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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 01.12.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-12-01
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192412013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19241201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19241201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1924
- Monat1924-12
- Tag1924-12-01
- Monat1924-12
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Zrankenberger Tageblatt Bezirks- W^I Anzeiger 8S. Jahr-anq Movtaq den 1. Dezember 1924 uachmitta-S 289 Die Röumungskomödie an Rhein und Ruhr in Form von «Am, soü so wäre Gilbert über die deutschen Leistungen. ikunAsfristen in- n. !«" »N »u rill cmiKÄsisch«« Erörterungen hierüber iangsstadimu hinau» gelangt sind. l»,eig«»vr<I«i Der Arundprrl« für dl« »« mm breit« «lespaltl,, Petltj-Ue betrügt so «oldpfe«nlg, für die Its mm breite gmttiche g-Nr 80 Boldgfenn^g, für di« »o mm breit« Keil« im Redaktionstelle St» «»ldpfenulg. klein- Antigen find bei ilnfgabe jU bejablen. Mir Nachw t» und vermltilung t Aelle Sondergebühr. — Für Ichwierige Satzarten UN» bei Piatzvarfchrlfte» Auslchlag. «el größeren Aufträgen und Im wk»-r- belungbaddruck Lnnüßlgung nach seftstebender Staffel. Die Franzosen-Hetz« gegen Deutschland. Berlin, 1. Dezember. Berliner Zeitungen veröffentliche» «in Memorandum Herriot? an die alliierte» Regierungen, da» sich gegen di« deutsch« Reichswehr wendet, ihr unbegreif liche Angriffspläne anbichtet und nach Angriffen ans General von Geeckt darin basiert: »Zu de« Aufgaben der Regierung Frankreich »gehör« «», mit alle« ihr zur Verfügung stehende» «rüsten und g« festlichen Mitteln, dir Stürkung der demo- kratischenStrömungenundSdeeuknDeutsch. laud zu fördern", unter dem Memorandum schlügt die französisch« Regirrung weiter de« Regierungen der alliiert« Länder vor, von der deutsche» Regierung die Vernichtung der Aemter de» Lhefs der Heeresleitung und der Kommandeure d», Gruppenkommandos l und II zu fordern. - Graf Westarp beschüstigt« sich in einer Berliner Wahl- Versammlung der Deutschuationale» Bolkspartei mit diese« Memorandum und verlangte u. «.. «-daß die Regierung nicht nur den Sachverhalt klarstelle, sondern daß st« auch »»zwei, drutig zu dem Gedanken dieser Zumutung Stellung Nehm«. Diese« Memorandum sei ein Beweis dafür, was da» deutsch« Bolk, solange es «ehrlos ist, von dem französisch«« Hatz und de« Vernichtungswillen zu gewürtigen habe. »Die Welt am Montag" hab« das Memorandum bereits dementiert, bevor noch irgendein Mensch in Deutschland etwas davon gewußt habe. Da« sei nicht gerade ei« Beweis dafür, baß es «in« Fälschung sei." «mtr T«in« Htuwa d«r Kölner 8 Li« Vdkürzun« d«r von Schweden kundgegebenen Ansicht«: -n dieser ge nur geeignet sein könntet, «ein« BeihttttsmewunK Aufnahmegesuch Deutschlands zum Völkerbund, wesens- 'UMM«»» Die Tragikomödie um das Deutsche Memorandum Oer drutsch-rngtische Handelsvertrag. Di« Fortschritt« in den deutsch-englischen Verhandlungen über die Reparationsa-gabe sind nicht weiter ge« dieh « n. Die deutsche Delegation, so behauptet der Korrs, spondent de» »Daily Telegraph", habe sich noch Berlin u m neue Instruktionen gewandt» Inzwischen haben big