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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 05.12.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-12-05
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192412053
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19241205
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19241205
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1924
- Monat1924-12
- Tag1924-12-05
- Monat1924-12
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Frankenberger Tageblatt Anzelger Bezirks Diele« Ri^lt »>es Amlraerichl» und du Stadttale, z« Frankenberg und der Gemeinde Niederwiesa Jahryonq 28L Politische Nachrichten Eruste Zuspitzung im Osten von einigen langen Burschei Men« zur Wehr letzt«, erhielt Tchlag mit einem harten Gei ein« gier- D«r «raudprel» Mr die »« mm dr-ü- «Inipaui,. Petitz tte beträgt Ltt Golbpfetinig. filr die 147 wm breite amtliche »teile 80 Goldpfenn'g, für die so mm brette Zeile tm Redaktion» eile Vtildpfenn'g. -leine «uzetgen sind bei Aufgabe z» bezahlen. Hllr Ituchm II und Vermittlung i Zeile Gondergeblihr. — Für schwierige Satzarten and bet PiLtzvorschrifteu Aufschlag. Bet gröberer Aufträgen und im Wieder- holung-addruck TriuSbigung nach feststehender Staffel. Lie Gehälter -er Reparationsangestellten Part», K. 12. Die Reparations-Kommisson hat am L8. November die Gehälter der mit der Ausführung des Sachverständigenberichtes in Deutschland beauftragten P«r- tönlichkeiten festgesetzt. Der Generalagent für die Repara tionszahlungen bezieht ein Jahresgehalt von ISO OVO Gold- Mark. der Sikenbahnkommissar 108 00« Goldmark, der Reichs- pahnkommissar 190 000 Goldmark, die anderen Kommissare 80000 Goldmark. Da« Jahresgehalt de« Treuhänder» be trägt 75000 Goldmark. Die Mitglieder de» Uebertragungs- ausschuss««, die einmal im Monat zusammentreten, beziehen eine fest« Monatsentschädlgung von je 1500 Goldmark neben den Reisespesen «sw. oerindustrie würden bereits am Donnerstag in -Mi« nr, um über das Ergebnis ihrer Beratungen mir den len Bericht zu erstatten. — Meiden, au« einem sranzi Dolmetscher in ' Aus den deutsch-französischen Wirtschaftet' verhanktungen. Noiaiionsdruck und Bering: E. G Nohberg (Inhaber Ernst Rotzberg sun.) in Frankenberg. AfMag den 5. Dezember 1^24 nachmittags Beginn der deutsch-italienischen WirtfchaftS» Verhandlungen. Die deutsche Abordnung für die Handelsvertragsver- Handlungen mit Italien ist unter Führung des Ministerial, Lirektors Koepke in Nom eingetroffen. Mit Bezug auf di» Verhandlungen zum Abschluß eines italienisch-deutschen Han- belsvertrages erklärte Botschafter Neurath der „Tribuna*, di« deutsch« Delegation sei mit der Absicht nach Rom ge kommen, bald zum Abschluß eines Vertrages zu gelangen. Der Botschafter drückte ferner den Wunsch au-, daß die Vor besprechungen zu einer vollkommenen Uebereinstimmung der landwirtschaftlichen und industriellen Interessen führen möchten, die die beste Grundbedingung für die Entwicklung der wirtschaftlichen Kräfte bildeten. Da, r,»,dia« «elcheM« an jedem § Eih-lung In den «ulgabeNeNen der Stadl 1.80 MI In den Au«qadeste»en de« Landd.gr e, I.og M, ' I .» Mk.. del ku.r^un, Im ^«.dl't I«BK„ Sannadendnumm 20 "...