bewiesen genügend, daß si« keinen Glauben verdienten. Poincars stellt i» Aussicht, daß er vielleicht eines Tages Gelegenheit hab«» werd«, auf di« Er-» eigniffe von 1912 und der folgenden Jahre -«rückzukommen. Daun werd« « auch vielleicht zeitgenössische Privatbrief« .... Paul Lambo», GLrard und von vielen anderen autori ierte« M« »etter bk» BerMütmrg da» Hamborn« Thyssen» Bergbaues mitteUt, «ach«« sich letzt, »ach de» Wi«d«et»tritt zum Kohlensyndikat, auch für dür rbusseu-Bsrg-aU Absatzschwierigkeiten bamerkdar, »mnal di, vo« Syudtkctt fest, gelegte Beteilig«narzttf« um 4ö v. H. venlngut worb«« tst, Nachdem schon Einschränkungen d« Kohlenförderung «o« «endig waren, rechnet dk« Verwaltung ««MM auch «A htzs Einlegung von Feierschicht««. ' Präsident Calouder in Berlin D « r l i«, 1V. Rove«»b«r. Präfideut Lalouber, d« zweieinhalb Jahr« lang Borfitze «der d«r Gemischt«» Kommission für Oberschlesk«« »ar, ««b der sei« Amt nach dem Fehlspruch Les Völkerbund«- t« -« oberfchle- stschen Grenzziehung mtt viel Takt und vorbildlich« Neutrali tät cmcaeübt hat, befi«d«t sich zurzeit i» Berlin, «» mtt de«L- sche« Regierungsstelle» einige noch ungeklärte Fragen z« «ledige«. Es handelt sich kr der Hauptsache u« Rechts fragen, die bi« Sre«zzkh»«g t» Oberschlesien b«treffs», fern« um Schulftagen Md um da» Abkommen üb« de» MInorttäteuschutz. Präsident Laloub« bat Unterredung«, mtt he« Reichs- kanzl«, mtt dem Außenminister Or. Stresemann und mtt de« preußischen Ministerpräsidenten Brau« gehabt. Man glaubt, baß sein« Tätigkeit ihn eklige Tage an Berlin fessel« wird. Wenn der vorstehende Fragenkomplex erledigt f«i« wird, wird hie Tätigkeit der Gemischten Kommission für Oberschksie» ihre« Ende ««tgegengehen. Baldwi« hat dem englische« König seine» Bericht üb« di« beendete Regierungsbilbu»« erpattek. Es ««lautet, daß di« neu« ««gltsch« Rmirrung keines, «eg» beabsichtige, di« von MaeDomW Mgeleitett Anerkennung d« SowjetrepubM rückgängig zu I« englische« R»ier»«gskr«ife» «Kd bavo» gesproö Hk Regierung Baldwin» a« her Schassuna Grundlage «bett«, auf d« d« So»j«tp ein« Auleih« gewährt «erd«» kistm«. In seinem Bries an PoincarS schreibt Jule» Lambo»» „Ich habe keine Evinneruna daran zurückbehalten, daß kch während des Krieges Louis begegnet bin, aber wenn ich ihn gesehen habe, muß er tn seinem Gedächtnis unserer Unter redung einen Charakter gegeben haben, den sie nicht hatte. Mein Bruder kann kein Zeugnis mehr geben, aber ich kann für ihn erklären, was ich für mich selbst aussage. Er und ich haben mit Ihne«, He« PoincarL, «ach bestem Können dafür gearbeitet, di« unmittelbare Kriegsgefahr zu beseitigen, und wir habe« die Gewißheit, daß man der Regierung Frankreichs auch nicht dk geringste Berantworl"ch"clt sD: l. '- 7 von 1914 aufhalstu kau« (Ist). Auch die französischen Blätter beschäftigen flch jetzt ausführlich mtt den Enthüllungen des Botschafters Georg« Louis, Ler übrigens selbst lange Zeit Leiter der voltttschen Mktlung Im Quai d'Orsay war und im Jahre 1918 von PoincarS abberufsn wurde. Die Abberu fung von Louis wurde von PoincarS an -ein ersten Tag« unterzeichnet, als er nicht mehr Ministerpräsident und noch nicht Präsident der Republik mar. Anscheinend liegt ein« ilrei« Entscheidung des Ministeriums vor. Uebrigens wav diese FraM schon im Prinzip vor der Präsidentenwahl ge- vegelt. Auffälligerweise