Vertreter des englischen Handelsministeriums mit den deutschen Vertretern den deutschen Text de» vorgeschkrgenen Handelsvertrages bzw. Protokoll» lcherpRtft. Ma« sei zu einem praktischen USbereinkommen gvlangt. Di« Verhand lungen sollen fortgesetzt werden, und fall» ein Beschluß übe« die Lkprozentigo Neparationsabgab« nicht erzielt worden ist, soll dennoch die Frage kn Betracht ge zogen werden, ob der Vertrag unterzeichnet ruch eventuell sofort in Kraft gesetzt werden kann. Schließung deutscher Schulen in Südtirol. In scharfer Verurteilung der italienischen Meldung übe« die Absicht der italienischen Regierung, Ki deutsche Privat- schul«« in Südtirol zu sperren, erklärt die amtliche »Wiener Allgemeine Zeitung", das sei, abgesehen von der Unverständ lichkeit de» Vorgehens, überhaupt kein« inneritalienisch« An gelegenheit, sondern gehöre zur Frage de« durch bi« Frte- densverträge garantierten Schutze» der Minderheiten. Da« r»,edia« «richewt IN «dem WtMaa: »«««>»«<» w l. April: «-! NMlunz ln d«n Nubpab-ü-N-n d-r Tladl 1.80 Mk., dl den «»bpab-Nell-n beb Sanddk,Ir -« 1.00 Mi., bei Aulraaimp lm «ad'p.blkl 1."» Mk., »kl Autr > punp lm onnbpkblkl «.00 M1. W-ch«nk<»I«n SOM. «In,elmimm. 10Pf«., 8-nnabendnumm. LOM. w»Mck««No>0»< v«1»,1« ««»01. - NI«1»d««Uo1o»c» i grmMndero r. fileenwr «> AO«»-«»,-»- v-prblott Nr->Nrnbn<>la<bl-n aaue für die Ausführung des funktionieren. Die Reparation weiter mit der Fr " ' rungenfürF bürg sowie mit den deutschen rungen für Frankreich. Das Ruhrkonto. Nach dem „Echo de Parts" steht es nunmehr fest, daß di« KonferenzoertnterallttertenFinanzmint- ster am IS. Dezember in Paris zusammentritt. Chamberlain wird Groß-Britcumte« vertreten. Auch di« Staaten de« Kleinen Entente werden Delegierte entsenden. miegesuches Deutschlands Ist — ein« große politisch« »frichttg bedauern, wenn >f, au» reinem, unberech» icht endgültig gelungen« mk der Londoner kön ¬ nt««. E» haud«tt sich »g Deutschland »nt«« w«rd«« soll, dem.Abkomme» Diese« Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Flöha, de« Amtsgericht« und d« Stadtrate» zu Frankenberg und der Gemeinde Niederwiesa Notalionsdrnck und Verlag: C. G. Noßberg (Inhaber Ernst Roßberg sun.) In Frankenberg. — Verantwortlich für die Redaktion: Karl Llegert, Frankenberg , Seit« Heo Berliner Auswärtig«« «n wir hierzu, datz die deutsch» Negierung unt« r n Umständen darauf verzichten wir-, die RÜu» Zone zum 10. Zanuar 1928 sowi« - - „ r Räumungsfristen im Ruhr- aabt«.t »u fordern. L» konime für die Rsicharegierung gar Ncht in Mage, sich aus «tu -evartiges Kompromiß elnzuiassen, Ha» da» RäumungsproLlom um «in halbe, Jahr v«r- Iöasrn würde. Man glgUbt auch nicht, daß bereits irgend. waM Vereinbarungen -wische« Eirglmed und Krankreich in de» MchMUingchwg» «trafen «pr-e« sind, sondern man hat vielmehr Pen (»«druck, daß die « pochMdeinmal «Her lich zu verschleppen, wenn nicht gär illusorisch zu machen". Run scheint in der Berliner Wilhelmstraßs über die ange» kündigten Kompromißbemühungen Mussolinis — ausge rechnet Mussolinis! — wieder Heller Optimismus seine Purzelbäume zu schlagen. Mr können nicht umhin, klar und deutlich unserer An sicht Ausdruck zu geben, daß wir diesem Optimismus gegen über die schwersten Bedenken haben. Einmal, wie immer wieder