«»n ".d^.' watwna aver den rirmuv verweigerte. Der Minister für öffentliche Arbeiten erklärte, es gehe nicht an, daß die el- süssischen Arbeiter Tonderforderungen stellten. Was sie for, derten, müsse im Rahmen der Gesamtorganisation der fran- zöflsäze« Eisenbahner bleiben. »Dc-iy Telegraph* berichtet, daß die Besetzung der üöe? 10. ^ianuuk aus verlängert wertzen würde. Diese Verlängerung bedeute ein« «schweren Bruch des Vertrage« «nd die erste Verletzung des llebereinkom- »nen», das di« Alliierten geradezu erfülle« im Begriff seien, während Deutschland sei nen Verpflichtungen in den Reparations zahlungen und der E« twaff nungsfrag« > nachgekom men sei. Indessen, so meint der Korrespondent weiter, man müsse «och den Bericht der Milttörkontrollcommission schwarten, bevor es möglich fei, darüber zu urteilen, ob Deutschland «in Recht habe, argen dl« Aufschiebung der Räumung zu protestieren. Im übrigen bliebe aber immer noch Raum für ein besonderes Protokoll, das außerhalb des Vertrages läge, wonach bas Reich ein« endgültig« Räumung der Ruhr im April ozw. im August erlange« würde, um als Gegenleistung eiue Verlängerung der britischen Besetzung Kölns für wei tere drei bis vier Monat« zu gestörten. Smche Vereinbarung könne Deutschland nur willkommen sein nnd würde, da sie außerhalb des Vertrages läge, keinen Präzedenzfall für bi« Räumung der zweiten und dritten Zone schaffen. Die Begegnung Herriots mit Chamberlain in Paris steht ohne jeden Zweifel mit diesen Näumuugofragen im engsten Zusammenhang. Besonders auffallend ist die Tat- Sitzung t«n der eisenverarbeitenden Branchen Bericht erstatteten. Mach dem „Echo de Paris" hat man sich über die Tariffrage geeinigt. Da Uber gewisse Punkte noch keine Einigung erzielt iwurde, seien neue Beratungen festgesetzt worden, und zwar tzine Sitzung der deutschen und französischen Sachverständigen Mr die Landwirtschaft. „Iourn4e Industrielle teilt mit, baß Hi» deutschen Sachverständigen der Chemie in den nächsten Nagen in Paris erwartet wer^' -i» -nchoerständigm für Englische Luftverkeyrsplsne. Der englische Luftfahrtminister Hoare erklärte tu einem Interview über die Luftfahrtpolitik der Regierung, in einigen Jahren würden für die Landesverteidigung 5« Geschwader gebildet sein, wovon 18 Ende dieses Jahres fertig seien, Die Entwicklung des zivilen Luftverkehrs auf dem Kontinent durch die Neichsluftverkehrsgesellschaft mache he- friedigende Fortschritte. Der Minister erklärt« sich besonder- interessiert an dem „Möglichen Mittelpunkt Europas". Das einzige Hindernis sei die Bestimmung des Versailler Vertrags bezüglich desFliegens über D« ut s chlan d. Erhoffe, daß dasHinber- nisbeseitigt werde. Er fuhr fort, er sei besonders in- teressiert an der Ausdehnung des britischen Luftverkehrswcgcs nach Indien und später vielleicht auch nach Australien. Di« Negierung werde einen entsprechenden Plan der Nation in den nächsten Jahren unterbreiten. , . Verhandlunaenzwischen «amen» und Sachf«nüberWl«d,k» aufnah«» dar diplomatische« Beziehungen. Au, München vnrd um» gemeidei: Nachdem durch Beschluk ha» sächsisches Ministerium« di« sächsisch« Gesandtschaft in Münch«, am 1. 