wissen eine ganze Reihe von Blättern nicht, was sie mit den Enthüllungen des Botschafters und mit gen ^mentks anfangen sollen. Im allgemeinen be- schränken st« sich nur darauf, um die fünf formellen Dementis Aumzuschreibcm Der Goulois wirft Louis den wenig divlo- Ton Lieser Skizze vor, regt sich auf über die nichts- Würdtae Noll«, die er der französischen Politik der Vorkrie-w- - . . möba de« Amtsgerlch» und der Madlrate» zu Frank«nb«g und d« Gemeinde Niederwiesa Diele» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen d« AmkhaupnnanniG n m Frankenberg. — Verantwortlich für die Redaktion: Karl Liegert, Frankenberg Notallonrdrnck und Verlag: T. K. Roßberg (Inhaber Emst Roßberg jun.) m »rancc » ---- - - 27y Donnerstag den M. Novemder nachmittags Aus der Wahldewegnug Madtkattsierung der sächsische» Sozialdemokratie Der sozialdemokratisch« Bezirkparteitag für Ostsachien bat aefttkN dle Kandidatenliste für die Reich«tag«wabl aufaeftelltt An d« Spitz« ft«h«n dk Namm Kermann Fl«ißn«i Loni Sender und Richard Schmidt, Mkhauptmann m Meißen, Hermann Krätzig und Johanne« Schirm«, Amkhauptmann tn Freiberg, Pu Parteitag hat ferner laut „Dresdner Bolku«ttung" mtt 90 gegen 8 Stimmen «in« Entschließung angenommen, dk ssch scharf gegen die Haltung du 23 sozialdemokratischen Lanbtcm«. abgeordneten richtet, di« stch in du Landtag,ssßung vom 8. d. M. für die große Koalition «»«gesprochen hatten. Der Bezirk« vorstand wird verpflichtet, die Abgeordneten de« Bezirk» Ost- fachscn, dk gegen dk Landtagsauflösung gestimmt Haven, nach d«m Partetstatut von Ihrem Abgeordnetenposten abzudkniten WarL Aentrumskandidat Reichskanzlu Marr hat stch berett erklärt, die Spltzenfandidatur der drei Wahlkrei,Vorschläge der Deutschen Zentrum,partet Im Wablkrei*verband IS (TaSstn) ,u übernehmen. Du Kret«- wahlvorschlag der Zentrumsparkt Im Wahlkrei» 28 (Dresden« Bautzen) lautet: 1. Reichskanzler Dr. Wilhelm Marr (Berlin), 2. Vorwerkspächter Michael Robel (Kamenz), 8. Fri. Barbara Ponath (Dresden), 4. Grwerkschaskkkretür Paul Nowack (Leipzig). Aeutschnattonate Listenverbindnng In ein« Sitzung van Vertretern du Dcuüchnatkmakn Volkvarlei aus den drei läcbsWen Neichstagrwahlkreikn wurd« beschlossen, di« für Vie beiden »ahlkrrise Dresden und Cßemnih gemeinsam ausgestellte Kandidatenliste und die im Wahikreis« Leipzig ausgestellt« Kandidatenliste nniereinand« zu verbinden. Aer gewerbliche Mittelstand «nd die Wahle« Die „Denüche Feinkost", ein angesehene» Organ des Einzel handel,, schreibt in Nr. 4ö vom 8. 11. 24 übu dsn Sinn der Wahlen: „Für den deutschen Einzelhandel und insbesondere den Lebsnimittel-Etnz«lhandrl muß der bevmstehende voiltisch« Cntscheldunqsiampf den Erfolg haben, daß der Geist d « Ctaatrsoztalismus, du heut« noch kn starkem Maße acsitz- gebutlch vuankett ist, endgültig au, der deut'ibm Politik und der gesetzgeberischen Arbeit ausgem^tt wird. Will aarum der deutsch« Handwerker, der deutsche Kaufmann, der Mann der gewerblichen Arbeit überhaupt, mit seiner Stimmabgabe bei -er bevorstehenden Wahl seinem Vaterland und damit auch seins» wadlnerstandeneu eigenen B rukintensscn dienen, so wird er wcht weiterhin der parteipolitischen Z"lplitlerung Rcclnuina tragen dürfen. Es güt vielmehr, den Epattpilzen dir GrloiMast zu verfagsn, den kleinen Parteien und den
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