betont werden muß, bedeutet der Eintritt Deutsch lands in den Völkerbund, wie er heute ist, ohne die Er füllung der notwendigen deutschen Vorbe halt« , ein Vertun des Wertes der bis jetzt getätigten Pro teste gegen Vergewaltigung, Völkerrechtsbruch und roh« Be drückung, eine Art Anerkemnmg des oberschlesischen Ar» rechtes, eine Art Legalisierung der glatten Raubpolitik an Rhein und Ruhr. Man mag über den Wert einer Politik der Proteste gegenüber Gewalt denken, wie man will, man mag ihn realpolitisch noch so gering einschätzen, ihn aber vertun, ist auf jeden Fall eine Politik, die man nicht gut» heißen kann, ganz gleichgültig, wie man sonst der deutschen Politik seit 1S18 gegenubersteht. Zum andernnial mich mit demselben Nachdruck betont werben, daß die in dem söge» nannten Deutschen Memorandum niedergelegten „notwendi gen deutschen Vorbehalte" ein« derartige Minimalfor- oerung der deutschen Ehrenpunkte darstellend daß, wie uns dünkt, mit vollem Recht, weiteste Kreise des deutschen Volkes, Mb zwar diejenigen der allerverschieden- pen Parteieinstellung, Uber das Minimum dieser Forderun gen arg unzufrieden sind. Es liegt wohl heut« schon so ziemlich klar zutage, daß auf der Londoner Konferenz der m der Gerissenheit Gilbert wird von Paris nach Berlin -urückreisen, um dort an einer Sitzung des Transfer-Komitees teilzunehmen, di« sich mit der Frage der Verwendung der aus der Durchfüh rung des Necovery-Acts erzielten Summe befassen soll. Den Gegenstand der Finanzminister-Konstrenz werden, nach d«m „Echo de Paris", nachstehende drei Fragen bilden: Erstens di« Reparationsforderung«« der Bereinigten Staaten in Höhe von fünf Millionen Goldmark. Me französische Neuerung hat zu den amerikani schen Forderungen, bi« am W. Oktober mitgeteilt wurden, ihre Zustimmung gegeben. Zweite«»: Herrsch*« darum, ob der Erfolg de» A«- oder Abrechnung England vertritt de» vom 11. MÜrz 1OS Naturalleistungen v»L Drittens: VerteWng der ersten Jahresleistungen au» dem EachverstHMgenbericht. St« hangt von der Lösung der vor stehenden Fragen ad. Im übrigen sind neue Schwierigkeiten! wegen der Rechte Belgien« aufgetaucht, wie sie da» Ab kommen vom 6. Juni 1919 festlegen. (Priorität in Höhe von, zwei Milliarden Goldmark.) Der Anteil Frankreichs an den ersten Jahresleistung kann erst nach Lösung der drei vorstchoa- den Fragen erinittelt werden. Die Lage in Aegypten. Nach dem „Malin" scheint dir Verhüngung des Belag«, rungszustaudss über Kairo unmittelbar bevorzustehen. Die ägyptische Polizei soll 35 neu« Verhaftungen in Kairo vor- genommen haben. Hartnäckig hält sich das Gerücht, daß in der Stadt auch ei« Attentat auf Lord Allenby geplant ge- wesen wäre. Unter de« Verhafteten befinden sich auch meh rere intellektuelle Nationalistenführer, dis schon früher in politische Prozesse verwickelt waren. In Karthum wurden bei dem Aufstand der Soldaten nicht nur drei Aerzte ge tötet, sondern auch ein italienischer Rechtsanwalt. In Kairo traten 12 OVO Studenten in den Streik und protestierte« gegen da» Kabinett. Die Wasdistisch« Partei, die die Mchr- zahl der Abgeordneten in der jetzigen Kammer umfaßt, hat ihre alten Kampforganisationen wieder geschaffen, die schon die Revolution von 1919 leiteten. Die Partei veröffentlicht «in« Kundgebung, in