28 aufgehoben morden war, schw«»«r setzt Behandlung«« »mischen d«m sächsisch»» und bayrisch«« Ministerium über dtt Wied«r«Inführuna und Herstellung dir dlylomatsi ' " a«n zwischen Bayrrn und Sachsen. Begründet w h«rst»llung damit, daß sie sowohl tm Interesse al, auch im Jnter^st d«, Reich«, läg«. Di« äayytisch» Kris«. M« «nglisch« Zeitung«« mriden bat Lord Slllenby d«m englischen Parlament mitgeteilt, daß sich ägyptisch« B«schwSr«r in London befind«», um di« hervor ragenden Mitglied« d« Kabinett« zu töten. Der Innenminister Johnson hab« daraufhin veranlaßt, daß s«in« Kollegen Tag und Nacht von Geheimpolizisten bewacht werd««. Neuwahl«« i« A«aypt«n, Der Matt« m«ld«t au, Kair», baß das ägyptisch« Parlament am 9. Dezember aufgelöst wird. Neuwahlen sollen in 2 Monaten statlfinden. Die Oeutschenhatz in der Tscheche!. Der tschechoslowakische Etsmbahnmtuister Stribny wird auf dem Kongreß der tschechischen Nationalsozialisten eins Ned« halten, die sich auch mit den deutschen Minderheiten be schäftigt und schon in einem Auszug wiedergegeben wird. Cs heißt darin u. a.: Wir wollen die Deutschen nicht zu Tscheche« machen, aber wir lassen auch nicht einen einzigen Tschechen verdeutsche«. Die Liebe der deutschen Minderheiten soll durch nichts erkauft werden, was die Einheit des Staates gefährden könnte. Daß sich di« Nationen in der Tschechoslowakei vertragen müssen, ist notwendig, aber über allen politische« und nationalen Ver schiedenheiten steht der Staat. der Kölner Zone fache, daß diese ZusamMMunft der beiden Staatsmänner voraussichtlich nur einige Stunden dauern wird, und daß man in dieser Zeit kaum entscheidende Besprechungen durchs führe» kann. Man hat daher in Berlin den Eindruck, daß es sich bei dieser Begegnung lediglich um eine vorder ei- tende Besprechung für die weiter«« diplo- malischen Unterhandlungen handeln Vann. Da.« bei liegt selbstverständlich der Schluß irahe, daß der englisch« Außenminister die Frage der Räumung der K öl- ner gone anschneiden wird. Angesichts det immer zahl- reiclier auftaucheirden Pressemeldungen über die an-Michen französisch-englischen Kompromißabsichten empfiehlt es sich, deutscherseits die notwendige gurÜckhal- tungzuwahren, damit die in Vorbereitung befindlichen diplomatischen Schritte nicht gestört werden. Da« „Echo de Paris* bereitet di« französische öffentlich« Mc »ung deutlich darauf vor, daß trotz des Drängen- Deutsch lands die Räumung der Kölner gon« zum 1«. Januar 1V2S, wie es im Versailler Vertrag vorgesehen worden ist, gänzlich unmöglich sei, und zwar aus folgenden, nnmöglicy anzuerkeEndcn Gründen: Die interalliiert« Kommission würbe ihre Generalinspektion erst am 20. Dezember beendet haben «nd mehrere Wochen zur Zusammenstellung des Be richts brauchen. Nach Ansicht der Inspektion-kommiffion werde es sich erst später erweisen, ob Deutschland wirklich all« Bedingungen so erfüllt hab«, wie es Frankreich glauben machen wolle. Wahrscheinlich werbe es sich dann zeigen, baß Deutschland nicht zur volle« Zufriedenheit Frankreich- alle- Nötige erfüllt habe. -7 Pirna. Am Dienstag abend wurde auf d« ober« Burgftraß« ein d«m „Wehrwoif* ana«hvr«nder Krieg,vesckädiatq vü« einig.