der die Haltung der gegenwärtige« Regierung getadelt und besonders gegen die Verletzung der Verfassung durch di« englischen Behörden Protest erhoben wirb. Ans Kairo wird weiter gemeldet, daß die Telegraph«» Verbindung mit Karthum abgeschnitten sei, und daß der Zug nach Karthum nicht abgehen konnte. Die Verbindung wurd« durch funkentclegraphischen Verkehr aufrechterhalten. Gs heißt, datz die Lage in Karthum, obwohl noch ungeklärt, doch fest in der Hand der Engländer sei. In Alexandrien ist di« Lage ruhig, nachdem eine Kundgebung von der Polizei zer streut wurde. Das ägyptische Kabinett hat fast den ganzen Tag Beratungen über die Lage abgehalten. Ein Beschluß ist noch nicht gefaßt worden. . , , , rin« Rückauhermig sr«term»a fettem» der Besatz ungsmächt« gefordert Die, ist aber btKer, wi« wir auf das bestimmtest« ver- «n«p nicht der Fall gewesen. Bk^mehr ist den d«u t- lvlomattschen Vertretern in London, Pa- B rüssel bet ihren neuerlichen Bersuc^n, sich über - der Erörterungen über di» Rikcumngofrags zu insov» Die Revarationskomnrtsston hielt tn Paris unter dem Vorsitz Barthou» ihre übliche Sitzung ah. Der in Paris ein- getroffene Generalagent für di« deutschen Zahlungen, Gil bert, erstattet« Bericht über seine Berliner Eindrücke. E, stellte fest, datz all« im Londoner Protokoll vorgesehene« Or- aaue für die Ausführung des Daweevlanes ordnungsmäßig funkttonieren. Die Neparationskommission beschäftigte sich ^rage der deutschen Kohle nliefe- 'rankreich,Belgien» ndLurem- Schtffsdockliefe- dvr diplomatischen Kunst der deutschen Dele- Mtton wett überlegene damalig« englisch« Premier Mac- Donald diesen Zankapfel des Eintrittes Deutschlands in l^n Völkerbund nur darum in die Debatte warf, um einmal den vollkoinmenen Fehlschlag dies« Konferenz in englischem Interesse zu verschleiern, -uyr andevnmal, um durch ein fein überzuckertes neuerliches Etnwickeln t>er Deutschen dem engli- schon Parlament dm Fehlschlag der Londoner Konferenz -H achen. Ms jetzt ist cs in » immer noch gelungen, lung Deutschlands frage einer Beitrittserklci- ang«u>mmen hatte, vast »te vtntttyetsung bae«»er testens Mitte Dezember dieses Jahres fallen wLrd«. Wie glauben zu wissen, bah -reRetchSreg'eruna «Ver anlassung «ehmen wird, di« Besatzungsmächte daraus hiwzuwelsen, daß die Hinausschiebung der militärischen RLumuugssragen in Deutschland einen überaus Pein lichen Eindruck «acht und die innenpolitische« rjakeiten der deutschen Negierung dauernd erhöhe« nrüsse. Es steht allerdings noch nicht fest, wann ein sol cher diplomatischer Schritt Deutschlands erfolg«« wcrd» a'<r man kündigt schon jetzt an, daß die Reichsregiernng nicht länger als bis Anfang Dezember warten U««d, um dann durch sehr entschieden gehaltene Borstelkunge» Auskunft darüver einzuhs^, ob bis zum 10. Januar 1»L5 mit der Räumung der Kölner Zone gerechnet wer de« kann. bi« französische und yiglische Antwort Mt klar«« Ablehnungen Hs« Kernes »her nvwcn utschen Vorbehalten" tn Berlin «in traf, las matz iy de Negierung Marr-Stresem-yn ^Berliner volitischen kreis«? Verlautbarst nur hte glatte Enttäuschung über dies« Mw «gelte«, sondern die auch den fest«» Wi . deutlich zum Ausdruck brachten, von ^hey b, che« Mindestforderungen für eins u g zum Genfer Völkerbund Unter keine« u