« jungen Burschen angefallen. Al« sich der U«b«t- ' " ."U. . «r von einem dir Feigling, «inck _ Halim Gegenstand ins Gesicht. Vie Verhandlungen über die Reparations lieferungen. . -Hu de« Verhandlungen des Natrcrallieserun gskonnte: s Nstäntzt och Industriell«", daß die Verhandlung«« kW sehr schleppend htnziehe«, da der neutrale Schiedsrichter M fvtthestÄr- am 16. Dezember seinen Spruch Wm kann, Mr ex vis HM« von Paris abwesend sein wird, pruher «»-«« infolgedessen das gesamte Komitee auch nicht Wammdiiftete«, Inzwischen jage« die vier Uuterkonmüsslonen Btt Ns Aransportsraaen, Kohle, Farbstoffs und chemische krytmfts) writer und bemühen sich, ein« Einigung über dis lrittige« Fragen zu erzielen, wn darüber dem Gesamtkonütes KnM Bericht zu erstatten. Ma« «laicht nicht, daß di« Be-, spyechungchr dor Ende dieses Monats erledigt sein könne«, v. Dezember. I« de« Berliner diplomatischen Nachr cht'N vor. di« darauf Hinweisen, daß SEregterung mch de« Üand- der vstlichen Uurnhen zu ernste« Spauwunge« gekommen ist. Die gegenwärtig« Lag« ist zweifellos,bcsorg- «iserregend, davon polnischer Seite Versuch« gemacht wer-, Umland und Ruhland zu vtt- Man hat in Berlin de« Andruck, daß di« gege«- Oer Kommunistenspuk in Paris. In ganz Paris herrscht Aufregung wegen eines höchst bezeichnenden Zwischenfalls zu Beginn der Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Frankreich und Rußland. Der ehemalige französische Kapitän Sadoul, der qm 8. November 1S1S wegen Desertation und Einverständnis mit dem Feinde zum Tode verurteilt wurde, Ist am Hellen Tq«, trotzdem di« Geheimpolizei von seiner Ankunft Kennt- nlr hatte und sämtliche Grsuzbahnhöse von der Polizei Über wacht wurde«, unbemerkt Uber di« französische Grenze ge- kommen und in Paris ein getroffen. Er soll sich im Gebäude der russischen Botschaft befinden, wo er nicht verhaftet wer den kann. ' Der neue russisch« Botschafter tn Paris, Krassin, traf am Nordbahnhof in Pwst» ein. Di« Kommunisten wollten« diese Ankunft zu einer großen kommunistischen Kundgebung auscxstalte«, und e» waren auf Weisung der französischen^ Regierung seitens der PoÜzvlvräfektüe umfassende Maßnah men getroffen worden, um Zwischenfälle zu verhindern. Mi- . «isterprästoent Herriot hat die Absicht, unmittelbar nach dLL Ankunft Krassins mir dies«« über den Fall Sadoul zu ver handeln, da dieser Fall von den regierungsfeindlichen Krenew erklärlicherweise besonders stark ausgenutzt wirb gegen dich Anerkennunaspolitik Herriots Rußland gegenüber. Dte „Hw, manttä" veröffentlicht einen großen Aufruf: „Sadoul ist tn Paris. Laßt die bürgerliche« geitunge« schwätzen. Bereitet euch vor zu einer Kundgebung für eine völlige Amnestie!" Der französische Kriegsminister gegen jeve HeereSverminderung. Kriegsminister General Rollet erschien vor dem Kammer- ausschntz für das Heereswesen, um über die Frage der mehr monatigen Beurlaubungen von ttwa einem Drittel de» Iah- resbestand« sich M äußern. Der Krieg-mi«ist«k sprach sich gegen sed« Maßnahme au», di« be« ^Effektivbestand des Heere« herabsetzen kSnn^ ^solange die Neuorganisation des Heeres, die augenblicklich t« Vorbereitung sei und deren Prüfung mit wünschenswerte« Eil« erfolge, «och nicht durchgeführt werden könne. Frankreich lehnt die Forderungen der elsässischen Eisenbahner ab. Im Laufe der Sitzung erörterte die französische Kammer das Budget der elsaß-lothringische« Eisenbahnen. Es wurde vabei von den Forderungen der Eisenbahner gesprochen, di- eine Delegation «ach Varis senden wollten, der die Der- Sraf b« Saint Quenti« verlätzt seine« Berlkee Post««, „Echo de Parts" erfährt aus Berkt«, daß der Botschaftsrat und stellvertretend« Geschäftsträger den französischen Bot- ' schäft 1« Berlin, Gvafde Saint Quents«, sehre« Poste« ver läßt, um mit Marschall Lyautey als GenÄalsekvetär des fron-, zöstschen, Protektorats nach Marokko zu gehen. Aus Heimat und Vaterland Frankenberg, den S. Dezember 1924. f Kraftfohrzengverkthr zur Reichstag-wahI. DI» Ber- ordnung de« Mlnifterium, di» Innern vom 12. August 1S'S über Einschränkung de« Verkehr« mit Kraflsahruua«« an Sonn, und Feiertag«» — Nr. 188 d«r Sächsischen Staat»,«itung vom Jahr« 1922 — wird für Sonntag, den 7. Dezember b. I., weg«« der an diesem Tage statifindende« Retchosagswahl außer Kraft gesetzt. Di« im allg«mein«n für Sonn- «nd Festtage Mr d«n Krafifahrjeugverkehr verbotene« Straßen dürf«n mW« ast diesem Tag« besah«« werden. s Der Mchsisbe Inder. Di« Leb«n»haitung«kost«y am 3. Dezember betrugen nach den Berechnung«« de« Statistisch«« Landerami«« mit Bekleidung 123,8 Billion««, ohne Bekleidung 120,8 Billionen. Mithin ist ein« Senkung q«g«nüber der Vor woche um 0,l b^w 0,2 Prozent zu verzeichnen. — Glauchau. Hier sind in der letzt«« Zeit Einbrüche und Senkungen im Straßenkörper wi« in Kellern vorgekommen. Di« Untersuchung Hal ergeben, daß sie auf das Vorhandensein unter irdischer Gänge zurück,usübren sind, di« besonder, unler der« Gräflich Schönburgschen Schlosse, der Kirch« und dem Schsiberg hinfühttn. Selt einem Monat werden von «inem Markscheide^ der Bergakademie Freiberg Vermessungen dieser GSng« vorge nommen, wobei wieder neue Gänge ermittelt worden find, — Leipzig. Infolge dichten Nebel» und anscheinend falscher Weichensteuung ««ianetr sich Donnerstag vormittag auf dem Könicoplatze ein Gtraßenbahnzulammenstob. Di« beiden auf- einandergesa^ren«« Slrotzenbahnwagsn wurden schwer beschä digt und mußten außer Betrieb ges-tzt werden. Eine Frau trug blutende Wunden im Gesicht und einen Nervenchok dqvo«, ein Straßenbahnschafiner erlitt anscheinend inner« Verletzungen, während einig« ander« Fahrgäste leichter verletzt wurdin, > — Noss««. In d« Nacht zum Dienstag drang«« Eist«, brech« in da» Hau« de« Steuereinnehmer« Zschog« tn Dittmann«-, darf «in. Sie stiege« mittel« Leiter durch eine Dachluk« mit. Hau« ein und schleppt«« den,6 Zentner schweren GMchrant au« d«m Erdgeschoß durch verschieden» Zimmer und d«n Knhstals in« Freie. Ai» dte Bewohner des Hause« infolge d« Geräusch« erwachten und Lickt amündeten, ließe« di« Einbrech« b«« schwer«« Geldlchrank im Stich und «ntfloh«n. , Tin« interalliierte Kontrollkommission, bestehend Mschen Ob«rst und einem Kapitän, iowi« itnem Begleitung der Ministerialrat« v. Loeben und einiger Retch«weLro fiziers besuchte hier den Stadftat und die Amt«haupimanMa t, um nachzuprusen, ob die Polizeistärke« dem nach dem Versailler Diktat zulässig«« Maß und den An gaben tn den Etat« rntsprrchen. Anstände wurden nicht gö« sunden.
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