zu können. Ar demselben Sinne soiWwntar« dieser »Berliner politischen In den Kreisen der alliierten Besatzungsmächte tritt man jetzt aus der seit Monaten geübten Zurückhaltung in ster Räumungsfrag« heraus und läßt die Absichten «kennen, di« man tn dieser Angelegenheit verfolgt. Der pariser .Zntransigeant" veröffentlicht eine Mitteilung, i Kompromiß von der eng« . .. Regierung ins Auge ge- »ßt worden sei. Danach sei England bereit, die am 0. Januar 1S2S fällig werdende Räumung der Kölner on« bis zum Juni lÄLS zu verschieben. Bis dahin de« dann Frankreich und Berglen die militärische mung des Ruhvgebietes beendet habe«. Ter sran- i Politiker, der hinter dieser Veröffentlichung t» hält es für beinahe selbstverständlich, -aß Deutsch» » mit einer solche« Lösung einverstanden wär« und " Proteste erlasse« würde. Mit dem sogenannt«« Deutschen Memoran- hum, den Bedingungen, di« Deutschland für seine Bei- tritts,n«ldung zum, Genfer Völkerbund zu stellen hat, erlebt Deutschland und seine derzeitig« Regierung wahrlich wenig Freude. Dieses deutsche Memorandum, es« schlechter und recht verwässerter Ersatz für die dem deutschen Volke st« Uebernahme der Daweslasten versprochene Noj ztecung der deutschen Kriegsschuld«? rung, erlitt seinen ersten Stoß durch die Antw Frankreichs und Englands, die geflissentlich »en Kern der deutschen Mindestforderungen für ein« rittsanmelduna -um Völkerbund hinweaglltten. Auf der- elben negativen Linie gegenüber den putschen ; h r « n forderunaen bewegte sich die Antwort Schwe- en», die in diesen Tagen die Presse des In- wie Aus- < lindes beschäftigte. NM liegt in dieser Frage, deren innen- > tt« außenpolitische Bedeutung durchaus nicht unterschätzt «erden soll, eine weitere Meldung vor, wonach die deutsch« Neicksregierung tn Erwartung der Antwort Italiens Mf das deutsche Völkerbundmemorandum steht. Ns wird in dieser Meldung angedeutet, daß der ttalie- Lisch« Diktator Mussolini, Uber dessen Neigung zu Deutschland wir bisher immer recht eigenartige Proben zu tosten erhielten, an «inom Kompromißvorschlag arbeite, der in Fühlung mit den übrigen Mächten des VölkerbunbvateS siehe, und von dem, wie die Meldung besagt, Berlin« poli- tj^che Kreise die Meinung haben, daß er geeignet sei, ^Deutschland die Ueberwinoung seiner Bedenken zu «mög. «chen und den notwendigen deutschen Vorbehalte« görecht ,, VttHnung ist m«« MstLovdewtrtch b«u«ruhtzü darüb«, daß dw enstaSl '-« mitMrisch« ««umuna «s Nuhraebicies noch in M picht völlta «eveaelt ist. »««»«» man mtt Bestimmustt d«r g>»r Zweck b« fvan-Ssischen BeriMntttchims«» ist oh«« wei- » klar. Man will schon tttzt «rfuche«, den Boden für > tnt«raltit«rt« B«fatznng»ronf«r«nz vovzub»- bevrn Zusammentritt mfolg« btt noch besteh enden Mei len verziert worden ist. Der französische« «a vor allen Dingen darauf an, durch di«M» FW, kcr HMdellea M lassen, wie sich England zrr «!««» solch-« frstz- pöstschen Vorschlag verhalten würde. Zn Berlin erwartet NM nnt einiger Spannung ein« entsprechend« GegMußerung btt englischen Kresse, da man davon tHrrzeugt ist, dqß tzeranlaffung nehmen wirb, auch sctnvcseit» Li« fvon- an di« auf der Londoner Konferenz gegeben» nein, wonach eia» Abkürzung ber RäU- Neg g M
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